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DE1509549C - Endbegrenzungsteil zur Verhinderung von Relativbewegungen gelenkig miteinander verbundener Rolladenstäbe in deren Längsrichtung - Google Patents

Endbegrenzungsteil zur Verhinderung von Relativbewegungen gelenkig miteinander verbundener Rolladenstäbe in deren Längsrichtung

Info

Publication number
DE1509549C
DE1509549C DE1509549C DE 1509549 C DE1509549 C DE 1509549C DE 1509549 C DE1509549 C DE 1509549C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller shutter
flange
delimitation part
leg
end delimitation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Carl; Thomaschewski Leo; 5000 Köln Kauffmann
Original Assignee
Th. Kauffmann KG, Rolladen-Kauffmann, 5000 Köln
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft einen Endbegrenzungsteil zur Verhinderung von Relativbewegungen benachbarter, durch hakenförmiges Ineinandergreifen gelenkig miteinander verbundener Rolladenstäbe in deren Längsrichtung, welches mittels zweier an einer Kopfplatte od. dgl., welche als Begrenzungsanschlag dient, angeordneter Flansche den Stirnrandbereich des jeweiligen Rolladenstabes umgreift und eine Durchbrechung im Stirnrandbereich durchdringt.
Da beim öffnen von Rolläden od. dgl. die Ronadenstäbe, die seitlich in Führungsschienen geführt werden, auf eine Walze aufgewickelt werden, sind sie beim Aufwickeln ohne seitliche Führung. Durch die Bewegungen des Rolladens beim öffnen und Schließen — aber auch in Ruhestellung durch Windeinflüsse — entstehen Schwingungen in den Rolladenstäben, die zu einer seitlichen Verschiebung der einzelnen Stäbe führen können. Auf dem Weg, auf dem die Rolladenstäbe frei von den seitlichen Führungsschienen sind, können sie durch seitliche Verschiebung schwer beschädigt werden, z. B. wenn beim Abwärtslaufen die Rolladenstäbe sich auf die Einlauftrichter der Führungsschienen aufsetzen.
Es ist bereits bekannt, das seitliche Verschieben der Rolladenstäbe dadurch zu unterbinden, daß Endbegrenzungsteilc verwendet werden, die aus einer Kopfplatte mit an diese angesetzten Querflanschen bestehen, die auf der Vor- bzw. Rückseite gegen den Rolladenstab anliegen. Die Befestigung der Flansche an dem Rolladenstab erfolgt mittels Stifte, Niete od. dgl., die eine Durchbrechung im Stirnrandbereich der Stäbe durchdringen. Da die Befestigungsstifte in einem gesonderten Arbeitsgang eingesetzt und gesichert werden müssen, gestaltet sich die Anbringung derartgier Endbegrenzungsteile an Rolladenstäben umständlich. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei nicht paßgerechtem Sitz der Flansche auf den Endbegrenzungsstäben die Bohrungen der Flansche zur
ίο Aufnahme der Stifte mit denen der Rolladenstäbe nicht einwandfrei fluchten, so daß beim Eintreiben der Stifte der Rolladenstab beschädigt wird.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch entsprechende Ausbildung eines mit zwei Flanschen versehenen Endbegrenzungsteiles der genannten Art die Anbringung des Endbegrenzungsteiles an dem Rolladenstab zu vereinfachen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der eine Flansch im Querschnitt etwa h-förmig ausgebildet ist und mit seinem
ao kurzen Schenkel durch die Durchbrechung im Rollladenstab diesen Rolladenstab hakenförmig hintergreift und daß der andere Flansch als relativ kurzer Ansatzstreifen neben dem Flansch angeordnet ist. Auf diese Weise erhält man eine schnelle und zuverlässige Befestigung des Endbegrenzungsteiles mit dem Rolladenstab in der Art einer Steckverbindung, jedoch so, daß nach Aufstecken des Endbegrenzungsteiles ein unverrückbarer Sitz desselben an dem Rolladenstab erreicht wird. Hierzu benötigt man keine sonstigen Befestigungsmittel wie Niete od. dgl. Dadurch wird wesentlich an Arbeit eingespart. Die Anbringung des Endbegrenzungsteiles an dem Rollladenstab ist vereinfacht. Das Festsitzen des Endbegrenzungsteiles erzielt man durch eine Schnappverbindung. Diese ist jedoch so ausgeführt, daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Endbegrenzungsteiles von dem Rolladenstab nicht eintreten kann.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der lange Schenkel des Flansches bei im Querschnitt gekrümmten Rolladenstäben der konvex gekrümmten Seite des Rolladenstabes angeordnet. Dadurch läßt sich das Aufstecken und Festschnappen sicher erreichen.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Dicke des kurzen Schenkels des Flansches sich nach dem freien Rand des Schenkels hin verjüngt. Vorteilhaft ist die Dicke des kurzen Schenkels des Flansches geringer als die Dicke des langen Schenkels und des Flansches.
