DE1236674B - Verfahren und Einrichtung zum Umladen von Brennstoffelementen in Kernreaktoren - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Umladen von Brennstoffelementen in KernreaktorenInfo
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Description
DEUTSCHES
JmVW^
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT —= ^
Aktenzeichen: G 42086 VIII c/21 g
236 674 Anmeldetag: 24.November 1964
Auslegetag: 16. März 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Umladen von Brennstoffelementen in
Kernreaktoren, die mit im Betriebszustand flüssigen Medien, insbesondere mit Natrium, gekühlt sind, mittels einer mit einem Beschickungsrohr zur Aufnahme
der zu wechselnden Brennstoffelemente versehenen Einrichtung, bei dem der Kühlmittelstand im Reaktorbehälter abgesenkt wird und das beim Umladen im
Beschickungsrohr befindliche Brennelement auch oberhalb der Oberfläche des Kühlmittels im Reaktorbehälter weiterhin vom Reaktorkühlmittel gekühlt
wird.
Für Kernreaktoren, die mit Flüssigkeiten gekühlt werden, sind Beschickungsverfahren bekannt, bei
denen die Beschickungsvorrichtung in das Kühlmittel eingetaucht arbeitet. Dieses Verfahren hat aber den
Nachteil, daß auch die empfindlichen Steuerteile der Beschickungsvorrichtung vom Kühlmittel bespült
werden und daß die Brennelementpositionen blind, d. h. lediglich nach einem vorgegebenen Koordinatenschema angesteuert werden müssen.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, beim Wechseln der Brennelemente den Kühlmittelspiegel
so weit abzusenken, daß die Köpfe der Brennelemente über dem Kühlmittelspiegel Sichtbarwerden. Dadurch
wird zwar das Greifen der Brennelemente sehr erleichtert, weil man den Greifvorgang über Beobachtungseinrichtungen nach Sicht steuern kann, aber das
aus der Spaltzone in das Beschickungsrohr hineingezogene Brennelement kann nicht mehr oder höchstens noch mit Kühlgas gekühlt werden.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es weiterhin bekannt, an das Beschickungsrohr eine Kühlmittelleitung mit einer Förderpumpe anzuschließen. Für
schwierig zu handhabende Kühlmittel wie z. B. Natrium treten jedoch ähnliche Probleme auf wie
bei dem zuerst genannten Beispiel.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Umladen von
Brennstoffelementen in Kernreaktoren zu schaffen, bei dem die Brennstoffelemente unter Sicht von der
Greifvorrichtung gefaßt werden können, trotzdem aber im Beschickungsrohr vom Kühlmittel gekühlt
werden.
Hierzu wird auch bei dem Verfahren nach der Erfindung der Kühlmittelstand im Reaktor abgesenkt.
Erfindungsgemäß wird aber beim Umladen in dem mit seinem unteren offenen Ende in die Kühlflüssigkeit des Reaktorbehälters eintauchenden Beschikkungsrohr eine das abgesenkte Kühlmittelniveau im
Reaktor übersteigende Kühlflüssigkeitssäule, die mindestens bis zum oberen Ende des darin befindlichen
Verfahren und Einrichtung zum Umladen von
Brennstoffelementen in Kernreaktoren
Anmelder:
Gesellschaft für Kernforschung m. b. H.;
Karlsruhe, Weberstr. 5
Als Erfinder benannt:
Arno Müller, Neuthard
Brennstoffelements reicht, aufrechterhalten, wobei die Einstellung der Flüssigkeitsniveaus durch den über
den Flüssigkeiten liegenden Gasdruck erfolgt und der Unterschied zwischen der Höhe des Kühlmittelstandes im Reaktorbehälter und der im Beschickungs
rohr durch eine entsprechende Differenz der über den Flüssigkeitsschichten liegenden Gasdrücke erhalten wird.
stoffelement auch noch im Beschickungsrohr der Belademaschine gekühlt wird, da die Kühlflüssigkeit
auch bei abgesenktem Kühlmittelspiegel mindestens bis zum oberen Ende des Brennstoffelements in das
Beschickungsrohr hinaufsteigt. Dabei kann man be
obachten, wie die Brennelemente vom Greifer der
Belademaschine erfaßt werden, so daß keine komplizierten Steuervorrichtungen zum Einfahren der
Brennelementpositionen benötigt werden. Die Antriebseinrichtungen der Belademaschine kommen je-
doch nicht mit dem Kühlmittel in Berührung.
