DE1229579B - Vorrichtung zum Aufzeichnen von empfangenen Telegrafiezeichen als Bildelemente nach- und nebeneinander auf ein Band - Google Patents
Vorrichtung zum Aufzeichnen von empfangenen Telegrafiezeichen als Bildelemente nach- und nebeneinander auf ein BandInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H041
Deutsche Kl.: 21 al-11/05
Nummer: 1229 579
Akten2eichen: F 44764 VIII a/21 al
Anmeldetag: 21. Dezember 1964
Auslegetag: 1. Dezember 1966
Vorliegende Erfindung bezweckt die Aufzeichnung von Buchstaben oder Zeichen, die aus verhältnismäßig
kleinen Bildelementen zusammengesetzt sind und in Form von Telegrafenimpulsen übermittelt
werden. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache Bandaufzeichnungsvorrichtung zu verwirklichen,
um auf Bänder die übermittelten TeIegrafiezeichen in der codierten Form, in der sie empfangen
werden, aufzuzeichnen.
Es ist eine Vorrichtung bekannt, mit deren Hilfe es möglich ist, aus serienweise empfangenen Telegrafiezeichen
einzelne Bildelemente nach- und nebeneinander wieder zu Zeichen zusammenzusetzen.
Hauptbestandteile dieser Vorrichtung sind ein auf dem Umfang einer angetriebenen Trommel schraubenförmig
angeordneter Vorsprung und eine mit diesem Vorsprung zusammenarbeitende, von einem
Anker eines Empfangsmagneten entsprechend dem Empfang der übertragenen Telegrafiezeichen betätigbare
Stoßkante. Zwischen der am Anker befestigten, über die ganze Länge des schraubenförmigen Vorsprunges
reichenden Stoßkante und dem schraubenförmigen Vorsprung auf der Trommel wird der Papierstreifen
geführt. Bei Drehung der den schraubenförmigen Vorsprung tragenden Trommel wandert der
Berührungspunkt der Mantellinie des schraubenförmigen Vorsprunges quer zum Papierstreifen und
längs zur Stoßkante, so daß nacheinander ankommende Telegrafieimpulse nebeneinander als Bild- punkte
durch die Zusammenarbeit der Stoßkante und des schraubenförmigen Vorsprunges auf das Papierband
aufgezeichnet werden. Dabei ist es nötig, entweder den schraubenförmigen Vorsprung einzufärben
oder ein Farbband zwischen Papierband und Abdruckorgan (Stoßkante oder schraubenförmigen Vor-
sprung) anzuordnen.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung wirkt sich aus, daß der die Stoßkante über den Anker beeinflussende
Magnet große Abdruckkräfte aufbringen und deshalb verhältnismäßig groß dimensioniert werden
muß. Weiterhin machen sich bei dieser bekannten Vorrichtung Synchronisationsschwierigkeiten bemerkbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verwirklichung einer nach dem beschriebenen bekannten
Prinzip arbeitenden Vorrichtung, bei der jedoch die obenerwähnten nachteiligen Merkmale entfallen.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß auf der Trommel mit dem spiralförmigen Vorsprung
ein Nocken angeordnet ist, der über einen Ansatz auf den Anker des Empfangsmagneten derart
wirkt, daß der Anker bei Empfang jedes TeIe-Vorrichtung
zum Aufzeichnen von empfangenen
Telegrafiezeichen als Bildelemente nach- und
nebeneinander auf ein Band
Telegrafiezeichen als Bildelemente nach- und
nebeneinander auf ein Band
Anmelder:
Fujitsu Limited, Kawasaki (Japan)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Barckhaus
und Dipl.-Ing. R. Seibert, Patentanwälte,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dr. Sanae Amada, Tokio
Dr. Sanae Amada, Tokio
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 21. Dezember 1963 (38-68 889)
grafieelementes durch den Empfangsmagneten dem Empfangsmagneten angeboten wird, und daß auf
dieser Trommel weiterhin ein Anschlag angeordnet ist, auf den ein auf dem Anker angeordneter Anhaltearm
nach Beendigung jeder Trommelumdrehung einwirkt, wobei die Sperrung durch einen Startimpuls,
der jeder für eine Spalte vorgesehenen Codekombination vorangesetzt wird, aufgehoben wird.
