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DE1142756B - Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Objektivs veraenderlicher Brennweite in einer Laufbildkamera - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Objektivs veraenderlicher Brennweite in einer Laufbildkamera

Info

Publication number
DE1142756B
DE1142756B DEB56014A DEB0056014A DE1142756B DE 1142756 B DE1142756 B DE 1142756B DE B56014 A DEB56014 A DE B56014A DE B0056014 A DEB0056014 A DE B0056014A DE 1142756 B DE1142756 B DE 1142756B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
focal length
rack
camera
viewfinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB56014A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodore S Briskin
Frank C Lustig
Robert L Moore
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Revere Camera Co
Original Assignee
Revere Camera Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Revere Camera Co filed Critical Revere Camera Co
Publication of DE1142756B publication Critical patent/DE1142756B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/18Focusing aids
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Objektivs veränderlicher Brennweite in einer Laufbildkamera Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Objektivs mit veränderlicher Brennweite in einer Laufbildkamera bei synchronisierter Verbindung desselben mit einem einstellbaren Sucher.
  • Es ist in der Kinoaufnahmephotographie bekannt, durch Anbringung einer Kamera auf einem beweglichen Fahrzeug, dessen Stellung mit Bezug auf das photographierte Objekt verschoben werden konnte, Normal-, Nah- und Fernaufnahmen zu erhalten.
  • Für den Amateurkinophotographen sind Kameras mit einem Mehrlinsenrevolver bekannt. Die Tatsache, daß der Kamerabenutzer genötigt war, die Aufnahme während der Zwischenzeiten zu unterbrechen, wenn der Revolver von einer Linsenstellung in eine andere bewegt wurde, machte es jedoch dabei unmöglich, einen wirklich veränderlichen Brennweiten- und Bildgrößeneffekt zu erhalten.
  • Es sind auch Objektive entwickelt worden, die mindestens eine Linse enthalten, die relativ zu dem Kamerakörper nach vorwärts und rückwärts bewegt werden kann, um einen veränderlichen Brennweiten-und Bildgrößeneffekt zu erzielen. Ursprünglich mußte der Linsensatz eines solchen Objektivs durch den Kamerabenutzer dadurch eingestellt werden, daß er von Hand nach vorwärts oder rückwärts bewegt wurde, um in allen Punkten seines Brennweitenbereiches befriedigende Bilder zu erhalten. Ein derartiges Objektiv erforderte einen komplizierten und schwerfälligen Aufbau, der verhältnismäßig teuer war, so daß diese Objektive veränderlicher Brennweite außerhalb der Amateurklasse lagen.
  • Es sind auch Objektive veränderlicher Brennweite für die Benutzung bei berufsmäßigen Kinoaufnahme-und Fernschkameras entwickelt worden sowie kürzlich für die 8-mm-Kinokameras, die gewöhnlich von Amateurphotographen benutzt werden.
  • Bei all diesen Objektiven veränderlicher Brennweite wird die Brennweiten- und Bildgrößenveränderung mittels Handeinstellung des Linsensatzes durch den Kamerabedienungsmann gewöhnlich durch die Benutzung eines handbetätigten Hebels erzielt, um die einzelnen Linsenglieder relativ zu dem Kamerakörper nach vorwärts und rückwärts zu bewegen. Um eine gleichmäßige Wirkung zu erzielen, sollte das Bewegungstempo der veränderlichen Brennweitenlinse natürlich konstant sein. Für den Amateurphotographen, der eine 8-mm-Kamera benutzt, die nicht auf einem Stativ angebracht ist, sondern in den Händen gehalten werden muß, bietet die Handeinstellung eines Objektivs veränderlicher Brennweite mit einem konstant gleichmäßigen Tempo ein außergewöhnlich schwieriges Problem, da der Photograph gleichzeitig den Gegenstand im Sucher sehen, den Betätigungsknopf herunterdrücken und die Kamera nachführen muß, wenn sich der Gegenstand bewegt, sowie die Lage der verschiebbaren Linse einstellen muß. Durch unbeabsichtigte Bewegung des Kamerakörpers während der Handeinstellung der verschiebbaren Linse werden daher oft verschwommene oder flaue Bilder erhalten.
  • Es sind auch schon Vorrichtungen zur automatischen Einstellung eines Objektivs veränderlicher Brennweite in einer Laufbildkamera bei synchronisierter Verbindung desselben mit einem einstellbaren Sucher bekannt.
