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DE1233059B - Schaltung zur abschnittsweisen Entzerrung der bei der Bestimmung von Fehler- oder Inhomogenitaetsstellen auf elektrischen Leitungen nach der Impulsreflexionsmethode auftretenden Reflexionsspannungen - Google Patents

Schaltung zur abschnittsweisen Entzerrung der bei der Bestimmung von Fehler- oder Inhomogenitaetsstellen auf elektrischen Leitungen nach der Impulsreflexionsmethode auftretenden Reflexionsspannungen

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Publication number
DE1233059B
DE1233059B DE1962S0081746 DES0081746A DE1233059B DE 1233059 B DE1233059 B DE 1233059B DE 1962S0081746 DE1962S0081746 DE 1962S0081746 DE S0081746 A DES0081746 A DE S0081746A DE 1233059 B DE1233059 B DE 1233059B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
equalization
section
reflection
line
pulse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1962S0081746
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Klaus Schlueter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE1962S0081746 priority Critical patent/DE1233059B/de
Publication of DE1233059B publication Critical patent/DE1233059B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/08Locating faults in cables, transmission lines, or networks
    • G01R31/11Locating faults in cables, transmission lines, or networks using pulse reflection methods

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltung zur abschnittsweisen Entzerrung der bei der Bestimmung von Fehler- oder Inhomogenitätsstellen auf elektrischen Leitungen nach der Impulsreflexionsmethode auftretenden Reflexionsspannungen Nach der bekannten Impulsreflexionsmethode werden die Fehler- oder Inhomogenitätsstellen einer Leitung oder eines Kabels dadurch festgestellt, daß Prüfimpulse geeigneter Form auf den Leitungseingang gegeben werden und die beim Durchlaufen der Leitung an den Fehlerstellen entstehenden, an den Leitungseingang zurückkommenden Reflexionsspannungen empfangen und ausgewertet werden. Die Größe der Reflexionsspannungen läßt hierbei einen Rückschluß auf die Größe des Fehlers zu, während ihre Laufzeit in bezug auf die gesendeten Prüfimpulse auf die Entfernung der Fehlerstellen vom Leitungseingang schließen läßt. Die Auswertung wird dabei üblicherweise so vorgenommen, daß der Elektronenstrahl einer Kathodenstrahlröhre in horizontaler Richtung synchron mit der gesendeten Prüfimpulsfolge zeitlinear abgelenkt wird und die empfangenen Reflexionsspannungen der vertikalen Ablenkvorrichtung zugeführt werden, so daß sie auf dem Bildschirm als Auslenkungen von der horizontalen Zeitachse erscheinen. Ein bestimmter Abschnitt auf der Zeitachse entspricht hierbei einer bestimmten Impulslaufzeit und somit einer bestimmten Strecke auf der Leitung, gemessen vom Leitungseingang.
  • Wenn die Impulsreflexionsmethode zu exakten Meßergebnissen führen soll, ist es bekanntlich erforderlich, die frequenzabhängigen Dämpfungseigenschaften der Leitung bzw. des Kabels zu berücksichtigen. Der starke Anstieg der Leitungsdämpfung für höhere Frequenzen führt nämlich dazu, daß ein die Leitung durchlaufender Impuls in den höheren Frequenzen seines Frequenzspektrums stärker gedämpft wird, so daß eine Verformung eintritt, die sich hauptsächlich in einer Verflachung der Impulsflanken und einer Abrundung der Impulsecken äußert. Da diese Impulsverformung mit dem Anwachsen der durchlaufenen Leitungslängen progressiv in Erscheinung tritt, können weiter vom Leitungseingang entfernte Fehler- bzw. Inhomogenitätsstellen ohne zusätzliche kompensierende Maßnahmen nur ungenau ausgewertet werden.