Diese Anordnung bedingt, daß der Antrieb der den schraubenförmigen Vorsprung tragenden Trommel
über eine Reibkupplung erfolgt
Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der an der den schraubenförmigen
Vorsprung tragenden Trommel angeordnete Nocken derart ausgebildet, daß der Anker, beeinflußt über
seinen mit dem Nocken zusammenarbeitenden Ansatz, dem Empfangsmagneten um einen Teilhub
während der Anhaltestellung der Trommel genähert ist.
Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils der Einrichtung,
F i g. 2 ein Diagramm der Funktionsweise,
609 729/286
F i g. 3 ein Beispiel, wie die zu druckende TeIegrafencodezeichen
rrf-der Form des Codes, wie-er ist,
aufgezeichnet werden,
Fig. 4 ein Beispiel, wie Buchstaben gedruckt werden.
Gemäß F i g. 1 wird mit der Ziffer 1 ein Empfangsmagnet bezeichnet; Welcher durch empfangene Codeimpulse erregbar.ist. Wie. auch F i g. 2 zeigt, ist es bei
dieser Aufzeicnnühgkvbrrichtung nötig,- -daß die
wechselweise ÄufiiMähderfolge von SeErittirrtpuls
und Pausenimpuls des Codes und das Erregen und das Aberregen des Empfangsmagneten umgekehrt
wie in einem normalen Fernschreiber einander zugeordnet ist. —
Die vorliegende Vorrichtung bedingt nämlich, daß die Erregung des Empfangsmagneten einem Pausenzeichen':
desl'emp^igeS&'n' €Öäes1;entsprieht und· daß
der aberifgtetr^ujta^yl^ides; glektrpmagneten einem
Zeichenschritt entspricht. .Diese Umkehrung: kann auf
der Übertragerseite eraeltiverdefl; sie kann aber auch
ganz einfach durch erne Anschlußänderung des örtlichen
Relais-erreichirwerdenj^das gewöhnlich auf
der Empfangsseite angeordnet ist. Die nächste Ziffer 2 bezeichnet einen Anker, der gegenüber dem
obenerwähnten ;'.ggp>f£ngsniagneten angeordnet ist.
Eine Platte 3 haftet auf diesem Anker 2. Ein auf der einen Seite der erwähnten Platte 3 angeordneter-'Ansatz
4 wirkt als Nockenstößel. Das. freie Ende 5 der obenerwähnten Platte 3 ist ais'Stößkante ausgebildet.
Ebenfalls,an":der:;äfoön6rwätaten..:Platte 3 ist ein"Anhaltearm
6 angeordnet:,J3j,e.Platte3 ist auf der Welle 7
gelagert und wirdVon'äer* Zugfeder 8 beeinflußt. Von
einer AntriebswelleJ.O-.aus wird über eine Reibkupplungsscheibe
11 und einem Reibkupplungsring 12,, der beispielsweise aus Filz besternyeine Drehung-auf eine
Drehtrommel 9 übertragen.. Die;-. Drehrichtung i der Antriebswelle 10 ist genauso wie beim normalen
Start-Stop-Fernscnfelber entgegen dem Uhrzeigersinn.
Was die Drehgeschwindigkeit betrifft, so solltei die
Drehzeit um-eir^ppge^gneten Betrag kleiner gewählt
werden ' als'" die^Zeft 1IUr eine Übertragung einer
Längsreihe eines Bildelementes- oder die Übertragungszeit des abzudruckenden Telegrafencodes eines
Buchstabens. Auf der Seite der drehbaren Trommel 9 ist ein kleiner Ansatz 13 angebracht, und zwar der-,
art, daß er den;Anhaltearm 6 fast am Ende einer Umdrehung derLDrßhtrömmel 9 diese anhält. Wenn
die Platte.3 weitjgemig nach oben durch die Beeiil·*
flussung des Empfängsmagneten gehoben worden istj
wird der obenerwähnte Sperrzustand aufgehoben, und die, Dreh'trornmel.9: beginnt sich mitderselben Winkelgeschwindigkeit
wie. .die. Antriebswelle 10 zu drehen.1
. Ein Nocken 14'.'arbeitet mit dem Ansatz 4 der
Platte 3 zusammen ,und ist an der Drehtrommel 9 fest angeordnet. Er bewirkt, daß die Platte 3 in einer be-s
stimmten Zeit emporgehoben wird. Die Arbeitsstadien werden später an Hand von F i g. 2 erläutert;
Auf dem Umfang der Drehtrommel ist schraubenförmig ein einmal1 gewundener Vorsprung angeordnet.