  • Die Erfindung dient der Verbesserung solcher Vorrichtungen und bezweckt, eine Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Objektivs veränderlicher Brennweite zu schaffen, die es ermöglicht, die Brennweitenänderung entweder automatisch oder von Hand vorzunehmen.
  • Die Erfindung schafft eine solche Vorrichtung in Kombination mit einem Sucher, der so mit dem Objektiv veränderlicher Brennweite gekuppelt ist, daß der Kamerabedienungsmann immer im Sucher in irgendeinem gegebenen Punkt über den ganzen Einstellungsbereich des Objektivs veränderlicher Brennweite genau die gleiche Szene beobachten kann, die photographiert wird. Eine Verrichtung zur automatischen Einstellung eines Objektivs veränderlicher Brennweite in einer Laufbildkamera bei synchronisierter Verbindung desselben mit einem einstellbaren Sucher ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv veränderlicher Brennweite, das mindestens eine feststehende und eine bewegliche Linse aufweist, mit einem Sucher aus einer feststehenden Sucherlinse und einem beweglichen Glied so gekuppelt ist, daß die beweglichen Glieder des Objektivs und des Suchers gleichzeitig durch einen Motor verstellbar sind, der mit ihnen durch eine Kraftübertragungseinrichtung verbunden ist, in der eine Steuervorrichtung erlaubt., zur Brennweitenänderung des Objektivs die beweglichen Glieder je nach Einstellung den feststehenden Gliedern zu nähern oder zu entfernen, während bei festliegenden Brennweiten der Motor entkuppelt ist.
  • Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen hervor. In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine auseinandergezogene schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführung einer Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Objektivs veränderlicher Brennweite und Bildgröße, wobei dieses Objektiv in synchronisierter Beziehung mit einem einstellbaren Sucher gehalten ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung in zusammengebautem Zustand, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung, Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Objektivs veränderlicher Brennweite und Bildgröße, das in synchronisierter Verbindung zu einem einstellbaren Sucher steht, Fig. 5 eine Ansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Objektivs veränderlicher Brennweite und Bildgröße, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung, Fig. 8 eine schematische Darstellung einer vierten möglichen Form einer Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Objektivs veränderlicher Brennweite und Bildgröße und gekuppelten Suchers und Fig. 9 eine schematische Darstellung einer weiteren Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Objektivs veränderlicher Brennweite und Bildgröße und gekuppelten Suchers.
  • In Fig. 1 ist eine übliche Kinokamera mit einem Paar Filmspulen, einem Federmotor, um die Filmspulen anzutreiben, und Steuerorganen zum Anlassen und Anhalten dieses Motors sowie mit einem Objek- tiv veränderlicher Brennweite 10 versehen, das mindestens eine feststehende Linse in seinem ortsfesten rückwärtigen Abschnitt 11 hat sowie mindestens eine bewegbare Linse in seinem teleskopartigen Vorderabschnitt 12. Ein Sucher, der allgemein mit 13 bezeichnet ist und auf einer Montageplatte 14 eine feststehende Sucherlinse 15 und einen bewegbaren Linsenträger 16 trägt, der bewegbare Linsen 17 und 18 hält, ist mit dem Objektiv veränderlicher Brennweite 10 mittels einer Konsole 19 zusammengekuppelt und in synchronisierter Beziehung gehalten, wobei die Konsole 19 mit einem vorstehenden Arm 20 versehen ist, an welchem an einem Ende 22 durch einen Haltering 23 eine Betätigungsstange 21 befestigt ist, deren entgegengesetztes Ende 24 an den teleskopartig verschiebbaren Vorderteil 12 des Objektivs veränderlicher Brennweite 10 geschraubt ist.
  • i Der Vorteil der Kupplung des Objektivs veränderlicher Brennweite 10 und des Suchers 13 ist natürlich der, daß der Kamerabedienungsmann imstande ist, jederzeit in dem Okular 25 (Fig. 2) bei jeder Einstellung des Objektivs veränderlicher Brennweite 10 das genaue Bildfeld zu sehen.
