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DE1231610B - Vorrichtung zum Verpacken von standfesten Weich- oder Hartpackungen in Schlauch-schachteln - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von standfesten Weich- oder Hartpackungen in Schlauch-schachteln

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Publication number
DE1231610B
DE1231610B DEK51332A DEK0051332A DE1231610B DE 1231610 B DE1231610 B DE 1231610B DE K51332 A DEK51332 A DE K51332A DE K0051332 A DEK0051332 A DE K0051332A DE 1231610 B DE1231610 B DE 1231610B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
plate
slide
packaged goods
folding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK51332A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schirrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kochs Adler AG
Original Assignee
Kochs Adler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kochs Adler AG filed Critical Kochs Adler AG
Priority to DEK51332A priority Critical patent/DE1231610B/de
Priority to BE655534D priority patent/BE655534A/xx
Priority to GB46006/64A priority patent/GB1092112A/en
Publication of DE1231610B publication Critical patent/DE1231610B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/40Arranging and feeding articles in groups by reciprocating or oscillatory pushers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/265Opening, erecting or setting-up boxes, cartons or carton blanks
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    • B31B50/76Opening and distending flattened articles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verpacken von standfesten Weich- oder Hartpackungen in Schlauchschachteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verpacken von standfesten Weich- oder Hartpackungen in Form von Einzel- oder Sammelpackungen in Schlauchschachteln mit einer heb- und senkbaren Einschubplatte, auf die die von einem Förderband od. dgl. ankommenden Packungen selbst tätig von einem Bandräumer quer zur bisherigen Förderrichtung übergeführt werden, einem Schachtelholer zur selbsttätigen Entnahme einer Faltschachtel aus einem Magazin und Aufstellung der Schachtel über der Einschubplatte, einer mit dieser in Wirkt verbindung stehenden Vorrichtung zum Abwinkeln der unteren Schachtel}dappen und zur Führung des von unten in die Faltschachtel eingeführten Packgutes.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art, die bei vollautomatischer und besonders zuverlässiger Arbeitsweise nicht nur eine relativ geringe Bauhöhe aufweist, sondern auch eine kleine Aufstellíläche benötigt.
  • Es sind Vorrichtungen zum Verpacken von Einzel und Sammelpackungen in Schlauchschachteln bekannt, bei denen die von einem Förderband kommenden Packungen auf eine Sammelplatte geschoben und von dieser aus in die mittels eines Schachtelholers selbsttätig aus einem Magazin entnommene und aufgestellte Faltschachtel horizontal eingeschoben werden.
  • Es ist ferner bekannt, nacheinander ankommende, verpackte Erzeugnisse übereinander in einem Sammelschacht zu stapeln, wobei der Sammelschacht sowohl unter als auch über der horizontalen Fördert ebene der Verpackungen liegen kann, um sie zu einer Sammelpackung zusammenzufassen und sie gleichfalls horizontal mittels eines besonderen Schiebers in die Faltschachtel zu schieben.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen erfolgt der Einschub des gesammelten Packgutes in die Schachtel senkrecht zur bisherigen Förderrichtung, und zwar horizontal. Das horizontale Einschieben des Packgutes in die Schachtel ist jedoch insofern unvorteilhaft, als die Vorrichtung insbesondere bei größerem Packgut infolge der weitausladenden Führungs- und Öffnungsmittel für die Schachtel in Form des Querschachtes mit dem Einschubmundstück eine große Aufstellfläche benötigt und außerdem ein zusätzlicher Querschieber erforderlich wird, der wiederum weitere elektrische, pneumatische oder sonstige Steuerungsmittel bedingt.
  • Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einen geringen Raumbedarf aufweist und die mit Mitteln versehen ist, um unterschiedlich hohes Packgut unter Vermeidung von zusätzlichen Zwischenoperationen zuverlässig in eine selbsttätig aufgestellte Faltschachtel zu schieben, deren Schachtelklappen bei ihrem Ausschieben aus der Vorrichtung geschlossen werden.