  • Bei den bekannten Meßanordnungen wird zur Vermeidung dieses Nachteils eine Kompensation der Impulsverzerrungen in der Weise vorgenommen, daß die ausgesendeten Prüfimpulse und/oder die empfangenen Reflexionsspannungen über Entzerrungsglieder geführt werden, die in ihrem Frequenzgang einstellbar ausgebildet sind, und zwar derart, daß eine möglichst weitgehende Entzerrung der empfangenen Reflexionsspannungen für verschiedene und insbesondere möglichst für alle vorkommenden Leitungslängen bzw. Gesamtlaufzeiten wahlweise einstellbar ist. Die Gesamtlaufzeit setzt sich hierbei zusammen aus der Teillaufzeit des auf die Leitung gegebenen Prüfimpulses bis zum Erreichen der betrachteten Fehlerstelle und aus der Teillaufzeit der dort gebildeten Reflexionsspannungen bis zum Leitungseingang zurück. Als Entzerrungsglieder werden z.B. Verstärker verwendet, die in ihrem Verstärkungsgrad und Frequenzgang entsprechend einstellbar sind, oder es werden passive Dämpfungsvierpole mit einstellbaren oder wahlweise einschaltbaren Schaltelementen vorgesehen, deren Frequenzcharakteristik jeweils entsprechend verändert wird. Zur Erzielung einer automatischen, punktweisen Entzerrung des Reflexionsbildes der gesamten Leitung müssen die Entzerrungsglieder zeitabhängig gesteuert bzw. umgeschaltet werden, wobei sich der Steuervorgang periodisch mit der Folgefrequenz der Prüfimpulse wiederholt. Eine Verringerung des schaltungstechnischen Aufwandes für die Impulsentzerrung ergibt sich dadurch, daß die gesamte Leitungslänge in gewisse Meßabschnitte unterteilt wird und die Entzerrungsglieder für den einzelnen Meßabschnitt jeweils auf einen festen, für ihn eigentümlichen und optimalen Frequenzgang eingestellt werden. Sollen jedoch sämtliche Meßabschnitte automatisch nacheinander ausgewertet werden, so sind auch hier innerhalb einer Periode der Prüfimpulsspannung mehrere Schaltmaßnahmen erforderlich, durch welche die Entzerrungsglieder nacheinander auf die einzelnen Meßabschnitte eingestellt werden.
  • Eine bekannte Schaltungsanordnung zur Entzerrung der Impulsreflexionsspannungen ist als Röhrenverstärkerkaskade ausgebildet, wobei jeder einzelnen.
  • Verstärkerstufe ein frequenzabhängiges Entzerrungs- netzwerk zugeordnet ist. Diese Netzwerke liegen jeweils auf der Anodenseite der Verstärkerröhren oder in einem die gesamte Verstärkerkaskade umfassenden Rückkopplungskreis, der zusätzlich mit Hilfsverstärkerstufen bestückt ist. Bei der letzteren Schaltungsvariante ist es nachteilig, daß zur Entzerrung einer größeren Leitungslänge die Gesamtverstärkung im Rückkopplungskreis so groß gewählt werden muß, daß die Gefahr der Selbsterregung besteht.
