DE1231492B - Schaltnocken zur Betaetigung von Endtastern fuer Arbeitsmaschinen - Google Patents
Schaltnocken zur Betaetigung von Endtastern fuer ArbeitsmaschinenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
F16c
Deutsche Kl.: 47 b-17
Nummer: 1 231492
Aktenzeichen: M 48294 XII/47 b
Anmeldetag: 7. März 1961
Auslegetag: 29. Dezember 1966
Die Erfindung bezieht sich auf Schaltnocken zur Betätigung von Endtastern für Arbeitsmaschinen,
wie z. B. Werkzeugmaschinen, mit zwecks Verbindung an einer sich nach unten verbreiternden Nut
seitlich in diese Verbreiterung greifenden Klemmelementen.
Die automatische Steuerung von Arbeitsmaschinen wird besonders einfach und übersichtlich, wenn
die zu steuernden Bewegungen durch Endtaster in ihren Endlagen begrenzt werden und wenn außerdem
alle während der Bewegung des Werkzeugs bzw. des Werkstückes zu gebenden elektrischen Impulse ebenfalls
abhängig von der durchfahrenen Weglänge durch Endtaster gegeben werden. Die Betätigung der
Endtaster erfolgt durch Schaltnocken, die vorwiegend an beweglichen Teilen der Maschine befestigt
sind (z. B. am Schlitten) und mit Hilfe einer am Nocken befindlichen schrägen Fläche den Stößel des
Endtasters senkrecht zur Richtung der Arbeitsbewegung verschieben und dadurch elektrische Kontakte
öffnen oder schließen.
Die Befestigung der Schaltnocken an den beweglichen Teilen wird vielfach mit Hilfe von sich nach
unten verbreiternden Nuten vorgenommen, wobei der Befestigungsteil des Nockens in die Verbreiterung
der Nut geschoben und dadurch festgeklemmt wird. Diese Klemmung der Nocken ist zwar stark
genug, um unbeabsichtigtes Verschieben der Nocken während der Arbeit zu vermeiden; sie hat jedoch bei
bekannten Nocken den Nachteil, daß die Befestigungsschraube für den Nocken aus Platzmangel nicht
unmittelbar unter der die Schaltung bewirkenden Spitze angeordnet sein kann, sondern seitlich versetzt
sein muß.
Hierdurch besteht die Gefahr, daß beim Anziehen der Schraube eine Verschiebung der Schaltspitze eintreten
kann, die die Genauigkeit der Einstellung beeinträchtigt. Gerade die Genauigkeit der Einstellung
des Nockens ist aber für den ganzen Arbeitsvorgang der Maschine von größter Bedeutung, weil nur dadadurch
eine genaue Bearbeitung des Werkstückes ermöglicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil durch verbesserte Klemmung und eine Einstellungsmöglichkeit
des Schaltnockens zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Unterseite des Nockens ein Klemmhebel schwenkbar
gehalten ist, der an seinem dem Anlenkende abgewandten Ende so ausgebildet ist, daß er gegen den
Nocken gezogen werden kann, wobei seitlich in die Verbreiterung der Nut greifende, vom Klemmhebel
Schaltnocken zur Betätigung von Endtastern für
Arbeitsmaschinen
Arbeitsmaschinen
Anmelder:
Kurt Maecker, Düsseldorf, Kreuzstr. 34
Beanspruchte Priorität:
Werkzeugmaschinen-Ausstellung Hannover 1960, Hannover, Eröffnungstag 11. September 1960 - -
getrennte oder Teile desselben bildende Klemmelemente vorgesehen sind.
Der Schaltnocken gemäß der Erfindung wird also mit Hilfe eines Hebels, der die Klemmkraft verstärkt,
festgeklemmt.
Der Klemmhebel kann in vorteilhafter Weise konvex gegen den Nocken gekrümmt und zumindest teilweise
so breit ausgebildet sein, daß er sich beim Anziehen mit seiner gekrümmten Oberfläche unter die
Vorsprünge der Nut legt.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung des Schaltnockens gemäß der Erfindung sind das oder
die Klemmelemente so angeordnet oder ist der Klemmhebel so gekrümmt, daß der Klemmdruck
nach dem Anziehen des Klemmhebels in bezug auf die Auflagefläche des Nockens senkrecht unter der
Schaltspitze des Nockens wirkt. Dadurch, daß der Klemmdruck genau unter die Spitze des Nockens
gebracht wird, ist ein unbedingt sicherer Sitz des Nockens gewährleistet, und es besteht die Gewähr,
daß eine Verschiebung nicht eintritt.
