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DE1232017B - Laufbildaufnahmekamera mit Belichtungssteuereinrichtung und Gangwaehler - Google Patents

Laufbildaufnahmekamera mit Belichtungssteuereinrichtung und Gangwaehler

Info

Publication number
DE1232017B
DE1232017B DEZ11175A DEZ0011175A DE1232017B DE 1232017 B DE1232017 B DE 1232017B DE Z11175 A DEZ11175 A DE Z11175A DE Z0011175 A DEZ0011175 A DE Z0011175A DE 1232017 B DE1232017 B DE 1232017B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diaphragm
motion picture
picture recording
recording camera
worm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ11175A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Boerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
Priority to DEZ11175A priority Critical patent/DE1232017B/de
Priority to US499216A priority patent/US3419326A/en
Priority to CH1462265A priority patent/CH438925A/de
Publication of DE1232017B publication Critical patent/DE1232017B/de
Priority to AT214568A priority patent/AT280767B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/087Analogue circuits for control of both exposure time and aperture

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Laufbildaufnahmekamera mit Belichtungssteuereinrichtung und Gangwähler Die Erfindung betrifft eine Laufbildaufnahmekamera mit Belichtungssteuereinrichtung und während des Betriebs umschaltbarem Gangwähler, bei der die Belichtungssteuereinrichtung einen lichtelektrisch gesteuerten BlendensteHmotor enthält, der über ein entsprechendes Untersetzungsgetriebe die Objektivblende, vorzugsweise eine Irisblende, einstellt.
  • Es sind Kameras bekannt, bei denen die Blendenöffnung in Abhängigkeit von der gewählten Ablaufaeschwindigkeit eingestellt und. dementsprechend bei im Änderung dieser Ablaufgeschwindigkeit - kurz *Gang genannt - mit umgestellt wird. Auf diese Weise wird die bei der Gangumschaltung veränderte Belichtungszeit durch eine entsprechende Änderung der Blendenöffnung ausgeglichen.
  • In Kameras mit automatischer Belichtungssteuereinrichtung erreicht man die Anpassung der Blende an die veränderte Belichtungszeit durch gleichzeitig mit der Gangänderung erfolgende Veränderung im Steuerkreis der Belichtungssteuereinrichtung. Die Blendenänderun( - 7 wird dann der Automatik überlassen, die die Blendenöffnung entsprechend der veränderten Belichtungszeit selbsttätig korrigiert.
  • Diese selbsttätige Korrektur ist träge, da sie aus reggeltechnischen Gründen eine gedämpfte, langsame Einstellung vom Ausgangswert auf den neuen Sollwert erfordert. Fehlbelichtungen im Anschluß an eine GangumschaItung sind daher so nicht zu vermeiden.
  • Für eine ebenfalls bekannte Kamera, deren Belichtungssteuereinrichtung eine vom beweglichen Teil eines Meßinstruments gesteuerte Objektivblende enthält, wird hier teilweise Abhilfe geschaffen. Nach dieser Konstruktion steuert der Gangwähler einen Kupplungsteil, der beim Verändern der Ablaufgeschwindigkeit (Gang) mit dem beweglichen Teil des Meßinstruments gekuppelt wird und diesen Teil so weit verdreht, daß er die von ihm gesteuerte ObjektivbIende den neuen Belichtungsverhältnissen entsprechend einstellt. Die Blendenanpassung geschieht damit gleichzeitig mit der Umschaltung. Eine Fehlbelichtung ist also vorerst nicht zu befürchten. Nachteilig ist dann aber, daß das bewegliche Meßwerkteil so lange blockiert ist, wie der veränderte Gang, meist ein Zeitlupengang, beibehalten wird. Das heißt, daß die Belichtungssteuereinrichtung für jede der Gangumschaltung folgende, durch äußere Einflüsse notwendiae Belichtunaskorrektur ausfällt. Eine solche Kamera ist in ihrem Anwendungsbereich wesentlich eingeschränkt. Sie gestattet nur kurzzeitige Gangänderung während einer Aufnahme mit unveränderter Aufnahmerichtung. Ein kleiner Schwenk von einem dunkleren zu einem helleren Aufnahmeobjekt, oder umgekehrt, führt hier beispielsweise schon zu Fehlbelichtungen. Weiter ist es mit -einer Konstruktion dieser Art nicht möglich, die Blende im gewollten Ausnahmefall. mit der Hand zu. verstellen.
