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DE1238260B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes

Info

Publication number
DE1238260B
DE1238260B DEL40497A DEL0040497A DE1238260B DE 1238260 B DE1238260 B DE 1238260B DE L40497 A DEL40497 A DE L40497A DE L0040497 A DEL0040497 A DE L0040497A DE 1238260 B DE1238260 B DE 1238260B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
frame beam
frame
pin
rake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL40497A
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE1238260B publication Critical patent/DE1238260B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOId
Deutsche Kl.: 45 c-83/00
Nummer: 1 238 260
Aktenzeichen: L 40497 HI/45 c
Anmeldetag: 17. November 1961
Auslegetag: 6. April 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes, welche mit zwei Gruppen von Rechrädern versehen ist, die in einer ersten Arbeitslage das Erntegut in der gleichen Richtung versetzen, während die Rechräder einer Gruppe um wenigstens annähernd 180° verschwenkbar an dem Gestell angebracht sind derart, daß die beiden Rechradgruppen in einer zweiten Arbeitslage das Erntegut in entgegengesetzten Richtungen ablegen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird die schwenkbare Rechradgruppe von einem Rahmenbalken und zwei daran über Kurbeln angelenkten Rechrädern gebildet, und die Verschwenkung erfolgt um eine etwa waagerechte, nahe einem Ende des Rahmenbalkens gelegene Achse. Da um eine nahe einem Ende des Rahmenbalkens liegende Achse geschwenkt wird und beide Rechräder, von der Schwenkachse her gesehen, auf dem dem anderen Ende zugehörigen Schenkel des Rahmenbalkens angelenkt sind, muß beim Verschwenken sowohl beim Aufheben wie auch beim Ablassen das gesamte Gewicht der Rechradgruppe, d. h. also des Rahmenbalkens und der Rechräder, von der Bedienungsperson bewältigt werden. Dies stellt für eine Person eine erhebliche Belastung dar.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so auszubilden, daß diese auch beim Verschwenken leicht handzuhaben ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die eine Rechradgruppe um eine Achse schwenkbar ist, die etwa parallel zu einer durch die Mittelpunkte der Rechräder der Gruppe gehenden Geraden liegt, und daß die Gruppe nach Verschwenkung um diese Achse um eine wichtigstens nahezu lotrechte Schwenkachse derart schwenkbar ist, daß die zweite Arbeitslage der Vorrichtung erhalten wird. Bei dieser Konstruktion ist lediglich eine Verdrehung der Rechräder mit dem Rahmenbalken um dessen Längsachse und im Anschluß daran ein Verschwenken um eine etwa lotrechte Achse erforderlich. Beide Schwenkvorgänge erfordern einen nur geringen Kraftaufwand.
Bei einer weiteren Lösung ist die eine Rechradgruppe um eine Achse schwenkbar, die die Längsmittellinie des die Rechräder tragenden Rahmenbalkens in einem Punkt schneidet, der nahe der Mitte dieses Balkens liegt. Bei dieser Konstruktion liegt der Schwerpunkt des Rahmenbalkens mit den daran angebrachten Rechrädern nahezu auf der Schwenkachse, und die Verschwenkung kann daher mit sehr geringem Kraftaufwand vollzogen werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind der nachVorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden
liegenden Erntegutes
Anmelder:
C. van der LeIy N. V., Maasland (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart und Dipl.-Ing. W. Jackisch,
Patentanwälte, Stuttgart N, Menzelstr. 40
Als Erfinder benannt:
Cornells van der LeIy, Zug (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 22. November 1960 (258 242)
folgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele zu entnehmen. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum seitlichen Versetzen auf dem Boden liegenden Erntegutes,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf eine Befestigung des verstellbaren Rahmenbalkens an dem Gestell der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht längs der Linie IH-III in Fig. 2,
Fig.4
Fig. 1,
Fig. 5
eine Ansicht längs der Linie IV-IV in
eine andere Ausführungsform der Befestigung eines verstellbaren Rahmenbalkens an dem Gestell der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum seitlichen Versetzen auf dem Boden liegenden Erntegutes und
F i g. 7 eine Ansicht längs der Linie VII-VII in Fig. 6.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung weist einen Rahmenbalken 1 auf, an dem über in Lagern 3 geführte Kurbeln 2 Rechräder 4 und 5 befestigt sind. Der Rahmenbalken 1 erstreckt sich in einer schräg zur Fahrtrichtung P der Vorrichtung verlaufenden Richtung. Nahe dem Vorderende des Rahmen-
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balkens 1 ist ein sich quer zur Fahrtrichtung erstreckender Rahmenbalken 6 angeordnet, dessen auf je einer Seite des Rahmenbalkens 1 liegende Teile mit 7 und 8 bezeichnet sind.
