DE1226153B - Schaltungsanordnung zur UEbersetzung von in Impulsform kodierten Signalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur UEbersetzung von in Impulsform kodierten SignalenInfo
- Publication number
- DE1226153B DE1226153B DEA38770A DEA0038770A DE1226153B DE 1226153 B DE1226153 B DE 1226153B DE A38770 A DEA38770 A DE A38770A DE A0038770 A DEA0038770 A DE A0038770A DE 1226153 B DE1226153 B DE 1226153B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- core
- stage
- cores
- winding
- transmission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/80—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using non-linear magnetic devices; using non-linear dielectric devices
- H03K17/82—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using non-linear magnetic devices; using non-linear dielectric devices the devices being transfluxors
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C19/00—Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers
- G11C19/02—Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements
- G11C19/06—Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements using structures with a number of apertures or magnetic loops, e.g. transfluxors laddic
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M7/00—Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
- Digital Magnetic Recording (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
- Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H03k
Deutsche KL: 21 al - 36/20
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A 38770 VIII a/21 al
7. November 1961
6. Oktober 1966
7. November 1961
6. Oktober 1966
. Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Übersetzung von in Impulsform kodierten
Signalen, bei der das in Impulsform kodierte Signal ein Signal an einer entsprechend ausgewählten Ausgangsstufe
auslöst.
" Es ist für die Übersetzung binär kodierter Zahlen bekannt, Relaispyramiden zu verwenden, derart, daß
das aus vier Binärstellen bestehende Binärsignal je nach der ZifFernkombination je eine von zehn Ausgangsleitungen
erregt.
Durch die deutsche Patentschrift 963 788 sind aus Transfluxorschaltstufen bestehende Pyramidenschaltüngen
bekannt, die aus serienmäßig so hintereinandergeschalteten sättigungsfähigen Magnetkernen bestehen,
daß eine Übertragung der Zustände magnetischer Remanenz von einem Kern zu einem nachgeschalteten
Kern erfolgen kann. Bei einer solchen Schaltung ist je ■eine bistabile Magnetkernstufe imstande, eine von
izwei nachgeschalteten Binärstufen zu erregen. Die aus ringförmigen Magnetkernen bestehenden Schaltstufen
weisen dabei je eine Mehrzahl Wicklungen auf, nämlich eine Eingangswicklung, eine Ausgangswicklung,
eine Löschwicklung und eine ein Auslösesignal führende Wicklung. Um eine Rückwirkung eines
hachgeschalteten Kernes auf einen vorausgeschalteten Kern zu vermeiden, sind in der eine Ausgangswicklung
mit einer Eingangswicklung des nächstfolgenden Kernes koppelnden Übertragungsleitung Dioden vorgesehen,
welche unerwünschte Signale der einen oder anderen Polarität sperren.
In der belgischen Patentschrift 569 974 sind Magnetkerne beschrieben, die eine große Hauptöffnung
und eine kleinere Ausgangsöffnung aufweisen, wobei die Hauptöffnung des Kernes von der
Löschwicklung durchsetzt wird und die Ausgangsöffnung sowohl von der Eingangswicklung als auch
der zur Übertragung auf den nächstfolgenden Kern vorgesehenen Übertragungswicklung und ferner von
einer Wicklung durchsetzt wird, die einen die Übertragung vorbereitenden Signalstrom führt. Diese
Übertragungsvorbereitungswicklung bewirkt, daß der Magnetfluß einer erregten Magnetkernstufe um die
Ausgangsöffnung herum umgekehrt wird, so daß, wenn die Stufe wieder in den Löschungszustand
gebracht wird, die Übertragung des gespeicherten Signals auf den nächstfolgenden Kern erfolgt. Derartige
Magnetkernregister benötigen zur Unterdrückung der Rückwirkung einer nachgeschalteten
Stufe auf die vorausgehende Stufe keine in der Übertragungsleitung vorgesehenen sperrenden Gleichrichter.
Die Erfindung sieht bei einer Pyramidenschaltung Schaltungsanordnung zur Übersetzung von in
Impulsform kodierten Signalen
Impulsform kodierten Signalen
Anmelder:
AMP Incorporated, Harrisburg, Pa. (V, St. A.)
Vertreter:
Dr. phil. G. B. Hagen, Patentanwalt,
München 71, Franz-Hals-Str. 21
Als Erfinder benannt:
William Kirk English,
Menlo Park, Calif. (V. St. A.)
William Kirk English,
Menlo Park, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 17. November 1960
(69 916)
V. St. v. Amerika vom 17. November 1960
(69 916)
Wicklungen zur Vorbereitung der Übertragung von einem Kern auf den nächstfolgenden Kern vor. Da
jedoch jeder Kern imstande sein muß, auf zwei nachgeschaltete Magnetkerne wahlweise einen Strom
übertragen zu können, ergeben sich hinsichtlich der Zuführung der Übertragungs-Vorbereitungssignale
und der zugleich die Übertragung auslösenden Löschsignale besondere Verhältnisse.