  • Für Kameras, die aus Qualitätsgründen z. B. mit einer Irisblende und mit einem lichtelektrisch gesteuerten Blendenstellmotor ausgerüstet sind, geht die automatische Korrektur der Blendenöffnung nach der Gangumschaltung noch langsamer vor sich als bei meßwerkgetriebenen Blendenflügeln. Die für die Belichtungssteuereinrichtungen mit meßwerkgetriebenen Blendenflügeln mögliche vorbesehriebene teilweise Verbesserung ist aber, selbst wenn man ihre Nachteile hinnehmen wollte, für Kameras mit Blendenstellmotor und Irisblende nicht brauchbar.
  • Hier setzt die Erfindung ein. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Blendenöffnung einer motorgesteuerten Blende, vorzugsweise einer Irisblende, beim Umschalten auf eine andere Ablaufgeschwindigkeit sofort den neuen Belichtungsverhältnissen anzupassen. Dabei soll die Blende unabhängig von der Stellung des Gangwählers immer sowohl durch die Belichtungssteuereinrichtung als auch von Hand verstellbar bleiben.
  • Diese erfindungsgemäße Aufgabe wird bei einer Laufbildaufnahmekamera eingangs erwähnter Art dadurch erfüllt, daß der Gangwähler während des Umschaltens gleichzeitig mit einem die Belichtungswertkorrektur für die Gangänderung aufnehmenden im im Bauelement im Stromkreis für den Blendenstellmotor und mit einem Glied des Untersetzungsgetriebes vom Blendenstellmotor zur Objektivblende gekuppelt ist, daß er zvvisc' hen seinen benachbarten Ge- triebegliedern, mit diesen im Eingriff bleibend, außer der der übertragung der Stellbeweclung des BlendensteHmotors dienenden Bewegung zusätzlich eine durch den Gangwähler erwirkte Bewegung ausführen kann, mit der der Bewegung zur Blendensteuerung vom Blendenstellmotor her die Bewegung zur schnellen Blendenanpassung an die neue Gangart überlagert wird.
  • Eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäß vorgesehenen Getriebes ist gleichfalls sehr einfach im Aufbau und kann aus einem Gangwähler mit einem federnden Betätigungsglied bestehen, das, C durch einen Gehäuseausbruch ragend, einen vorzugsweise den der Handverstellung dienenden Blendenring übergreift und durch Druck gegen seine Federkraft mit diesem in Wirkverbindung bringbar ist. Dieses Betätigungsglied besitzt zweckmäßig in dem Gehäuseausbruch eine Führung, die ihm Endanschläge mit Raststellen bei gelöster Kupplung zum Blendenrin- und eine Eingriffssicheruno, für diese C im g Kupplung zwischen den Raststellen, also auf dem Verstellweg, bietet. Auf diese Weise kann unter Verwendung des beschriebenen Betätigungsglieds sowohl die Gangwahl als auch gleichzeitig die entsprechende Blendenkorrektur vorgenommen werden. Dabei wird die Blendenkorrektur, genau wie die bei abgeschalteter Belichtungssteuereinrichtung vorgesehene Betätigung der Blende von Hand, gegen eine Friktion erwirkt, die zwischen den Blendenstellring und das Steuergetriebe der automatischen Belichtungssteuereinrichtung geschaltet ist. Zweckmäßig sind deshalb der Einstellring für die Verstellung der Blende von Hand und der für die Blendenkorrektur bei Änderung der Ablaufgeschwindigkeit (Gang) identisch. Einzelheiten können auch hier einem Ausführungsbeispiel entnommen werden.