Der Teil 7 ist an dem vom Rahmenbalken 1 abgewandten Ende nach unten abgebogen. Der Teil 8 verläuft gegen das entsprechende Ende zu zunächst nach unten und geht dann in einen nahezu waagerechten Teil über (F i g. 4). Etwa in der Mitte des Rahmenbalkens 1 ist ein Rahmenbalken 9 vorgesehen, der parallel zum Rahmenbalken 6 verläuft. Der Rahmenbalken 9 ist durch einen Balken 10 mit dem hinteren Ende des Rahmensbalkens 1 und durch einen Balken 11 mit dem Rahmenbalken 6 verbunden. Die Balken 10 und 11 liegen nahezu in Flucht miteinander und erstrecken sich im wesentlichen in Fahrtrichtung P der Vorrichtung.
Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, sind an dem von dem Rahmenbalken 1 abgewandten Ende des Rahmenbalkens 9 zwei mit Abstand übereinanderliegende Platten 12 und 13 angeordnet, die nahezu in Horizontalebenen verlaufen. Zwischen den Platten 12 und 13 befindet sich eine Buchse 14, die um eine senkrechte Achse 15 schwenkbar ist. Die Achse 15 ist in den Platten 12 und 13 geführt und erstreckt sich durch ein Lager 16, das auf einer Seite der Buchse 14 nahe einem Ende derselben befestigt ist. Auf der gleichen Seite der Buchse 14, jedoch nahe derem anderen Ende, sind zwei Zungen 17 angebracht, die mit Abstand übereinanderliegen und beide mit einem Loch versehen sind.
In den Platten 13 und 14 sind auf einem Kreisbogen mit der Achse 15 als Mittelpunkt Löcher 18 vorgesehen. Der Radius dieses Kreisbogens entspricht dem Abstand zwischen den Mittellinien der Löcher in den Zungen 17 und der Achse 15. Mittels eines Stiftes 19, der durch die erwähnten Löcher 18 in den Platten 12 und 13 und durch die Löcher der Zungen 17 gesteckt werden kann, läßt sich die Buchse 14 in verschiedenen Lagen feststellen. In der Buchse 14 ist das als Zapfen 20 ausgebildete Ende eines Rahmenbalkens 21 drehbar geführt, an dem über Lager 23 die Kurbeln 22 von Rechrädern 24 und 25 befestigt sind.
Der Zapfen 20 ist beidseitig mit Ösen 26 bzw. 26 a versehen, die parallel zu einer zu seiner Mittellinie senkrechten Ebene verlaufen und je ein Loch 27 aufweisen.
Auf der dem Rahmenbalken 21 zugewandten und dem Lager 16 gegenüberliegenden Seite der Buchse 14 ist ein Segment 28 vorgesehen. An jeder der am Zapfen 20 befestigten ösen 26 und 26 α ist eine hakenförmige Zunge 29 bzw. 29 α angebracht, die um das Segment 28 herumgreifen kann.
Auf der Seite des Segmentes 28 ist an der Buchse 14 über Laschen 30 und 31 ein durch eine Feder 32 beaufschlagter Stift 33 befestigt, der durch ein im Segment 28 vorgesehenes Loch, durch das Loch 27 in der auf dem Zapfen 20 angebrachten, jeweils in Frage kommenden Öse 26 bzw. 26 α und durch eine in der Zunge 29 bzw. 29 α vorgesehene Aussparung gesteckt werden kann (F i g. 2). Der Stift 33 kann nach Verdrehung des Rahmenbalkens 21 über 180° um die Mittellinie des Zapfens 20 als Drehachse in das in der Öse 26 bzw. 26 α vorgesehene Loch 27 eingreifen.