  • Weiterhin ist es aus der Fernsehtechnik bekannt, impulsförmige Störspannungen, die nach einer Exponentialfunktion abklingen, mittels einer Röhrenverstärkerkaskade in der Weise auszuschalten, daß RC-Glieder als Kathodenwiderstände vorgesehen werden, die in den einzelnen Verstärkerstufen jeweils exponentiell abklingende Gegenkopplungsspannungen dem Steuergitter zuführen. Zur Differentiation einer Signalspannung ist es auch bekannt, diese dem Eingang einer Röhrenverstärkerstufe zuzuführen, deren Kathodenwiderstand aus einer RC-Kombination besteht. Dabei ergibt sich innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches eine differenzierende Wirkung durch die frequenzabhängige Gegenkopplung im Kathodenkreis, die einer amplitudenmäßigen Anhebung der hohen gegenüber den tiefen Frequenzen innerhalb dieses Frequenzbereiches entspricht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur abschnittsweisen Entzerrung der Reflexionsspannungen, die bei der Bestimmung von Fehler- oder Inhomogenitätsstellen einer elektrischen Leitung nach der Impulsreflexionsmethode infolge Reflexion der in die Leitung eingespeisten Prüfimpulse entstehen und am Leitungseingang ausgewertet werden, bestehend aus einem Verstärker, dessen Verstärkung auf die Dämpfung einer vorgegebenen Fehlerortsentfernung durch umschaltbare Entzerrungsmittel einstellbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung dieser Art so auszubilden, daß mit kleinstmöglichem Schaltungsaufwand eine gute Anpassung an verschiedene Leitungslängen und Leitungsarten der zu überprüfenden Leitungen gewährleistet ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß unter Verwendung eines Kaskadenverstärkers die Entzerrungsmittel in bekannter Weise auf die einzelnen Kaskadenstufen aufgeteilt sind und je Entzerrungsabschaitt eine Kaskadenstufe vorgesehen ist, daß die Entzermngsmittel durch Schaltmittel wahlweise jeweils einem Teil eines zugleich im Ein- und im Ausgangskreis der betreffenden Kaskadenstufe liegenden Stromgegenkopplungswiderstandes parallel schaltbar sind, daß die Gegenkopplungswiderstände so bemessen sind, daß die Verstärkung der zugehörigen Stufen bei geöffneten Schaltmitteln frequenzunabhängig und gleich eins ists und daß die Entzerrungsmittel so bemessen sind, daß bei allein geschIossenen Schaitmitteln der ersten Stufe optimale Entzerrung des ersten Leitungsabschnittes vorliegt während optimale Entzerrung eines der nachfolgenden Leitungsabschnitte dann vorliegt, wenn die Schaltmittel der diesem Abschnitt entsprechenden Stufe sowie aller vorhergehenden Stufen geschlossen sind.
  • Weitere Bildnngsmerkmale und Vorteile der Schaltung nach der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausfülrrnngsbeispieles entnehmbar.
  • In der Zeichnung ist eine der in Kaskade geschalteten, von den Reflexionsspannungen durchlaufenen Verstärkerstufen im einzelnen dargestellt. Sie besteht aus einer Verstärkerröhre 1 mit einem Anodenwiderstand 2, einem geteilten Kathodenwiderstand 3, einem Gitterableitwiderstand4 sowie ein- und ausgangsseitigen Koppelkondensatoren 5 bzw. 6. Ein Teil des Kathodenwiderstandes 3 ist durch ein RC-Netzwerk, das aus mehreren RC-Serienkombinationen R 1, Cl; R 2, C2; R3, C3 besteht, überbrückbar. Das RC-Netzwerk ist hierbei so dimensioniert, daß bei geschlossenem Schalter 7 und demzufolge überbrückten unteren Teil des Kathodenwiderstandes3 eine Verstärkungscharakteristik entsteht, die eine bestimmte vorgegebene Leitungslänge bezüglich der durch die Leitungsdämpfung hervorgerufenen Verzerrungen entzerrt. Dabei wird der Kathodenwiderstand 3 so bemessen, daß bei geöffnetem Schalter 7 die Spannungsverstärkung der Verstärkerstufe eins beträgt. Der Schalter 7 kann hierbei bei kleinen Schaltgeschwindigkeiten durch einen Relaiskontakt oder einen mechanischen Schalter realisiert sein, für höhere Schaltgeschwindigkeiten auch als elektronischer Schalter (z. B. Schaltdiode, Schalttransistor).