Das dem Anlenkende abgewandte Ende des Schwenkhebels weist nach einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung eine Gewindebohrung auf, in die eine durch den Nocken gehende Schraube
greift, so daß der Schwenkhebel mit Hilfe der Schraube gegen den Nocken angezogen werden kann.
Auf diese Weise ist eine sehr einfache Befestigung des Schaltnockens möglich, die gegebenenfalls auch
nachgestellt werden kann und die außerdem lösbar ist.
Die Klemmelemente können gemäß der Erfindung durch seitliche Vorsprünge des Klemmhebels selbst
gebildet werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Klemmhebel vorteilhaft eine Breite auf, die geringer
ist als die Breite der freien Nutöffnung. In diesem
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Fall sind die Klemmelemente als seitliche Vorsprünge
am unteren Teil eines besonderen, in der Nut um seine Längsachse drehbaren Klemmkörpers ausgebildet,
der im Bereich der Klemmelemente senkrecht zur Verbindungsachse derselben eine geringere
Breite als die freie Nutöffnung aufweist. Diese Ausbildung des Schaltnockens gemäß der Erfindung hat
den Vorteil, daß der Nocken an jeder beliebigen Stelle von oben in die Nut einzubringen ist. Hierzu
wird der Klemmkörper so gedreht, daß die Verbindungsachse der Klemmelemente in die Längsrichtung
der Nut weist. Der Nocken kann dann von oben in die Nut eingesetzt werden. Hierauf wird der Klemmkörper
um 90° gedreht, so daß die Klemmelemente unter die Vorsprünge der Nut greifen. Anschließend
kann der Klemmhebel angezogen und damit der Schaltnocken befestigt werden.
Durch die Befestigung des Nockens in der Nut ist praktisch nur eine Grobeinstellung des Nockens
möglich. Neben dieser Grobeinstellung wird vielfach eine Feineinstellung mit einer Genauigkeit von Vioo
bis Viooo mm für die Programmierung der Maschine gefordert. Dazu wurde bisher eine Einstellung von
Hand vorgenommen, bei der die Lage des Nockens durch eine Meßuhr grob festgelegt und durch Klopfen
gegen den Nocken auf das genaue Maß eingestellt wurde. Hierbei ergab sich aber der Nachteil,
daß sich der Nocken beim Festklemmen wieder um einige Tausendstel Millimeter verstellte.
Es sind deshalb bereits Nocken mit Mikrometerverstellung gebaut worden. Diese Nocken benötigen,
abgesehen vom wirtschaftlichen Aufwand für ihre Herstellung, erhebliche Abmessungen in der Breite,
so daß bei geringen Zeilenabständen von z. B. 12 mm derartige Nocken nicht anwendbar sind.
Gemäß der Erfindung wird die Feineinstellung der Nocken dadurch ermöglicht, daß der Nocken aus
einem Arbeitskörper und einem an der verbreiterten Nut zu befestigenden Grundkörper besteht und daß
der Arbeitskörper in einer Längsnut des Grundkörpers mittels einer sich einerseits am Grundkörper
und andererseits am Arbeitskörper abstützenden Feder, deren Spannkraft das Zwanzig- bis Fünfzigfache
der beim Schaltvorgang auftretenden Kraft beträgt, spielfrei gehalten ist. Dabei ist der Arbeitskörper gegen die Feder mittels einer Schraube mit
geringer Ganghöhe (Mikrometerschraube) bewegbar. Bei dieser Ausbildung des Schaltnockens benötigt die
Vorrichtung zur Feineinstellung nur eine geringe Breite, da die Mikrometerschraube in der Längsrichtung
der Nut angeordnet ist. Beim Anfahren des Nockens wird der Arbeitskörper durch die verhältnismäßig
starke Feder in seiner Lage festgehalten. Es ist also nach der eigentlichen Feineinstellung kein
besonderes Festklemmen des Arbeitskörpers erforderlich.
Auch wenn keine Feineinstellung des Arbeitskörpers im Grundkörper vorgesehen ist, wird der
Arbeitskörper vorteilhaft mittels einer starken Feder gehalten, da dann ein spielfreier Sitz des Arbeitskörpers
gegeben ist.
Die Feineinstellung des Arbeitskörpers kann auch dadurch verbessert werden, daß die Mikrometerschraube
an dem langen Arm eines im Grundkörper gehaltenen Schwenkhebels angreift, dessen kurzer
Arm gegen den Arbeitskörper wirkt.