An dem hinteren Ende des Rahmenbalkens 1 ist eine Muffe 34 befestigt, in welche der Zapfen 20 einschiebbar ist. Zur Befestigung des Balkens 21 an der Muffe 34 ist der Zapfen 20 mit einem Loch 35 und an seinem freien Ende mit einer Ausnehmung 36 versehen, wie dies F i g. 2 zeigt. In der Muffe 34 sind ein entsprechender Ansatz 37 in Form eines Stiftes sowie dem Loch 35 im Zapfen entsprechende Löcher vorgesehen. Zur Fixierung dient ein in die Löcher der Muffe und in das Loch des Zapfens einschiebbarer Stift 38. Bei der dargestellten Bauart ist
ίο die Muffe 34 so am hinteren Ende des Rahmenbalkens 1 befestigt, daß dieser mit dem angekuppelten Rahmenbalken 21 in Flucht liegt.
Der Rahmenbalken 6 ist, wie die F i g. 1 und 4 zeigen, an jedem Ende mit einer nach unten gerichteten Stütze 39 versehen, die je einen Stift 40 trägt, über den die Vorrichtung an den Hebearmen 41 der Hebevorrichtung eines Schleppers 42 befestigt wird. Auf der oberen Seite ist der Rahmenbalken 6 mit zwei nebeneinanderliegenden Streben 43 versehen, die je ein Loch für einen Stift 45 zur Ankupplung an dem oberen Arm 46 der Hebevorrichtung aufweisen.
In der in F i g. 1 in vollen Linien dargestellten
Lage der Vorrichtung wird bei der Fortbewegung in Richtung des Pfeiles P das Erntegut von den
as Rechräder 4, 5; 24, 25 seitlich in zwei gleichen Schwaden, und zwar von den Rahmenbalken 1 und 21 nach links, abgeführt.
Soll das Erntegut von zwei Seiten her zu einem zwischen den beiden Gruppen von Rechrädern 4, 5; 24, 25 liegenden Schwaden aufgehäuft werden, so wird die an dem Rahmenbalken 21 geführte Rechradgruppe 24, 25 in die in F i g. 1 strichpunktiert dargestellte Lage verschwenkt. Hierzu wird der Rahmenbalken 21 nach Zurückziehen des Stiftes 33 aus dem Loch 27 im Ansatz 26 um eine Drehachse gedreht, die im wesentlichen parallel zu der durch die Mitte der am Rahmenbalken 21 angebrachten Rechräder 24, 25 gehenden Linie verläuft und die mit der Mittellinie H des Zapfens 20 in der Buchse 14 zusammenfällt. Der Abstand zwischen der Drehachse H und der durch die Mitten der Rechräder 24, 25 gehenden Linie ist kleiner als der Radius eines Rechrades. Die Drehachse H liegt nahezu in Flucht mit der Längsmittellinie des Rahmensbalkens 21 und zusammen mit dieser Linie in einer im wesentlichen waagerechten Ebene. Nach einer Verdrehung über etwa 180° schnappt der Stift 33 in das im Ansatz 26 vorgesehene Loch 27 ein, wobei die Zunge 29 α um das Segment 28 auf der Buchse 14 herumgreift, so daß der Zapfen 20 nicht aus der Buchse 14 herausgezogen werden kann. Nachdem der Rahmenbalken 21 wie vorbeschrieben gedreht und die Vorrichtung durch die Hebevorrichtung des Schleppers 42 etwas gehoben ist, wird der Stift 19 entfernt, und der Rahmenbalken 21 wird gemeinsam mit der Buchse 14 um die senkrechte Achse 15 in Richtung des PfeilesF (Fig. 1) bis in die strichpunktiert dargestellte Lage gedreht, in der die Buchse 14 und damit auch der Rahmenbalken 21 durch den Stift 19 fixiert werden. Das Erntegut wird nun von den Rechrädern 24, 25 am Rahmenbalken 21 nach rechts hin abgeführt.