  • In der bevorzugten Ausführung des Erfindungs. gegenstandes, die in den Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnungen gezeigt ist, wird die Vorrichtung zur Einstellung des Objektivs veränderlicher Brennweite 10 durch den nicht gezeigten üblichen Federrnotor der Kamera angetrieben, der in dem Motorgehäuse 26 angeordnet ist und ein Ritzel 27 enthält, welches auf der Drehwelle 28 angebracht ist, die nach außen aus dem Motorgehäuse 26 vorsteht, und welches mechanisch durch eine Kette von Leerlaufzahnrädern 29, 30 und 31 mit einem Kupplungszahnrad 32 verbunden ist, das seinerseits mit einem zweiten Kupplungszahnrad 33 im Eingriff steht.
  • Es ist ersichtlich, daß jederzeit, wenn der in dem Gehäuse 26 angeordnete Federrnotor arbeitet, die Kupplungszahnräder 32 und 33 ununterbrochen über die Räderkette 29, 30 und 31 durch das Federritzel 27 angetrieben werden.
  • Ein Paar Ritzel 34 und 35, welche in die Zahnstange 36 eingreifen können, die an der unteren Kante der Konsole 19 gebildet ist, aber die nicht miteinander in Eingriff treten können, ist normalerweise von den sich ununterbrochen drehenden Kupplungszahnrädem 32 und 33 durch die Federn 37 und 38 auf den Wellen 39 und 40 im Abstand gehalten. Um dem Kamerabedienungsmann zu ermöglichen, wahlweise entweder das Ritzel 34 oder das Ritzel 35 mit der Zahnstange 36 in Eingriff zu bringen, ist ein Paar Kupplungsknöpfe 41 und 42 ebenfalls auf den Wellen 39 und 40 angebracht, die von dem Kamerakörper in der Nähe des Kamerabedienungsknopfes nach außen vorstehen, so daß es möglich ist, ohne Verschiebung der Hand entweder den Kupplungsknopf 41 oder den Kupplungsknopf 42 herunterzudrücken.
  • Um den Teil 12 des Objektivs 10 nach vorwärts einzustellen, drückt der Kamerabedienungsmann den Kupplungsknopf 42 herunter, wodurch der Widerstand der Feder 38 überwunden und das Kupplungszahnrad 32, welches sich ununterbrochen in Uhrzeigergegenrichtung dreht, veranlaßt wird, in das Ritzel 34 einzugreifen, welches die Zahnstange 36 antreibt, wodurch die Stange 21 und der teleskopartige Teil 12 des Objektivs 10 in Vorwärtsrichtung getrieben werden. Diese Vorwärtsbewegung wird bis zu dem Zeitpunkt fortgesetzt, an dem der Kamerabedienungsmann den Kupplungsknopf 42 freigibt; dadurch werden das Ritzel 34 und das Kupplungszahnrad 32 gelöst, oder die Zalmstange 36 läuft von dem Ritzel 34 zu der Stellung ab. die in Fig. 2 gezeigt ist, an welcher der Teil 1.2 des Objektivs 10 seine äußerste Vorwärts- (oder Telephoto-) Stellung erreicht hat.
  • Um die Bewegunc, des Objektivs 10 umzukehren, drückt der Kamerabedienungsmann den Kupplungsknopf 41 herunter. wodurch der Widerstand der Feder 37 überwunden und das Kupplungszahnrad 33, welches sich im Uhrzeigersinne dreht, veranlaßt wird, in das Ritze] 35 einzugreifen und die Zahnstange 36 anzutreiben; die Stange 21 und der Teil 12 des Ob- jektivs 10 werden hierbei in einer Rückwärtsrichtung angetrieben, bis der Kamerabedienungsmann den Kupplungsknopf 41 freigibt, wodurch das Kupplungszahnrad 33 und das Ritzel 35 gelöst werden, oder bis die Zahnstange 36 die Grenze ihrer Rückwärtsbewegung durch den Außereingrifflauf mit dem Ritze] 35 erreicht.
  • Es ist klar, daß, sobald die Zahnstange 36 außer Eingriff mit dem dieselbe antreibenden Ritzel gelaufen ist, ein Unterlassen des Bedienungsmannes, den Kupplungsknopf zur Steuerung des Eingriffs des Antriebsritzels und seines zugehörigen Kupplungszahnrades freizugeben, keinerlei Beschädigung an dem Antriebsmechanismus zur Folge hat, da das Antriebsritzel sich einfach so lange leer drehen wird, bis der Kupplungsknopf freigegeben wird.
  • Es ist ersichtlich, daß die Zahnräderkettenanordnung an Stelle durch einen Federmotor auch durch einen batterieangetriebenen elektrischen Kameramotor oder irgendeine andere herkömmliche Kraftquelle betrieben werden kann.