Eine Schaltungsanordnung zur Übersetzung von in Impulsform kodierten Signalen zwecks Erregung je
einer einem bestimmten kodierten Signal zugeordneten Ausgangsstufe unter Anwendung einer Transfluxorpyramidenschaltung,
deren sättigungsfähige Magnetkerne serienmäßig so hintereinandergeschaltet sind,
daß eine Übertragung der Zustände magnetischer Remanenz von einem Kern zu einem nachgeschalteten
Kern erfolgen kann, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Magnetkerne in an sich
bekannter Weise je eine Mehrzahl Öffnungen aufweisen und jeder Kern mit seiner einen Ausgangsöffnung
mit einem ersten Kern der nächstfolgenden Kernstufe und mit einer weiteren Ausgangsöffnung
mit einem weiteren Kern ebenfalls der nächstfolgenden
Kernstufe gekoppelt ist, daß je eine Vorbereitungswicklung, welche eine Übertragung von einem erregten
Kern vorbereitet, die genannten Ausgangsöffnungen
der Kerne durchsetzt und diese Übertragungs-Vorbereitungswicklungen
mit Stromquellen verbunden sind, welche von den zugeführten kodierten Signalen
609 669/377
3 4
gesteuert werden, und daß Impulsgeneratoren den wird, kann die eine der Ausgangsöffnungen mit ent-
Kernen jeder zweiten Kernstufe abwechselnd einen sprechendem Strom vorerregt werden; es kann auch
Lösch- bzw. Verschiebestrom gemeinsam zuführen. die Amperewindungszahl der Wicklung 12 in ent-
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung findet somit sprechender Weise begrenzt werden; es kann auch
die Auswahl, auf welchen der beiden nachgeschalteten 5 die Eingangswicklung durch eine Eingangsöffnung von
Kerne die Signalübertragung des vorgeschalteten der Art, wie es die Öffnungen 10T1 und 10T2 sind,
Kernes erfolgt, durch die Wicklung statt, welche im zwischen dem Innenrand und dem Außenrand des
Sinne der bekannten Schaltungen die Übertragungs- Toroides geführt werden, oder es können weitere
vorbereitung bewirkt. Wicklungen durch die Öffnungen 1OT1 und 10 T2
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschrei- io geführt werden, die ein magnetisches Feld erzeugen,
bung und in den Figuren näher erläutert. Von den welches dem der Wicklung 12 entgegengesetzt ist. Im
Figuren zeigen vorliegenden Fall wird angenommen, daß ein Strom
Fig. la bis Id schematisch eine aus einem Kern vorgegebener Größe durch die Wicklung 12 geleitet
mit mehreren Öffnungen bestehende Pyramidenstufe wird. Wenn ein Strom jetzt der Übertragungs-Vor-
in verschiedenen Zuständen der magnetischen Rema- 15 bereitungswicklung 14 in der in Fig. Ic durch den
nenz,-. . .;...·■-... ' Pfeil gekennzeichneten Richtung geleitet wird, wird
F i g. 2 eine schernatische Darstellung einer Aus- die Polarisation um die Öffnung 10Z1 umgekehrt,
führungsform der Erfindung in Form einer Pyramiden- wobei, der zugeführte Strom nicht so stark ist,-daß er
schaltung zur Dekodierung eitles binären Kodes, .. die Polarisation des Kernes 10, wenn derselbe sich
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer gegen- 20 im. Löschungszustand .befindet, umkehren könnte,
über Fig. 2 abgewandelten Ausführungsform. , Nimmt man an, daß die Ausgangswicklung.18 durch
In/den.-F ig. la,-und Id bezeichnet 10 einen die mittlere. Öffnung eines, weitexen, ähnlichen Kernes
mehrere von Windungen durchsetzte Öffnungen 10 geführt ist,; d:h. durch die:.Öfthung eines Empfangs*·
aufweisenden Kern aus magnetischem ;Material mit kernes, so würde die Wicklung 18 eine ÜbertragungSr
einer im wesentlichen rechteckigen Hysteresisschleife 25 wicklung bilden,: und der in... der WickIuhg-18 indur
in einem Zustand ..der magnetischen Remanenz, . zierte Strom würde eine solche Richtung haben, daß.
während in den Fig. Ib und Ic zwei andere Zu- er den ,nachfolgenden Kern in den Löschungszustand
stände der magnetischen Remanenz solcher Kerne steuern .würde. Wenn der Empfangskern sich bereits
gezeigt sind; die Polarisation des Magnetflusses in im Löschungszustand befindet, so verbraucht sich die
den Kernen wird in jedem Fall durch, die Pfeile 30 Energie, die aus der Umkehr des. Magnetflusses um
gekennzeichnet. /,··-. . die Öffnung 10!T1 herum sich ergibt, in dem Widerr
Der Kern 10 hat eine mittlere größere Öffnung 10 Ai, stand der Wicklung 18. Die Wirkung eines Stromes,
die als Eingangsöffnung dient und von der Wicklung 12 der in der in F i g. Ic dargestellten Weise der Wick;-
durchsetzt wird, welche . das Eingängssignal führt; lung 16 zugeführt wird, ist in bezug, auf einen naehr
ferner ist die LÖschwicklung 22 durch die Öffnung 35 geschalteten Empfangskern, der über die Wicklung 20
■10Af geführt. Zwei kleinere Öffnungen 10T1 und 10T2 ■.. angekoppelt ist, entsprechend. \ ■ ;:
sind vorgesehen und werden von den Ausgangs- Wenn jetzt ein hinreichend starker Strom der.