  • Nach der Erfindung ist diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Einschubplatte an einer Hubeinrichtung in der Richtung, in welcher ihr die Gegenstände zugeführt werden, waagerecht verschiebbar und derart angeordnet ist, daß sie auch unter das Niveau der tJberführungsstelle abgesenkt werden kann, daß ihr eine Leitschiene zugeordnet ist, werden kann, daß ihr eine Leitschiene zugeordnet ist und dadurch, daß über dem Bandräumer ein Ausschieber für die gefüllten Schachteln und der mit Saugnäpfen versehene Schachtelholer senkrecht zu diesem wirkend angeordnet ist, wobei ein Teil der Frontplatte des Schachtelholers schwenkbar ausgebildet ist.
  • Hierbei ist an der Einschubplatte eine an der pneumatisch betätigten Schieberführung horizontal angeordnete Führung, eine Feder und eine mit der am Maschinengestell angeordneten Leitschiene zusammenwirkende Rolle vorgesehen. Diese Einrichtung dient dazu, daß die nach Übernahme des Packgutes unter die Ebene der tXberführungsstelle absenkbare Einschubplatte bei ihrem Aufwärtshub eine zusätzliche Querbewegung erhält, um die eventuell nach innen abgebogene untere Außenklappe einer aufgestellten Faltschachtel vor demEinschieben des Packgutes durch dieses nach außen zu drücken.
  • An der Frontplatte des Schachtelholers ist eine Feder vorgesehen, die den abschwenkbaren Teil des Schachtelholers in die Ebene der Frontplatte drückt.
  • Es ist ferner ein ortsfester Stift derart angeordnet, daß er, wenn sich eine Schachtel in Füllstellung befindet, den abschwenkbaren Teil mit dem Saugkopf und damit auch eine untere Innenklappe der Faltschachtel zum sicheren Einführen des Packguts ausschwenkt. Zum Abwinkeln der anderen unteren Innenklappe der Faltschachtel ist ein feststehender Finger vorgesehen, an dem während des Zurückfahrens des Schachtelholers diese Innenklappe zur Anlage kommt.
  • Es ist ferner eine Führungsvorrichtung für das Packgut vorgesehen, die aus Einschubmundstücken in Form von Leitblechen besteht, welche vor Beginn des Einschubes von - Zylindern angehoben, in die aufgestellte Faltschachtel eingefahren und nach Beginn des Einschubes vom Packgut zurückgezogen werden.
  • Der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielte technische Fortschritt gegenüber den bisher bekannten besteht darin, daß infolge des nach tYberführung vom Förderband auf die Einschubplaffe, Absenken derselben und anschließender Aufstellung der Faltschachtel erfolgenden vertikalen Einschiebens des Packgutes in die Faltschachtel eine vollautomatische Vorrichtung geschaffen wurde, die nicht nur eine geringe Bauhöhe und Aufstellfläche benötigt, sondern auch mit Einrichtungen für das öffnen und Offenhalten der Schachtelklappen versehen ist, die das sichere Einfahren des Packgutes in die Schachteln gewährleisten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fi g. 1 die Vorrichtung in der Seitenansicht, F i g. 2 die Vorrichtung in der Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie III-III der F i g. 1, Fig.4 den abschwenkbaren Teil des Schachtelholers mit einem Saugkopf in vergrößertem Maßstab und F i g. 5 die absenkbare Einschubplatte mit Feder und Rolle sowie Leitschiene, teilweise im Schnitt und vergrößertem Maßstab.
  • Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, ist für den Transport des Packgutes 1 ein Förderband 2 angeordnet, dem eine Anschlagplatte 3 vorgeschaltet ist und das mittels eines Getriebemotors 5 angetrieben wird. Neben dem Transportband 2 befindet sich an der einen Seite eine Fühlereinrichtung 4, die aus Elektrotasten 14 b (F i g. 1 und 2), 15 b, 16 b und 17b besteht. Neben dem Transportband 2 ist ein Bandräumer 6 (Fig. 3) angeordnet, der über einen Endschalter 9 betätigbar ist.
  • Ein Schachtelholer 12 weist stirnseitig Saugköpfe 13 auf, mit denen die in einem Magazin 15 befindlichen Faltschachteln 14 entnommen werden.