Einzelheiten des Verfahrens nach der Erfindung und besonders günstige Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens werden an Hand der Figuren
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen natriumgekühlten Kernreaktor,
Fig. 2 eine spezielle Ausführungsform des Beschickungsrohrs.
Bei der Reaktoranlage gemäß F i g. 1 befindet sich der aus den Brennstoffelementen 1 zusammengesetzte Reaktorkern 2 in dem mit Kühlmittel 3 gefüllten Reaktorbehälter 4. Im Reaktorbehälter 4 ist auch noch
ein Zwischenlagers für die Brennstoffelemente angeordnet. Der Deckel 9 des Reaktorbehälters ist mit
einem Durchlaß 10 für die Brennstoffelemente und einem Durchlaß 11 für die Beschickungsvorrichtung
12 ausgestattet. Der Reaktorbehälter 4 und der Behälterdeckel 9 sind mit einer nicht gezeichneten
709 519/433
Strahlenabschirmung umgeben bzw. ausgerüstet. Über Rohrleitungen 30, 31, 32 sind an den Reaktorbehälter
4 die Wärmeaustauscher 7 und die Umwälzpumpe 6 mit den Vorratsbehältern 8 für das Kühlmittel
angeschlossen. Die über dem Kühlmittel, mit Schutzgas gefüllten Räume 13 des Reaktorbehälters 4,
der Raum 14 im Wärmeaustauscher 7, der Raum 15 des Vorratsbehälters 8 sind über eine Druckausgleichsleitung
16 miteinander verbunden. In dem zum Reaktorbehälter 4 führenden Zweig der Druckausgleichsleitung
sind ein zusätzliches Absperrventil 17 und ein Druckerhöhungsgebläse 18 eingeschaltet.
Während des normalen Reaktorbetriebes ist das Ventil 17 geöffnet. In den Räumen 13,14 und 15
herrscht dabei gleicher Druck. Wegen des geringen Druckverlustes des Kühlmittels in den Rohrleitungen
30, 31, und 32 und im Wärmeaustauscher 7 liegt der Kühlmittelspiegel 19 dann in allen Räumen praktisch
gleich hoch. Die Beschickungsvorrichtung 12 befindet sich während des Reaktorbetriebes außerhalb des
Reaktorbehälters, z. B. eingezogen ins Innere der Abschirmung des Behälterdeckels 9 oder in einer auf den
Behälterdeckel aufgesetzten gasdichten Schutzflasche.
Beim Brennstoffwechsel wird nach dem Abschalten der Reaktoranlage das Ventil 17 geschlossen, dann
das Gebläse 18 in Betrieb genommen und damit der Druck im Raum 13 erhöht. Dadurch sinkt der Kühlmittelspiegel
19 im Reaktorbehälter bis auf die Höhe 20. Gleichzeitig steigt er in den Räumen 14 und 15
bis auf die Höhe 21. Bei Erreichen des Niveaus 20 beginnt das vom Gebläse 18 geförderte Schutzgas in
das Tauchrohr 38 einzuströmen, das mit der Ausgleichsleitung 16 in Verbindung steht, so daß der
Kühlmittelspiegel nicht mehr weiter abgesenkt wird. Dabei bleibt das Ventil 39 geöffnet. Jetzt wird in den
vergrößerten Gasraum des Raumes 13 die Beschikkungsvorrichtung 12 eingefahren. Das Beschickungsrohr 22 der Beschickungsvorrichtung 12 ist über die
Leitung 23 und Drossel 24 mit der Druckausgleichsleitung 16, d. h. mit den auf niedrigerem Druck
stehenden Räumen 14 und 15 verbunden. Während des Einfahrens der Belademaschine in Betriebsstellung
strömt daher ständig eine durch die Drossel 24 begrenzte Gasmenge aus dem Raum 13 über die
Leitungen 23 und 16 in die Räume 14 und 15. Nach dem Eintauchen des Beschickungsrohres 22 in den
Kühlmittelspiegel 20 steigt jedoch auf Grund der zwischen den Räumen 13 einerseits und 14 und 15 andererseits
herrschenden Druckdifferenz das Kühlmittel im Beschickungsrohr 22 bis zur Höhe 21 auf.
