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DE1233117B - Vorhangschiene mit Fuehrungsnuten fuer Gleitaufhaenger - Google Patents

Vorhangschiene mit Fuehrungsnuten fuer Gleitaufhaenger

Info

Publication number
DE1233117B
DE1233117B DER27448A DER0027448A DE1233117B DE 1233117 B DE1233117 B DE 1233117B DE R27448 A DER27448 A DE R27448A DE R0027448 A DER0027448 A DE R0027448A DE 1233117 B DE1233117 B DE 1233117B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
curtain
curtain rail
rail
groove
guide grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER27448A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Reichhart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER27448A priority Critical patent/DE1233117B/de
Publication of DE1233117B publication Critical patent/DE1233117B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

DEUTSCHES PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Ki.: 34 e -1/01
Nummer: 1233 117
Aktenzeichen: R27448X/34e
1 233 117 Anmeldetag: 29. Februar 1960
Auslegetag: 26. Januar 1967
Neben den bisher meist verwendeten Vorhangschienen aus Holz sind neuerdings auch Vorhangschienen bekannt, bei denen der Schienenkörper aus Kunststoff gefertigt, z. B. gepreßt oder gegossen ist. Dabei können gleichzeitig Längsnuten eingepreßt werden, in denen die Laufrollen geführt werden. Es ist auch bekannt, bei derartigen Vorhangschienen auf der Frontseite eine ebenfalls aus Kunststoff bestehende Blende vorzusehen, die am Schienenkörper entweder angeleimt, angenagelt oder in eine Nut des Schienenkörpers eingesetzt wird.
Die bekannten Vorhangschienen weisen meist mehrere hintereinanderliegende Nuten für die Führung der Laufrollen auf. Dabei ist zumeist die vorderste Nut, in der die Laufrollen für die Übergardinen geführt werden, in der Mitte unterteilt. Wenigstens eine der dadurch entstandenen Teilnuten ist dabei so abgebogen, daß die beiden Enden der zusammengehörenden Teilnuten in der Mitte der Vorhangschiene ein Stück weit in geringem Abstand parallel verlaufen. Dieser Verlauf ist gewählt, damit bei geschlossener Gardine kein Spalt zwischen den beiden Teilen aufspringen kann und die beiden Vorhangteile sich gut überdecken. Nachteilig ist aber, daß bei dieser Anordnung verhältnismäßig viel Stoff benötigt wird, um ein ausreichendes Überdecken und einen guten Faltenwurf zu erhalten. Da die Stoffbreite gegeben ist, kann es vorkommen, daß für bestimmte Fälle von entsprechender Fenster- bzw. Vorhangbreite die Stoffbreite knapp wird und ein gutes Schließen der Vorhangteile sowie ein ausreichender Faltenwurf nicht mehr erreicht werden. Als weiterer Ubelstand ist anzusehen, daß bei diesen bekannten Anordnungen stets an der Schließstelle eine Kante der Stoffbahn mehr oder weniger deutlich zu sehen ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diesen Übelstand zu beheben und stets einen guten Faltenwurf zu gewährleisten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die inneren Enden der beiden der Frontseite der Vorhangschiene benachbarten Führungsnuten in zur Mitte der Vorhangschiene symmetrischer Anordnung einwärts gebogen und in geringem gegenseitigem Abstand voneinander nahezu bis an die andere durchgehende Führungsnut der Vorhangschiene reichen. Dieses Prinzip des Nutverlaufes mit einwärts gebogenen inneren Enden läßt sich unabhängig von der Art und Ausbildung der Vorhangschiene und der Gestaltung der Führungsnut selbst bei jeder an der Frontseite, d. h. zum Beschauer hin liegenden Führungsnut anwenden.
An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt
Vorhangschiene mit Führungsnuten für
Gleitaufhänger
Anmelder:
Albert Reichhart,
Immenstaad (Bodensee), Seestraße West 54
Als Erfinder benannt:
Albert Reichhart, Immenstaad (Bodensee)
Fig. 1 eine Ansicht der Vorhangschiene von unten, wobei die Vorhangschiene in der Längsrichtung verkürzt dargestellt ist,
F i g. 2 einen Querschnitt der Vorhangschiene nach A-B in Fig. 1.
Es ist eine Vorhangschiene aus Kunststoff angenommen, deren Schienenkörper mit 1 bezeichnet ist. An den beiden Seiten ist dieser Schienenkörper abgerundet. An seiner Frontseite weist dieser Schienenkörper oben und unten je einen wulstartigen Teil 2 bzw. 3 auf, unter denen sich Einschnitte befinden. In diese Einschnitte kann in an sich bekannter Weise eine Blende 4 eingeschoben werden. Auf dem Schienengrund sind zwei Nuten gezeigt, von denen die eine im hinteren Teil der Schiene angeordnete Nut 5 gerade durchgeht, während die auf der Frontseite der Schiene angeordnete Nut 6 in der Schienenmitte unterteilt ist und somit zwei zusammengehörende Teilnuten bildet. Die Nuten können beispielsweise eingefräst oder auf andere bekannte Weise eingebracht sein. Die Ausbildung der Nut selbst ist für die Erfindung ohne Bedeutung und ist der Art der verwendeten Laufrollen bzw. Haken 13 angepaßt. Auf beiden Schienenenden sind in an sich bekannter Weise Bohrungen 8 angebracht, die zum Einführen der Laufrollen bzw. Haken 13 dienen. Wie in der F i g. 2 noch weiter angedeutet ist, kann der Schienengrund selbst in bekannter Weise mit einer farbigen Kunststoffbahn 11 beklebt sein, um ein gefälligeres Aussehen zu erreichen. An der Oberseite des Schienenkörpers 1 sind in Querrichtung zu den Führungsnuten 5 bzw. 6 für die Laufrollen besondere Nuten 12 zum Einschieben in die Halteeisen angebracht. Diese Nuten laufen nicht bis zur Frontseite durch und sind daher von dieser Seite nicht sichtbar.
Es soll nun die Anordnung bzw. die Wirkungsweise der abgebogenen Teilnuten 6 näher erläutert werden. Diese Nuten sind, wie auch sonst üblich, in
609 759/33