  • Es ist so eine Vorrichtung geschaffen, durch welche der Kamerabedienungsmann imstande ist, den teleskopartig verschiebbaren Teil 12 des Objektivs veränderlicher Brennweite 10 automatisch nach vorwärts oder rückwärts durch eine verhältnismäßig geringe Bewegung eines Fingers einzustellen. Dadurch wird eine der Hauptursachen der verschwommenen oder flauen Bilder ausgeschaltet, die häufig mit den handbetätigten Objektiven veränderlicher Brennweite erhalten werden, die bisher bei den 8-mm-Kameras benutzt werden, die gewöhnlich durch Amateurphotographen verwendet werden.
  • Eine wahlweise Antriebsvorrichtung ist in Fig. 4 gezeigL In dieser Anordnung ist ein Federritzel 101, welches auf der Drehwelle 102 eines Federmotors montiert ist, der sich in dem Gehäuse 103 befindet, durch eine Zahnradkette, die aus Leerlaufzahnrädern 104, 105, 106 und 107 besteht, mit Ritzeln 108 und 109 verbunden. Die Ritzel 108 und 109 zusammen mit dem Leerlaufzahnrad 107 sind drehbar auf einer Platte 110 angebracht, die mit einem nach aufwärts vorstehenden Glied 111 versehen ist, das einen Griff 112 (Fig. 5) zur Handhabung durch den Kamerabedienungsmann trägt.
  • Die Platte 110 ist drehbar auf der gleichen Welle 113 wie das Leerlaufzahnrad 106 angebracht. Wie durch die -estrichelten Linien in Fig. 4 gezeigt ist, kann der vorstehende, von der Platte 110 getragene Arm 111 entweder nach vorwärts oder nach rückwärts bewegt werden, was es dem Kamerabedienungsmann ermöglicht, wahlweise das Ritzel 108 oder das Ritzel 109 mit der Zahnstange 114 in Eingriff zu bringen, die an der unteren Kante der Konsole 115 gebildet ist. Dabei bewirkt irgendeine Bewegung der Konsole 115 eine gleichzeitige synchronisierte Einstellung des Objektivs veränderlicher Brennweite und des gekuppelten Suchers durch Mittel, die im einzelnen in Fig. 4 nicht gezeigt sind, aber die deutlich aus den Fig. 1, 2 und 3 hervorgehen.
  • Um das Objektiv veränderlicher Brennweite mit der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Vorrichtung nach vom einzustellen, bewegt der Kamerabedienungsmann einfach den Steuerhebel 112 in die Vorwärtsstellung (wie es durch die gestrichelten Linien in Fig. 4, die mit F bezeichnet sind, gezeigt ist), wodurch die Platte 110 um die Welle 113 gedreht wird; das Ritzel 109, welches ununterbrochen im Uhrzeigergegensinne durch das Federritzel 101 über die Leerlaufzahnräder 104, 105 und 106 angetrieben wird, greift dann in die Zahnstange 114 ein und treibt sie nach vorwärts, bis der Steuerhebel 112 in die neutrale Stellung zurückgedreht wird (die Stellung, die in ausgezogenen Linien in Fig. 4 gezeigt ist) oder bis die Zahnstange 114 außer Eingriff mit dem Ritzel 109 läuft.
  • Um umgekehrt die verstellbare Linse des Objektivs in die entgegengesetzte Richtung zu treiben, bewegt der Kamerabedienungsmann den Steuerhebel 112 gegen die Rückseite der Kamera; die Schwenkplatte 110 dreht sich um die Welle 113, bis das Ritzel 108, welches ununterbrochen im Uhrzeigersinne durch das Federritzel 101 über Leerlaufzahnräder 104, 105, 106 und 107 angetrieben wird, in die Zahnstange 114 eingreift und sie so lange nach rückwärts treibt, bis der Steuerhebel 112 in die neutrale Stellung zurückgedreht wird oder bis die Zahnstange 114 außer Eingriff mit dem Ritzel 110 läuft, d. h. in die Stellung, die in ausgezogenen Linien in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Eine dritte Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Objektivs veränderlicher Brennweite. das in synchronisierter Beziehung mit einem einstellbaren Sucher gehalten wird, ist in den Fig. 6 und 7 der Zeichnungen gezeigt- In dieser Ausführung ist eine Riernenscheibe 201, die auf der Drehwelle 202 eines nicht gezeigten Federmotors, montiert ist, durch einen Riemenantrieb 203 mit dem Flanschteil 204 eines Kupplungszahnrades 205 verbunden, welches mit einem zweiten Kupplungszahnrad 206 im Eingriff steht. Es ist daher ersichtlich, daß jederzeit, wenn der Federmotor der Kamera arbeitet, die Kupplungszahnräder 205 und 206 durch den Riemenantrieb 203 fortgesetzt in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden.