In vorteilhafter Weise wird der Arbeitskörper auch gegen Verschiebungen senkrecht zur Auflagefläche
des Nockens gesichert. Dies geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß der Arbeitskörper mittels
einer Feder gesichert ist, die sich oben gegen eine nach unten weisende Fläche des Grundkörpers und
unten gegen eine nach oben weisende Fläche des Arbeitskörpers abstützt. Die Abstützflächen des Arbeits-
und/oder Grundkörpers sind vorteilhaft als Gleitflächen ausgebildet, die eine Längsverschiebung
des Arbeitskörpers zwecks Feineinstellung zulassen, ίο In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Schaltnockens gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Schaltnocken gemäß der Linie ΙΙ-Π in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch den Schaltnocken gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt durch den Schaltnocken gemäß der Linie IV-IV in F i g. 1,
ao F i g. 5 eine Seitenansicht eines Schaltnockens gemäß der Erfindung in einer anderen Ausführung,
F i g. 6 eine Stirnansicht des Schaltnockens entsprechend Pfeil VI in F i g. 5,
F i g. 7 einen Schnitt durch den Schaltnocken gemäß der Linie VH-VTI in F i g. 5,
F i g. 8 einen Schnitt durch den Schaltnocken gemäß der Linie VHI-VTfI in F i g. 5,
F i g. 9 eine Seitenansicht eines Schaltnockens gemäß der Erfindung in einer anderen Ausführung,
Fig. 10 einen Schnitt durch den Schaltnocken gemäß der Linie X-X in F i g. 9 in einem vergrößerten
Maßstab,
Fig. 11 einen Schnitt durch den Schaltnocken gemäß der Linie XI-XI in F i g. 10,
Fig. 12 einen Teil des Schaltnockens im Schnitt gemäß der Linie XII-XII in F i g. 5 und 9.
Der in F i g. 1 bis 4 dargestellte Schaltnocken ist an einer in dem Nockenträger vorgesehenen, sich
nach unten verbreiternden Nut 12 befestigt. Hierzu ist der Nocken 1, 2 an seiner Unterseite mit einer
Feder 14 versehen, die in die obere freie Öffnung 15 der Nut hineinragt und den Nocken gegen seitliche
Verschiebung sichert.
Der Nocken kann, wie in F i g. 1 bis 4 dargestellt ist, aus einem Grundkörper 1 und einem am Grundkörper
gehaltenen Arbeitskörper 2 bestehen. Der Arbeitskörper weist zwei schräge Arbeitsflächen 4
und 5 auf, mit deren Hilfe er, sobald eine bestimmte Arbeitsstellung erreicht ist, den Stößel des Endträgers
betätigt.
Der Grundkörper 1 des Schaltnockens ist an der obenerwähnten Nut 12 befestigt. Hierzu ist mit Hilfe
der Stifte 52, 53 an der Unterseite des Nockengrundkörpers 1 ein Arm 50 befestigt, der so lang ist, daß
er über die Vorsprünge 10 und 11 der sich nach unten verbreiternden Nut 12 hinaus nach unten in
den sich erweiternden Teil der Nut ragt. Unterhalb der Vorsprünge 10 und 11 ist an dem Arm 50 ein
Schwenkhebel 13 mit Hilfe eines Stiftes 51 angelenkt. Der Schwenkhebel 13 ist bei der Ausführung des
Schaltnockens gemäß Fig. 1 bis 4 so breit ausgebildet, daß er mit seinen seitlichen Bereichen 21 und
22 unter die Vorsprünge 10 und 11 der Nut greift.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 4 ist es auch möglich, dem Schwenkhebel
13 nur auf einem Teil seiner Länge diese geschilderte Breite zu geben, und zwar insbesondere in dem mittleren
Teil.
Der Schwenkhebel 13 ist, wie insbesondere Fig. 1 Bolzen 57 ragt in eine Bohrung des Arbeitskörpers 2
zeigt, auf seiner ganzen Länge konvex gegen den und ist hier mittels eines Stiftes 59 befestigt. Die
Nocken 12 gekrümmt. Er ist an seinem dem Anlenk- Länge des Bolzens 57 ist so gewählt, daß zwischen
ende abgewandten Ende mit einer Gewindebohrung dem Arbeitskörper 2 und dem Grundkörper 1 ein
18 versehen, in die eine Kopfschraube 20 greift, 5 bestimmter Abstand α vorgesehen ist, welcher eine
welche ihrerseits durch eine glatte Bohrung 19 des Schwenkung des Arbeitskörpers am Bolzen 57 um
Nockengrundkörpers 1 ragt. Mit Hilfe der Schraube die Achse des Stiftes 58 innerhalb gewisser Grenzen
20 kann der Schwenkhebel 13 gegen den Nocken zuläßt und damit eine Feineinstellung des Arbeits-
angezogen werden, so daß sich seine seitlichen Be- körpers ermöglicht.