  • Die Grundplatte 38 des Magazins 15 liegt in einer zur Vorrichtung hin geneigten Ebene.
  • Es sind ferner Zylinder 11, 29, 42 und 42a vorgesehen, wobei die Zylinder42,42a mit Leitblechen 41 versehen sind, während die Zylinder 11, 29 rnit einer Schueberführung für die Einschubplatte 10 zusammenwlrken.
  • Vor dem Magazin 15 sind Faltweichen 16, 17, ein Faltblech 19 für die aus dem Magazin 15 zu entnehmenden Faltschachteln 14 und ein ortsfester Finger 22 für das Offenhalten einer unteren Innenklappe 21 der Faltschachtel 14 angeordnet.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann wie folgt beschrieben werden: Nach dem Einschalten des Getriebemotors 5 wird das auf dem Förderband 2 befindliche Packgut 2 bis zur Anlage an der Anschlagplatte 3 in die Vorrichtung eingeführt. Sobald sich eine der Länge der Schachtell4 entsprechende Packgutreihe7 (Fig.2) auf dem Förderband 2 angesammelt hat, ergibt die Fühlereinrichtung 4 mit ihren Elektrotasten 14b, 15b, 16b, 17b einen Impuls für den Bandräumer6, der in einem Kurzhub die Packgutreihe7, wie aus der F i g. 3 ersichtlich ist, aus einer Position I in eine PositionII auf eine Sammelplatte8 schiebt, wobei eine mit dem Bandräumer 6 vorgehende Winkelplatte 43 (Fig. 2) einen weiteren Einlauf des Packgutes 1 während dieses Abräumvorganges verhindert.
  • Nach Ausführung des Kurzhubes des Bandräumers 6 steuert ein Endschalter 9 diesen in seine Ausgangsstellung zurück. Das Förderband2 bringt nunmehr die nächste Packgutreihe7 bis zur Anlage an die Anschlagplatte 3.
  • Dieser Abräumvorgang wiederholt sich so oft, bis die einer Schachtelfüllung entsprechende Anzahl von Packgutreihen 7 auf der Sammelplatte 8 zusammengestellt ist. Mit der zuletzt abgeräumten Packguts reihe7 bringt der Bandräumer6 in einem großen Hub die gesamte Ladung auf die Einschubplatte 10.
  • Hierbei wird der Endschalter 9, der die Kurzhübe des Bandräumers 6 zum Abräumen einzelner Packgutreihen7 steuert, überbrückt, so daß der Bandräume 6 bis zur Betätigung eines Endschalters44 vorfahren kann, so daß er nach Verbringung der Ladung auf die EinschubplattelO wieder in seine Ausgangsstellung zurückfährt. t:rber den Endschalter 44 werden auch die Zylinder 11, 29 zum Absenken der Einschubplatte 10 gesteuert, sofern es für größere Packguthöhen erforderlich ist. Bei kleiner Packguthöhe kann der Schachtelholer 12 zur Entnahme einer Faltschachtel 14 in das Magazin 15 bereits in einem Zeitpunkt vorfahren, während welchem der Bandräumer 6 noch mit der Zusammenstellung von Packgutreihen 7 auf der Sammelplatte 8 tätig ist. Im ausgefahrenen Zustand des Schachtelholers 12 entnehmen dessen Saugköpfe 13 dem Magazins die flachgelegten und stehend angeordneten Faltschachteln 14, die nach dem Durchgang durch die Faltweichen 16, 17 und das Faltblech 19 genau über der Einschubplatte 10 aufgestellt werden.