  • Wie am besten in Fig. 7 gezeigt ist, ist ein Paar Ritzel 207 und 208, die einen Durchmesser haben, der etwas kleiner als derjenige ihrer diesbezüglichen eingreifenden Kupplungszahnräder 205 und 206 ist, am Eingriff der Kupplungszahnräder durch die Federn 209 und 210 auf den Wellen 211 und 212 gehindert. Beide Ritzel 207 und 208 stehen jedoch im Eingriff mit der Zahnstange 213, die an dem unteren Teil der Konsole 214 gebildet ist, wodurch das Objektiv veränderlicher Brennweite 215 und der Sucheraufbau 216 in synchronisierter Beziehung gehalten werden. Mit dieser Anordnung ist der Kamerabedienungsmann in der Lage, durch wahlweises Ineingliffbringen des Ritzels 207 oder des Ritzels 208 mit seinem diesbezüglichen Kupplungszahnrad die Zahnstange 213 nach vorwärts oder rückwärts zu treiben. Dies kann durch die Benutzung eines Kupplungsknopfpaares der in Fig. 1 gezeigten Art oder durch irgendein anderes Mittel zur überwindung des Widerstandes der Federn 209 und 210 ausgeführt werden.
  • Wie leicht ersichtlich ist, wird der Eingriff des Ritzels 207 mit dem Kupplungszahnrad 205 die Zahnstange 213 und damit die verschiebbare Linse des Objektivs veränderlicher Brennweite 215 in Vorwärtsrichtung treiben, während der Eingriff des Ritzels 208 mit dem Kupplungszahnrad 206 die Zahnstange und Linse veranlassen wird, sich nach rückwärts zu bewegen. Nach dem Eingriff wird die Zahnstange ihre Bewegung in der gewünschten Richtung fortsetzen bis zu dem Zeitpunkt, wo das Antriebsritzel und sein diesbezügliches Kupplungszahnrad gelöst werden oder die Zahnstange außer Eingriff mit dem Antriebsritzel läuft.
  • Eine vierte wahlweise Vorrichtung, die die Erfindung verkörpert, ist in Fig. 8 gezeigt. In dieser Konstruktion wird eine auf einer Welle 302 angebrachte Riemenscheibe 301 im Uhrzeigersinne durch einen Riemenantrieb303 von dem nicht gezeigten Kameramotor angetrieben. Ein Zahnradantrieb 304, der ebenfalls auf der Welle 302 angebracht und durch den Riemenantrieb 303 im Uhrzeigersinne angetrieben wird, ist zum wahlweisen Eingriff mit der oberen Zahnstange 305 oder der unteren Zahnstange 306 an der Konsok 307 geeignet, an welcher sowohl ein Objektiv veränderlicher Brennweite als auch der nicht gezeigte gekuppelte Sucher starr befestigt sind.
  • Das Mittel zum wahlweisen Ineingriffbringen des Antriebszahnrades 304 mit der Zahnstange 305 oder der Zahnstange 306 besteht in einem Steuerarm 308, der drehbar auf der Welle 309 angebracht und mi * t einem Steuerknopf 310 versehen ist, welcher über den Kamerakörper hinaus an einem Punkt vorsteht, der zur Handhabung durch den Kamerabedienungsmann geeignet ist. Der Steuerann 308 wird normalerweise durch ein Paar Federn 311 und 312 in der neutralen Stellung gehalten, in der er in Fig. 8 gezeigt ist, aber er kann in jeder Richtung bewegt werden, bis er mit einem der beiden Anschlagstifte 313 und 314 in Berührung kommt, die vorgesehen sind, um zu sichern, daß das Antriebszaharad 304 richtig mit den Zähnen der Zahnstangen 305 und 306 in Eingriff kommt, aber sich nicht auf den Boden in den Spielraumschlitzen 315 und 316 legen wird, die an entgegengesetzten Enden der oberen Zahnstange 305 bzw. der unteren Zahnstange 306 angeordnet sind.