reiche 21, 22 des Schwenkhebels mit der Oberfläche io Der Arbeitskörper 2 des Schaltnockens weist f erihrer
Krümmung unter die Vorsprünge 10 und 11 ner eine Gewindebohrung auf, in der eine Schraube
der Nut 12 legen. Die seitlichen Teile 21 und 22 des 31 mit geringer Ganghöhe geführt ist. Diese
Klemmhebels 13 dienen also als Klemmelemente im Schraube wirkt mit ihrem Ende gegen eine Druck-Sinne
der Erfindung, da mit ihrer Hilfe der Nocken, fläche 60 des Grandkörpers 1, so daß bei Drehung
wie geschildert, durch Anziehen des Klemmhebels 15 der Schraube der Arbeitskörper 2 mit Bezug auf den
13 an den Vorsprüngen 10 und 11 der Nut fest- Grundkörper geschwenkt wird,
geklemmt wird. Ferner ist eine Schraubenfeder 37 vorgesehen, die
geklemmt wird. Ferner ist eine Schraubenfeder 37 vorgesehen, die
Der Schwenkhebel ist so gekrümmt, daß er sich in Bohrungen 61 bzw. 62 des Arbeits- bzw. des
beim Anziehen mittels der Schraube 20 an einer Grundkörpers gehalten ist und einerseits gegen den
Stelle unter die Vorsprünge 10 und 11 legt, die mit 20 Arbeitskörper, andererseits gegen den Grundkörper
Bezug auf die Auflagerflächen 8 und 9 des Nockens wirkt. Feder 37 und Schraube 31 sind so angeordnet,
1, 2 senkrecht unter der Schaltspitze 54 des Schalt- daß die Schwenkachse des Arbeitskörpers 2, welche
nockens liegt. Dadurch, daß der Klemmdruck an durch den Stift 58 bestimmt ist, zwischen ihnen liegt,
dieser genannten Stelle wirkt, wird verhindert, daß Ferner ist die Feder 37 als Druckfeder ausgebildet,
eine Verschiebung des Schaltnockens beim Festklem- 25 Sie weist eine Spannkraft auf, welche etwa das Zwan-
men und beim Anfahren des Nockens eintritt. zig- bis Fünfzigfache der auftretenden Schaltkräfte
Der Hebel 13 stellt einen einarmigen Hebel dar. beträgt. Die Feder bewirkt dadurch, daß die Schraube
Da die Spannkraft über die Schraube 20 an seinem 31 in jeder Lage, solange noch ein gewisser Abstand
langen Arm angreift, wirkt sich an der Klemmstelle zwischen Arbeitskörper und Grundkörper vorhanden
eine erheblich größere Klemrnkraft aus. In dem Aus- 30 ist, spielfrei gegen die Druckfläche 60 des Grundführungsbeispiel
beträgt das Verhältnis von Spann- körpers gepreßt wird.
kraft zu Klemmkraft etwa 1:2. Um ein zu starkes Die Feineinstellung des Arbeitskörpers 2 erfolgt
Anziehen des Schwenkhebels 13 zu verhindern, wel- derart, daß z. B. mittels einer Rechtsdrehung der
ches zu einer Deformierung des Schwenkhebels füh- Schraube 31 das eine Ende des Arbeitskörpers geren
könnte, ist die Schraube 20 mit einem Anschlag- 35 hoben, das Ende mit der Feder 37 dagegen gesenkt
ring 55 versehen, der nach Art eines Spreizringes in wird. Es erfolgt also eine Schwenkung des Arbeitseine
entsprechende Nut der Schraube 20 eingesetzt körpers und damit eine Verstellung der Arbeitsist und den Weg der Schraube in der Gewindeboh- flächen 4 und 5. Andererseits erfolgt bei einer Linksrang 18 des Klemmhebels 13 begrenzt. drehung der Schraube 31 infolge der Kraft der Feder
Der oberhalb der Nut 12 befindliche Teil des 40 37 eine Hebung des Arbeitskörpers mit der Feder 37
Schaltnockens kann, wie erwähnt, aus einem Stück und eine Senkung des anderen Endes des Arbeitsbestehen. Es ist aber eine Teilung in einen Arbeits- körpers 2.