  • Bei größeren Höhen des auf der EinschubplattelO befindlichen Packgutesl muß dieses mit der Einschubplatte 10 auf ein derartiges Niveau abgesenkt werden, daß die Faltschachtel 14 mit den geöffneten Schachtelklappen 21, 23, 35 über das Packgut 1 hinweggeführt werden kann. Der Schachtelholer 12 wird also erst nach dem Absenken der Einschubplatte 10 über einen Schalter 45 (F i g. 3) eingeschaltet, um die Faltschachtel 14 aufzustellen. Auf dem Rückweg des Schachtelholers 12 vom Magazins in seine Ausgangsstellung werden die untere, in Schachtelausschubrichtung zeigende Außenklappe 18 und die beiden oberen Außenklappen der Schachtell4 im rechten Winkel nach außen durch die Faltweichen 16, 17 umgeklappt. Ein Faltblech 19 schließt hierbei die obere, dem Magazin 15 abgewandte Innenklappe 20 (Fig. 2). Die untere, dem Magazin 15 zugewandte Innenklappe 21 wird durch einen feststehenden Finger 22 um etwa 15° nach außen abgewinkelt Die untersten Saugköpfe 13 (Fig. 1, 3, 4), die an einem schwenkbeweglich an einem Saugkopfträger 25 angebrachten Hebel 24 angeordnet sind, winkeln die untere, dem Magazins abgewandteInnenklappe 23 nach außen um 15° ab. Das geschieht in der Weise, daß beim Zurückfahren des Schachtelholers 12 i g. 4) der über dem Hebeldrehpunkt27 befindliche Teil des Hebels 24 an einem ortsfest angeordneten, in der Bewegungsbahn des Schachtelholers 12 liegenden Stift 26 zur Anlage kommt, der das Abschwenken des Hebels 24 gegen die Spannung einer Blattfeder 28 bewirkt. Beim Vorgehen des Schachtelholers 12 wird der Hebel 24 durch die Blattfeder 28 wieder in eine senkrechte Lage gebracht.
  • Nach dem Aufstellen der Faltschachteln 14 durch den Schachtelholer 12 werden über an sich bekannte Schaltmittel die Zylinder 11, 29, 42, 42a belüftet.
  • Dabei eilen die Zylinder42, 42a den unter 15° angeordneten Zylindern 11, 2g vor, die die mit diesen verbundenen Leitbleche41 in die untere, in Ausschubrichtung liegende Ecke der Schachtel 14 bringen. Die Schieber der Zylinder 11, 29 fahren ihre Hübe einzeln aus, sind aber durch einen Schlitten derart miteinander verbunden, daß sich ihre Hübe addieren.
  • Die vom Schieberlla (Fig.5) des Zylindersll (Fig. 3) getragene Einschubplatte 10 ist in einer am Schieberlla befindlichen Führung30 gelagert, und sie wird mittels einer Blattfeder 31 über eine Rolle 32 gegen eine am Maschinengestell 33 befestigte Leitschiene 34 gedrückt, die in ihrem unteren und/ oder oberen Bereich ausgespart ist. Es wird also der senkrechten Bewegung der Einschubplatte 10 im Bereich dieser Kontur zusätzlich eine Querbewegung überlagert, d. h., beim Absenken der Einschubplatte 10 steht diese und das Packgut 1 um das Maß der Aussparung der Leitschiene34 versetzt zur aufgestellten Faltschachtel 14. Hierdurch wird erreicht, daß auch bei leicht nach innen abgebogener unterer Außenklappe35 ein einwandfreies Einschieben des Packgutes 1 in die Schachtel 14 gewährleistet ist, da das Packgut 1 erst im Bereich der Außenklappe 35 entsprechend der Aussparung der Leitschiene 34 seitlich verschoben wird und damit die Außenklappe 35 zurückgedrückt wird.
  • Nachdem die Ladungl um eine Strecke in die Faltschachtel 14 eingeschoben worden ist, werden die an den Zylindern 42, 42 a befindlichen Leitbleche 41 über einen Schalter 47 (Fig. 3) zurückgesteuert.
  • In der obersten Stellung der Einschubplatte 10 wird über einen Schalter 46 ein Zylinder 36 eingeschaltet, der die gefüllte Faltschachtel 14 in einen Ausschubkanal 37 befördert.
  • Hierbei wird, bedingt durch die obere Aussparung der Leitschiene34, die Einschubplatte 10 durch die Feder 31 wieder in Ausschubrichtung verschoben, so daß die nach innen abzuwinkelnde Außenklappe 35 beim Ausschub nicht von der in der Position II befindlichen Packgutreihe7 geknickt werden kann.