  • Um eine Vorwärtseinstellung der Linse des Objek- tivs veränderlicher Brennweite und des gekuppelten Suchers mit der in Fig. 8 gezeigten Steuervorrichtung zu bewirken, bewegt der Kamerabedienungsmann den Steuerknopf 310 aus seiner neutralen Stellung nach vorwärts, bis er den Anschlagstift 313 berührt, wodurch das Antriebszahnrad 304 veranlaßt wird, in Eingriff mit der oberen Zahnstange 305 an der Konsole 307 zu schwenken. In dieser Stellung wird die Konsole 307 zusammen mit dem Objektiv und dem nicht gezeigten gekuppelten Sucher nach vorwärts getrieben, bis der Bedienungsmann den Steuerknopf 310 freigibt, wodurch der Feder 311 gestattet wird, den Steuerarin 308 in die neutrale Stellung zurückzubringen oder bis das Antriebszahnrad 304 außer Eingriff mit der Zahnstange 305 in den Spielraumschlitz 315 läuft, d. h. in die in Fig. 8 gezeigte Stellung. Um die Bewegung des Objektivs und des einstellbaren Suchers umzukehren, wird der Steuerknopf 310 nach rückwärts bewegt, bis der Steuerarm 308 den Anschlagstift 314 berührt, an welchem Punkt das Antriebszahnrad 304 nach abwärts in Eingriff mit der unteren Zahnstangr- 306 in der Konsole 307 geschwenkt worden ist. Während das Antriebszahnrad 304 und die Zahnstange 306 so im Eingriff stehen, wird die Konsole 307 nach rückwärts getrieben, bis der Kamerabedienungsmann den Steuerknopf 310 freigibt, wodurch der Feder 312 gestattet wird, den Steuerarm 308 und das Antriebszahnrad 304 in die neutrale Stellung zurückzubringen, oder bis das Antriebszahnrad 304 außer Eingriff mit der Zahnstange 306 in den Spielraumschlitz 316 läuft. Die in Fig. 8 gezeigte Vorrichtung könnte leicht durch den Ersatz einer Reibwalze für das Antriebszahnrad 304 und die Benutzung eines Reibflächenpaares anstatt der Zahnstangen 305 und 306 abgewandelt werden.
  • Es ist ersichtlich, daß mit jeder der vorhergehenden Ausführungen der Erfindung der Kamerabedienungsmann das Objektiv veränderlicher Brennweite und den gekuppelten Sucher eher von Hand als automatisch einstellen kann, wenn er dieses vorzieht, da der teleskopartige Teil 12 frei ist, in irgendeinem Zeitpunkt nach vorwärts oder rückwärts bewegt zu werden, wenn die automatische Linseneinstellungsvorrichtung mit dem Federmotor der Kamera nicht in Eingriff gebracht worden ist.
  • Es ist noch eine andere Vorrichtung zur Ausführung der automatischen Einstellung eines Objektivs veränderlicher Brennweite und des gekuppelten Suchers in Fig. 9 der Zeichnungen gezeigt. In dieser Anordnung ist eine Reibscheibe 401 mit einer in der Mitte angeordneten Aussparung 402 auf der Drehwelle 403 des nicht gezeigten Kameramotors angebracht. Eine Reibwalze 404 ist verschiebbar auf einer zweiten Welle 405 angebracht, die auch eine Schraube 406 und eine Halbmutter 407 trägt, wobei die Mutter 407 starr durch irgendein übliches Mittel an einem Objektiv veränderlicher Brennweite und dem gekuppelten Sucher befestigt ist, wobei die Einzelheiten in dieser Zeichnung nicht dargestellt, aber aus den vorhergehenden Beschreibungen und Zeichnungen leicht verständlich sind.