Um die Vorrichtung in die Transportlage zu überführen, kann die Buchse 14 mit dem Rahmenbalken 21 nach Entfernung des Stiftes 19 in eine zur Fahrtrichtung P etwa parallele Lage geschwenkt werden. Hierdurch ergibt sich eine sehr schmale Gesamtanordnung, die den Transport wesentlich erleichtert.
Nach Lösen des Stiftes 33 und einer geringen Verdrehung des Rahmenbalkens 21 kann der Zapfen 20 aus der Buchse 14 herausgezogen, danach in die Muffe 34 an dem hinteren Ende des Rahmenbalkens 1 eingeführt und hier durch den Stift 38 festgesetzt werden. Der Rahmenbalken 21 nimmt nun die durch gestrichelten Linien angedeutete Lage ein, in der der in der Muffe 34 vorgesehene Ansatz in der Ausdehnung 36 am Ende des Zapfens 20 liegt. In dieser Lage der beiden Rahmenbalken 1 und 21 bildet die Vorrichtung einen Seitenrechen, bei dem das Erntegut von den Rechrädern gemeinsam seitlich abgeführt wird. Die Vorrichtung kann also ohne Schwierigkeiten in drei verschiedene Arbeitslagen überführt werden.
F i g. 5 zeigt einen Teilausschnitt der Vorrichtung in einer etwas abgewandelten Ausführungsform in der Arbeitslage eines Seitenrechens. Der Zapfen 20, der hier in eine am Ende des Rahmenbalkens 1 befestigte Muffe 34 ο gesteckt ist, wird in diesem Fall durch ein besonderes Teil gebildet. Dieses ist so an einem Ende des Rahmenbalkens 21 befestigt, daß der gemeinsame Schwerpunkt Z von Rahmenbalken 21 und Rechrädern 24, 25 nahezu auf der Verlängerung der Mittellinie H des Zapfens 20 liegt. Auf diese Weise wird die Drehung des Rahmenbalkens 21 erleichtert.
Das Gestell der in F i g. 6 dargestellten Vorrichtung gleicht im wesentlichen dem Gestell der bereits beschriebenen Vorrichtung. Es weist einen Rahmenbalken 71 auf, der mit Lagern zur Aufnahme der Kurbeln 72 der Rechräder 73 und 74 versehen ist. An dem Rahmenbalken 71 ist nahe seinem vorderen Ende ein Rahmenbalken 76 und nahe seiner Mitte ein bogenförmiger Rahmenbalken 77 angeordnet, der nahezu parallel zum Rahmenbalken 76 verläuft und mit diesem und mit dem hinteren Ende des Rahmenbalkens 71 durch die Balken 78 bzw. 79 verbunden ist (F i g. 7). An seinem freien Ende trägt der Rahmenbalken 77 ein Lager 80 zur Aufnahme einer Achse 81. Die Achse 81 ist nahe der Mitte des Rahmenbalkens 82 in einer Ausnehmung 83 desselben mit Hilfe eines Stiftes 84 befestigt, der durch Löcher 85 in dem Rahmenbalken 82 und in der Achse 81 geführt ist. Der Rahmenbalken 82 ist mit Lagern 89 zur Aufnahme der Kurbeln 86 für die Rechräder 87 und 88 versehen und kann in der in F i g. 6 durch volle Linien angedeuteten Lage in bezug auf das Gestell durch einen Stift 90 fixiert werden, der durch Löcher in der Achse 81 und im Lager 80 gesteckt wird. Wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel kann auch in diesem Falle der Rahmenbalken 82 mit einem Ende in einer am hinteren Ende des Rahmenbalkens 71 vorgesehenen Muffe 91 angeordnet werden. Die hierzu verwendeten Befestigungsmittel wie auch die Mittel zur Befestigung der Vorrichtung an der Hebevorrichtung des Schleppers 42 entsprechen den in F i g. 1 gezeigten und tragen auch die gleichen Bezugszeichen.
