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DE122338C - - Google Patents

Info

Publication number
DE122338C
DE122338C DENDAT122338D DE122338DA DE122338C DE 122338 C DE122338 C DE 122338C DE NDAT122338 D DENDAT122338 D DE NDAT122338D DE 122338D A DE122338D A DE 122338DA DE 122338 C DE122338 C DE 122338C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
housing
oil
supply pipe
ignited
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT122338D
Other languages
English (en)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE122338C publication Critical patent/DE122338C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/001Liquid fuel burners adapted for use in automobile steam boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung bei Dampfbrennern, mittelst welcher der flüssige Brennstoff zwecks Herstellung eines brennbaren Gases verdampft werden kann, ohne dafs man zum Anlassen des Brenners einen besonderen Brenner zu verwenden braucht.
Die Vorrichtung besteht aus einem abnehmbaren Erhitzer, der in beiliegender Zeichnung in Fig. ι als Schaubild dargestellt ist. Fig. 2 veranschaulicht die Anordnung des Erhitzers an einem Brenner unterhalb des Kessels. Fig. 3 zeigt den Brenner.in Draufsicht, theilweise im Schnitt und veranschaulicht, in welcher Weise der Erhitzer in den Brenner eingesetzt wird. Fig. 4 ist ein Schnitt durch den in das Brennstoffzuleitungsrohr eingesetzten Erhitzer.
α ist der Brenner, dessen Luftzuleitungsröhren b an ihrem Austrittsende von einem Kranze von Löchern umgeben sind, durch welche das in dem Brennergehäuse angesammelte Gas austreten kann (Fig. 3).
Um den Brenner anlassen zu können, ist es erforderlich, zunächst einen Theil des flüssigen Brennstoffs zu verdampfen. Dies wurde bisher mittelst einer tragbaren Lampe oder eines besonderen Brenners bewirkt, dessen Flamme einem Theile des Brennstoffzuleitungsrohres zugeführt wird. Dies ist aus manchen Gründen zu beanstanden und es soll deshalb das in der Zeichnung veranschaulichte Hülfsgeräth Verwendung finden, welches die Verwendung einer Lampe oder dergl. überflüssig macht.
Dieses Hülfsgeräth (Fig. 1) besteht aus einem auf sich zurückgebogenen Rohr k, dessen einer Schenkel in die nach vorn vorstehende Düse m endigt, während der andere Schenkel mit einem Gehäuse η versehen ist, in welches ein röhrenförmiger Stabj? eingeschraubt ist, der an einem Ende in eine Düse r mündet, welche in einer Oeffnung in einem Gehäuse s eingesetzt werden kann, welches mit dem Brenn stoffzuleitungsrohr u in Verbindung steht. Das Gehäuse s besitzt ein Handventil v, welches gewöhnlich den Zutritt von Brennstoff zu diesem Gehäuse absperrt.
Soll der Brenner in Thä'tigkeit gesetzt werden, so wird der Theil k des Hülfsgeräthes in ein Feuer gelegt oder in eine Flamme gehalten, bis er auf die nöthige Temperatur erhitzt ist und dann durch eine Oeffnung ^ in der Seite des Brennergehäuses hineingesteckt (Fig. 3), wobei die Düse m sich in die Mündung des Mischrohres t hinein erstreckt, und die Düse r in den Stutzen des Gehäuses 5 eintritt (Fig. 4). Nunmehr wird die Kurbel q derart gedreht, dafs die Stange q sich in das Gehäuse s hineinschraubt. Das Ventil ν wird nunmehr von Hand geöffnet, so dafs OeI durch das Gehäuse s und Düse r in die Röhre ρ eintreten kann, aus welcher es durch Löcher in das Gehäuse η (Fig. 4) und dann in den Theil k des Hülfsgeräthes gelangt, wo es durch die Hitze verflüchtigt wird, um alsdann als Gas aus der Düse m in das Mischrohr t und das Innere des Brennergehäuses zu gelangen.
Mittelst eines Zündholzes kann man dann sofort das Gasgemisch am Brenner entzünden. Nunmehr heizen die Flammen des Brenners den Theil k des Hülfsgeräthes (Fig. 3), welches man so lange in seiner Lage läfst, bis die
Theile des Brenners heifs genug sind, um die Verdampfung des Oeles auch ohne das Hülfsgeräth bewirken zu können. Man schliefst dann das Ventil ν und entfernt das Hülfsgeräth.
Auf diese Weise kann das OeI verdampft und der Brenner angelassen werden, ohne dafs es erforderlich ist, eine Lampe oder einen Erhitzer in der Nähe des Brenners anzuordnen. Gewöhnlich ist die Oeffnung \ durch eine drehbare Klappe w verschlossen (Fig. 2).

Claims (1)

Patent-Ansprüche:
1. Hülfsvergaser für Feuerungen mit flüssigem Brennstoff, bestehend aus einem röhrenförmigen Geräth, welches in einer Flamme oder einem Feuer erhitzt und mit dem Oelzuführungsrohr und dem Brennergehäuse zeitweise derart in Verbindung gebracht wird, dafs das durch das Geräth durchtretende OeI verdampft wird, worauf das in den Brenner (a) eintretende. Gas entzündet werden kann.
Ein Hülfsvergaser gemäfs Anspruch 1, bestehend aus einer Rohrschleife fkj, welche mit einem Ende (m) in das Innere des Brenners eintritt und mit seinem anderen Ende (n) in ein mit dem Oelzuführungsrohr (u) in Verbindung stehendes Gehäuse fs) eingeschraubt wird, so dafs nach Oeffnen eines Ventils (v) OeI durch das vorher erhitzte Rohr (k) hindurchgehen kann, wo es verdampft wird,'um alsdann als Dampf in den Brenner zu gelangen und dort entzündet zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT122338D Expired DE122338C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE122338C true DE122338C (de) 1900-01-01

Family

ID=391264

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT122338D Expired DE122338C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE122338C (de)

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