wicklungen 18 und 20 und den Übertragungs-Vor- Wicklung22 in der Fig. Id dargestellten Weise
bereitungswicklungen 14 und 16 durchsetzt. Das zugeführt wird, wird der gesamte. Magnetfluß in dem
Kernmaterial zwischen einer Ausgangsöffnung und 4° Kern 10 im .Uhrzeigersinn polarisiert, uiid auf diese
demJnnenrand des Kernes soll im nächfolgenden als Weise ..wird der. Kern.in seinen Löschungszustand
der innere Schenkel· .bezeichnet werden, und das gebracht. Da ,der Magnetfluß, in dem äußeren Schenkel
Kernmaterial zwischen jeder Ausgangsöffnung und der Öffnung 10Ti durch den Löschvörgang.umgekehrt
dem äußeren Rand; des Kernes, soll als äußerer Sehen- wird, wird ein Strom in der Wicklung 18 induziert, der
kel der betreffenden AusgangsÖffnung bezeichnet 45 eine Erregung des nachgeschalteten Kernes bewirkt,
werden. : . . ' ; Es ist daher festzustellen, daß die Ausgangswicklung
Derjenige magnetische Zustand des Kernes 10, in der AusgangsÖffnung 10 T1 und die zugehörige Uber-
welchem der gesamte Magnetfluß, auch der Magnet- tragungswicklung 18 sich in einem solchen Zustand
nuß um die Öffnungen 10T1 und 10T2, wie die befinden, daß sie eine Übertragung auf den nächsten
Fig. la und Id zeigen, im Uhrzeigersinn gerichtet 50 Kern bewirken können. Da jedoch die Öffnung 10T8
ist, soll im nachfolgenden als Löschungszustand des nicht durch einen Übertragungs-Vorbereitungsstrom
Kernes 10 bezeichnet werden; der Zustand des umpolarisiert wurde, ergibt sich beim Löschen des
Kernes, in welchem der Magnetfluß in der Nähe der Kernes 10 keine Flußumkehr in deren äußerem
mittleren Öffnung 10 M im Gegenuhrzeigersinn gerich- Schenkel, und es wird daher kein Strom in der Wick-
tet ist und der Magnetfluß in der Nähe des äußeren 55 lung 20 induziert. Ein mit der Wicklung 20 gekoppelter
Randes des Kernes im Uhrzeigersinn gerichtet ist nachfolgender Empfangskern wird daher durch den
(vgl. Fig. Ib), soll im nachfolgenden als Erregungs- Löschvorgang des Kernes 10 nicht beeinflußt,
zustand bezeichnet werden. Im Erregungszustand des Es soll nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen
Kernes ist der Magnetfluß im inneren Schenkel einer werden, welche eine binäre Umsetzungsschaltung
jeden AusgangsÖffnung umgekehrt gerichtet, als er 60 darstellt, welche die Zuführung eines Ausgangs-
in dem Zustand gerichtet ist, in welchem der Kern ■ signals an eine bestimmte von mehreren Ausgangs-
den Löschungszustand repräsentiert. Der Kern 10 wicklungen auszuwählen gestattet, wenn von einer
wird von dem Löschungszustand in den Erregungs- Steuervorrichtung ein vorgegebenes kodiertes Signal
zustand dadurch gebracht, daß ein Strom in der der Pyramidenschaltung zugeführt wird; dabei findet
Wicklung 12 in einer Richtung erzeugt wird, welche 65 eine, aus speichernden . Magnetkernen bestehende
in Fig. Ib der Pfeilrichtung entspricht. Um sicher- Umsetzungsschaltung Anwendung, deren Kerne mit
zustellen, daß der Kern nicht mehr als zur Hälfte einer Anzahl von steuernden Öffnungen gemäß den
seines Flusses im. Gegenührzeigersinn polarisiert F i g.. 1 a bis 1 d versehen sind. ....
5 6
Die Pyramidenschaltung besteht aus einem ersten Übertragungs-Vorbereitungswicklung 112 ist durch
Magnetkern 30, der eine mittlere große Öffnung 3OM die Öffnung 30 T2 geführt und wird von der Über-
und zwei kleinere Ausgangsöffnungen 30T1 und 30T2 tragungs-Vorbereitungsstufe 124 erregt. Die Überaufweist.
Der Kern 30 ist über einen einfachen Ein- tragungs-Vorbereitungswicklung 114 ist durch die
gangsringkern 102 mit einer die Eingangsimpulse 5 Öffnungen 36J1 und 38T1 der Kerne 36 bzw. 38
liefernden Impulsquelle 104 gekoppelt, wobei der geführt und wird von der Übertragungs-Vorbereitungs-Eingangskern
102 eine Eingangswicklung 106 und stufe 126 gesteuert, während die Übertragungs-Voreine
Ausgangswicklung 108 hat, die seine Öffnung bereitungswicklung 116 durch die Öffnungen 36 T2
durchsetzen. Die Öffnungen 30T1UHd 30T2 sind durch und 38T2 dieser Kerne geführt ist und durch die den
die Übertragungswicklungen 32 und 34 mit den mitt- io Übertragungs-Vorbereitungsstrom liefernde Stufe 128
leren Öffnungen 36 M und 38Af zweier ähnlicher, eine gesteuert wird. Die Übertragungs-Vorbereitungswick-Anzahl
Öffnungen besitzender Kerne 36 und 38 lung 118 ist durch die Öffnungen 46T1, AATx, 52T1
gekoppelt, wobei der Kern 36 zwei Ausgangsöffnungen und 54T1 der Kerne 44, 46, 52, 54 geführt und wird
36T1 und 36T2 hat und durch die Übertragungs- durch die den Ubertragungs-Vorbereitungsstrom
wicklungen 40 und 42 mit den Hauptöffnungen 44M 15 liefernde Stufe 130 erregt; die Übertragungs-Voruj&d
A6M der beiden eine Anzahl Öffnungen besitzen- bereitungswicklung 120 ist durch die Öffnungen 44T2,
den Kerne 44 und 46 gekoppelt ist; die Kerne 44 und 46T2, 52T2 und 54T2 geführt und wird durch die den
46 entsprechen den Kernen 30, 36 und 38. Die Aus- Übertragungs-Vorbereitungsstrom liefernde Stufe 132
gangsöffnungen 38T1 und 38T2 des Kernes 38 sind erregt. Die den Übertragungs-Vorbereitungsstrom
durch die Übertragungswicklungen 48 und 50 mit den ao liefernden Stufen einer jeden Kernstufe werden durch
Hauptöffnungen 52Af und 54Af der Kerne 52, und 54 bistabile Kippstufen (Flip-Flop) gesteuert, wobei die
gekoppelt, welche ebenfalls Kerne mit einer Anzahl Stufen 122 und 124 durch den Flip-Flop 134 gesteuert
öffnungen der zuvor beschriebenen Art sind. ■·. werden und die Stufen 126 und 128 durch den Flip-Die
Ausgangsöffnungen 44T1 und 44T2 des Kernes Flop 136 und die Stufen 130 und 132 durch.den. Flip-44
haben Übertragungswicklungen 56 und 58, welche 25 Flop 138. .·.;■..