Wird die Vorrichtung aus der in F i g. 6 durch ausgezogene Linien dargestellten Arbeitslage eines Schwadwenders in die in F i g. 6 durch strichpunktierte Linien angedeutete Arbeitslage übergeführt, so muß der Stift 90 entfernt werden, wodurch der Rahmenbalken 82 und die Mittellinie P der Achse 81 als Drehachse schwenkbar ist. Der Rahmenbalken 82 mit den Rechrädern 87 und 88 dreht sich dabei unter den bogenförmigen Rahmenbalken 77 hindurch. Die Verschwenkung bereitet keine Schwierigkeiten, da die Mittelinie der Drehachse die Längsmittellinie des Rahmenbalkens 82 nahe dessen Mitte schneidet. Nach Verschwenkung des Rahmenbalkens 82 um etwa 180° wird der Stift wieder eingeführt. Soll der Rahmenbalken 82 in die in F i g. 6 gestrichelt angedeutete Arbeitslage eines Seitenrechens übergeführt werden, so wird nach Entfernung des Stiftes 90 die Achse 81 aus dem Lager 80 herausgezogen, der Stift 84 aus der Aussparung 83 des Rahmenbalkens 82 entfernt und anschließend der Rahmenbalken 82 in der bereits geschilderten Art in der Muffe 91 befestigt.
Aus den F i g. 1 und 6 geht hervor, daß das vordere Ende des Rahmenbalkens 1 bzw. 71 zwischen den Armen 41 der Hebevorrichtung des Schleppers 42 angeordnet ist und daß an diesem Ende ein Lager 75 zur Aufnahme einer Kurbel 72 für ein Rechrad 73 angeordnet ist. Dies wird durch die besondere Form des Rahmenbalkens 6 bzw. 76 ermöglicht und hat zur Folge, daß die Vorrichtung besonders nahe hinter dem Schlepper 42 angeordnet werden kann, wodurch die Arbeit erleichtert wird.

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes, weiche mit zwei Gruppen von Rechrädern versehen ist, die in einer ersten Arbeitslage das Erntegut in der gleichen Richtung versetzen, während die Rechräder einer Gruppe um wenigstens annähernd 180° verschwenkbar an dem Gestell angebracht sind derart, daß die beiden Rechradgruppen in einer zweiten Arbeitslage das Erntegut in entgegengesetzten Richtungen ablegen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rechradgruppe (24, 25) um eine Achse (H) schwenkbar ist, die etwa parallel zu einer durch die Mittelpunkte der Rechräder (24, 25) der Gruppe gehenden Geraden liegt, und daß die Gruppe nach Verschwenkung um diese Achse (H) um eine wenigstens nahezu lotrechte Schwenkachse (15) derart schwenkbar ist, daß die zweite Arbeitslage der Vorrichtung erhalten wird (F i g. 1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Achse (H) und der durch die Mittelpunkte der Rechräder (24, 25) gehenden Geraden kleiner als der Radius eines Rechrades ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Rahmenbalkens (21) mit den Rechrädern (24, 25) nahezu auf der Verlängerung der Achse (H) liegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (H) mit der Längsmittellinie des Rahmenbalkens (21) in einer praktisch waagerechten Ebene liegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (H) nahezu mit der Längsmittellinie des Rahmenbalkens (21) zusammenfällt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (H) durch die Längsmittellinie eines an einem Ende des Rahmenbalkens (21) angebrachten Zapfens (20) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie in eine Transportlage umstellbar ist, in der sich der Rahmenbalken (21) von der lotrechten Schwenkachse (15) aus etwa in Fahrtrichtung nach hinten erstreckt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell mit zwei Platten (12, 13) versehen ist, die mit Abstand übereinander und in waagerechten Ebenen liegen, und zwischen denen eine Buchse (14) angebracht ist, die um eine zwischen den Platten befindliche senkrechte Achse (15) drehbar ist, und daß der am Rahmenbalken (21) befestigte Zapfen (20) drehbar in der Buchse
(14) gelagert ist, welche an einem Ende mit einem Lager (16) zur Aufnahme der senkrechten Achse
