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DE1225421B - Schaltungsanordnung zum Umsetzen einer in einem beliebigen Code codierten Zahl in eine in einem anderen beliebigen Code codierte Zahl - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Umsetzen einer in einem beliebigen Code codierten Zahl in eine in einem anderen beliebigen Code codierte Zahl

Info

Publication number
DE1225421B
DE1225421B DES67766A DES0067766A DE1225421B DE 1225421 B DE1225421 B DE 1225421B DE S67766 A DES67766 A DE S67766A DE S0067766 A DES0067766 A DE S0067766A DE 1225421 B DE1225421 B DE 1225421B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
code
binary
circuit arrangement
sign
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES67766A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Werner Kraegeloh
Dipl-Ing Friedrich-Carl Kroos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES67766A priority Critical patent/DE1225421B/de
Publication of DE1225421B publication Critical patent/DE1225421B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M5/00Conversion of the form of the representation of individual digits
    • H03M5/02Conversion to or from representation by pulses
    • H03M5/04Conversion to or from representation by pulses the pulses having two levels
    • H03M5/14Code representation, e.g. transition, for a given bit cell depending on the information in one or more adjacent bit cells, e.g. delay modulation code, double density code
    • H03M5/145Conversion to or from block codes or representations thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
G06f
4M34e-
DeutscheKl.: 42 m-]
. 31. γ»
1225 42.1^:,
S67766IXc/42m
28. März 1960
22. September 1966
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Umsetzen einer in einem ersten Code mit beliebiger Basis codierten Zahl in eine in einem zweiten Code mit anderer beliebiger Basis codierten Zahl. Eine solche Umsetzung ist in der modernen Nachrichtenverarbeitungstechnik häufig erforderlich. So erfordern beispielsweise Rechenmaschinen und andere Einrichtungen, die im binären Zahlensystem arbeiten, die Umsetzung der einzugebenden, meist im Dezimalsystem codierten Informationen in rein binäre Zahlenwerte.
Zur Durchführung derartiger Codeumsetzungen sind mehrere Verfahren bekannt. Bei der einen Art von Verfahren werden Umsetzungsnetzwerke verwendet. Wird bei der Umsetzung einer Dezimalziffer in eine Binärzahl einer der zehn Eingangsleitungen ein Impuls zugeführt, so wird entsprechend der Zuordnungsbedingung an den vier Ausgangsleitungen eine bestimmte Impulskombination erhalten. Dieses Verfahren erfordert für größere Zahlen einen erheblichen Schaltungsaufwand.
Bei einem anderen bekannten Verfahren wird zunächst zu jeder Dezimalziffer die entsprechende Binärzahl ermittelt. Soll z. B. die Dezimalzahl 132 in eine reine Binärzahl umgesetzt werden, so werden zunächst die einzelnen Ziffern 1, 3 und 2 in 0001, 0011 und 0010 umgesetzt. Die erste dieser umgesetzten Ziffern (Hunderterstelle) wird anschließend mit dem binären Äquivalent von 100, d. h. mit 1100100, die zweite Ziffer (Zehnerstelle) dem binären Äquivalent von 10, d. h. mit 1010, und die dritte Ziffer (Einerstelle) mit dem binären Äquivalent von 1, d. h. mit 1 multipliziert. Als Ergebnis dieser Multiplikationen erhält man 1100100, 11110 und 0010. Diese binären Zahlen werden addiert. Man erhält dann die binäre Zahl 10000100, die das binäre Äquivalent der Dezimalzahl 132 darstellt.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren wird ebenfalls von jeder Ziffer das binäre Äquivalent ermittelt. Soll z. B. wieder die Dezimalzahl 132 in eine reine Binärzahl umgesetzt werden, so werden zunächst die einzelnen Ziffern I13 und 2 in 0001,0011 und 0010 umgesetzt. Die erste Ziffer (Hunderterstelle) wird dann mit dem binären Äquivalent von 10, d. h. mit 1010 multipliziert.
Man erhält dann die Binärzahl 1010. Hierzu wird das binäre Äquivalent der zweiten Ziffer 3, d. h. 0011 addiert. Man erhält 1101. Anschließend wird wieder mit 1010 multipliziert, wodurch die Binärzahl 10 000 010 entsteht. Hierzu wird die Einerstelle, d. h. 0010 addiert; man erhält die Binärzahl 10000100, die der Dezimalzahl 132 entspricht.
Schaltungsanordnung zum Umsetzen einer
in einem beliebigen Code codierten Zahl in eine in
einem anderen beliebigen Code codierte Zahl
Anmelder:
Siemens &Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dr. Werner Krägeloh,
Dipl.-Ing. Friedrich-Carl Kroos, München
Die Erfindung gibt eine einfache Schaltungsanordnung zur Durchführung der Codeumsetzung an. Dabei können jedoch nicht nur Dezimalzahlen, sondern auch Zahlen, die in einem Code mit behebiger Basis codiert sind, in in einem anderen Code codierte Zahlen umgesetzt werden. In manchen Fällen ist es erforderlich, daß die Zahl, die am Ende des Umsetzungsvorganges erhalten wird, von der umzusetzenden Zahl um jeweils einen konstanten Wert abweicht. Eine solche Abweichung ist z. B. erforderlich, wenn eine in einem ersten Code mit behebiger Basis codierte und aus einem ersten Koordinatensystem erhaltene Zahl in eine in einem zweiten Code mit anderer beliebiger Basis codierte Zahl in einem zweiten Koordinatensystem umgesetzt werden soll.