  • Durch die Dimensionierung der Verstärkerstufe in der Weise, daß bei nicht angeschaltetem RC-Netzwerk die Verstärkung eins beträgt, ist es möglich, die Verstärkerstufe auch dann im Übertragungsweg der Reflexionsspannungen zu belassen, wenn sie für Entzerrungszwecke nicht benötigt wird. Die Anzahl der in Kaskade geschalteten Verstärkerstufen kann so gewählt werden, daß eine bestimmte Leitungslänge bei Parallelschaltung sämtlicher RC-Netzwerke zu den zugehörigen Kathodenwiderständen der einzelnen Verstärkerstufen und dadurch bedingter maximaler Entzerrungswirkung entzerrt wird. Hierbei sind die einzelnen Verstärkerstufen untereinander gleichartig aufgebaut, so daß durch jede von ihnen ein gleich großer Leitungsabschnitt entzerrt wird. Im einzelnen wird für die Entzerrung des ersten Leitungsabschnittes der Schalter 7 der ersten Verstärkerstufe geschlossen, für die Entzerrung des zweiten sich anschließenden Leitungsabschnittes zusätzlich der entsprechende Schalter der nächsten Verstärkerstufe usw. Die Verstärkungscharakteristik der gesamten Kaskadenschaltung läßt sich durch nacheinanderfolgende Betätigung der Schalter 7 der einzelnen Verstärkerstufen stufenweise auf einen für den jeweils betrachteten Leitungsabschnitt optimalen Verlauf einstellen. Dabei kann auf relativ einfache Weise eine gute Übersichtlichkeit über den Einstellvorgang erreicht werden.
  • Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, daß bei der angegebenen schaltungstechnischen Durchbildung der Verstärkerstufen die RC-Netzwerke sämtlicher Stufen ohne besondere Schwierigkeiten zu einem gemeinsamen Geräteeinschub vereinigt werden können.
  • Werden hierbei zur Anpassung der Meßanordnung an verschiedene Leitungsarten jeweils unterschiedlich dimensionierte, gegeneinander auswechselbare Geräteeinschübe vorgesehen, so wird eine vielseitige Verwendbarkeit der Meßschaltung ohne komplizierte Eingriffe in die einzelnen Schaltungsteile ermöglicht.
  • An anderer Stelle ist bereits vorgeschlagen worden, die empfangenen Reflexionsspannungen einer nach dem an sich bekannten, stroboskopischen Abtastverfahren arbeitenden Auswerteeinrichtung zuzuführen. Hierbei wird innerhalb jeder Periode der Prüfimpulsspannung ein Momentanwert der Reflexionsspannungen abgetastet, wobei die Momentanwerte aufeinanderfolgender Perioden jeweils um einen geringen Betrag gegeneinander phasenverschoben sind. Werden die einzelnen abgetasteten Momentanwerte sodann als Ordinaten über den stroboskopischen Zeitablenkspannungs - Amplituden als Abszissen nebeneinander aufgezeichnet, so ergibt sich punktweise ein Abbild der Reflexionsspannungen, das mit der niedrigen Ablenkgeschwindigkeit der stroboskopischen Zeitablenkung durchlaufen wird. Eine mit der stroboskopischen Zeitablenkspannung synchronisierte Impulsspannung kann hierbei den Schaltmitteln 7 in der Weise zugeführt werden, daß die einzelnen Impulse eine Folge von automatischen Schaltbefehlen niedriger Folgefrequenz darstellen und eine aufeinanderfolgende Betätigung der den einzelnen Verstärkerstufen zugeordneten Schaltmittel bewirken. Dabei können bei einer hinreichend niedrigen Folgefrequenz die Schaltmittel aus Relaiskonstanten bestehen.