Mit dem Bezugszeichen 16 ist ein Papierband gemeint. Als Farbbandträger 17 sind ein Tintenband
oder ein streifenförmiges Kohlepapier verwendet worden. Beide sind dargestellt mit abgebrochenen'
Enden.' Die Bandvorschubsvorrichtung ist in der
Zeichnung nicht dargestellt.
■ Als nächstes wirälilie Arbeitsweise der Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß dieser Erfindung an Hand der Fig. 2-erläutert.:Die Kurve 18 stellt die Wellenform
der 'elektrischen Stromimpulse dar, die an den Empfangsmagneten 1 abgegeben werden und die auf
den empfangenen Signalen beruhen, t und ρ sind der Anlaufschritt und der Pausenschritt, die in den Signalen
enthalten sind, und T, 2', 3' sind Nächrichtensignale innerhalb der Bildelementsigrrafe oder eines
Buchstabenteils des empfangenen Telegrafencodes in Serie. Wie oben beschrieben, ist darauf zu achten,
daß eine Unterbrechung des elektrischen Stromes
ίο vom Empfangsmagneten einem Zeichenabdruck und
daß das Vorhandensein des elektrischen Stromes einem Zwischenraum entspricht.
Die Kurve 19 stellt den Hub des Nockens. 14 dar, so wiederAnsatz 4~anrvorderen Encfcjedes" empfangenen
Einzelcodeelementes angehoben wird und somit der Anker 2 an den Empfangsmagneten 1 gedrückt
wird und~:ihh -anschließend wieder -losläßt'.und dadurch
be'wirk*,· daß- die Platte 3 beemluß"t: durch die
Feder 8 niederfällt. Wenn- der empfangene Codewäh-
rend dieser Zeitspanne eine Pause aufweist, wird der
- Empfangsmägnet 1 erregt und dementsprechend das
Abfallen:der Platte 3 verhindert.-Wenn jedoch der empfangene Code ein Zeichen enthält, wird der Empfangsmägnet
1 nicht erregt, und demgemäß fällt die Platte 3 jäh nieder, und die StoßkanteS schlägt ein
• " Tintenband oder ein streifenförmiges Kohlepapier 17
und das'fapierband 16 auf ^en'-sfeluraübenförmigen
Vorsprung 15, wodurch einJPunkt-auf dem Papierband
16-äüfgezeichnet wird-Die Kurve 20 stellt die Bewegung der Stoßkante 5 dar; Die Abdruckpunkte
:l werden; in den Zeitpunkten:2l in der obenerwähnten
Weise aufgezeichnet. . Tatsächliclr-'-werden gemäß
Fig. 3 die Punkte 24 entlang einer Linie 1 bis m auf dem Papierstreifen 16 aufgezeichnet In dem-Stadium
22-wirdein Abdmck:verhindert, undzwaf dadurch,
däß.,die:'StoßkanteS;'werin-sie einmal"--zu fallen beginnt,
Mich den Nocken 14 über- den-Ansatz 4 auf
diesem -Wege aufgehalten- wird, wodurch1; die Aufzeichnung
zu diesem Zeitpunkt nicht eifolgt. .
Durch "Vorstehendes wird der Grund erklärt, wie
• der Übertragungscode -eine . Aufzeichnung auf das Band in Form des Codes, wie er übermittelt wird,
druckt. Mit Hilfe der "Aufzeichnungsvorrichtung gemäß
dieser Erfindung ist-es-jedoch auch möglich, daß Signale, z. B. in Form von Buchstaben- oder
. Zeichenelementen, auf das-Band gedruckt werden,
wie es in F i g. 4 an Handvqn Buchstaben gezeigt ist.
Im Beispiel gemäß Fi g. 4' Wird jeder Buchstabe aus
einer Kombination von Punkten eines 7 · 5-Rasters gebildet.- Wenn man den Buchstaben »A« druckt;
'"■'- werden sechs Punkte 24 dieses Rasters auf der
Reihe η 1 nacheinander während einer Umdrehung der vorher erwähnten Trommel aufgezeichnet und
nachher wird der Streifen-um ein bestimmtes Stück weitergeschoben und danach "wieder angehalten (die
. Streifenvorschubvorrichtung ist ~ in der Zeichnung
nicht dargestellt). Anschließend werden zwei Punkte in-der Zeile «2 abgedruckt Die- übrigen Punkte
werden in entsprechender Weise auf den Papier-streifen 16 aufgedruckt.