Die Erfindung wird an Hand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Rolladen im Ausschnitt mit dem erfindungsgemäßen Endbegrenzungsteil innerhalb der Führungsschiene in Ansicht zum Teil im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II inFig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 1 und
F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht von der Rückseite zum Teil im Schnitt.
Der Rolladen weist einzelne Rolladenstäbe la, Ib, Ic auf, die gelenkig ineinandergreifen und mit den seitlichen Enden in Führungsschienen 2 laufen. An den Enden der Rolladenstäbe sind Endbegrenzungsteile 3 vorgesehen, die eine Kopfplatte 4 mit einer weiteren Abdeckung 8 aus verschleißfestem Kunststoff aufweisen. Die Kopfplatte ist so lang ausgebildet, daß sie beide Gelenkteilenden desselben Rollladenstabes bedeckt. Das Endbegrenzungsteil 3 ist
mit einem Flansch 5 versehen. Der dem Flansch 5 benachbarte Flansch 6 α ist als kurzes Laschenstück ausgebildet und sitzt unmittelbar an der Kopfplatte 4, während der Flansch 5 im Querschnitt etwa H-förmig ausgebildet ist. In dem Gelenkstab Ib ist eine Durchbrechung 9 vorgesehen, durch die der kurze Schenkel 6 b des Flansches 5 gesteckt werden kann. Das Endbegrenzungsteil besteht vorteilhaft einstückig aus einem elastischen Material, zweckmäßig Kunststoff. Zum Befestigen des Endbegrenzungsteiles 3 an dem Rolladenstab 1 b wird zunächst der kurze Schenkel 6 b durch die Durchbrechung 9 des Rolladenstabes 1 b gesteckt. Alsdann schiebt man das Endbegrenzungsteil 3 weiter auf den Rolladenstab. Durch entsprechende elastische Verformung kann der Flansch 6 α auf den Rolladenstab aufgeschoben werden. Der kurze Schenkel 6 b wird am Ende des Verschiebungsweges ganz durch die Durchbrechung 9 gedrückt. Hierbei setzt sich der hintere Rand des kurzen Schenkels 6 b gegen den Rand der Durchbrechung 9 des Rolladenstabes Ib, und das Endbegrenzungsteil 3 sitzt unverrückbar fest. Die Verwendung von irgendwelchen zusätzlichen Befestigungsmitteln ist entbehrlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Endbegrenzungsteil zur Verhinderung von Relativbewegungen benachbarter, durch hakenförmiges Ineinandergreifen gelenkig miteinander verbundener Rolladenstäbe in deren Längsrichtung, welches mittels zweier an einer Kopfplatte od. dgl., welche als Begrenzungsanschlag dient, angeordneter Flansche den Stirnrandbereich des jeweiligen Rolladenstabes umgreift und eine Durchbrechung im Stirnrandbereich durchdringt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Flansch (5) im Querschnitt etwa h-förmig ausgebildet ist und mit seinem kurzen Schenkel (6 b) durch die Durchbrechung (9) im Rolladenstab (Ib) diesen Rolladenstab hakenförmig hintergreift und daß der andere Flansch (6 a) als relativ kurzer Ansatzstreifen neben dem Flansch (5) angeordnet ist.
2. Endbegrenzungsteil nach Anspruch 1 für im Querschnitt gekrümmte Rolladenstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel des Flansches (5) auf der konvex gekrümmten Seite des Rolladenstabes (1 b) angeordnet ist.
3. Endbegrenzungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des kurzen Schenkels (6 b) des Flansches (5) sich nach dem freien Rand des Schenkels hin verjüngt.
4. Endbegrenzungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des kurzen Schenkels (6 b) des Flansches (5) geringer ist als die Dicke des langen Schenkels und des Flansches (6 a).

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