  • Im folgenden soll die Erfmdung an drei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, aus denen weitere, ihrer Ausbildung dienende Merkmale erkennbar sind. Bei der Darstellung und Beschreibung wurden alle Einzelheiten vermieden, die zum Verständnis der Erfindung nicht unbedingt erforderlich sind. Insbesondere beschränken sich die Ausführungsbeispiele auf die Getriebeverbindung vom Gangwähler zum Blendenstellring, während auf die Darstellun- der bekannten Mittel zur Beeinflussuno, & C des Steuerkreises der Belichtungssteuereinrichtung vom Gangwähler aus verzichtet wurde. Es zeigt Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 2, in der Vorderansicht, F i g. 2 eine Einzelheit zu F i g. 1 bei A, teilweise im Schnitt, F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 3, in der Vorderansicht, Fig* 4 ein drittes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 9 bis 11, in der Vorderansicht und F i g. 5 einen Schnitt B-B zu F i g. 4.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 soll von einem Blendenstellmotor 1 ein Blendenstellring 2 ständig verstellt werden können. Hierzu dient ein Getriebe, bestehend aus einer Schnecke 3 auf der Motorwelle 4 des Blendenstellmotors 1, einem Schneckenrad 5 auf einer Welle 6, einer Schnecke 7 auf der gleichen Welle 6, einem mit dieser Schnecke 7 im Eingriff stehenden Schneckenrad 8 auf einem Lagerzapfen 9 und einem mit Hilfe einer Reibscheibe 10, einer Feder 11 und einem Sicherungsring 12 mit dem Schneckenrad 8 reibun-sschlüssig verbundenen i CD Ritzel 13 auf dem gleichen Lagerzapfen 9 (F i g. 2). An Stelle der Schneckenräder können entsprechend einer oft geübten Praxis auch Schrä#pahnräder verwendet sein. Die Welle 6 lagert in eineni Lager 14, das seinerseits auf der Motorwelle 4 gelagert ist, und in einer Führung 15 im Kameragehäuse. Eine Feder 16 hält die Schnecke 7 im ständigen Eingriff mit dem Schneckenrad 8 und greift über einen Gleitring 17 an der Welle 6 an. Ihr Widerla-er findet die Feder 16 an einem Stift 18 im Kameragehäuse. - Der Laggerzapfen 9 mit dem Schneckenrad 8 und dem Ritzel 13 wird von einem Stellring 19 getragen, der koaxial zum Blendenstellring 2 lagert. Dieser Stellring 19 bildet einen zeigerförmigen Lappen 20, der eine Handhabe 21 trägt. Dem zeigerförinigen Lappen 20 sind Marken 22 und 23 gegenübergestellt, die für verschiedene Gänge, z. B. 16 B/s. 48 B/s, stehen.
  • Während der Aufnahme stellt im Normalfall die automatische Belichtungssteuereinrichtung mit Hilfe des Blendenstellmotors 1 stets die nach den gegebenen Verhältnissen ermittelte Blendenöffnung ein. Schaltet man von 16 B/s (strichpunktiert gezeichnete Stellung in F i g. 1) auf 48 B/s, so wandert das Schneckenrad 8, vom Stellring 19 mitgenommen, aus der strichpunktiert gezeichneten Stellung in die stark gez - eichnete. Dabei wälzt es sich auf der feststehenden oder drehenden Schnecke 7 ab und dreht den Blendenstellring 2 um den der Belichtungszeitänderung,entsprechenden Betrag. Damit ist bei beendetem Umschaltvorgang von »normal« auf »Zeitlupe« auch sofort wieder der richtige Blendenwert eingestellt. Unbeschadet dieser Umstellung beim Gangwechsel kann die Belichtungssteuereinrichtung immer weiterarbeiten. Gleiches gilt selbstverständlich auch für die Umschaltung von 48 B/s auf 16 B/s.
  • Soll die Blende, z. B. für künstlerische Effekte, einmal von Hand verstellt werden, so kommt die Friktion zwischen dem Ritzel 13 und dem von der Schnecke 7 bei umgekehrtem Kraftfluß gesperrten Schneckenrad 8 zur Wirkung. Damit für den Fall der Handverstellung das Schneckenrad 8 über die Friktion nicht unbeabsichtigt verstellt wird, ist ein Einrasten des Gangwählers in seinen den Gangartcn zugeordneten Stellungen zweckmäßig.
