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DE122731C - - Google Patents

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Publication number
DE122731C
DE122731C DENDAT122731D DE122731DA DE122731C DE 122731 C DE122731 C DE 122731C DE NDAT122731 D DENDAT122731 D DE NDAT122731D DE 122731D A DE122731D A DE 122731DA DE 122731 C DE122731 C DE 122731C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
workpiece
bolt
work piece
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT122731D
Other languages
English (en)
Publication of DE122731C publication Critical patent/DE122731C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Lagerung für das auf Schraubenschneidmaschinen zu bearbeitende Werkstück, und zwar soll dieselbe vorzugsweise bei solchen Maschinen benutzt werden, bei welchen zwei Werkzeuge zur Verwendung kommen, von denen das erste das eigentliche Gewinde fräst, während das zweite nur zum Nachschneiden behufs endgültiger Formgebung dient. Auf die Art und Weise,, wie das Werkstück gedreht und vorgeschoben wird, sowie auf den Antrieb der Werkzeuge kommt es selbstverständlich hier nicht an, weshalb in den beiliegenden Zeichnungen auch nur die Lagerung für das Werkstück nebst den benachbarten Theilen dargestellt ist. ■
In der ersten Ausführungsform nach den Fig. ι und 2 (Ansicht und Grundrifs) ist α das Werkstück, welches von den beiden Werkzeugen b und c, einem Fräser und einem Gewindeschneidstahl, nach -einander bearbeitet wird. Unterhalb des Fräsers b befindet sich das zwischen den beiden Wangen d d vertical verstellbare V-förmige Lager e, welches durch einen Bolzen f und eine- mit. Handgriff versehene Mutter g in der richtigen Lage festgestellt werden kann (Fig. 2).
In dieses Lager wird das Werkstück eingelegt und am Ausweichen nach oben durch eine quer darüber angeordnete Stange h verhindert. Das eine Ende dieser Stange ist lose in einen hakenförmig umgebogenen Bolzen i eingehängt, welcher mittelst Gewinde in dem Kopf k vertical verstellbar ist, während der letztere seinerseits quer beweglich in den Backen / geführt ist und mittelst der in einem Schlitz der Backe / verschiebbaren Schraube m (Fig. 6) und der mit Handgriff versehenen Mutter η festgestellt werden kann. Das andere Ende der Stange h greift unter ein Excenter 0, welches von. den seitlichen Stützen ρ ρ getragen wird und mittelst des Handhebels q beliebig fest gegen die Stange geprefst werden kann.
Das zweite Ausführungsbeispiel, welches in den Fig. 3 bis 6 in Vorderansicht, Grundrifs, Seitenansicht und Längsschnitt dargestellt ist, zeigt eine Abänderung des Lagers für das Werkstück dahingehend, dafs dasselbe der Breite nach aus zwei Theilen besteht, von denen der eine von einem schwingenden Arm getragen wird und in solchen Fällen, wo es sich darum handelt, ein mit einem Absatz versehenes Werkstück, z. B. eine Kopfschraube zu schneiden, von dem Werkstück selbst zum Ausweichen gebracht wird, so dafs der Ansatz desselben vollständig bis an das Schneidwerkzeug herangeführt werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist gleichzeitig auch zum Nachschneiden des Gewindes statt des vorher benutzten Schneidstahles c ein scheibenartig ausgeführtes Werkzeug r benutzt.
Im Uebrigen weist diese Ausführungsform genau dieselben Theile wie diejenige nach Fig. ι und 2 auf, indem auch hier das Werkstück von oben mittelst einer excentrisch bewegten Stange h festgeprefst wird. Das Lager e ist wiederum in den Wangen d d vertical verstellbar geführt, besteht jetzt aber, wie aus Fig. 6 zu ersehen, aus zwei Hälften, von denen die rechts gelegene (Fig. 6) von einem die

Claims (2)

  1. Verlängerung des anderen Theiles bildenden schwingenden Arm t (Fig. 4) getragen wird.
    So lange das Lager in seiner vollständigen Breite zur Stützung des Werkstückes α benutzt wird, wird die an dem erwähnten schwingenden Arm befindliche Lagerhälfte von einem Riegel u getragen. In den letzteren greift ein unter Wirkung eines Federbolzens ν stehender Daumen w ein, dessen oberes Ende in die Bahn des mit Gewinde zu versehenen Arbeitsstückes hineinragt, wie dies in Fig. 6 durch punktirte Linien angedeutet ist.
    Wenn der Absatz des letzteren in die Nähe der Stützfläche des Lagers e gelangt, so stöfst das vordere Ende des Arbeitsstückes gegen den Hebel n> und drückt denselben zur Seite, wobei dieser den Schieber u mitnimmt, so dafs die rechte Hälfte des Lagers e ihren Stützpunkt verliert und abwärts schwingt; jetzt kann das Arbeitsstück α bezw. der Ansatz desselben bis vollständig an den Fräser herangeführt werden.
    Durch das auf der Achse χ sitzende Excenter y kann der Hebel w und damit der Schieber u in die Normalstellung zurückgebracht werden.
    Die beschriebene Ausführung des Lagers zeichnet sich dadurch aus, dafs das Werkstück jederzeit beobachtet, werden kann, und dafs sich aufserdem Werkstücke von ganz beliebigem Durchmesser auf dieser Maschine bearbeiten lassen, letzteres aus dem Grunde, weil das Lager nach oben offen und in der Höhe verstellbar ist.
    Durch die Zweitheilung des Lagers, wobei der eine Theil nach unten ausweichen kann7 wird die Verwendbarkeit der Maschine insofern noch erhöht, als man beliebig geformte Werkstücke, abgesehen von dem Durchmesser, darauf bearbeiten kann.
    Patent-A ν Sprüche:
    .1. Lager für auf Schraubenschneidmaschinen zu bearbeitende Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, dafs das Werkstück auf einem V-förmigen, vertical verstellbaren Lager (e) ruht und durch eine an einem vertical und horizontal verstellbar angeordneten Bolzen (i) ein- und aüshängbare und durch Excenter oder Gewicht belastete Stange (h) gegen Ausheben gesichert wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Lagers nach Anspruch i, zur Bearbeitung von mit Ansätzen versehenen Arbeitsstücken bis an die Ansätze heran, dadurch gekennzeichnet, dafs das Lager aus zwei Theilen besteht, von denen der eine von einem schwingenden Arm (t) getragen wird, welcher von einem Riegel (u) so lange gestützt wird, bis. das Arbeitsstück beim Vorgang den Riegel (u) zurückschiebt, worauf der bewegliche Lagertheil, seines Stützpunktes beraubt, ausschwingt und dem Ansatz des Werkstückes ausweicht. . ■ ■ ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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