Es ist eine Impulszählschaltung bekanntgeworden, die die Anzahl der zugeführten und zu zählenden Impulse in einem beliebigen und einstellbaren Code wiedergibt. Diese Aufgabe liegt der vorliegenden Erfindung nicht zugrunde. Es sollen vielmehr sowohl die eingegebenen als auch die ausgegebenen Zahlen in Codeform erscheinen. Wenn von Umsetzen von in beliebigen Codes codierten Zahlen die Rede ist, dann soll damit nicht gesagt sein, daß sich Ausgangs- und Endcode ohne Änderung des konkreten Schaltungsaufbaus abändern läßt.
Sogenannte Rückwärtszähler sind bekannt. Rückwärtszähler bieten die Möglichkeit, bestimmte Schrittzahlen vorwählen zu können, nach deren Durchlauf die Anordnung einen Impuls oder ein anderes Steuersignal abgibt. Ändere Zähleinriehtungen weisen die Möglichkeit auf, bestimmte Schrittzahlen vorzuwählen,
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nach deren Erreichen die Zähleinrichtung stillgesetzt der Koeffizienten entsprechenden Stufen des auf den wird und gegebenenfalls auch einen anderen Vorgang Code c abgestellten Zählers an. Bei diesem Ausauslöst. Es ist nicht bekannt, solche Zähleinrichtungen führungsbeispiel wird also eine wesentlich höhere als Teil einer Umcodiereinrichtung zu verwenden. Umsetzgeschwindigkeit erreicht, da beispielsweise bei
Es ist weiterhin bekannt, eine Zähleinrichtung zur 5 der Umsetzung einer Dezimalzahl für deren Zehner-Anzeige derjenigen Anzahl von Zählimpulsen, die stelle jeweils nur ein Zehntel und für ihre Hundertereinem Impulszählwerk während des Auftretens einer stelle jeweils nur ein Hundertstel der bisher abzubestimmten Anzahl von Bezugsimpulsen zufließen, zählenden Impulse benötigt wird,
durch eine Torschaltung zu steuern. Diese Anordnung In bestimmten Fällen hegen die Ziffern der umzustellt keinen Codeumsetzer dar, noch ist es bekannt, io setzenden Zahl nib) in Serie vor. In diesem Fall ist bei diese Anordnung als Teil eines Codeumsetzers zu einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel für alle benutzen. Stellenwerte dieser Zahl nur ein Rückwärtszähler vor-
Für die weiteren Ausführungen werden folgende gesehen, in den jeweils der betreffende Koeffizient
Abkürzungen verwendet: eingestellt und dem die dem eingestellten Koeffizienten
15 entsprechende Anzahl von Taktimpulsen zugeführt
b = Basis des beliebigen Codes, wird, die außerdem über eine Gatterschaltung jeweils
n(b) = die umzusetzende, in dem Code mit belie- an den Steuereingängen der der Wertigkeit des ein-
biger Basis codierte Zahl; gestellten Koeffizienten entsprechenden Stufen des auf
- , . - den Code c abgestellten Zählers anliegen.
die Zahl η (b) läßt sich demnach folgendermaßen 20 Für den Fall, daß c = 2 und a = 2m, ergibt sich
darstellen: eine wesentliche Schaltungsvereinfachung. In diesem
Fall ist der Binärzähler vorteilhaft als Vorwärtszähler
n(b) = a0έΉ-βχ · b1+^ ■ b2+ ausgebildet und weist m Stufen mit der Grund-
a0, Ct1, a2 . ■. = Koeffizienten, · stellung »1,1 ... 1,1« und eine höchstwertige, dem
b°, ö1, Z>2 ... = Stellenwerte, a5 Wert α zugeordnete Stufe mit der Grundstellung »0«
. auf. Falls die Zahl η (U) positives Vorzeichen hat, wird
sinngemäß gilt: 0 ;£ a0, O1, a2 ... < b; dem niedrigsten Zähleingang des Binärzählers ein
zusätzlicher Impuls zugeführt. Nach abgeschlossener
n(c) = das entsprechende Äquivalent der Zahl n(b), Umsetzung wird die im Binärzähler stehende Zahl bei
a — konstanter Wert; es gilt die Umsetzbedin- 30 positiven Vorzeichen direkt und bei negativen Vor-
gung: n(b) ->a+n(c), zeichen komplementär abgelesen.
.n(2) = binäres Äquivalent der ZaMnQ)). Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand
der Zeichnung erläutert.