Das Beschickungsrohr 22 wird nun über die zu entladende Brennelementposition gefahren. Dann wird
das betreffende Brennstoffelement mit einem im Beschickungsrohr 22 beweglich angeordneten Greifer 29
gefaßt, in das Beschickungsrohr eingezogen und durch horizontales Verfahren mit dem Beschickungsrohr 22
und daran anschließendes Absenken in das Zwischenlager 5 gebracht. Aus dem Zwischenlager 5 wird das
Brennstoffelement, zweckmäßigerweise nach einer entsprechenden Abklingzeit, von einer nicht gezeichneten,
durch den Durchlaß 10 im Behälterdeckel 9 greifenden Entnahmevorrichtung entnommen. Die
neuen Brennstoffelemente werden in umgekehrter Reihenfolge, ebenfalls über das Zwischenlager 5, dem
Reaktorkern 2 zugeführt.
Die beschriebene Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung kann in verschiedener
Weise abgewandelt werden. Insbesondere kann das
Kühlmittelniveau im Reaktorbehälter 4 auch auf andere Art und Weise, z. B. durch Ablassen von Kühlmittel
in einen Tank, gesenkt werden.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung kann das Anfahren der Brennelementpositionen und das Ankoppeln
des Greifers an das Brennelement leicht mit Hilfe eines Periskops oder einer Fernsehanlage 25
beobachtet werden. In diesem Fall wird der Kühlmittelspiegel im Reaktortank vorübergehend bis auf
den Stand 26 abgesenkt, so daß die Brennelementköpfe 27 sichtbar werden und das Beschickungsrohr
22 einjustiert und der Greifer 29 eingeklinkt werden kann. Für die Einstellung des Kühlmittelspiegels wird
hierbei zweckmäßig ein Überlauf verwendet. Danach kann der Kühlmittelstand auf das während der übrigen
Beschickung einzuhaltende Niveau 20.angehoben werden und der Brennelementwechsel wie vorstehend
beschrieben ablaufen. Die Absetzpositionen im Zwischenlager 5 für die Brennelemente werden blind
unter Kühlmittel angesteuert; dies ist leicht möglich!, da die Absetzpositionen mit großen Toleranzen ausgeführt
werden können. Frische Brennelemente können zu ihren genauen Positionen im Reaktorkern ohne
weiteres unter Sicht, d. h. bei weit abgesenktem Kühlmittelniveau gebracht werden, da diese Elemente
keine Wärme entwickeln und deshalb nicht gekühlt werden müssen.
In F i g. 2 ist ein Beschickungsrohr zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt.
Der an einem Seil 28 hängende Greifer 29 ist im Beschickungsrohr 33 senkrecht beweglich angeordnet.
Im oberen Teil, jedoch noch unterhalb des während des Ladevorganges im Beschickungsrohr
sich einstellenden oberen Kühlmittelstandes ist an das Beschickungsrohr 33 ein Kühlmittelrücklaufkanal
34 angeschlossen, dessen untere Mündung auf gleicher Höhe mit der unteren Mündung des Beschickungsrohres
33 liegt und deshalb gleichzeitig mit dem Beschickungsrohr 33 mit Kühlmittel gefüllt ist.
Dieser Kühlmittelrücklaufkanal 34 ermöglicht einen wirkungsvollen Kühlmittelumlauf, wenn sich ein
wärmeerzeugendes Brennelement im Beschickungsrohr befindet und das Kühlmittel mit Brennelement
infolge einer aufgetretenen Verzögerung während des Transportes zu sieden beginnt. Der dabei erzeugte
Kühlmitteldampf strömt über die Leitungen 23 in die Druckausgleichsleitung 16 und die daran angeschlossenen
Geräte; hier kondensiert er an den auf niedrigen Temperaturen gehaltenen Wandungen, wenn
z. B. Wasser bzw. Wasserdampf als Kühlmittel vorgesehen ist. '
Ein wirkungsvoller Kühlmittelumlauf im Beschikkungsrohr kann auch dadurch erzielt werden, daß
dessen Wandung im unteren Teil, jedoch noch oberhalb des abgesenkten Kühlmittelstandes 20, mit kleinen
Gaseintrittsöffnungen ausgerüstet ist. Durch diese öffnungen wird dann ständig eine gewisse
Menge Schutzgas aus dem Raum 13 in das mit Kühlmittel gefüllte Beschickungsrohr eingesaugt, so daß
sich das mittlere spezifische Gewicht des Kühlmittels im Beschickungsrohr verringert und der Umlauf einsetzt.
