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DE123524C - - Google Patents

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Publication number
DE123524C
DE123524C DENDAT123524D DE123524DA DE123524C DE 123524 C DE123524 C DE 123524C DE NDAT123524 D DENDAT123524 D DE NDAT123524D DE 123524D A DE123524D A DE 123524DA DE 123524 C DE123524 C DE 123524C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
clamping
rail
clamping sleeve
connecting wire
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT123524D
Other languages
English (en)
Publication of DE123524C publication Critical patent/DE123524C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M5/00Arrangements along running rails or at joints thereof for current conduction or insulation, e.g. safety devices for reducing earth currents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur leitenden Verbindung zweier Schienenenden werden unter anderem auch Verbin-· dungsstöpsel, sowie Klemmbuchsen verwendet.
Erstere, meistens aus Eisen oder Stahl hergestellt, enthalten gewöhnlich den eigentlichen, zum nächsten Stöpsel führenden Verbindungsdraht eingelöthet. Wie es sich nun in der Praxis herausstellte, werden beim Eintreiben der Stöpsel in die entsprechenden Schienenlöcher die Verbindungsdrähte häufig locker, worunter natürlich, die Güte des Contactes leidet, und zwar sowohl durch die Lockerung an sich, als auch in der Folge durch Eindringen von Feuchtigkeit und die hieraus sich ergebenden örtlichen chemischen und elektrolytischen Vorgänge.
Die Klemmbuchsen, welche die Enden des Verbindungsdrahtes umfassen, nmschliefsen zwar den Draht um so mehr, je weiter sie in die entsprechenden Löcher der Schiene eingetrieben werden, doch läfst es sich nicht immer vermeiden , dafs der Draht nur unvollkommen von der Klemmbuchse umschlossen wird. In diesem Falle wird, begünstigt durch die Klemmschlitze, welche bis an den Draht heranreichen, auch hier Feuchtigkeit eindringen und der Contact zwischen Draht und Klemmbuchse mehr und mehr verschlechtert werden.
Durch die vorliegende Erfindung werden nun die Nachtheile der erwähnten Anordnungen durch die Verwendung von Klemmbuchsen vermieden, deren Klemmschlitze und Fugen zwischen Verbindungsdraht und Buchse mit weichem Löthmaterial ausgefüllt sind.
Wird also einerseits durch die Klemmwirkung einer derartigen Buchse das Lockern des Drahtes vermieden, so ist auch andererseits durch das den Draht umgebende und den Klemmschlitz ausfüllende Löthmaterial dem Zudringen von Feuchtigkeit zum Draht vorgebeugt.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in den beiliegenden Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Die aus Rundeisen oder Stahl hergestellte, schwach . kegelförmig verlaufende Klemmbuchse α (Fig. 2 und 3) ist mit dem Längsschlitz b versehen. Der Verbindungsdraht c, gewöhnlich ein Kupferdraht, ist der Längsachse der Klemmbuchse nach durchgesteckt und kann auch, wie dargestellt, umgenietet werden.
Der Zwischenraum zwischen Draht und Klemmbuchse und namentlich der Schlitz b sind mit passendem Weichmetall, wie Zinn und dergl, ausgefüllt; dieses Löthmetall mufs deshalb eine gewisse Nachgiebigkeit besitzen, damit beim Eintreiben der Buchse in das Schienenloch ein Festklemmen des Drahtes c stattfinden kann.
In der Fig. 1 ist eine vollständige derartige Schienenverbindung dargestellt.
Wie schon oben des Näheren ausgeführt, ist eine derartige Schienenverbindung sowohl vor dem Lockerwerden, als auch vor den Folgen der Feuchtigkeit geschützt. Die Erfindung ist natürlich nicht auf die eine beschriebene Ausführungsform beschränkt. So können z. B. statt des einen auch mehrere Klemmschlitze,
die sich dann natürlich nicht über die ganze Länge der Klemmbuchse erstrecken, vorhanden sein.
Ebenso könnte der Verbindungsdraht auch senkrecht zur Achse der Klemmbuchse durchgesteckt sein, welche Anordnung einen parallel zur Drahtachse verlaufenden symmetrischen Längseinschnitt der Klemmbuchse voraussetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein als Klemmbuchse ausgebildeter Schienenverbindungsstöpsel, welcher beim Einschlagen in die Schiene den üblichen Verbindungsdraht umprefst, dadurch gekennzeichnet, dafs die Klemmschlitze und die Fugen zwischen Draht und Stöpsel mit Weichmetall ausgefüllt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT123524D Active DE123524C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE123524C true DE123524C (de)

Family

ID=392373

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT123524D Active DE123524C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE123524C (de)

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