  • F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem an Stelle der Welle 6 in F i g. 1 eine Welle 24 verwendet ist, auf dereine Schnecke 25 längsverschiebbar lagert. Die Lage der Schnecke 25 auf der Welle 24 wird durch einen Gabelschieber 26 bestimmt, der eine durch einen Durchbruch 27 im Kameragehäuse nach außen tretende Handhabe 28 trägt. Außerdem bildet dieser Gabelschieber 26 eine Zeigerspitze 29, die bei seiner Einstellung auf 16 B/s in der Anzeigeöffnung 30, bei der Einstellung auf 48 B/s in der Anzeigeöffnung 31 im Kameragehäuse sichtbar wird.
  • Die Blendensteuerung erfolgt in der gleichen Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel, mit der Belichtungssteuereinrichtung oder von Hand. Die Gangwahl übernimmt jetzt der Gabelschieber 26. Wird er von,einer Gangart auf die andere verstellt, so nimmt er jeweils die Schnecke 25 in der gleichen Bewegungsrichtung mit. Die Schnecke 25 treibt dann wie eine Zahnstange das Schneckenrad 8 an und verstellt so über das Ritzel 13 den Blendenstellring 2. Auch hier ist es, wenn Handverstellung vorgesehen ist, zweckmäßig, den Gabelschieber 26 in seinen den Gangarten zugeordneten Stellungen rasten zu lassen.
  • Die in den F i g. 4 und 5 gezeigte Ausführungsform geht davon aus, daß eine Handverstellung gegen eine Friktion ohne-hin vorgesehen ist. Dem Handeinstellring 32 ist ein Betätigungsglied 33 eines koaxial zum Objektiv angeordneten Gangwählers 34 zugeordnet. Mit Hilfe eines Federbandes 35 ist eine federnde Verbindung zwischen dem Gangwähler 34 und dem Betätigungsglied 33 hergestellt. Die Federwirkung ist so angesetzt, daß sie das Betätigungsglied 33 stets vom Handeinstellring 32 wegzuhalten sucht. Der mit Zähnchen versehenen Oberfläche des Handeinstellringes 32 sind Zähnchen 36 am Betätigungsglied 33 zugeordnet. Ein Durchbruch 37 im Kamerag gehäuse gibt dem Betätigungsglied 33 eine Führung, die an den Enden des Verstellbereichs als Rast zwischen diesen Rasten als Eingriffssicherung, ausgebildet ist.
  • Bei der während des Betriebs der Kamera erfol-Z, Crenden Umschaltung von einer Gangart auf die andere wird zunächst das Betätigungsglied 33 aus seiner Raststellung heraus in Wirkverbindung mit dem Handeinstellring 32 gebracht. Danach erfolgt die Umstellung auf die andere Gangart durch Bewe-Gung des Retätigungsgliedes 33 in Unifangsrichtung zum Handeinstellrina 32 bis zum Anschlag. Das nun losgelassene Betätigungsglied 33 löst unter der Wirkung seines Federbandes 35 die Kupplung zum Handeinstellring 32 und rastet in der neuen Stellung ein. Damit ist sowohl die, Gangart umgeschaltet als auch die entsprechende Korrektur der Blendenöffnuncy vorgenommen und die Blende zur automatischeu oder handbetätigten Verstellung wieder frei-( g eben.
  • geg

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Laufbildaufnahmekamera mit Belichtungssteuereinrichtung und während des Betriebs umschaltbarem Gangwähler, bei der dieBelichtungssteuereinrichtung einen lichtelektrisch gesteuerten Blendenstellmotor enthält, der über ein entsprechendes Untersetzungsgetriebe die Objektivblende, vorzugsweise eine Irisblende, einstellt, dadurch gek#ennzeichn-et, daß der Gangwähler während des Umschaltens gleichzeitig mit einem die Belichtunaswertkorrektur für die Gangänderung aufnehmenden Baueleinent im Steuerkreis für den Blendenstellmotor und mit einem Glied des Untersetzungsgetriebes vom Blendenstellmotor zur Objektivblende gekuppelt ist, daß er zwischen seinen benachbarten Ge- triebegliedern, mit diesen im Eingriff bleibend, außer der der Übertragung der Stellbewegung des Blendenstellmotors dienenden Bewegung zusätzl#ich eine durch den Gangwähler erwirkte Bewegung ausführen kann, mit der der Bewegung zur Blendensteuerung vom Blendenstellmotor her die Bewegung zur schnellen Blendenanpassung an die neue Gangart überlagert wird.
  2. 2. Laufbildaufnahmekamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Stellbewe-"ung a des Blendenstellmotors (1) auf einen zur Objektivachse konzentrischen Blendenstellring (2) übertragendes Ritzel (13) um die Objektivachse schwenkbar auf -einem Stellring (19) lagert, der selbst Gangwähler ist oder mit diesem in Getriebe-verbindung steht. 3. Laufbildaufnahmekamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Untersetzungsgetriebe vom Blendenstellmotor (1) zum Blendenstellring (2) gehörende Schnecke (25) auf ihrer Welle (24) verdrehungssicher, aber in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar gelagert und ihre Lage in Achsrichtung mit Hilfe eines Schieb,ers (26) bestimmbar ist, der selbst Gangwähler ist oder mit diesem in Getriebeverbindung steht. 4. Laufbildaufnahmekamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gangwähler gleichzeitio., Bedienmittel, Schaltmittel und Anzeigemittel enthält. 5. Laufbildaufnahmekamera nach den Ansprüchen 1 bis 4 oder einem oder mehreren der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (13) zur Übertragung der Stellbewegung des Blendenstellmotors (1) auf den Blendenstellring (2) gleichachsig mit einem zweiten Ritzel (8) gelagert ist, mit dem es durch eine Friktion (10) verbunden ist und das seinerseits in eine Schnecke (7) des Untersetzungsgetriebes vom Blendenstell-Motor (1) zum Blendenstellring (2) eingreift, womit bei abgeschalteter Belichtungssteuereinrichtung eine Betätigung des Blendenstellringes von Hand möglich wird. 6. Laufbildaufnahmekamera nach den Ansprilchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstellungen des Gangwählers durch Rast fixiert sind. 7. Laufbildaufnahmekamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (4) des Blendenstellmotors (1) ein Lager (14) und eine Schnecke trägt und daß das Lager seinerseits einer Welle (6) mit einem in die Schnecke eingreifenden Schneckenrad (5) und einer weiteren Schnecke (7) zum Lager dient, wobei die Schnecke auf der Welle (6) wiederum mit Hilfe, einer an der Welle angreifenden Feder (16) im Eingriff mit dem in die Verzahnung des Blendenstellringes eingreifenden Ritzels (8) bzw. mit einem mit diesem gleichachsig gelagerten Ritzel (13) gehalten ist. 8. Laufbildaufnahmekamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Welle (6) eine einseitig offene Führung (15) zugeordnet ist, die, in der Richtung der Bewegung der Blende zum Ritzel (8) hin, dieser Welle einen Anschlag bietet, der, auf besten Eingriff der Schnecke (7) in das Ritzel (8) abgestimmt, in den Endstellungen des Stellringes (19) die Verbindung zwischen Schnecke und Ritzelentlastet. 9. Laufbildaufnahmekamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gangwähler (34) ein federndes Betätigungsglied (35) aufweist, das, durch einen Gehäuseausbruch (37) ragend, einen, vorzugsweise den der Handverstellungen dienenden Blendenrino, (32) übergreift, durch Druck gegen seine Federkraft mit diesem in Wirkverbindung bringbar ist und, zwischen Anschlägen bewegbar, gleichzeitig der Gangwahl und, gegen eine Friktion des Steuertriebs der Automatik, der Blendenkorrekturdient. 10. Laufbildaufnahmekamera nachAnspruch9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseausbrach (37) so geformt ist, daß er dem Betätigungsglied (33) eine Führung bietet, die an ihren Enden Rast bei gelöster Kupplung zwischen Betätigungsglied und Blendenring und zwischen die-C sen Rasten Eingriffssicherung für die Kupplung zwischen Betätigungsglied und Blendenring ist. 11. Laufbildaufhahmekamera nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des Blendenringes (32) und die diesem zugewendete Fläche des Betätigungsgliedes (33) kleine Zähnchen (36) oder mindestens reibungserhöhende Mittel aufweisen.
DEZ11175A 1964-11-14 1964-11-14 Laufbildaufnahmekamera mit Belichtungssteuereinrichtung und Gangwaehler Pending DE1232017B (de)

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