Verbraucher60 bzw. 62 steuern, und die Ausgangs- Jeder Flip-Flop hat einen Erregungs- und,einen öffnungen 46T1 und 46T2 des Kernes 46 haben Über- Löschungszustand, und diese Zustände werden enttragungswicklungen 64 und 66, welche zugeordnete sprechend einem kodierten zu dekodierenden Signal Verbraucher 68 bzw. 70 steuern. Die Ausgangs- gesteuert. Im Ruhezustand erregt der Flip-Flop 134 öffnungen 52T1 und 52T2 des Kernes 52 haben Über- 30 die Stufe 122 und im Erregungszustand die Stufe 124; tragungswicklungen 72 und 74, welche Verbraucher der Flip-Flop 136 erregt im Ruhezustand die Stufe 126 76. bzw. 78 steuern, und die Ausgangsöffnungen 54T1 und im Erregungszustand die Stufe 128, während der und 54T2 des Kernes 54 haben Übertragungswick- Flip-Flop 138 im Ruhezustand die Stufe 130 und im lungen 80 und 82, welche die Verbraucher 84 und 86 Erregungszustand die Stufe 132 erregt. :
steuern. Die Verbraucher können beispielsweise 35 Ein Taktgeber 140 steuert die Impulsgeneratoren 90 weitere Magnetkerne oder andere elektrische Be- und 96; die Erregungs- bzw. Nichterregungszustände lastungen sein. der Stufen 122, 124, 126, 128, 130 und 132-werden Die Pyramidenschaltung hat somit drei Stufen, durch die Zustände der durch das kodierte Signal nämlich die erste Stufe, die aus dem Kern 30 besteht, gesteuerten Flip-Flop-Stufen bestimmt,
die zweite Stufe, umfassend die Kerne 36 und 38, und 40 Zur weiteren Erläuterung der. Arbeitsweise, der die dritte Stufe, umfassend die Kerne 44, 46, 52 und Anordnung soll angenommen werden, daß die Flip-54. Diese drei Kernstufen können in die ungeraden Flops 134, 136 und 138 in einem Binärcode durch Kerastufen 1 und 3 und in die gerade Kernstufe 2 ihren Erregungszustand die Binärziffer »1« repräsenunterteilt werden. Die Kerne in den geraden Kern- tieren und durch ihren Löschungszustand die Ziffer »0« stufen und die Kerne in den ungeraden Kernstufen 45 und daß die Flip-Flops in ihre entsprechenden Zuwerden im nachfolgenden als gerade Kerne bzw. stände durch die kodierte Information gebracht ungerade Kerne bezeichnet. Ein Impulsgenerator 90 werden, welche beispielsweise einem gelochten Papiersteuert die ungeraden Kerne 30, 44, 46, 52, 54 in ihren streifen, einem Magnetband oder einem Schiebe-Löschungszustand, indem der Löschwicklung 92, register entnommen wird.
Verbraucher60 bzw. 62 steuern, und die Ausgangs- Jeder Flip-Flop hat einen Erregungs- und,einen öffnungen 46T1 und 46T2 des Kernes 46 haben Über- Löschungszustand, und diese Zustände werden enttragungswicklungen 64 und 66, welche zugeordnete sprechend einem kodierten zu dekodierenden Signal Verbraucher 68 bzw. 70 steuern. Die Ausgangs- gesteuert. Im Ruhezustand erregt der Flip-Flop 134 öffnungen 52T1 und 52T2 des Kernes 52 haben Über- 30 die Stufe 122 und im Erregungszustand die Stufe 124; tragungswicklungen 72 und 74, welche Verbraucher der Flip-Flop 136 erregt im Ruhezustand die Stufe 126 76. bzw. 78 steuern, und die Ausgangsöffnungen 54T1 und im Erregungszustand die Stufe 128, während der und 54T2 des Kernes 54 haben Übertragungswick- Flip-Flop 138 im Ruhezustand die Stufe 130 und im lungen 80 und 82, welche die Verbraucher 84 und 86 Erregungszustand die Stufe 132 erregt. :
steuern. Die Verbraucher können beispielsweise 35 Ein Taktgeber 140 steuert die Impulsgeneratoren 90 weitere Magnetkerne oder andere elektrische Be- und 96; die Erregungs- bzw. Nichterregungszustände lastungen sein. der Stufen 122, 124, 126, 128, 130 und 132-werden Die Pyramidenschaltung hat somit drei Stufen, durch die Zustände der durch das kodierte Signal nämlich die erste Stufe, die aus dem Kern 30 besteht, gesteuerten Flip-Flop-Stufen bestimmt,
die zweite Stufe, umfassend die Kerne 36 und 38, und 40 Zur weiteren Erläuterung der. Arbeitsweise, der die dritte Stufe, umfassend die Kerne 44, 46, 52 und Anordnung soll angenommen werden, daß die Flip-54. Diese drei Kernstufen können in die ungeraden Flops 134, 136 und 138 in einem Binärcode durch Kerastufen 1 und 3 und in die gerade Kernstufe 2 ihren Erregungszustand die Binärziffer »1« repräsenunterteilt werden. Die Kerne in den geraden Kern- tieren und durch ihren Löschungszustand die Ziffer »0« stufen und die Kerne in den ungeraden Kernstufen 45 und daß die Flip-Flops in ihre entsprechenden Zuwerden im nachfolgenden als gerade Kerne bzw. stände durch die kodierte Information gebracht ungerade Kerne bezeichnet. Ein Impulsgenerator 90 werden, welche beispielsweise einem gelochten Papiersteuert die ungeraden Kerne 30, 44, 46, 52, 54 in ihren streifen, einem Magnetband oder einem Schiebe-Löschungszustand, indem der Löschwicklung 92, register entnommen wird.