  • Nach dem Ausschieben der gefüllten Faltschachtel 14, wobei die noch offenstehenden Innenklappen mittels Faltweichen 50 geschlossen werden, wird der Zylinder 36 mittels eines Schalters 49 in seine Ausgangsstellung zurückgesteuert. Die Einschubplatte 10 gelangt über den Schalter 51 (F i g.3) wieder in die Abräumposition.
  • Während die erste Faltschachtel 14 aufgestellt, gefüllt und ausgeschoben wird, stellt der Bandräumer6 die weiteren Packgukeihen7 für eine zweite Faltschachtel 14 zusammen. Dabei wird derLanghub des Bandräumers6 über die Fühlereinrichtung4 und den Schalter48 beim Senken der EinschubplattelO in die Abräumposition eingeschaltet.
  • Die in dem Magazin 15 befindlichen, flachgelegten Faltschachteln 14 stehen auf einer zur Mitte der Vorrichtung geneigten Grundplatte 38 (Fig. 1). Eine Nachholplatte 39 (Fig. 2), die auf einem Wagen 40 befestigt ist, verhindert das Umfallen der flachgelegten Faltschachteln 14 und drückt sie infolge Gewichtsbelastung nach vorn. Die Nachholplatte 39 ist schwenkbar angeordnet, um das Nachlegen von Faltschachtelnl4 in das Magazins zu vereinfachen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verpacken von standfesten Weich- oder Hartpackungen in Form von Einzel- oder Sammelpackungen in Schlauchschachteln mit einer heb- und senkbaren Einschubplatte, auf die die von einem Förderband od. dgl. ankommenden Packungen selbsttätig von einem Bandräumer quer zur bisherigen Förderrichtung übergeführt werden, einem Schachtelholer zur selbsttätigen Entnahme einer Faltschachtel aus einem Magazin und Aufstellung der Schachtel über der Einschubplatte, einer mit dieser in Wirkverbindung stehenden Vorrichtung zum Abwinkeln der unteren Schachtelklappen und zur Führung des von unten in die Faltschachtel eingeführten Packgutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubplatte (10) an einer Hubeinrichtung (11, 29) in der Richtung, in welcher ihr die Gegenstände (1) zugeführt werden, waagerecht verschiebbar und derart angeordnet ist, daß sie auch unter das Niveau der thberführungsstelle abgesenkt werden kann, daß ihr eine Leitschiene (34) zugeordnet ist und daß über dem Bandräumer (6) ein Ausschieber (36) für die gefüllten Schachteln und der mit Saugnäpfen (13) versehene Schachtelholer (12) senkrecht zu diesem wirkend angeordnet ist, wobei ein Teil (24) der Frontplatte des Schachtelholers (12) schwenkbar ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einschubplatte (10) eine an der pneumatisch betätigten Schieberführung (11) horizontal angeordnete Führung (30), eine Feder (31) und eine mit der am Maschinengestell angeordneten Leitschiene (34) zusammenwirkende Rolle (32) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß an der Frontplatte des Schachtelholers (12) eine Feder (28) vorgesehen ist, die den abschwenkbaren Teil (24) in die Ebene der Frontplatte drückt und daß ein ortsfester Stift (26) derart angeordnet ist, daß er, wenn sich eine Schachtel in Füllstellung befindet, den Teil (24) des Schachtelholers (12) ausschwenkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abwinkeln der unteren Innenklappe(21) der Faltschachtel (14) ein feststehender Finger (22), an dem während des Zurückfahrens des Schachtelholers (12) die Innenklappe (21) zur Anlage kommt, vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung(41, 42, 42a) für das Packgut (1) aus Einschubmund- stücken in Form von Leitblechen(41) besteht, welche vor Beginn des Einschubes von Zylindern (42, 42a) angehoben, in die aufgestellte Faltschachtel (14) eingefahren und nach Beginn des Einschubes von Packgut (1) zurückgezogen werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 109 596; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 972; USA.-Patentschriften Nr. 2651 896- 3 022 615; Zeitschrift »Neue Verpackung«; Dezember 1962, S. 1400.
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