  • Hiervon abgesehen, ist jedoch die Schaltungsanordnung nach der Erfindung auch für Meßanordnungen geeignet, die nach dem Impulsreflexionsverfahren arbeiten und nicht mit einer stroboskopischen Abtaststufe ausgerüstet sind. Bei den in diesem Fall höheren Folgefrequenzen der automatischen Schaltbefehle ist es lediglich erforderlich, zum Zweck einer automatischen, abschnittsweisen Entzerrung schnell arbeitende Schalter, wie z. B. elektronisch gesteuerte Schaltdioden oder Schalttransistoren, zu verwenden. Im übrigen ist auch eine nicht automatische, abschnittsweise Entzerrung des Reflexionsbildes durch Betätigung der Schalter 7 der einzelnen Verstärkerstufen im Handbetrieb möglich.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltung zur abschnittsweisen Entzerrung der Reflexionsspannungen, die bei der Bestimmung von Fehler- oder Inhomogenitätsstellen einer elektrischen Leitung nach der Impulsreflexionsmethode infolge Reflexion der in die Leitung eingespeisten Prüfimpulse entstehen und am Leitungseingang ausgewertet werden, bestehend aus einem Verstärker, dessen Verstärkung auf die Dämpfung einer vorgegebenen Fehlerortsentfernung durch umschaltbare Entzerrungsmittel einstellbar ist, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß unter Verwendung eines Kaskadenverstärkers die Entzerrungsmittel in bekannter Weise auf die einzelnen Kaskadenstufen aufgeteilt sind und je Entzerrungsabschnitt eine Kaskadenstufe vorgesehen ist, daß die Entzerrungsmittel durch Schaltmittel (7) wahlweise jeweils einem Teil eines zugleich im Ein- und im Ausgangskreis der betreffenden Kaskadenstufe liegenden Stromgegenkopplungswiderstandes (3) parallel schaltbar sind, daß die Gegenkopplungswiderstände so bemessen sind, daß die Verstärkung der zugehörigen Stufen bei geöffneten Schaltmitteln (7) frequenzunabhängig und gleich eins ist, und daß die Entzerrungsmittel so bemessen sind, daß bei allein geschlossenen Schaltmitteln (7) der ersten Stufe optimale Entzerrung des ersten Leitungsabschnittes vorliegt, während optimale Entzerrung eines der nachfolgenden Leitungsabschnitte dann vorliegt, wenn die Schaltmittel der diesem Abschnitt entsprechenden Stufe sowie aller vorhergehenden Stufen geschlossen sind.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entzerrungsmittel jeweils aus Parallelschaltungen mehrerer RC-S erienkombinationen (Rl, C1; R2, C2; R3, C3) bestehen.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entzerrungsmittel sämtlicher Verstärkerstufen konstruktiv zu einer Geräteeinheit zusammengefaßt sind.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an verschiedene Leitungen jeweils entsprechend dimensionierte, gegeneinander austauschbare Geräteeinheiten in Form von Einschüben vorgesehen sind.
  5. 5. Verwendung der Schaltung nach Anspruch 1 oder 2 bei einer Impulsfehlerortungseinrichtung, deren Auswerteeinrichtung nach dem stroboskopischen Abtastverfahren arbeitet, in der Weise, daß die Zeitablenkspannung der Auswerteeinrichtung mit einer zum Betätigen der insbesondere mechanisch ausgebildeten Schaltmittel (7) dienenden Impulsspannung synchronisiert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 037 587; USA.-Patentschriften Nr. 2 297 456, 2 477 023; »AEÜ«, 9 (1955), S. 247 bis 254.
DE1962S0081746 1962-09-28 1962-09-28 Schaltung zur abschnittsweisen Entzerrung der bei der Bestimmung von Fehler- oder Inhomogenitaetsstellen auf elektrischen Leitungen nach der Impulsreflexionsmethode auftretenden Reflexionsspannungen Withdrawn DE1233059B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2297456A (en) * 1939-07-28 1942-09-29 Bruckersteinkuhl Kurt Signal amplifier
US2477023A (en) * 1943-06-04 1949-07-26 Int Standard Electric Corp Apparatus for testing cables
DE1037587B (de) * 1957-02-28 1958-08-28 Siemens Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zur lage- und groessenmaessigen Erfassung von AEnderungen des Wellenwiderstandes elektrischer Leitungen nach der Impuls-Reflexionsmethode

Patent Citations (3)

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