In der Bandaufzeichnungsvorrichtung gemäß vorliegendender Erfindung wird die Empfangstätigkeit
des Empfangsmagneten. 1 während dem Zeitpunkt ausgeführt, indem der Anker 2 mechanisch angehoben
ist; durch diese Anordnung wird das Verfahren angewandt, daß der Anker bei jedem Zeichenelement
dem Empfangsmägneten angeboten wird. Dies-ergibt,-daß
die nötige elektrische Energie einen ganz Hei-
nen Wert aufweist. So ist die Kontaktabnutzung des örtlichen Empfangsrelais klein, und es ist möglich,
dieses Relais durch eine Transistorschaltung od. dgl. zu ersetzen. Im übrigen ist es günstig, um den nötigen
elektrischen Strom für den Empfangsmagneten 1 zur Zeit des Starts, nämlich aus der Anhaltestellung heraus,
zu senken, wie mit 23 in F i g. 2 dargestellt, die Form des Nockens 14 so zu wählen, daß der Anker 2
dem Empfangsmagneten beträchtlich in der Anhaltestellung
genähert ist. In der Zeichnung zeigt T einen ι ο Zyklus eines empfangenen Codes, nämlich entweder
— bei übertragenen Buchstaben oder Zeichen in Form von Telegrafenelementen — die Übertragungszeilen der Bildsignalelemente, bestehend aus einander
gereihten Zeichenteilen, zu welchen Start-Stop-Synchronisierimpulse
hinzugefügt sind, oder — bei Empfang von zu druckenden Telegrafencode — die Übertragungszeit
eines Codes, bestehend aus Buchstabenteilen. T stellt die Umdrehungszeit der Drehwalzen 9
dar.
Wie gemäß dem Obenerwähnten klar ist, ist es mit der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung
möglich, Buchstaben oder Zeichen zu empfangen und aufzuzeichnen, die übermittelt werden, oder Ubermittlungscode
zu drucken und aufzuzeichnen in der Form dieses Codes, und zwar mit ganz einfachem
Aufbau und geringem Stromverbrauch. Besonders in dem vorher gebrauchten Beispiel, in dem der Start-Stop-Synchronismus
und eine Art der Wiedergabe aufgeführt wird, kann eine Störung der aufgezeichneten
Kurve, die auf Synchronisationsfehler und Kurvenabweichung während der Übermittlung beruht,
verhindert werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Aufzeichnen von empfangenen Telegrafiezeichen als Bildelemente nach-
und nebeneinander auf ein Band, wobei das Band zwischen einem auf einer angetriebenen Trommel
spiralförmig angeordneten Vorsprung und einer über einen Anker von einem Empfangsmagneten
in Abhängigkeit von den übermittelten Telegrafiezeichen beeinflußbaren Stoßkante angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trommel (9) mit dem spiralförmigen Vorsprung
(15) ein Nocken (14) angeordnet ist, der über einen Ansatz (4) auf den Anker (2) des Empfangsmagneten (1) derart wirkt, daß der Anker (2) bei
Empfang jedes Telegrafieelementes durch den Empfangsmagneten (1) dem Empfangsmagneten
(1) angeboten wird, und daß auf dieser Trommel (9) weiterhin ein Anschlag (13) angeordnet ist,
auf den ein auf dem Anker (2) angeordneter Anhaltearm (6) nach Beendigung jeder Trommelumdrehung
einwirkt, wobei die Sperrung durch einen Startimpuls, der jeder für eine Spalte vorgesehenen
Codekombination vorangesetzt wird, aufgehoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der den schraubenförmigen
Vorsprung (15) tragenden Trommel (9) angeordnete Nocken (14) derart ausgebildet ist,
daß der Anker (2), beeinflußt über seinen mit dem Nocken (14) zusammenarbeitenden Ansatz
(4), dem Empfangsmagneten (1) um einen Teilhub während der Anhaltesteilung der Trommel
(9) genähert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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