welche die Hauptöffnung dieser Kerne durchsetzt, 50 Es soll ferner angenommen werden, daß die Flip-Strom
zugeführt wird; ein ähnlicher Impulsgenerator Flops 134 und 136 sich in ihrem Erregungszustand
96 liefert Strom an die Löschwicklung 98, welche befinden und der Flip-Flop 138 in seinem nichtdurch
den Kern 102 und die mittleren öffnungen der erregten Zustand. Es werden daher die Stufen 124,128
Kerne 36 und 38 geführt ist. Jeder Kernstufe sind und 130 zur Lieferung eines Übertragungs-Vorbereizwei
Pyramidenwicklungen zugeordnet, wobei die 55 tungsstromes gesteuert, so daß der Übertragungseine
Übertragungs-Vorbereitungswicklung die eine Vorbereitungsstrom den entsprechenden Übertra-Ausgangsöffnung
einen jeden Kernes dieser Stufe gungs-Vorbereitungswicklungen 112, 116 und 118
durchsetzt und die andere Übertragungs-Vorberei- zugeführt wird. Nunmehr wird die den Eingangstungswicklung
die andere Ausgangsöffnung jedes impuls liefernde Quelle 104 eingeschaltet, so daß der
Kernes der Stufe durchsetzt. Die erste Stufe weist die 60 Kern 102 in seinen erregten Zustand übergeführt
Übertragungs-Vorbereitungswicklungen 110 und 112 wird; der Taktgeber 140 wird anschließend angelassen
auf, die zweite Stufe weist die Übertragungs-Vor- und löst den Impulsgenerator 96 aus, so daß ein Strom
bereitungswicklungen 114 und 116 auf, und die dritte der Wicklung 98 zugeführt wird, der die Kerne der
Stufe weist die Übertragungs-Vorbereitungswicklungen zweiten Stufe, nämlich die geraden Kerne, löscht.
118 und 120 auf. Die Übertragungs-Vorbereitungs- 65 Die Änderung des Zustandes des Kernes 102 bewirkt
wicklung 110 ist durch die Öffnung 30T1 des Kernes eine Spannung in der Wicklung 108, so daß der Kern
30 geführt und wird von der den Übertragungs- 30 erregt wird. Da die Wicklung 112 Übertragungs-Vorbereitungsstrom
liefernden Stufe 122 erregt; die Vorbereitungsstrom führt, wird das magnetische
7 8
Material um die Ausgangsöffnung 30 Γ2 des Kernes 30 tragungs-Vorbereitungswicklungen 148 und 142 für
vorerregt, d. h., die Polarisation des Magnetflusses die drei Kernstufen vorgesehen, wobei die Wicklung
um die Öffnung 30Γ2 wird in der Weise umgekehrt, 148 die Ausgangsöffnungen 30T1, 36T1, 38T1, 44T1,
wie dies hinsichtlich der Öffnung 1Or1 der Fig. Ic 46T1, 52T1, 54T1 der Kerne durchsetzt, d. h. sämtliche
beschrieben wurde. Nunmehr wird vom Generator 90 5 Ausgangsöffnungen der Kerne, welche die Binär-
Strom an die Wicklung 92 geliefert, und auf diese ziffer »0« übertragen; die Wicklung 142 durchsetzt die
Weise werden die Kerne 30, 44, 46, 52 und 54 der Ausgangsöffnungen 30T2, 36Z2, 38T2, 44Γ2, 46Γ2,
ersten und der dritten Stufe, d. h. sämtliche ungeraden 52T2, 54T2, d. h. sämtliche Kerne, die den Über-
Kerne, in ihren gelöschten Zustand gebracht. Die tragungsöffnungen zur Übertragung des Binärwertes
Änderung des Zustandes des Kernes 30, der zuvor io »1« der Kerne zugeordnet sind.
durch die Änderung des Zustandes des Kernes 102 Die Übertragungs-Vorbereitungswicklung 148 wird
erregt wurde, bewirkt eine Spannung in der Über- von der die Übertragungs-Vorbereitungsimpulse
tragungswicklung 34. Da nur die Öffnung 30T2 des liefernden Stufe 144 erregt und die Übertragungs-Kernes
30 vorerregt wurde, wird keine Spannung in Vorbereitungswicklung 142 von der entsprechenden
der Übertragungswicklung 32 induziert, es wird daher 15 Stufe 146. Die Stufe 144 liefert einen Übertragungsnur
der Kern 38 in seinen Erregungszustand gebracht. Vorbereitungsimpuls an die Wicklung 148, wenn der
Der Flip-Flop 136 befindet sich in seinem erregten Binärwert »0« von der das binär kodierte Signal
Zustand, so daß die Übertragungs-Vorbereitungsstufe liefernden Stufe 150 erzeugt wird, wobei das binär
128 Übertragungs-Vorbereitungsstrom an die Wick- kodierte Signal in Serienform auftritt; die Stufe 150
lung 116 liefert, die die Öffnung 38T2 des Kernes 38 20 steuert auch eine Taktgeberstufe 151. Die Stufe 146
durchsetzt. · liefert einen Übertragungs-Vorbereitungsimpuls an die
Der Taktgeber 140 löst jetzt wieder den Generator Übertragungs-Vorbereitungswicklung 142, wenn von
96 aus und damit eine Erregung der Leitung 98, wo- der Impulsstufe 150 ein Binärsignal »1« geliefert wird',
durch der Kern 38 gelöscht wird und eine Spannung Die Taktgeberstufe 151 wird bei jedem von der
in der Übertragungswicklung 50 entsteht, welche eine 25 Impulsstufe 150 gelieferten Binärsignal gesteuert und
Erregung des Kernes 54 zur Folge hat. Da der Flip- steuert ihrerseits abwechselnd die Impulsgeneratoren
Flop 138 sich in seinem gelöschten Zustand befindet, 90 und 96.
wird die Übertragungs-Vorbereitungswicklüng 118, Wenn die Binärzahl 110 von der Impulsstufe 150
die die Öffnung 54T1 des Kernes 54 durchsetzt, erregt. in Serienform abgegeben wird, so steuert das erste
Der Taktgeber 140 läßt jetzt den Generator 90 an, 30 Binärsignal »1« die Stufe 146 und auch die Taktso
daß eine Spannung in der Ausgangswicklung 80 geberstufe 151, so daß der die geraden Kerne steudes
Kernes 54 erzeugt wird, wenn derselbe in seinen ernde Generator 96 den Kern 102 löscht, der zuvor
Löschungszustand versetzt wird. Es ergibt sich daher von der Stromquelle 104 in seinen Erregungszustand
in Anbetracht der Tatsache, daß die Flip-Flops 134 gebracht wurde, wodurch der Kern 30 nunmehr erregt
und 136 erregt sind und der Flip-Flop 138 nicht erregt 35 wird. Die Übertragungs-Vorbereitungswicklung 142
ist und somit die Flip-Flops der Binärzahl 110 ent- liefert dabei einen Impuls von der Stufe 146, bis der
sprechen, ein Ausgangssignal auf der Leitung 80. In Erregungszustand des Kernes 30 herbeigeführt ist, an
ähnlicher Weise ist das Auftreten eines Ausgangs- die Öffnung 30T2 des Kernes 30.