  • Die Lage der Reibwalze 404 mit Bezug auf die Reibscheibe 401 kann durch Bewegung eines Steuer-;,l 0 iedes 408 verschoben werden, welches drehbar auf der Welle 409 angebracht ist, wobei das Glied 408 an seinem oberen Ende mit einem Steuerknopf 410 versehen ist, der über den Kamerakörper hinaus in einer Stellung vorsteht, die zur Handhabung durch den Kamerabedienungsmann geeignet ist und in der Nähe ihres unteren Endes mit einer Konsole 411, mittels welcher die Reibwalze 404 gleitend längs der Welle 405 verschoben werden kann. Eine auf der umlaufenden Kameramotorwelle 403 getragene Feder 412 drückt die Scheibe 401 in die Verbindung mit der Reibwalze 404, welche normalerweise infolge eines Paares von gegenüberliegenden Federanschlägen 413 und 414 in der Mittelaussparung 402 in der Scheibe 401 sitzt. Die Federanschläge 413 und 414 suchen das Steuerglied 408, die Konsole 411 und die Walze 404 in einer neutralen Stellung zu halten. Ein Glied 415 mit einem Paar Anschlagelementen 416 und 417, die in die Laufbahn der Mutter407 vorstehen, ist ebenfalls an einem Ende an dem Steuerglied 408 befestigt.
  • Durch Bewegung des Steuerknopfes 410 gegen die Vorderseite der Kamera, bis das untere Ende des Steuergliedes 408 das Anschlagelement vom Federanschlag 414 berührt, d. h. in die in Fig. 9 gezeigte Stellung, bewirkt der Kamerabedienungsmann, daß die Reibwalze 404 nach rückwärts längs der Welle 405 in Eingriff mit der Reibscheibe 401. bewegt wird, welche sich in Uhrzeigergegenrichtung dreht. aber die Walze 404 im Uhrzeigersinne drehen wird. Die Uhrzeigerdrehung der Walze 404 wird ihrerseits die Welle 405 und die Schraube 406 in der gleichen Richtung antreiben, wodurch die Halbmutter 407 veranlaßt wird, sich längs der Schraube 406 nach vorwärts zu bewegen, bis sie das Anschlagelement 416 berührt und das Steuerglied 408, die Konsole 411 und die Reibwalze 404 zwingt, in die neutrale Stellung zurückzukehren, oder bis der Bedienungsmann nach eigenem Ermessen den Druck auf den Steuerknopf 410 freigibt, was es dem Steuerglied 408 gestattet, durch den Federanschlag414 in die neutrale Stellung zurückzukehren.
  • Da die Halbmutter 407 starr an dem Objektiv veränderlicher Brennweite und dem gekuppelten Sucher befestigt ist, ist ersichtlich, daß die Vorwärtsbewegung der Mutter 407 längs der Schraube 406 eine Vorwärtseinstellung sowohl der verschiebbaren Linse des Objektivs als auch des Suchers bewirken wird. Es ist ebenso offensichtlich, daß, um eine Rückwärtseinstellung der Linse und des Suchers zu bewirken, derBedienungsmann einfach denSteuerknopf 410 zur Rückseite der Kamera bewegt, bis das untere Ende des Steuergliedes 408 das Anschlagelement des Federanschlages 413 berührt, wodurch die Konsole 411 veranlaßt wird, die Reibwalze 404 nach vorwärts längs der Welle 405 zu einem Punkt zu bewegen, wo sie durch die Reibscheibe 401 im Uhrzeigergegensinne angetrieben wird. Die Uhrzeigergegendrehung der Walze 404 treibt die Welle 405 und die Schraube 406 in der gleichen Richtung an, wobei die Halbrautter 407 veranlaßt wird, sich längs der Schraube 406 nach rückwärts zu bewegen, bis sie das Anschlagelement 417 berührt und das Steuerglied 408, die Konsole 411 und die Walze 404 zwingt, in die neutrale Stellung zurückzukehren, oder bis der Bedienungsmann den Steuerknopf 410 freigibt, was die Rückkehr in die neutrale Stellung durch den Federanschlag 413 ermöglicht.