körper 2 und einen Grandkörper 1 vorgesehen, die Auch der in F i g. 5 bis 8 beschriebene Schaltaus
einigen Gründen zweckmäßig ist. Bei einer Zwei- nocken weist einen Grandkörper Γ und einen in einer
teilung ist es nämlich möglich, den Arbeitskörper aus 45 Längsnut 3 des Grundkörpers angeordneten Arbeitseinem
geeigneten Kunststoff herzustellen, dem leicht körper 2' auf. Bei dieser Ausführung ist der Arbeitsdie
gewünschte Form zu geben ist. Ferner kann bei körper fest im Grundkörper gehalten. Er ist mit Hilfe
Verwendung eines Kunststoffes die Reibung und da- von einem oder mehreren Stiften 6 und 7, die durch
mit die Schaltkraft beim Schaltvorgang herabgesetzt den Grandkörper und den Arbeitskörper ragen,
und der Verschleiß vermindert werden. Außerdem 50 gegen Verschieben gesichert.
ist zu beachten, daß durch die beschriebene Fest- Der Grundkörper stützt sich mit seinen Auflagerklemmung
des Nockens im allgemeinen nur eine flächen 8' und 9' auf der Oberseite der Vorsprünge
Grobeinstellung desselben möglich ist. Vielfach ist 10' und 11' einer sich nach unten verbreiternden
darüber hinaus eine Feineinstellung erforderlich, die Nut 12' ab. Der erweiterte Raum der Nut ist verhälteine
Genauigkeit von 1ZiOOo bis Vioomm aufweisen 55 nismäßig tief ausgebildet, um den weiter unten bemuß.
Diese Feineinstellung kann dadurch bewirkt schriebenen Schwenkhebel 13' aufnehmen zu können,
werden, daß der Arbeitskörper des Nockens im Um einen sicheren Sitz des Nockengrandkörpers 1'
Grandkörper bewegt wird. zu gewährleisten, ist der Grandkörper an seiner
Wie insbesondere Fig.4 zeigt, ist der Arbeits- Unterseite mit einer Feder 14' versehen, welche in
körper mit einer an seiner Unterseite vorgesehenen 60 die freie Öffnung 15' (F i g. 7) der Nut zwischen den
Feder 63 in einer entsprechenden Nut 64 des Grand- Vorsprüngen 10' und 11' hineinragt,
körpers gehalten. Zwecks Feineinstellung des Ar- An einer Stirnseite des Nockengrandkörpers 1' ist
beitskörpers ist eine Schwenkung desselben um eine ein im Ausführungsbeispiel als Haken ausgebildeter
senkrecht zur Abbildungsebene in Fig.4 stehende Lagerarm 16 mit Hilfe einer Schraube 17 befestigt.
Achse vorgesehen. Hierzu ist, wie Fig. 3 und 4 zei- 65 Der Lagerarm 16 ragt in den erweiterten Raum der
gen, in einer Aussparung 56 des Grundkörpers 1 ein Nut 12' hinein und ist an seinem unteren Ende, wie
Bolzen 57 mittels eines Stiftes 58 in der Längsrich- erwähnt, hakenförmig gekrümmt. Mit diesem Ende
tang des Schaltnockens schwenkbar gehalten. Der trägt er das eine, ebenfalls hakenartig gekrümmte
Ende des Klemmhebels 13'. Die Breite des Lagerarmes 16 sowie des Klemmhebels 13' ist vorteilhaft
geringer als die Breite der freien Nutöffnung 15'.
An seinem der Lagerstelle abgewandten Ende weist der Klemmhebel 13' eine Gewindebohrung 18' auf,
in die eine durch eine Bohrung 19' des Nockengrundkörpers geführte Kopfschraube 20' eingreift. Mit
Hilfe dieser Kopfschraube kann der Klemmhebel 13' gegen den Grundkörper angezogen werden. Um hierbei
das Festklemmen des Nockens in der Nut zu ermöglichen, sind Klemmelemente vorgesehen, die als
seitliche Vorsprünge 21', 22' am unteren Teil eines besonderen, um seine vertikale Längsachse in der
freien Öffnung 15' der Nut 12' drehbaren Klemmkörpers 23 ausgebildet sind. Im Bereich der Klemmelemente
weist der Klemmkörper 23 senkrecht zur Verbindungsachse 24 derselben (F i g. 7) eine geringere
Breite als die freie Nutöffnung 15' auf. Oberhalb der Klemmelemente besitzt der . Klemmkörper 23
einen zylindrischen Schaft 25, dessen Durchmesser ebenfalls geringer ist als die Breite der freien Nutöffnung 15'. Wird der Klemmkörper 23 so eingestellt,
daß die Verbindungsachse 24 der Klemmelemente 21' und 22' in die Längsrichtung der Nut weist, so
läßt sich der Schaltnocken von oben in die Nut einsetzen. Hierauf wird der Klemmkörper um 90° gedreht,
so daß die Klemmelemente 21' und 22' unter die Vorsprünge 10' und 11' der Nut greifen. Diese
Stellung des Klemmkörpers 23 ist in F i g. 7 durch gestrichelte Linien dargestellt. Der Kopf 26 des
Klemmkörpers 23 ist mit einer Markierung 27 versehen, welche die Stellung der Klemmelemente 21'
und 22' anzeigt.