Das in das Beschickungsrohr eingetretene Schutzgas strömt ebenso wie der bei dem zuerst beschriebenen
Verfahren erzeugte Kühlmitteldampf über die Leitung 23 bzw. 35 ab.
Man könnte den Kühlmittelumlauf im Beschikkungsrohr 33 und dem daran angeschlossenen Kühlmittelrücklaufkanal
34 dadurch erzeugen, daß man'
Claims (6)
1. Verfahren zum Umladen von Brennstoffelementen in Kernreaktoren, die mit im Betriebszustand
flüssigen Medien, insbesondere mit Natrium, gekühlt sind, mittels einer mit einem
Beschickungsrohr zur Aufnahme der zu wechselnden Brennstoffelemente versehenen Einrichtung,
bei dem der Kühlmittelstand im Reaktorbehälter gegenüber dem normalen Betriebszustand abgesenkt
wird und das beim Umladen im Beschikkungsrohr befindliche Brennelement auch oberhalb
der Oberfläche des Kühlmittels im Reaktorbehälter weiterhin vom Reaktorkühlmittel gekühlt
wird, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Umladen in dem mit seinem unteren offenen Ende in die Kühlflüssigkeit (3) des Reaktorbehälters
(4) eintauchenden Beschickungsrohr (22, 33) eine das abgesenkte Kühlmittelniveau
(20) im Reaktor übersteigende Kühlflüssigkeitssäule, die mindestens bis zum oberen Ende
des darin befindlichen Brennstoffelements reicht, aufrechterhalten wird, wobei die Einstellung der
Flüssigkeitsniveaus durch den über den Flüssigkeiten liegenden Gasdruck erfolgt und der Unterschied
zwischen der Höhe des Kühlmittelstandes im Reaktorbehälter und der im Beschickungsrohr
durch eine entsprechende Differenz der über den Flüssigkeitsschichten liegenden Gasdrücke erhalten
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrichten des Beschikkungsrohres
(22) auf das auszuwechselnde Brennelement und zum Ankuppeln des Brennelements
an den Greifer (29) der Kühlmittelspiegel (20) vorübergehend bis unter die Brennelementköpfe
(27) auf ein tieferes Niveau (26) abgesenkt wird.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer das Innere des Reaktorbehälters (4) mit den Wärmeaustauschern (7),
den Vorratsbehältern (8) und dem Beschickungsrohr (22) verbindenden Druckgasleitung (16,23)
ein Gasgebläse (18) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschickungsrohr (33) mit
einem Kühlmittelrücklaufkanal (34) ausgestattet ist, dessen unteres offenes Ende auf gleicher Höhe
mit dem unteren Ende des Beschickungsrohres liegt und das an seinem oberen Ende unterhalb
des während des Ladevorganges im Beschickungsrohr (33) sich einstellenden Flüssigkeitsspiegels in
das Beschickungsrohr (33) mündet.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschickungsrohr
(22 bzw. 33) am unteren Ende, jedoch noch über der Oberfläche des abgesenkten Kühlmittels (20)
mit Gaseintrittsöffnungen versehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 5, gekennzeichnet durch ein Umschaltventil in der Leitung
(23 bzw. 35), das den Innenraum des Beschikkungsrohres (22 bzw. 33) wechselweise mit der
Unterdruckleitung (16) oder mit dem Innenraum (13) des Reaktorbehälters (4) verbindet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
DeutscheAuslegeschriftNr. 1 045 003.
DeutscheAuslegeschriftNr. 1 045 003.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 519/433 3.67 ö Bundesdruckerei Berlin
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