  • Obwohl alle vorhergehenden Ausführungen des Erfindungsgegenstandes die Benutzung des Kamerahauptmotors voraussetzen, ist ersichtlich, daß die verschiedenen Vorrichtungen auch durch einen getrennten Motor betrieben werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur automatischen Einstellung eines Objektivs veränderlicher Brennweite in einer Laufbildkamera bei synchronisierter Verbindung desselben mit einem einstellbaren Sucher, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv veränderlicher Brennweite (10), das mindestens eine feststehende und eine bewegliche Linse aufweist, mit einem Sucher (13) aus einer feststehenden Sucherlinse (15) und einem beweglichen Glied (16) so gekuppelt ist, daß die beweglichen Glieder des Objektivs und des Suchers gleichzeitig durch einen Motor verstellbar sind, der mit ihnen durch eine Kraftübertragungseinrichtung verbunden ist, in der eine Steuervorrichtung erlaubt, zur Brennweitenänderung des Objektivs die beweglichen Glieder je nach Einstellung den feststehenden Gliedern zu nähern oder zu entfernen, während bei festliegenden Brennweiten der Motor entkuppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung ein auf einer umlaufenden Welle (28) des Motors angebrachtes Ritzel (27) enthält, welches durch eine Kette von Leerlaufzahnrädern (29, 30, 31) mit ununterbrochen angetriebenen Kupplungszahnrädern (32, 33) sowie einem Paar Ritzeln (34, 35) verbunden ist, die zur Einstellung der beweglichen Linsen wahlweise mit einer Zahnstange (36) in Eingriff treten und sie freigeben können, jedoch nicht gegenseitig im Eingriff stehen, wobei die Zahnstange (36) bei Erreichung ihrer äußersten Vorderstellung mit einem der Ritzel (34) automatisch außer Eingriff und bei Erreichung der äußersten Rückwärtsstellung mit dem anderen Ritzel (35) außer Eingriff laufen kann. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung ein Ritzel (101) enthält, welches auf der Drehwelle (102) des Motors angebracht und durch eine Zahnradkette (104, 105, 106, 107) mit einem Paar Ritzeln (108, 109) verbunden ist, die zusammen mit dem Leerlaufzahnrad (107) drehbar auf einer Platte (110) angebracht sind, so daß die Ritzel (108, 109) zur Einstellung der beweglichen Linsen wahlweise mit der Zahnstange (114) in Eingriff gebracht und von ihr gelöst werden können. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung eine Riemenscheibe (201) sowie einen Riemenantrieb (203) enthält, der den Motor mit ununterbrochen angetriebenen Kupplungszahnrädern (205, 206) verbindet, ferner ein sich entsprechendes Paar Ritzel (207, 208), die wahlweise mit den Kupplungszahnrädem (205, 206) in Eingriff bringbar und von ihnen lösbar sind, um die Zahnstange (213) nach vorwärts oder rückwärts zu treiben. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung eine Riemenscheibe (301) sowie ein auf einer Welle (302) angebrachtes und durch den Kameramotor angetriebenes Antriebszahnrad (304) enthält, welches wahlweise mit einer oberen Zahnstange (305) oder unteren Zahnstange (306) an einer Konsole (307) in Eingriff bringbar ist, an der das Objektiv veränderlicher Brennweite und der gekuppelte Sucher starr befestigt sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung eine mit einer in der Mitte angeordneten Aussparung (402) versehene und auf der Drehwelle (403) des Kameramotors, angeordnete Reibscheibe (401) enthält, wobei eine Reibwalze (404) verschiebbar auf einer zweiten Welle (405) angebracht ist, die eine Schraube (406) sowie eine Halbmutter (407) trägt, welch letztere starr an dem Objektiv veränderlicher Brennweite befestigt ist, und wobei der gekuppelte Sucher und die Reibwalze (404) wahlweise mit der Reibscheibe (401) gekuppelt oder von ihr entkuppelt werden können, um die Halbmutter (407) vorwärts oder rückwärts zu treiben. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ein Paar Kupplungsknöpfe (41, 42) enthält, die aus dem Kamerarahmen vorstehen und mit dem Ritzelpaar (34, 35) in Eingriff treten können. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Steuerhebel (112) enthält, der, um die Ritzel (108, 109) mit der Zahnstange (114) in Eingriff zu bringen oder sie davon zu lösen, entweder vorwärts oder rückwärts bewegt werden kann. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Steuerarm (308) aufweist, der schwenkbar auf der Welle (309) montiert ist und wahlweise bei Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung das Antriebszahnrad (304) mit der oberen (305) oder der unteren Zahnstange (306) in Eingriff bringen kann. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ein Steuerglied (408) enthält, welches schwenkbar auf einer Welle (409) angebracht ist und die Lage der Reibwalze (404) mit Bezug auf die Reibscheibe (401) wechseln kann. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung in enger Nähe zu dem Kamerabetätigungsknopf angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 764 805; USA.-Patentschrift Nr. 2 737 082; Harald Weise: »Die kinematographische Kamera«, Wien 1955, Springer-Verlag, S. 61.
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