Greifen die Klemmelemente 21' und 22' unter die Vorsprünge der erweiterten Nut, so wird der Klemmhebel
13' mit Hilfe der Kopfschraube 20' angezogen und damit der Schaltnocken an der Nut 12' festgeklemmt.
Damit hierbei keine Verschiebung des Schaltnockens eintritt, ist der Klemmkörper 13' mit
den Klemmelementen 21' 22' so angeordnet, daß er nach dem Festklemmen mit Bezug auf die Auflagefläche
8' und 9' des Nockens senkrecht unter der im Ausführungsbeispiel abgestumpften Spitze des Nokkens
steht. Um diese Lage zu gewährleisten, ist der Klemmkörper 23 unterhalb der Klemmelemente 21',
22' konisch ausgebildet und sitzt in einer entsprechenden konischen Aussparung des Klemmhebels 13'.
Ferner ist der Klemmkörper 23 an seinem unteren Ende mit einer Zentrierspitze 28 versehen, die ebenfalls
in eine entsprechende Bohrung des Klemmhebels 13' hineinragt.
Wie Fig. 5, 6 und 8 zeigen, ragt der Kopf 26 des
Klemmkörpers 23 in eine entsprechende Aussparung 29 des Nockengrundkörpers 1. Diese Aussparung
kann, wie Fig. 12 zeigt, im Grundriß gesehen kreisförmig
gebildet sein und den Kopf 26 mit geringem Spiel umschließen. Sie verleiht dadurch dem Klemmkörper
23 einen gewissen seitlichen Halt. Mittels dieser Halterung sowie durch die Schraube 20' ist die
Lage des Klemmhebels 13' mit Bezug auf den Nokkengrundkörper Γ ausreichend genau bestimmt, so
daß sich eine weitere Festlegung, z. B. durch Stifte od. dgl, erübrigt.
In Fig. 9 bis 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Schaltnockens gemäß der Erfindung dargestellt. Die Festklemmung dieses Nockens an der sich erweiternden
Nut erfolgt auf die gleiche Weise, wie das mit Bezug auf das in Fig. 5 bis 8 dargestellte Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde. Die hierzu dienenden Elemente sind in F i g. 9 bis 12 mit den
gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 5 bis 8 gekennzeichnet worden.
Durch das Festklemmen ist, wie oben beschrieben, eine nur verhältnismäßig grobe EinsteUmöglichkeit
gegeben. Wenn die damit verbundene Genauigkeit nicht ausreicht, ist eine weitere Einstellung erforderlich.
Das in F i g. 9 bis 12 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Schaltnockens gemäß der Erfindung
weist die hierzu nötigen Mittel auf.
Durch eine Bohrung 30 im Grundkörper 1' ragt eine Kopfschraube 31' mit geringer Ganghöhe, die an
ihrem freien Ende eine Mutter 32 trägt, welche in der Längsrichtung der Schraube verschiebbar, aber nicht
drehbar im Grundkörper geführt ist. Die Mutter 32 greift an dem langen Hebelarm 33 eines mit Hilfe des
Stiftes 34 im Grundkörper schwenkbar gehaltenen Schwenkhebels an, dessen kurzer Hebelarm 35 gegen
ao eine Nase 36 des in der Nut 3' verschiebbaren Arbeitskörpers
2' wirkt. In entgegengesetzter Richtung wirkt auf die Nase 35 eine Feder 37', deren Spannkraft
etwa dem Zwanzig- bis Fünfzigfachen der berm Schaltvorgang auftretenden Kräfte entspricht. Die
as Feder stützt sich mit ihrem anderen Ende gegen eine
Nase 38 des Grundkörpers 1' ab. Sie drückt also den Arbeitskörper gegen den Schwenkhebel 33, 35 und
bewirkt infolge ihrer starken Spannkraft, daß beim Schaltvorgang kein Verschieben des Arbeitskörpers
eintritt. Außerdem bewirkt sie, daß sich bei der Einstellung des Arbeitskörpers 2' mit Hilfe des Schwenkhebels
33, 35 der Mutter 32 und der Mikrometerschraube 31' kein Spiel bemerkbar macht. Die Einstellung
erfolgt in der Weise, daß die Mutter 32 mit Hilfe der Schraube 3Γ gehoben oder gesenkt wird.