Claims (1)

  1. der Mitte der Vorhangschiene unterteilt. Die beiden Endabschnitte dieser Teilnuten 6 sind von der Frontseite weg nach innen zur Nut 5 hin abgebogen. Die Anordnung ist hier symmetrisch zur Mitte der Vorhangschiene ausgebildet. Der Bogen besteht vorteilhafterweise aus einem Kreisbogen und kann verhältnismäßig eng sein. Die beiden zusammengehörenden Bogen enden, wie schon erwähnt, in geringem gegenseitigem Abstand voneinander. Durch diese Anordnung ist für den Vorhang keine breite Uberdeckung nötig. Es ist daher wesentlich weniger Stoff für die Vorhänge erforderlich, als bei den obengenannten bekannten Ausbildungsarten bzw. reicht der zur Verfügung stehende Stoff immer noch für einen guten Faltenwurf aus. Die beiden an den Bogen zusammenstoßenden Vorhangkanten legen sich mit ihren Falten sehr schön aufeinander und lassen keinen unschönen Schlitz auftreten. Außerdem ist durch den nach innen
    gebogenen Verlauf der Nut keine Kante an den einzelnen Vorhangbahnen mehr zu sehen.
    Patentanspruch:
    Vorhangschiene, insbesondere aus Kunststoff, mit Führungsnuten für die Gleitaufhänger, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der beiden der Frontseite (2, 3) der Vorhangschiene benachbarten Führungsnuten (6) in zur Mitte der Vorhangschiene (1) symmetrischer Anordnung einwärts gebogen und in geringem gegenseitigem Abstand voneinander nahezu bis an die andere durchgehende Führungsnut (5) der Vorhangschiene reichen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 286 652, 942 589;
    schweizerische Patentschrift Nr. 305 383.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 759/33 1. 67 © Bundesdruckerei Berlin
DER27448A 1960-02-29 1960-02-29 Vorhangschiene mit Fuehrungsnuten fuer Gleitaufhaenger Pending DE1233117B (de)

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DER27448A DE1233117B (de) 1960-02-29 1960-02-29 Vorhangschiene mit Fuehrungsnuten fuer Gleitaufhaenger

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DER27448A DE1233117B (de) 1960-02-29 1960-02-29 Vorhangschiene mit Fuehrungsnuten fuer Gleitaufhaenger

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Publication Number Publication Date
DE1233117B true DE1233117B (de) 1967-01-26

Family

ID=7402462

Family Applications (1)

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DER27448A Pending DE1233117B (de) 1960-02-29 1960-02-29 Vorhangschiene mit Fuehrungsnuten fuer Gleitaufhaenger

Country Status (1)

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DE (1) DE1233117B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE286652C (de) *
CH305383A (de) * 1953-01-08 1955-02-28 Maron & Co Gleitstück für Zuggardinen.
DE942589C (de) * 1951-12-08 1956-05-03 Rudolf Stoerzbach Vorhangschiene, insbesondere fuer Schleudergardinen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE286652C (de) *
DE942589C (de) * 1951-12-08 1956-05-03 Rudolf Stoerzbach Vorhangschiene, insbesondere fuer Schleudergardinen
CH305383A (de) * 1953-01-08 1955-02-28 Maron & Co Gleitstück für Zuggardinen.

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