Die erwähnte Aufgabe, nämlich die Umsetzung F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungseiner in einem beliebigen Code mit der Basis b codier- 35 beispiels gemäß der Erfindung, an Hand dessen zuten Zahl n(b) in eine in einem anderen beliebigen Code nächst die grundsätzliche Wirkungsweise erläutert mit der Basis c codierten, gegebenenfalls um einen werden soll. Am Eingang E wird die umzusetzende konstanten Wert α abweichende Zahl «(c)+α wird Zahl η (6) zugeführt. Für die weiteren Ausführungen gemäß der Erfindung mit einer Schaltungsanordnung sei angenommen, daß diese Zahl als Dezimalzahl mit gelöst, die gekennzeichnet ist durch das Zusammen- 4° dem Wert 423 vorliegt und in eine Binärzahl umgesetzt wirken eines an sich bekannten, voreinstellbaren, auf werden soll. Selbstverständlich könnten jedoch die den Code b abgestellten Zählers als Eingabespeicher, umzusetzende bzw. die umgesetzte Zahl in einem eines weiteren an sich bekannten, voreinstellbaren und beliebigen Code codiert sein. Diese Zahl wird in den auf den Code c abgestellten Zählers als Ausgabe- Rückwärtszähler Zl eingestellt. Der Rückwärtszähler speicher und einer Steuerschaltung, die eine Takt- 45 Zl kann dabei beispielsweise so aufgebaut sein, daß impulsquelle in Abhängigkeit von einem Startsignal jede Ziffer der Dezimalzahl in einem eigenen, tetra- und einem von dem auf den Code b abgestellten dischen Zähler eingestellt wird. Sobald die Dezimalzahl Zähler gelieferten Stoppsignal an die Zähleingänge der eingestellt ist, wird über die Steuerleitung Sl der Zähler legt bzw. von diesen trennt. Der auf den bistabilen Kippstufe Kl ein Startimpuls zugeführt. Code c abgestellte Zähler wird hierbei vorteilhaft als 50 Diese kippt dadurch in die Arbeitslage »1« und ent-Vorwärts-Rückwärtszähler ausgebildet und in Ab- sperrt die Gatterschaltung Gl. Am Ausgang dieser hängigkeit vom Vorzeichen der Zahl« (δ) als Vorwärts- Gatterschaltung erscheinen dann die von dem Taktoder als Rückwärtszähler betrieben. Es ist zweck- generator TG gelieferten Taktpulse. Diese werden dem mäßig, den auf den Code c abgestellten Zähler in Rückwärtszähler Zl und dem Binärzähler Zl zugeeinzelne Zähleingangsgruppen für die Stellenwerte 55 führt. Nach 423 Taktimpulsen tritt im Rückwärts-(Z)0, b\ b2) des Codes b aufzugliedern und jeder Zähl- zähler Zl der Zählwert »0« auf. Der Zählerstand des eingangsleitungsgruppe Impuls Verzögerungsglieder zu- Rückwärtszählers Zl wird von der Gatterschaltung Gl zuordnen. überwacht. Diese Gatterschaltung gibt beim Auftreten
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist für des Zählwertes »0« in dem Rückwärtszähler Zl, d. h.
jeden Stellenwert (b°, b1, bz) der parallel zugeführten 60 nach 423 zugeführten Taktimpulsen, einen Impuls
ZaMn(F) ein Teilrückwärtszähler vorgesehen, in den an die Kippstufe Kl ab und führt diese in die Ruhe-
der diesem Stellenwert zugeordnete Koeffizient (a0, C1, lage »0« zurück. Dadurch wird die Gatterschaltung Gl
C2) eingestellt wird. Die dem jeweils eingestellten undurchlässig für die Taktimpulse des Taktgenerators
Koeffizienten entsprechende Anzahl von Taktimpulsen TG. Falls in dem Binärzähler Zl bei Beginn der
liegt nacheinander an den einzelnen Teilrückwärts- 65 Umsetzung der Zählwert »0« eingestellt war, steht
zählern und abhängig von den Stellenwerten der in den nunmehr nach 423 Taktimpulsen und bei der gezeich-
einzelnen Teilrückwärtszählern gespeicherten Koeffi- neten Lage des Kontaktes Ic in dem Binärzähler das
zienten an den Steuereingängen der den Stellenwerten binäre Äquivalent der Dezimalzahl 423 und kann an
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den Ausgängen A der einzelnen Zählerstufen abge- stelle, d. h. 2, in den Tetradenzähler Z12 und über den
nommen werden. Eingang £13 die Hunderterstelle, d. h. 4, in den
