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DE1241588B - Versetzbare Trennwand - Google Patents

Versetzbare Trennwand

Info

Publication number
DE1241588B
DE1241588B DE1962H0046356 DEH0046356A DE1241588B DE 1241588 B DE1241588 B DE 1241588B DE 1962H0046356 DE1962H0046356 DE 1962H0046356 DE H0046356 A DEH0046356 A DE H0046356A DE 1241588 B DE1241588 B DE 1241588B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
wedge
movable partition
lath
wall panels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1962H0046356
Other languages
English (en)
Inventor
Oddvar S Halbostad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1962H0046356 priority Critical patent/DE1241588B/de
Publication of DE1241588B publication Critical patent/DE1241588B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/821Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2002/749Partitions with screw-type jacks
    • E04B2002/7492Partitions with screw-type jacks used in partitions extending from floor to ceiling
    • E04B2002/7494Partitions with screw-type jacks used in partitions extending from floor to ceiling the jacks being located at the top or the side of the partition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Versetzbare Trennwand Die Erfindung betrifft eine versetzbare Trennwand, bestehend aus wandhohen Wandtafeln, die zwischen Boden und Decke befestigt und unter Freilassung eines Zwischenraums zur jeweils benachbarten Wandtafel in einer Reihe aufeinanderfolgend aufgestellt sind, und aus in die Zwischenräume eingesetzten, einen Verspreizungsdruck auf die angrenzenden Seitenflächen der Wandtafeln ausübenden, über die ganze Tafelhöhe durchgehenden Verbindungsteilen sowie aus die Zwischenräume überbrückenden, beidseitig angeordneten Deckleisten. Dabei ist insbesondere an vorgefertigte Wandelemente für Leichtbauwände oder nichttragende Zwischenwände und deren Verbindung gedacht.
  • Bei einer bekannten Trennwand dieser Art befinden sich zwischen den senkrechten Seitenflächen der Wandtafeln zusammendrückbare Verbindungsteile aus einem elastischen Werkstoff. Diese als Abdichtungen wirkenden Teile sind aber zu weich, um den auftretenden Kräften und Beanspruchungen standzuhalten. Sie erlauben es außerdem nicht, den Anpreßdruck den jeweiligen Verhältnissen anzupassen, z. B. später im Betrieb einen Ausgleich von sich nachträglich einstellenden Verziehungen oder Verwerfungen vorzunehmen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird bei einer Trennwand der eingangs genannten Art mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die Verbindungsteile aus Keillatten mit senkrecht zur Wandebene keilförmig ausgebildetem Querschnitt bestehen, daß zumindest jeweils eine Seitenfläche einer einen Zwischenraum begrenzenden Wandtafel eine durchgehende, abgeschrägte Anlagefläche für eine Keillatte aufweist und daß die Deckleisten mit Hilfe von Schrauben an der Keillatte befestigt sind. Diese Keillatten bilden eine feste stabile Verbindung, welche die Einzelteile miteinander verriegelt und zugleich gegeneinander versteift. Andererseits ist eine solche Wand jedoch nicht absolut starr, sondern besitzt die erwünschte Elastizität. Die Verstellung der Latten ermöglicht es, den jeweils erforderlichen Anpreßdruck zwischen Latte und Seitenfläche der Wandtafeln und damit die Versteifung oder Verspannung der gesamten Wand genau einzustellen. Diese Verstellmöglichkeit ist nicht nur bei der Montage, d. h. beim Bau vorteilhaft, sie erlaubt außerdem nach Erstellung der Wand eine Nachregulierung von sich erfahrungsgemäß oft nachträglich einstellenden Verziehungen oder Verwerfungen. Ferner kann der Fall eintreten, daß der Abstand zwischen den Seitenflächen zweier Wandtafeln oben größer ist als unten, bzw. umgekehrt. Derartige Unregelmäßigkeiten, gegebenenfalls sogar undichte stellen, können ebenfalls mit der Erfindung ausgeglichen bzw. wieder gedichtet werden, da hierzu nur die entsprechenden Schrauben stärker anzuziehen sind. Es wird also eine über die gesamte Höhe der Wandtafel gleichmäßig dichte Verbindung erreicht. Eine solche versetzbare Trennwand ist außerdem leicht aufzurichten und abzubauen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man bei Verwendung von Keillatten aus Holz durch Verstellen des Anpreßdruckes die natürliche Eigenschwingung der Anordnung aus dem normalen Frequenzbereich heraus verlagern kann, so daß eine Leichtbauwand von sehr guten akustischen Eigenschaften, z. B. mit einer Schalldämmzahl über 40 dB, entsteht.