signals an einer der Ausgangswicklungen 56, 58, 64, Das nächstfolgende Binärsignal »1« erregt wiederum 66, 72, 74,80 und 82 jeweils an eine bestimmte Kombi- 40 den Taktgeber 151, in diesem Fall aber wird der zur nation der Erregungszustände der Flip-Flops geknüpft Steuerung der ungeraden Kerne vorgesehene Genera- und daher charakteristisch für eine bestimmte binär tor 90 vom Taktgeber 151 erregt, so daß der Kern 30 kodierte Zahl. Bei der Ausführungsform der F i g. 2 gelöscht wird und hierbei den Kern 38 in den Erist ein Ausgangssignal an den Leitungen 56, 58, 64, regungszustand überführt. Dabei wird der Magnetfluß 66, 72, 74, 80 und 82 charakteristisch für die Binär- 45 um die Öffnung 38T2 des Kernes 38 durch die Überzahlen 000, 001, 010, 011, 100, 101, 110 und 111, tragungs-Vorbereitungswicklung 142 umpolarisiert,
wodurch sämtliche möglichen Kombinationen reprä- Das letzte binäre Signal »0« bewirkt, daß der zum sentiert sind. Es können jeweils Kerne einer Stufe Steuern der geraden Kerne vorgesehene Generator 96 durch Übertragungs-Vorbereitungsstrom erregt wer- ausgelöst wird und den Kern 38 löscht, wodurch der den, nachdem die Kerne der vorausgehenden Stufe 50 Kern 54 in seinen Erregungszustand übergeführt wird, gelöscht wurden oder auch gleichzeitig mit dem Die den Übertragungs-Vorbereitungsstrom liefernde Löschvorgang, vorausgesetzt, daß der Übertragungs- Stufe 144 wird ebenfalls durch die Stufe 150 erregt Vorbereitungsstrom nach Aufhören des Löschstromes und liefert einen Übertragungs-Vorbereitungsstrom an noch aufrechterhalten wird. Bei der Ausführungsform die Wicklung 148, welche die Öffnung 54T1 des gemäß F i g. 2 wird als Übertragungs-Vorbereitungs- 55 Kernes 54 durchsetzt. Der Taktgeber 151 wird durch strom Gleichstrom verwendet. das letzte Binärsignal so gesteuert, daß der zum
signals an einer der Ausgangswicklungen 56, 58, 64, Das nächstfolgende Binärsignal »1« erregt wiederum 66, 72, 74,80 und 82 jeweils an eine bestimmte Kombi- 40 den Taktgeber 151, in diesem Fall aber wird der zur nation der Erregungszustände der Flip-Flops geknüpft Steuerung der ungeraden Kerne vorgesehene Genera- und daher charakteristisch für eine bestimmte binär tor 90 vom Taktgeber 151 erregt, so daß der Kern 30 kodierte Zahl. Bei der Ausführungsform der F i g. 2 gelöscht wird und hierbei den Kern 38 in den Erist ein Ausgangssignal an den Leitungen 56, 58, 64, regungszustand überführt. Dabei wird der Magnetfluß 66, 72, 74, 80 und 82 charakteristisch für die Binär- 45 um die Öffnung 38T2 des Kernes 38 durch die Überzahlen 000, 001, 010, 011, 100, 101, 110 und 111, tragungs-Vorbereitungswicklung 142 umpolarisiert,
wodurch sämtliche möglichen Kombinationen reprä- Das letzte binäre Signal »0« bewirkt, daß der zum sentiert sind. Es können jeweils Kerne einer Stufe Steuern der geraden Kerne vorgesehene Generator 96 durch Übertragungs-Vorbereitungsstrom erregt wer- ausgelöst wird und den Kern 38 löscht, wodurch der den, nachdem die Kerne der vorausgehenden Stufe 50 Kern 54 in seinen Erregungszustand übergeführt wird, gelöscht wurden oder auch gleichzeitig mit dem Die den Übertragungs-Vorbereitungsstrom liefernde Löschvorgang, vorausgesetzt, daß der Übertragungs- Stufe 144 wird ebenfalls durch die Stufe 150 erregt Vorbereitungsstrom nach Aufhören des Löschstromes und liefert einen Übertragungs-Vorbereitungsstrom an noch aufrechterhalten wird. Bei der Ausführungsform die Wicklung 148, welche die Öffnung 54T1 des gemäß F i g. 2 wird als Übertragungs-Vorbereitungs- 55 Kernes 54 durchsetzt. Der Taktgeber 151 wird durch strom Gleichstrom verwendet. das letzte Binärsignal so gesteuert, daß der zum
Eine andere Ausführungsform einer Pyramiden- Steuern der ungeraden Kerne vorgesehene Generator
anordnung zur binären Dekodierung unter Anwen- 90 den Kern 54 löscht und ein Ausgangssignal an die
dung von Magnetkernen mit mehreren Öffnungen Ausgangswicklung 80 liefert. Das Auftreten des Ausentsprechend
den Fig. 1 a bis Id wird an Hand von 60 gangssignals auf der Leitung80 zeigt an, daß das in
F i g. 3 beschrieben, wobei es sich um eine serien- Serienform kodierte Signal 110 von der die Signale
weise Verarbeitung der Information handelt. liefernden Stufe 150 abgegeben wurde.