Wie bereits erwähnt, kann es z. B. bei der Umrech- Tetradenzähler Z13 eingestellt. Das Vorzeichen wird nung von Koordinatensystemen notwendig sein, zu an der mit »+« bezeichneten Leitung zugeführt. Falls dem binären Äquivalent der umzusetzenden Zahl n(b) 5 das Zeichen positiv ist, wird über diese Leitung ein einen konstanten Wert α hinzuzufügen. Dieser Wert Impuls an den Eingang der ersten binären Zählerstufe wird über die Klemmen B des Binärzählers Zl bei gegeben. Dadurch ändern sämtliche Stufen des Binär-Beginn des Umsetzvorganges in den Binärzähler Zl Zählers Zl ihre Lage, d. h., die Zählstufe mit den Auseingestellt, so daß der Zähler Zl von dieser Grund- gangen A11 befindet sich nunmehr in der »1«-Lage stellung aus zu zählen beginnt. Der Binärzähler ist in io und alle anderen Zählstufen in der »O«-Lage. Nunmehr diesem Fall vorteilhaft als Vorwärts- und Rückwärts- wird von der Ablaufsteuerschaltung ASS über die zähler zur Umsetzung von Zahlen mit positiven und Steuerleitung Sl das Koinzidenzgatter G14 vorbereinegativen Vorzeichen ausgebildet. Hat die umzu- tet. Gleichzeitig wird über die Steuerleitung Sl der setzende Zahl η ψ) ein negatives Vorzeichen, so wird bistabilen Kippstufe Kl ein Impuls zugeführt, die der Kontakt & in die »—«-Lage umgelegt, und der 15 dadurch in die »1«-Lage kippt und das Koinzidenz-Zähler Zl arbeitet von dem durch den konstanten gatter Gl vorbereitet. Die Taktimpulse des Takt-Wert α festgelegten Grundstellung aus als Rückwärts- generators TG können nunmehr die Koinzidenzzähler. Bei positiven Vorzeichen der umzusetzenden gatter Gl und G14 passieren. Sie werden dem der Zahl η (έ) liegt der Kontakt fc in der gezeichneten Einerstelle der Dezimalzahl zugeordneten Tetraden- »+«-Lage, und der Binärzähler Zl arbeitet als Vor- 20 zählerZ 11 und der ersten Zählstufe des Binärzählers Zl wärtszähler. An den Ausgangsklemmen A wird dann zugeführt. Beim Auftreten des Zählwertes »0« in im ersten Fall die Binärzahl a—«(2), im zweiten Fall dem Tetradenzähler ZIl tritt am Ausgang der Gatterdie Binärzahl a+n(2) abgenommen. Um eine Mehr- schaltung GIl ein Impuls auf, der die bistabile Kippdeutigkeit zu vermeiden, muß a> | 77 (2) | sein. stufe Kl in die »O«-Lage überführt und damit das
F i g. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel a5 Koinzidenzgatter Gl für weitere Taktimpulse sperrt, gemäß der Erfindung, das gewisse, dem Ausführungs- Nunmehr wird über die Steuerleitung S3 das Koinzibeispielnach Fig. 1 anhaftende Nachteile vermeidet. denzgatter G15 vorbereitet und gleichzeitig über die So ist es beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel Steuerleitung Sl die bistabile Kippstufe Kl wieder in nach F i g. 1 manchmal ungünstig, daß der Binär- die »1«-Lage übergeführt und damit das Koinzidenzzähler Z2 als Vorwärts-Rückwärts-Zähler ausgebildet 3° gatter Gl wieder vorbereitet. Die Taktimpulse des ist, da dieser wegen interner Umsteuerungen aufwen- Taktgenerators TG passieren nunmehr die Koinzidenzdiger als ein einfacher Zähler ist. Ferner ergibt sich bei gatter Gl und G15 und werden dem der Zehnerstelle dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besonders der Dezimalzahl 423 zugeordneten Tetradenzähler Z12 bei großen Zahlen eine erhebliche Verlangsamung des und gleichzeitig der zweiten und vierten Stufe des Umsetzvorganges dadurch, daß die ganze Zahl η 35 Binärzählers Z2 zugeführt. Die Verzögerungsschalausgezählt werden muß. Diese Nachteile werden bei tung V vor dem Eingang der vierten Binärzählerstufe dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 vermieden. sorgt dafür, daß die Überträge aus der Addition zu der So läßt sich eine erhebliche Beschleunigung des zweiten Binärzählerstufe nicht mit der Addition zu Umsetzvorganges dadurch erreichen, daß an Stelle von der vierten Binärzählerstufe zusammenfallen. Beim zehn Impulsen auf den Eingang der ersten Binärzähler- 4° Auftreten des Zählwertes »0« in dem Tetradenzähler stufe je ein Impuls auf den Eingang der zweiten und Z12, d. h. nach zwei Taktimpulsen, tritt am Ausgang vierten Zählstufe gegeben werden. Dies ist im Ergebnis des Koinzidenzgatters G12 ein Impuls auf, der die völlig gleichwertig, weil die Addition einer binären 1 bistabile Kippstufe Kl in die »O«-Lage zurücksetzt und an der zweiten bzw. vierten Binärstelle den Wert der gleichzeitig das Gatter Gl sperrt. Nunmehr wird über binären Zahl um 2 bzw. 8, d. h. insgesamt um 10 45 die Steuerleitung 5*4 das Koinzidenzgatter G16 vorerhöht. Selbstverständlich müssen dabei diese beiden bereitet und gleichzeitig über die Steuerleitung 51 die Impulse einen kleinen zeitlichen Abstand haben, bistabile Kippstufe Kl wieder in die »!