  • Es ist zwar bei versetzbaren Trennwänden bekannt, mit Hilfe von Keilen eine Verspannung der Wandelemente zwischen Boden und Decke herzustellen. Auch ist es zum Verkleben benachbarter Wandtafeln bekannt, in den dazwischen befindlichen Fugen Keillatten vorzusehen, welche die Wandtafelränder und Klebestreifen gegeneinanderpressen. Dabei verläuft die Keilwirkung aber in einer ganz anderen Richtung als bei der Erfindung und hat bei der letztgenannten Anordnung im übrigen nur die Aufgabe, die Teile während des Klebvorganges aneinanderzupressen. Außerdem ist keine stufenlose Regulierung des Keildruckes im Sinne der Erfindung vorgesehen.
  • Die Anlagefläche der jeweiligen Wandtafel kann von einer Latte gebildet sein, welche - bevorzugt lösbar - an der Seitenfläche dieser Wandtafel befestigt ist. Auch ist es bei einer versetzbaren Trennwand dieser Art mit Wandelementen, deren Seitenflächen von U-förmig profilierten Einfassungselementen gebildet sind, möglich, daß die Einfassungselemente einen entsprechend profilierten, die Anlagefläche bildenden Stegteil aufweisen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 in der Seitenansicht einen Teil der Trennwand, F i g. 2 eine der die Wand bildenden Tafeln von ihrer schmalen Seitenfläche her gesehen mit dazugehörigen Haltemitteln, zum Teil im Schnitt, F i g. 3 einen horizontalen Querschnitt durch die sich gegenüberliegenden Teile zweier Wandtafeln und deren Verbindung, und F i g. 4 einen horizontalen Querschnitt durch die Stoßstelle zweier im rechten Winkel zueinander stehenden Wände.
  • Die Wand ist aus einzelnen Wandtafeln 1 zusammengesetzt, deren konstruktiver Aufbau beliebig sein kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die schmalen Seitenflächen der Wandtafeln von eingekehlten bzw. U-förmig profilierten Einfassungselementen gebildet, die zweckmäßigerweise aus Aluminium bestehen. Die oberen und unteren horizontalen Einfassungselemente 2 bzw. 3 sind mit der offenen Seite ihres Querschnittes nach außen gerichtet, während die senkrechten Einfassungselemente 4 und 5 der Wandtafeln mit den geschlossenen Seiten ihres Querschnittes nach außen zeigen. Die Flächen der Wandtafeln sind jeweils durch eine Platte oder eine Täfelung 6 abgedeckt, die aus Aluminium bestehen kann. Der Innenraum der Wandtafeln ist ganz oder teilweise mit einem Isoliermaterial ? gefüllt.
  • Zur Bildung einer Wand werden die Wandtafeln hier mit ihrem unteren, nach außen offenen U-förmigen Einfassungselement über eine am Fußboden befestigte Führungslatte 8 gesteckt (s. F i g. 2). An der Oberseite der Wandtafeln befinden sich nahe der schmalen Seitenflächen vertikale Schrauben 9, die nach dem Aufstellen der Tafeln nach auswärts geschraubt und damit gegen eine an der Decke befestigte Latte 10 gedrückt werden. Dadurch sind die Wandtafeln sicher und fest zwischen den Latten 8 und 10 in aufrechter Stellung gehalten. An jeder Seite der Latte 10 befinden sich noch Rand- oder Abdeckleisten 11 (s. F i g. 2).
  • Die einzelnen Wandtafeln werden für ihre Montage in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß zwischen ihren sich gegenüberliegenden geraden Seitenflächen ein entsprechend gewählter Zwischenraum 12 besteht (s. F i g. 3). Diese Zwischenräume dienen zur Aufnahme von in ihrer Weite bzw. Stärke veränderbaren Dicht- und Befestigungsvorrichtungen, von denen jede eine vertikal angeordnete Keillatte 13 mit Keilquerschnitt aufweist, die sich über die gesamte Höhe der Wandtafel erstreckt. Gemäß der Zeichnung ist die Latte hier, senkrecht zur Wand betrachtet, etwa halb so dick wie die Wandtafel. Sie stützt sich mit ihrer ungeschrägten Seite an der schmalen Seitenfläche bzw. dem senkrechten Einfassungselement 5 ab. Die abgeschrägte Seite 14 der Keillatte 13 dagegen liegt an einer weiteren, relativ dünnen Latte 16 an, die an der Seitenfläche bzw. dem Einfassungselement der anderen Wandtafel durch Kleben befestigt ist. Es wäre auch möglich, die Latte 16 daran lösbar anzuschrauben. Statt durch eine gesonderte Latte 16 könnte die abgeschrägte Gegenfläche 15 auch dadurch gebildet werden, daß der Steg des betreffenden Einfassungselementes 4 selber diese Abschrägung aufweist bzw. so profiliert ist. Die Keillatte 13 und die Latte 16 bestehen bevorzugt aus Holz.