Dadurch wird der Hebel 33, 35 geschwenkt, so daß der Arbeitskörper je nach der Drehrichtung der
Schraube 3Γ gegen die Feder 37' gedrückt oder mittels der Feder 37' gegen den zurückweichenden
Hebel 33, 35 geschoben wird.
Abweichend von dem in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, die
Schraube 31' unmittelbar gegen den Arbeitskörper 2' wirken zu lassen. In diesem Fall ist die entsprechende
Bohrung in dem Grundkörper als Gewindebohrung ausgebildet, durch welche die Mikrometerschraube
geführt ist. Es ist aber auch möglich, eine entsprechende Gewindebohrung in dem Arbeitskörper 2'
vorzusehen und die Schraube gegen eine Druckfläche des Grundkörpers 1' wirken zu lassen.
Schließlich ist es, wie mit Bezug auf Fig. 1 bis4
beschrieben, auch möglich, die Feineinstellung des Arbeitskörpers nicht durch Verschieben desselben im
Grundkörper, sondern durch Verschwenken um eine senkrecht auf der Abbildungsebene in F i g. 3 stehende
Achse zu bewirken.
Außerdem wird der Arbeitskörper 2' auch gegen Verschiebung durch senkrecht zur Auflagerfiäche 8'
und 9' verlaufende Kräfte gesichert. Hierzu ist, wie insbesondere Fig. 11 zeigt, eine Feder 40 vorgesehen,
die im Arbeitskörper 2' angeordnet ist. Die Feder stützt sich mit ihrem oberen Ende über einen Federteller
41 gegen eine nach unten weisende Fläche 42 des Grundkörpers 1' und mit ihrem unteren Ende
gegen eine nach oben weisende Fläche 43 des Arbeitskörpers 2' ab. Auf diese Weise wird der Arbeitskörper 2' fest nach unten gegen die Grundfläche 39
der Nut 3' gedrückt. Die Spannung der Feder 40
wird erheblich größer als die bei dem Schaltvorgang senkrecht zur Fläche 39 wirkenden Kraftkomponenten
gewählt. Im Ausführungsbeispiel ist die Feder 40 als Tellerfeder ausgebildet. Es kann aber auch eine
andere Feder, z.B. eine Schrauben- oder Spiralfeder, verwendet werden.
In dem Ausführungsbeispiel stellt die nach unten weisende Fläche 42 des Grundkörpers 1' zugleich die
obere Fläche einer im Grundkörper vorgesehenen Aussparung 44 dar. Diese Aussparung ist in der
Längsrichtung der Nut 3' so lang ausgebildet, daß sie genügend Spielraum für die Verschiebung des Arbeitskörpers
2' bei dessen Feineinstellung bietet. Der Federteller 41 gleitet bei der Verschiebung auf der
gleichzeitig als Gleitfläche ausgebildeten Fläche 42, während die Feder 40 andererseits auf der Fläche 43
bei der Verschiebung festgehalten wird.
Natürlich ist auch eine Umkehrung möglich insofern, als die Feder auf der Fläche 43 gleiten kann. In
diesem Fall braucht die Fläche 42 keinen Spielraum für eine Verschiebung des Arbeitskörpers 2' aufzuweisen.
Es können schließlich auch beide Flächen 42 und 43 als Gleitflächen ausgebildet sein, um ein Verschieben
der Arbeitskörper zu ermöglichen.
Wie mit Bezug auf Fig. 1 bis 4 beschrieben, können die Klemmelemente 21 und 22 unmittelbar
als seitliche Teile an dem Klemmhebel 13 angebracht sein. In diesem Fall ist es jedoch nicht möglich, den
Schaltnocken mit Klemmhebel im ganzen an beliebigen Stellen in die sich nach unten erweiternde Nut
einzusetzen. Dies muß vielmehr am Ende der Nut oder an Stellen mit entsprechenden Aussparungen
für die Klemmelemente 21 und 22 geschehen.
Claims (16)
1. Schaltnocken zur Betätigung von Endtastern für Arbeitsmaschinen, wie z. B. Werkzeugmaschinen,
mit zwecks Verbindung an einer sich nach unten verbreiternden Nut seitlich in diese
Verbreiterung greifenden Klemmelementen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite
des Nockens (1, 2) ein Klemmhebel (13) schwenkbar gehalten ist, der an seinem dem Anlenkende
abgewandten Ende so ausgebildet ist, daß er gegen den Nocken (1, 2) gezogen werden
kann, wobei seitlich in die Verbreiterung der Nut
(12) greifende, vom Klemmhebel (13) getrennte oder Teile desselben bildende Klemmelemente
(21, 22) vorgesehen sind.