«-Lage überdamit eventuelle Überträge aus den Additionen nicht geführt und das Koinzidenzgatter Gl vorbereitet. Die verlorengehen. In entsprechender Weise kann man Taktimpulse des Taktgenerators TG passieren die an Stelle von 100 Impulsen an den Zähleingang der 5° Koinzidenzgatter Gl und G16 und werden dem der ersten Zählerstufe auch je einen Impuls an der dritten, Hunderterstelle der Dezimalzahl 423 zugeordneten sechsten und siebten Kippstufe zuführen, was der Tetradenzähler Z13 und gleichzeitig den Eingängen Addition von 4, 32 und 64, d. h. insgesamt von 100 der dritten, sechsten und siebten Binärzählerstufe entspricht. Eine weitere Schaltungsvereinfachung ergibt zugeführt. In entsprechender Weise sind auch hier vor sich dann, wenn der konstante Wert α eine Potenz von 55 dem Eingang der sechsten Binärzählstufe eine Ver-2 ist, d. h., wenn a = 2m ist, wobei wieder a>\n\ -zögerungsschaltung V und vor dem Eingang der sein muß. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 siebten Binärzählstufe zwei Verzögerungsschaltungen V ist ein solcher Fall angenommen. Es soll sein: vorgesehen, damit sich die verschiedenen Additionen a = 210 = 1024 und n(b) = 423. Zunächst werden die nicht überdecken. Beim Auftreten des Zählwertes 0 elf binären Zählerstufen des Vorwärtsbinärzählers Zl 60 in dem Tetradenzähler Z13, d. h. nach vier Taktüber die Rückstelleitung RL in eine definierte Grund- impulsen, tritt am Ausgang des Koinzidenzgatters G13 stellung übergeführt. Bei dieser Grundstellung befindet ein Impuls auf, der die bistabile Kippstufe Kl wieder sich die Zählstufe mit den Ausgängen A11 in der in die »0«-Lage zurücksetzt und damit das Koinzidenz- »0«-Lage und alle übrigen Kippstufen in der »1«-Lage. gatter G2 wieder sperrt. Der Umsetzvorgang ist An den Eingängen Eil, Eil und £13 wird dann die 65 nunmehr beendet, und in dem Binärzähler Z2 steht Dezimalzahl 423 zugeführt. Dabei wird über die die Zahl210+423(2). Die Zahl210 ist dabei in der Eingänge £11 die Einerstelle, d. h. der Wert 3, in den elften Binärzählstufe mit den Ausgängen A11 gespei-Tetradenzähler ZIl, über den Eingang £12 die Zehner- chert, die ja durch das positive Vorzeichen in die
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»1«-Lage umgesteuert wurde. An den jeweils linken weiteren, unabhängigen Steuereingängen der dritten,,
Ausgängen der Binärzählstufen kann demnach (von. sechsten und siebten Binärzählerstufe verbunden,
links nach rechts gesehen) die Binärzahl 10110100111 Diese weiteren Steuereingänge sind durch die mit den.
= 210+423 abgelesen werden. entsprechenden Stufen verbundenen Dreiecke ange-
Nunmehr sei angenommen, daß die umzusetzende 5 deutet. Beim Auftreten des Zählwertes »0« in den Dezimalzahl423 ein negatives Vorzeichen hat. Über TetradenzählerTZ, d.h. nach vier Taktimpulsen, die RückstelleitungRL wird der Binärzähler Z2 tritt am Ausgang des Koinzidenzgatters Gl ein Impuls wieder in die Grundstellung übergeführt, bei der die auf,, der die bistabile Kippstufe Kl in die »0<t-Lage. Zählstufe mit den Ausgängen A 11 in der »0<r-Lage und zurücksetzt und das Koinzidenzgatter Gl wieder alle anderen Zählstufen in der »1«-Lage sind. In die io sperrt. Nunmehr wird vom Lochstreifenabtaster die Tetradenzähler ZIl, ZIl und Z13 werden, wie vorher zweite Dezimalstelle, d. h. die Zahl 2 abgetastet und beschrieben, die Einer- bzw. Zehner- bzw. Hunderter- über den Codeumsetzer CU" in den Tetradenzähler TZ stelle der Dezimalzahl 423 eingespeichert. An der mit eingespeichert. Über die Steuerleitung S3- werden. »+« bezeichneten Ei'ngangsklemme wird nunmehr nunmehr die Koinzidenzgatter GIl und G23 vorjedoch kein Impuls zugeführt, da das Vorzeichen 15 bereitet und über die Steuerleitung, Sl die bistabile negativ sein soll. Deshalb beginnt in diesem Fall' der Kippstufe Kl wieder in die »1«-Lage übergeführt. Die; Binärzähler Z2 von der durch die Rückstelleitung RL Taktimpulse des Taktgenerators TG werden dem festgelegten Grundstellung aus zu zählen. Insgesamt Tetradenzähler TZ und über die monostabilen Kippwerden dem Binärzähler Zl also gegenüber dem vor- stufen JSTMl und KM1 und die Koinzidenzgatter G21 hergehenden Beispiel, bei dem das Vorzeichen positiv ao und G 23 entsprechend der Zehnerstelle der Dezimal-. war, ein Impuls weniger an der ersten Binärzählstufe zahl den weiteren Eingängen der zweiten bzw. vierten zugeführt. Die einzelnen Zählstufen des Binär- Zählerstufe des Binärzählers zugeführt. Nach zwei Zählers Z2 weisen dann also (von links nach rechts Taktimpulsen tritt im Tetradenzähler TZ der Zählgesehen) folgende Zustände auf: 10110100110. An wert »0« auf, und über das Koinzidenzgatter Gl wird den jeweils rechten Ausgängen der Binärstufen kann 25 die Kippstufe JsTl in die »0«-Lage übergeführt und das demnach die Binärzahl (wiederum von links nach Koinzidenzgatter Gl gesperrt. Nunmehr wird die rechts gelesen) 01001011001 abgelesen werden. Diese Einerstelle, d. h. die Zahl 3, vom Lochstreifenabtaster Binärzahl entspricht der Dezimalzahl 210—423 = 601.. über den Codeumsetzer CU in den Tetradenzähler TZ