Die in F i g. 3 dargestellte Anordnung entspricht Es wurde auf diese Weise eine bestimmte Ausgangs-
der in Fig. 2 dargestellten Anordnung mit Aus- klemme für ein serienmäßig binär kodiertes Signal,
nähme der Übertragungs-Vorbereitungsstufen, und 65 welches einer Pyramidenschaltung zugeführt wurde,
der Taktgeberstufe; diejenigen Schaltelemente, welche ausgewählt. Die beiden Übertragungs-Vorbereitungs-
in F i g. 3 Schaltelementen der F i g. 2 entsprechen, wicklungen 148 und 142 sollten nicht gleichzeitig oder
sind in gleicher Weise bezeichnet. Es sind zwei Über- in einer solchen Weise erregt werden, daß beide Aus-
gangsöffnungen eines mehrere öffnungen besitzenden
Kernes gleichzeitig erregt werden. Dies läßt sich dadurch vermeiden, daß ein zuvor abgegebener
Übertragungs-Vorbereitungsimpuls aufhört, bevor der nächste Impuls vom Generator 90 oder 96 abgegeben
wird; es soll ein neuer Übertragungs-Vorbereitungsimpuls entweder gleichzeitig oder nach jedem nächsten
Impuls der Generatoren 90 und 96 erzeugt werden.
Die der Dekodierung dienende Pyramidenschaltung kann für nacheinander erfolgende Anzeige abgewandelt
werden, wobei eine einzige Kette von Elementen aus der Pyramidenschaltung für eine bestimmte
Folge abgeleitet werden kann.
Ein Kern mit mehreren Öffnungen entspricht einem Wahlschalter mit ebenso vielen Schaltstellungen, wie
Kernöffnungen vorhanden sind, und es können Kerne mit mehr als zwei Ausgangsöffnungen verwendet
werden, beispielsweise in einer Lupanov-Dekodierungsschaltung oder einer anderen Schaltung, die
in jeder Stufe mehr als eine binäre Selektion vorsieht.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Übersetzung von in Impulsform kodierten Signalen zwecks Erregung
je einer einem bestimmten kodierten Signal zugeordneten Ausgangsstufe unter Anwendung einer
Transfluxorpyramidenschaltung, deren sättigungsfähige Magnetkerne serienmäßig so hintereinandergeschaltet
sind, daß eine Übertragung der Zustände magnetischer Remanenz von einem Kern zu einem
nachgeschalteten Kern erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkerne
in an sich bekannter Weise je eine Mehrzahl Öffnungen aufweisen und jeder Kern (30) mit seiner einen Ausgangsöffnung (30T1) mit
einem ersten Kern (36) der nächstfolgenden Kernstufe und mit einer weiteren Ausgangsöffnung
(30 ra) mit einem weiteren Kern (38) ebenfalls der
nächstfolgenden Kernstufe gekoppelt ist, daß je eine Vorbereitungswicklung (110, 112, 114, 116,
118, 120 bzw. 142, 148), welche eine Übertragung von einem erregten Kern vorbereitet, die genannten
Ausgangsöffnungen der Kerne durchsetzt und diese Übertragungs-Vorbereitungswicklungen mit
Stromquellen (122, 124, 126, 128, 130, 132 bzw. 144, 146) verbunden sind, welche von den zugeführten
kodierten Signalen gesteuert werden, und daß Impulsgeneratoren (90, 96) den Kernen jeder
zweiten Kernstufe abwechselnd einen Lösch- bzw. Verschiebestrom gemeinsam zuführen (Fig. 2
und 3).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Öffnung (30Af ...
54Af) der Kerne (30 ... 54) von der Eingangswicklung (108, 32, 34, 40, 42, 48, 50) durchsetzt
ist (Fig. 2 und 3).
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kernstufe zwei
getrennte Übertragungs-Vorbereitungswicklungen (110, 112; 114,116; 118,120) vorgesehen sind und
jede der beiden Übertragungs-Vorbereitungswicklungen einer Stufe entsprechend dem binär kodierten
Signal(134, 136, 138) erregt wird (Fig. 2).
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Übertragungs-Vorbereitungswicklungen
(142, 148) durch je eine Öffnung eines jeden der Kerne (30; 36, 38; 44, 46, 52, 54)
geführt sind und die beiden Übertragungs-Vorbereitungswicklungen (142, 148) entsprechend den
beiden Binärziffern des binär kodierten Signals (144, 146) gesteuert werden (F i g. 3).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein Signal im Serienkode
liefernde Stufe (150) die beiden Ubertragungs-Vorbereitungswicklungen (142, 148) und einen
Taktgeber (151) steuert, welcher über Impulsgeneratoren (90,96) abwechselnd die Kerne gerader
Kernstufen und die Kerne ungerader Kernstufen löscht (F i g. 3).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 963 788;
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 020 676, 1 086 463, 089 014;
belgische Patentschrift Nr. 569 974.