  • Nach dem Einbringen der Keillatte 13 in ihre Lage zwischen die Latte 16 und das Einfassungselement 5 wird mit Hilfe der Keilflächen der gewünschte, sich horizontal in Längsrichtung der Wand erstreckende Druck dadurch erreicht, daß die Keillatte 13 durch Anziehen von Schrauben 17 zur größeren Seitenkante der Latte 16 hin gezogen wird. Die Schrauben 17 durchsetzen eine den Zwischenraum 12 abschließende Deckleiste 18 und sind über die Länge der Keillatte 13 verteilt in diese eingeschraubt. Die zugleich die Abdeckleisten 18 haltenden Schrauben können leicht von außen her bedient werden. Die Deckleiste 18 besteht zweckmäßigerweise aus einem Metallblech, z. B. Aluminium und besitzt in ihrer Querschnittsmitte einen ausgekehlten oder U-förmigen, in den Zwischenraum 12 hineinragenden Teil, an den sich zu den Seiten hin Tragflansche anschließen. Bei dieser Form der Deckleiste 18 sind die Köpfe der Befestigungsschrauben gegenüber der Außenfläche der Wand versenkt, so daß diese so glatt als möglich ist. Der ausgekehlte bzw. U-förmige Teil der Deckleisten 18 kann außerdem zur Befestigung von Wandtafeln anstoßender Wände dienen.
  • Wenn die Keillatte 13 mittels der Schrauben 17 so weit angezogen ist, daß sie den notwendigen Druck auf die angrenzenden Wandtafeln bzw. deren Einfassungselemente 4, 5 ausübt, wird der Zwischenraum 12 an der anderen Seite der Wand durch eine weitere Deckleiste 18 geschlossen, die gleich der vorbeschriebenen Deckleiste 18 ist und durch Schrauben 19 an der Keillatte 13 befestigt wird. Der Raum hinter den Deckleisten 18 kann mit Isoliermaterial ausgefüllt werden.
  • Es liegt aber auch im Bereich der Erfindung, die Keillatte 13 an ihren beiden Anlageflächen abzuschrägen und mit zwei entsprechenden, an den angrenzenden Wandtafeln befestigten Latten 16 zusammenarbeiten zu lassen.
  • Die vorbeschriebene Anordnung gestattet es außerdem, irgendeine der Wandtafeleinheiten zu entfernen und durch eine andere, z. B. eine Tür- oder Fenstereinheit zu ersetzen, ohne daß dadurch die benachbarten Wandtafeleinheiten beeinträchtigt werden.
  • Sofern senkrecht zu einer derartigen Wand eine weitere Wand aufgestellt werden soll, ist dies gemäß F i g. 4 in einfacher Weise möglich. Die senkrechten Einfassungselemente 5 der weiteren Wand sind dazu je mit einer Latte 20 versehen, welche in die ausgekehlte bzw. U-förmige Aussparung der Deckleiste 18 der schon aufgestellten Wand paßt. An beiden Seiten der anzuschließenden Wandtafeln sind winkelförmige Abschlußlatten 21 angebracht. Außerdem können zwischen den Einfassungselementen 5 der zu verbindenden Wandtafeln und der zuvor aufgerichteten Wand Dichtleisten 22 eingefügt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Versetzbare Trennwand, bestehend aus wandhohen Wandtafeln, die zwischen Boden und Decke befestigt und unter Freilassung eines Zwischenraums zur jeweils benachbarten Wandtafel in einer Reihe aufeinanderfolgend aufgestellt sind, und aus in die Zwischenräume eingesetzten, einen Verspreizungsdruck auf die angrenzenden Seitenflächen der Wandtafeln ausübenden, über die ganze Tafelhöhe durchgehenden Verbindungsteilen sowie aus die Zwischenräume überbrückenden, beidseitig angeordneten Deckleisten, d adurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile aus Keillatten (13) mit senkrecht zur Wandebene keilförmig ausgebildetem Querschnitt bestehen, daß zumindest jeweils eine Seitenfläche einer einen Zwischenraum (12) begrenzenden Wandtafel (1) eine durchgehende, abgeschrägte Anlagefläche für eine Keillatte (13) aufweist und daß die Deckleisten (18) mit Hilfe von Schrauben (17, 19) an der Keillatte befestigt sind.
  2. 2. Versetzbare Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche von einer Latte (16) gebildet ist, welche - bevorzugt lösbar - an der Seitenfläche einer Wandtafel (1) befestigt ist.
  3. 3. Versetzbare Trennwand nach Anspruch 1 mit Wandelementen, deren Seitenflächen von U-förmig profilierten Einfassungselementen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassungselemente (4) einen entsprechend profilierten, die Anlagefläche bildenden Stegteil aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 168 644; französische Patentschrift Nr. 1281006; USA: Patentschriften Nr. 2 321567, 2 795 305.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH168644A (de) * 1941-11-17 1934-04-30 Schmidt Frey Carl Gebäudezwischenwandkonstruktion.
US2795305A (en) * 1941-11-17 1957-06-11 Spencer B Bagge Wall construction
FR1281006A (fr) * 1960-03-30 1962-01-08 Dispositif d'assemblage des panneaux de cloisons amovibles, employées notamment dans la construction de bâtiment

Patent Citations (4)

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