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eingestellt. Über die SteuerleitungSl wird nunmehr dargestellt, das gegenüber dem Ausführungsbeispiel 30 das Koinzidenzgatter G20 vorbereitet und über die nach Fig. 2 etwas abgeändert und durch bestimmte Steuerleitung Sl und die bistabile Kippstufe JvI das Zusatzeinrichtungen ergänzt ist. Bei diesem Aus- Koinzidenzgatter G2 wiederum vorbereitet. Die Taktführungsbeispiel ist angenommen, daß die umzu- impulse des Taktgenerators TG werden dem Tetradensetzende Dezimalzahl ziffernweise in einem 5er-Code zähler TZ und über die monostabile Kippstufe JsTMl auf einem Lochstreifen gespeichert ist und als um den 35 und das Koinzidenzgatter G 20 entsprechend der Einer-Wert 210 abweichende Binärzahl auf Magnetband stelle der Dezimalzahl dem weiteren Eingang der übertragen werden solLDie Wirkungsweise istfolgende: ersten Binärzählerstufe zugeführt. Nach drei Takt-
Über eine nicht dargestellte Rückstelleitung werden impulsen tritt im Tetradenzähler TZ der Zählwert »0«.
sämtliche Stufen des Binärzählers Z 2 in die »1«-Lage auf,, und über das Koinzidenzgatter Gl und die
und die bistabile Kippstufe JsT2 in die »0«-Lage über- 40 histabile Kippstufe Kl wird das Koinzidenzgatter G2
geführt. Dann wird zunächst das Vorzeichen der im gesperrt. Nunmehr ist der eigentliche Umsetzvorgang
Lochstreifen gespeicherten Zahl mittels des Loch- beendet. In der bistabilen Kippstufe J5T2 und in den
Streifenabtasters LA abgetastet. Zunächst sei wieder einzelnen Stuf en des Binärzählers steht, von links nach
angenommen, daß das Vorzeichen positiv ist. In rechts gesehen, die Binärzahl 10110100111. Diese
diesem Fall wird an dem mit »+« bezeichneten Aus- 45 Binärzahl entspricht der Dezimalzahl 210H-423. Sie
gang des Codeumsetzers CU ein Impuls der bistabilen soll nunmehr auf das Magnetband MJJ übertragen
Kippstufe Jv2 zugeführt und diese dadurch in die werden, das bei dem gewählten Beispiel jedoch nur
»!«-Lage übergeführt. Der dabei am rechten Ausgang. sechs parallele Spuren haben soll. Zum Übertragen
der Kippstufe Jv2 entstehende Impuls wird dem auf das Magnetband sind die beiden Zwischenspeicher
Eingang der ersten Stufe des Binärzählers Z2 züge- 50 ZSl und ZSl mit je sechs binären Speicherstufen
führt. Dadurch werden sämtliche Stufen des Binär-. vorgesehen. Über die Steuerleitung 5*5 wird nunmehr
Zählers Z2 in die »O'«-Lage übergeführt. Dann wird ein Speicherimpuls für die beiden Zwischenspeicher
Vom Lochstreifenabtaster. L.4 die dritte Dezimale, d. h. gegeben. Daraufhin wird der Speicherinhalt der
bei der Dezimalzahl 423 die Zahl 4, abgetastet, in dem bistabilen Kippstufe Kl und der fünf linken Binär-
Codeumsetzer CU umgesetzt und in den Tetraden- 55 zählerstufen von dem Zwischenspeicher ZSl und
zähler TZ eingestellt. Von der Ablauf steuerschaltung der Inhalt der fünf rechten Binärzählerstufen von den
ASS werden nunmehr über die Steuerleitung S4 die fünf rechten Binärspeicherstufen des Zwischenspeichers
Koinzidenzgatter G22, G24 und G25 vorbereitet. ZSl übernommen. Die linke Speicherstufe des
Gleichzeitig wird über die Steuerleitung Sl die. Zwischenspeichers ZSl. wird grundsätzlich auf »0«
bistabile Kippstufe JsTl in die »1«-Lage übergeführt 60 gestellt. Die beiden Koinzidenzgatter G26 und G27
und damit das Koinzidenzgatter G2 entsperrt. Die werden von den Ausgängen der Speicherstufe des
Taktimpulse des Taktgenerators TG werden dem Zwischenspeichers ZSl ausgesteuert, die den Zustand
Tetradenzähler TZ und über die als Verzögerungs- der bistabilen Kippstufe Kl übernommen hat. Da
glieder wirkenden monostabilen Kippstufen JfMl, sich diese Kippstufe JsT2 in der »1«-Lage befunden
JSTM2 und KM3 nacheinander den anderen. Eingängen 65 hat, ist das Koinzidenzgatter G 26 vorbereitet. Nun-
der Koinzidenzgatter G22, G24 und G25 zugeführt. mehr wird über die Steuerleitung S7 ein- Schreib-
Die Ausgänge dieser Koinzidenzgatter sind ent- impuls für den Zwischenspeicher ZSi gegeben. Da.