(15) versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (14) an ihrem anderen Ende mit einem Paar mit Abstand übereinanderliegender, durchlochter Zungen (17) versehen ist, die in bezug auf die Längsmittelachse der Buchse (14) auf der gleichen Seite wie das Lager (16) der senkrechten Achse (15) angeordnet sind, und daß die Platten (12, 13) mit übereinanderliegenden Löchern (18) versehen sind, die auf einem Kreisbogen liegen, dessen Mittelpunkt auf der Mittellinie der senkrechten Achse (15) liegt, und daß die Buchse (14) mittels eines Stiftes (19) in verschiedenen Lagen bezüglich der Platten (12, 13) fixierbar ist und daß der Stift (19) durch eines der Löcher in den Platten und durch die Löcher in den auf der Buchse (14) angebrachten Zungen (17) geführt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (20) auf beiden Seiten mit Ösen (26 bzw. 26 a) versehen ist, die in einer zur Längsmittellinie des Zapfens (20) senkrechten Ebene verlaufen, und daß die Buchse (14) an ihrem dem Rahmenbalken (21) zugewandten Ende mit einem Segment (28) versehen ist, das in einer zur Längsmittellinie der Buchse (14) senkrechten Ebene liegt, wobei an jeder Öse (26 bzw. 26 a) auf dem Zapfen (20) eine Zunge (29 bzw. 29 a) angebracht ist, die das auf der Buchse (14) angebrachte Segment (28) umgreift.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Segment (28) auf der dem Lager (16) der senkrechten Achse (15) gegenüberliegenden Seite der Buchse (14) befindet.
12. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes, welche mit zwei Gruppen von Rechrädern versehen ist, die in einer Arbeitslage das Erntegut in der gleichen Richtung versetzen, während die Rechräder mindestens einer Gruppe um wenigstens annähernd 180° verschwenkbar an dem Gestell angebracht sind derart, daß das Erntegut in einer zweiten Arbeitslage in entgegengesetzten Richtungen abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rechradgruppe um eine Achse (P) schwenkbar ist, die die Längsmittellinie eines die Rechräder tragenden Rahmenbalkens (82) an einem Punkt schneidet, der nahe der Mitte dieses Rahmenbalkens liegt (F i g. 6).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (F) durch die Längsmittellinie einer Achse (81) gebildet ist, die in einer Ausnehmung (83) des Rahmenbalkens (82) angeordnet ist, in der sie durch einen Stift (84) fixiert ist, welcher durch Löcher (85) in dem Rahmenbalken (82) und durch ein Loch in der Achse (81) geführt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell ein bogenförmiger Balken (77) angebracht ist, an dessen Ende ein Lager (80) vorgesehen ist, in dem die Achse (81) gelagert ist, und daß der die Rechräder (87, 88) tragende Rahmenbalken (82) unterhalb des bogenförmigen Balkens (77) liegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achse (81) von dem Lager (80) aus in Richtung auf das Gestell erstreckt.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurbel (2), auf der das in Fahrtrichtung vordere Rechrad (4) der Vorrichtung befestigt ist, mit dem sie tragenden Gestellteil zwischen den Armen (41) der Hebevorrichtung eines Schleppers (42) angeordnet ist und in Draufsicht vor den gemeinsamen Kupplungspunkten der Vorrichtung und der Hebevorrichtung liegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 062 476;
französische Patentschrift Nr. 1 242 468.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 548/87 3.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEL40497A 1960-11-22 1961-11-17 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes Pending DE1238260B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062476B (de) * 1955-02-02 1959-07-30 Lely Nv C Van Der Sternrechwender
FR1242468A (fr) * 1958-11-27 1960-09-30 Lely Nv C Van Der Dispositif pour déplacer latéralement des végétaux se trouvant sur le sol

Patent Citations (2)

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