2. Schaltnocken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (13) konvex
gegen den Nocken (1,2) gekrümmt und so ausgebildet ist, daß er sich beim Anziehen mit seiner
gekrümmten Oberfläche unter die Vorsprünge (10,11) der Nut (12) legt.
3. Schaltnocken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente
(21,22) so angeordnet sind oder der Klemmhebel
(13) so gekrümmt ist, daß der Klemmdruck nach dem Anziehen des Klemmhebels (13) mit Bezug
auf die Auflageflächen des Schaltnockens (1, 2) senkrecht unter der Schaltspitze des Nockens wirkt.
4. Schaltnocken nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel
(13) am Nocken (1, 2) an seinem einen Ende durch eine Gelenkverbindung befestigt ist.
5. Schaltnocken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlenkende
des Schwenkhebels (13') hakenartig ausgebildet ist und in die ebenfalls hakenartige Krümmung
eines am Nocken (1') vorgesehenen Hakenarmes (16) eingreift.
6. Schaltnocken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
dem Anlenkende abgewandte Ende des Schwenkhebels (13) mit einer Gewindebohrung (18) versehen
ist, in die eine durch den Nocken (Γ) gehende Schraube (20') greift, so daß der Schwenkhebel
(13') mit Hilfe der Schraube (20') gegen den Nocken (1') angezogen werden kann.
7. Schaltnocken nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmelemente als seitliche Vorsprünge des Klemmhebels ausgebildet sind.
8. Schaltnocken nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmhebel (13') eine Breite aufweist, die geringer ist als die Breite der freien Nutöffnung
(15') und daß die Klemmelemente (21', 22') als seitliche Vorsprünge am unteren Teil eines besonderen,
in der Nut (12') um seine Längsachse drehbaren Klemmkörpers (23) ausgebildet sind,
der im Bereich der Klemmelemente (21', 22') senkrecht zur Verbindungsachse derselben eine
geringere Breite als die freie Nutöffnung (15') aufweist und der oberhalb der Klemmelemente einen
zylindrischen Schaft (25) besitzt, deren Durchmesser geringer als die Breite der freien Nutöffnung
ist.
9. Schaltelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (26) des Klemmkörpers
(23) in einer Aussparung (29) des Nockens (1') seitlich geführt ist und daß der Klemmkörper
(23) mit einem Griff rand (8', 9') über die Flansche der Nocken greift.
10. Schaltnocken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nocken (1', 2') aus einem Arbeitskörper (2') und einem an der Nut (12') zu befestigenden Grundkörper
(1') besteht und daß der Arbeitskörper in einer Aussparung des Grundkörpers gehalten ist.
11. Schaltnocken nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskörper (2') mittels
einer sich einerseits am Grundkörper (1') und andererseits am Arbeitskörper (2') abstützenden
Feder (63), deren Spannkraft das Zwanzigbis Fünfzigfache der beim Schaltvorgang auftretenden
Kraft beträgt, spielfrei gehalten ist.
12. Schaltnocken nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskörper (2') gegen
die Feder (63) mittels einer Schraube (31) mit geringer Ganghöhe bewegbar ist.
13. Schaltnocken nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (31') an dem
langen Arm (33') eines im Grundkörper gehaltenen Schwenkhebels (13') angreift, dessen kurzer
Arm (35') gegen den Arbeitskörper (2') wirkt.
14. Schaltnocken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
im Grundkörper (1') angeordnete Arbeitskörper (2') gegen Verschiebungen senkrecht zur Auflagefläche
mittels einer Feder (40) gesichert ist, welche sich oben gegen eine nach unten weisende Fläche
(42) des Grundkörpers und unten gegen eine nach oben weisende Fläche (43) des Arbeitskörpers abstützt.
: 609 749/187
15. Schaltnocken nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen (42, 43)
des Arbeits- und/oder Grundkörpers (1', 2') als Gleitflächen ausgebildet sind, die eine Längsverschiebung
des Arbeitskörpers (2') zulassen.
16. Schaltnocken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitskörper (2') des Nockens (Γ, 2') zwecks
Feineinstellung in der Längsrichtung des Nockens schwenkbar im Grundkörper (1') gehalten ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 859 057;
»Werkstatt u. Betrieb«, H. 7, Jg. 1954, S. 360, Bild 13.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 749/187 12.66 © Bundesdruckerei Berlin
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