sprechend der Hunderterstelle der Dezimalzahl mit das Koinzidenzgatter G26 durchlässig ist, werden die
den linken Ausgängen der Stufen des Zwischenspeichers ZSl zugeordneten Koinzidenzgatter G 29, G31, G33, G3S und G37 durchlässig und der Inhalt dieser Stufen über die Mischgatter Ml bis M5 auf das Magnetband MB übertragen. Nunmehr wird über die Steuerleitung S6 ein Schiebe'impuls gegeben. Dadurch wird der Speicherinhalt des Zwischenspeichers ZSl von dem Zwischenspeicher ZSl übernommen, ohne daß der Inhalt des Zwischenspeichers ZSl gelöscht wird. Bei dem anschließenden Schreibimpuls über die Steuerleitung Sl werden wiederum die den linken Ausgängen der Speicherstufen des Zwischenspeichers ZSl zugeordneten Koinzidenzgattern G29, G31, G33, G35 und G31 sowie das dem linken Ausgang der linken Stufe des Zwischenspeichers ZSl zugeordnete Koinzidenzgatter G38 durchlässig und der Inhalt über die Mischgatter Ml bis MS bzw. direkt auf Magnetband übertragen. Auf den sechs parallelen Spuren des Magnetbandes MB sind also nunmehr (von links nach rechts gesehen) die binären Ziffern 000111 entsprechend den Zuständen der fünf rechten Binärzählerstufen gespeichert. Anschließend folgen (wiederum von links nach rechts gesehen) die Binärzahlen 101101 entsprechend den Zuständen der Kippstufe Kl und der fünf linken Binärzählerstufen.
Während die in den Zwischenspeichern ZSl und ZSl gespeicherten Binärzahlen auf das Magnetband übertragen werden, kann bereits die nächste Dezimalzahl umgesetzt werden.
Nunmehr sei angenommen, daß die Dezimalzahl -—423 umgesetzt werden soll. Über die Rückstellleitung RL werden zunächst die Kippstufe Kl und die einzelnen Stufen des Binärzählers Zl wieder in die Ausgangslage (von links nach rechts gesehen) Olli ... 11 übergeführt. Da das Vorzeichen nunmehr negativ sein soll, bleibt die Kippstufe Kl in der »0«- Lage. Nunmehr werden die einzelnen Dezimalen, wie vorher beschrieben, umgesetzt. Dem Binärzähler Zl wird also insgesamt ein Zählimpuls weniger an dem Eingang der ersten Binärzählerstufe zugeführt. Demzufolge weisen die Kippstufe Kl und die Binärzählerstufen (von links nach rechts gesehen) nunmehr folgende Zustände auf: 00110100110. Wie vorher beschrieben, wird die Binärzahl in die Zwischenspeicher ZSl und ZSl übertragen. Da sich die Kippstufe Kl in der »0«-Lage befindet, wird nunmehr das Koinzidenzgatter G27 durchlässig gesteuert. Beim folgenden Schreibimpuls über die Steuerleitung S6 werden deshalb die Koinzidenzgatter G28, G30, G32, G34 und G36 vorbereitet und jeweils die rechten Speicherausgänge des Zwischenspeichers ZSl über die Mischgatter Ml bis M5 mit den Schreibköpfen für die parallelen Spuren des Magnetbandes MB verbunden. Demzufolge steht auf dem Magnetband in der ersten Reihe entsprechend dem Speicherinhalt der fünf rechten Binärzählerstufen die Binärzahl 011001 und in der darauffolgenden Reihe entsprechend dem Speicherinhalt der Kippstufe Kl und den fünf linken Binärzählerstufen die Binärzahl 010010.