Deutsche Patentschrift Nr. 963 788;
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 020 676, 1 086 463, 089 014;
belgische Patentschrift Nr. 569 974.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 669/377 9.66 ® Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69916A US3150354A (en) | 1960-11-17 | 1960-11-17 | Magnetic-core decoding device |
US100717A US3211916A (en) | 1960-11-17 | 1961-04-04 | Magnetic core switching circuit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1226153B true DE1226153B (de) | 1966-10-06 |
Family
ID=26750558
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1244863D Pending DE1244863B (de) | 1960-11-17 | Magnetkernschaltung mit Schieberegister und Tannenbaumentschlüsselung | |
DEA38770A Pending DE1226153B (de) | 1960-11-17 | 1961-11-07 | Schaltungsanordnung zur UEbersetzung von in Impulsform kodierten Signalen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1244863D Pending DE1244863B (de) | 1960-11-17 | Magnetkernschaltung mit Schieberegister und Tannenbaumentschlüsselung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3150354A (de) |
BE (1) | BE615576A (de) |
CH (2) | CH402944A (de) |
DE (2) | DE1226153B (de) |
GB (2) | GB919940A (de) |
NL (2) | NL270835A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE634318A (de) * | 1962-07-02 | |||
US3274572A (en) * | 1963-03-26 | 1966-09-20 | Amp Inc | Memory system |
US3407308A (en) * | 1964-10-08 | 1968-10-22 | Amp Inc | Current steering using mad's |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE569974A (de) * | 1957-08-02 | |||
DE963788C (de) * | 1952-12-04 | 1957-05-16 | Burroughs Corp | Verstaerker- und Speichersystem mit mehreren saettigungsfaehigen magnetischen Gliedern |
DE1020676B (de) * | 1956-04-09 | 1957-12-12 | Tesla Np | Schaltung mit magnetischen Speicherelementen fuer den Empfang und die Auswertung vonImpulskombinationen im Start-Stop-System |
DE1086463B (de) * | 1958-01-07 | 1960-08-04 | Philips Nv | Matrix-Speicherschaltung |
DE1089014B (de) * | 1958-01-02 | 1960-09-15 | Ericsson Telephones Ltd | Schaltungsanordnung fuer Magnetkern-Umwerter |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2853693A (en) * | 1950-12-28 | 1958-09-23 | Rca Corp | Switching devices |
US2992421A (en) * | 1956-03-29 | 1961-07-11 | Bell Telephone Labor Inc | Induction type translator |
US2968795A (en) * | 1957-05-01 | 1961-01-17 | Rca Corp | Magnetic systems |
US2963687A (en) * | 1957-05-01 | 1960-12-06 | Rca Corp | Magnetic systems |
US2988731A (en) * | 1958-06-25 | 1961-06-13 | Rca Corp | Memory system |
-
0
- NL NL276667D patent/NL276667A/xx unknown
- DE DENDAT1244863D patent/DE1244863B/de active Pending
- NL NL270835D patent/NL270835A/xx unknown
- BE BE615576D patent/BE615576A/xx unknown
-
1960
- 1960-11-17 US US69916A patent/US3150354A/en not_active Expired - Lifetime
-
1961
- 1961-04-04 US US100717A patent/US3211916A/en not_active Expired - Lifetime
- 1961-10-31 GB GB38855/61A patent/GB919940A/en not_active Expired
- 1961-11-07 DE DEA38770A patent/DE1226153B/de active Pending
- 1961-11-15 CH CH1327661A patent/CH402944A/de unknown
-
1962
- 1962-03-21 GB GB10801/62A patent/GB931386A/en not_active Expired
- 1962-04-04 CH CH411362A patent/CH440374A/de unknown
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963788C (de) * | 1952-12-04 | 1957-05-16 | Burroughs Corp | Verstaerker- und Speichersystem mit mehreren saettigungsfaehigen magnetischen Gliedern |
DE1020676B (de) * | 1956-04-09 | 1957-12-12 | Tesla Np | Schaltung mit magnetischen Speicherelementen fuer den Empfang und die Auswertung vonImpulskombinationen im Start-Stop-System |
BE569974A (de) * | 1957-08-02 | |||
DE1089014B (de) * | 1958-01-02 | 1960-09-15 | Ericsson Telephones Ltd | Schaltungsanordnung fuer Magnetkern-Umwerter |
DE1086463B (de) * | 1958-01-07 | 1960-08-04 | Philips Nv | Matrix-Speicherschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH402944A (de) | 1965-11-30 |
GB919940A (en) | 1963-02-27 |
GB931386A (en) | 1963-07-17 |
NL270835A (de) | |
NL276667A (de) | |
DE1244863B (de) | 1967-07-20 |
BE615576A (de) | |
CH440374A (de) | 1967-07-31 |
US3211916A (en) | 1965-10-12 |
US3150354A (en) | 1964-09-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1090886B (de) | Logischer Kreis mit magnetischem Kern | |
DE1237622B (de) | Verschieberegister mit je eine Mehrzahl OEffnungen aufweisenden Magnetkernen | |
DE1180554B (de) | Anordnung zur Ausloesung eines UEber-wachungssignals bei Auftreten einer bestimmten Zeichenkombination in einer Zeichenfolge | |
DE1282687B (de) | Magnetisches Element aus einem Material mit zwei stabilen Remanenzzustaenden, bei dem der Querschnitt eines in sich geschlossenen Flusspfades in Teilquerschnitte aufgeteilt ist | |
DE1183720B (de) | Bistabile Kippschaltung mit einem Magnetkern | |
DE1226153B (de) | Schaltungsanordnung zur UEbersetzung von in Impulsform kodierten Signalen | |
DE1089014B (de) | Schaltungsanordnung fuer Magnetkern-Umwerter | |
DE1234265B (de) | Magnetisches Verschieberegister | |
DE1512438A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung logischer Operationen | |
DE1205143B (de) | Schaltungsanordnung zur Realisierung der logischen Funktion >>Exklusiv-Oder<< | |
DE1068487B (de) | Schieberegister auls bistabilen Magnetkernen | |
DE1168960B (de) | Logische íÀUndíÂ- bzw. íÀOderí -Schaltung mit je eine Mehrzahl OEffnungen besitzenden Magnetkernen | |
DE1164281B (de) | Aus Kippstufen aufgebaute Verteilerschaltung zur Fernuebertragung von Messwerten | |
DE1067617B (de) | Magnetische Schaltungseinheit fuer elektronische Rechner und andere Daten verarbeitende Maschinen | |
DE1287635B (de) | ||
DE1226154B (de) | Dekodierungsschaltung mit speichernden Magnetkernen | |
DE1276726B (de) | Schieberegister | |
DE1099235B (de) | Akkumulator | |
DE975741C (de) | Verfahren und Anordnung zur Wiedergabe von durch einzelne Impulse kurzer Dauer dargestellten Informationen unter Betaetigung eines Anzeigeorgans | |
DE1195812B (de) | Anordnung zur Verschiebung von Informations-daten unter Anwendung von Magnetkernen mit mehreren OEffnungen | |
AT226282B (de) | Verknüpfungsschaltungen mit Übertragern, bei denen nur der lineare Arbeitsbereich ausgenutzt ist, insbesondere zur Verwendung in Fernsprechanlagen | |
DE1155927B (de) | Schaltungsanordnung zur Umsetzung einer ersten Information in eine zweite Information mit Magnetkernen | |
DE1287130B (de) | Schaltungsanordnung fuer ein elektronisches Zaehlwerk in Form eines Verschieberegisters zur Entnahme des Zaehlwertes sowohl in binaer verschluesselter Form als auch in entschluesselter Form | |
DE1198860B (de) | Speichermatrix und Verfahren zum Speichern und Ablesen einer Imformation | |
DE1097725B (de) | Magnetkernschieberegister |