Selbstverständlich können die dargestellten beschriebenen Ausführungsbeispiele im Rahmen der Erfindung sinngemäß abgeändert und ergänzt werden. So können insbesondere nicht nur Dezimalzahlen, sondern Zahlen, die in einem Code mit beliebiger Basis codiert sind, umgesetzt werden. Auch kann der Code, in dem umgesetzt werden soll, ein anderer als der Binärcode sein.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Umsetzen einer in einem beliebigen Code mit der Basis b codierten Zahl n(b) in eine in einem anderen beliebigen Code mit der Basis c codierte, gegebenenfalls um einen konstanten Wert α abweichende Zahl n(c)+a, gekennzeichnet durch das Zusammenwirken eines an sich bekannten, voreinstellbaren, auf den Code b abgestellten Zählers (Rückwärtszähler Zl) als Eingabespeicher, eines weiteren an sich bekannten, auf den Wert α voreinstellbaren und auf den Code c abgestellten Zählers (Z2) als Ausgabespeicher und einer Steuerschaltung, die eine Taktimpulsquelle (TG) in Abhängigkeit von einem Startsignal und einem von dem auf den Code b abgestellten Zählers (Rückwärtszählers Zl) gelieferten Stoppsignal an die Zähleingänge der Zähler (Zl, Z2) legt bzw. von diesen trennt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Code c abgestellte Zähler (Z2) als Vorwärts-Rückwärts-Zähler ausgebildet ist und in Abhängigkeit vom Vorzeichen der Zahl«(Z)) als Vorwärts- oder als Rückwärtszähler betrieben wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Code c abgestellte Zähler (Z2) jeweils eine Zähleingangsgruppe für Stellenwerte (b°, b\ b2) des Codes b aufweist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zähleingangsleitungsgruppe Impulsverzögerungsglieder aufweist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Stellenwert (£>°, b\ b2) der parallel zugeführten Zahl n(b) ein Teilrückwärtszähler (ZIl, Z12, Z13, Fig. 2) vorgesehen ist, in den der diesem Stellenwert zugeordnete Koeffizient (a„, %, O2) eingestellt wird, und daß die jeweils dem Koeffizienten (a0, O1, a2) entsprechende Anzahl von Taktimpulsen nacheinander an den einzelnen Teilrückwärtszählern (ZIl, Z12, Z13) und über die entsprechende Zähleingangsleitungsgruppen des auf den Code c abgestellten Zählers (Z2) anliegen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Stellenwerte (b°, b\ b2) der beliebig codierten und ziffermäßig in Serie zugeführten Zahl n(b) ein gemeinsamer Rückwärtszähler (TZ in Fig. 3) vorgesehen ist, in den jeweils der betreffende Koeffizient (a0, ax, O2) eingestellt und dem die dem eingestellten Koeffizienten entsprechende Anzahl von Taktimpulsen zugeführt wird, die außerdem über eine Gatterschaltung jeweils an den Zähleingangsleitungsgruppen des auf den Code c abgestellten Zählers (Z2) anliegen.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, für c = 2 und a = 2m, dadurch gekennzeichnet, daß der als Vorwärtszähler ausgebildete Binärzähler (Z2) m Stufen mit der Grundstellung »1,1 ... 1,1« und eine höchstwertige, dem Wert a = 2m zugeordnete Stufe mit der Grundstellung »0« aufweist, daß dem niedrigsten Zähleingang des Binärzählers bei positivem Vorzeichen der Zahl n(b) ein zusätzlicher Impuls zugeführt
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und daß die nach abgeschlossener Umsetzung im Binärzähler stehende Zahl bei positivem Vorzeichen direkt, bei negativem Vorzeichen komplementär abgelesen wird.
8. Schaltungsanordnung nach einem der An-Sprüche 1 bis 6 für c = 2 und a = 2m, dadurch gekennzeichnet, daß der als Vorwärtszähler ausgebildete Binärzähler m Stufen mit der Grundstellung »11 ... 11« aufweist und eine weitere, dem Wert a = 2m zugeordnete Kippstufe (K) mit der Grundstellung »0« vorgesehen ist, die bei positivem Vorzeichen der Zahl n(b) in die »1«-Lage kippt und dabei dem niedrigsten Zähleingang des Binärzählers einen zusätzlichen Impuls zuführt, und daß die nach abgeschlossener Umsetzung im Binärzähler und der weiteren Kippstufe stehende Zahl bei positivem Vorzeichen direkt, bei nega-
tivem Vorzeichen von dem Binärzähler komplementär abgelesen wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8 zum Übertragen der im Binärzähler und gegebenenfalls in der weiteren Kippstufe gespeicherten Zahl auf ein Magnetband, dessen Spurenzahl kleiner als die Stellenzahl der zu übertragenden Binärzahl ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zwischenspeicher (SpI, SpT) vorgesehen sind, in die jeweils ein Teil der im Binärzähler und gegebenenfalls der weiteren Kippstufe stehenden Zahl gleichzeitig einspeichert und aus denen sie nacheinander auf Magnetband übertragen werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 020 200, 1 051 039, 078 355.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1288143B (de) * 1967-08-17 1969-01-30 Starkstrom Anlagenbau Veb K Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines beliebigen Programmkodes in einen anderen beliebigen Programmkode

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