DE122319C - - Google Patents
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- DE122319C DE122319C DENDAT122319D DE122319DA DE122319C DE 122319 C DE122319 C DE 122319C DE NDAT122319 D DENDAT122319 D DE NDAT122319D DE 122319D A DE122319D A DE 122319DA DE 122319 C DE122319 C DE 122319C
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- workpiece
- axis
- frame
- turning
- shaft
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/22—Turning-machines or devices with rotary tool heads
- B23B3/26—Turning-machines or devices with rotary tool heads the tools of which perform a radial movement; Rotary tool heads thereof
- B23B3/265—Surfacing or grooving flanges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vor-. richtung zum Abdrehen von Rohrflantschen,
Säulenflantschen, sowie von Flächen an solchen Arbeitsstücken, welche ihrer Gröfse wegen auf
einer Drehbank oder anderen Werkzeugmaschine nicht oder aber nur schwierig, bearbeitet werden
können.
Es sind bereits ähnliche Vorrichtungen, welche zu demselben Zweck dienen, bekannt
geworden, bei denen die Abdrehvorrichtung jedoch nur in einem Loch des Werkstücks
ihre Befestigung findet.
Mit diesen Vorrichtungen ist ein richtiges Abdrehen von Flächen jeglicher Dimension
und Gestaltung deshalb nicht möglich, weil zum Befestigen der Vorrichtung in der zu bearbeitenden
Fläche eine möglichst grofse Oeffnung vorhanden sein mufs, um das Vibriren
der Vorrichtung möglichst zu verringern. Für Flächen, welche eine kleine oder gär keine
Oeffnung besitzen, ist eine nach den bekannten Systemen gebaute Vorrichtung nicht verwendbar,
denn die Achse oder Büchse, auf welcher der Werkzeughalter rotirt, hängt an dem von
dem Werkstück abgewendeten Ende freitragend und die ganze Bauart der Vorrichtung setzt
daher einen starken Stützpunkt in der Oeffnung der abzudrehenden Fläche voraus; diese
Oeffnung darf daher keinesfalls verhältnifsmäfsig klein sein.
Zum Abflachen jeder beliebig grofsen Fläche
läfst sich nun die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende neue Vorrichtung
deshalb benutzen, weil die Verbindung mit dem Werkstück nicht von der Gröfse der
Oeffnung abhängig ist, die dieses hat, sondern die Vorrichtung hauptsächlich aufserhalb der
zu bearbeitenden Fläche des Werkstückes festgemacht wird. Die den Werkzeughalter tragende
Achse ist an beiden Enden festgehalten, indem das dem Werkstück zugekehrte Achsenende
von dem im Centrum der Fläche besonders vorgesehenen oder vorhandenen, eventuell nur
ziemlich kleinen Loch gehalten wird, während das dem Arbeitsstück abgewendete Achsenende
unbewegbar in einem Rahmen ruht, dessen Längsleisten seitlich von der zu bearbeitenden
Fläche an dem Werkstück starr befestigt werden.
Auf diese Weise werden die bei den älteren Vorrichtungen auftretenden Vibrationen auch
dann noch vermieden, wenn man einen stärkeren Span als bei jenen älteren Vorrichtungen
abnimmt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die neue Vorrichtung durch
Fig. ι in der Seitenansicht;
Fig. 2 ist ein Grundrifs hierzu;
Fig. 3 ein Schnitt nach A-B;
Fig. 4 ist ein Fufs der Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem horizontalen Rahmen a, welcher wie
erwähnt, aufserhalb der zu bearbeitenden Fläche an dem Arbeitsstück starr befestigt wird. In
der Zeichnung ist die Befestigung an dem zu bearbeitenden Rohr durch eine Schelle b
gedacht, welche um das Rohr herumgelegt und an einem Bügel u befestigt ist, welch
letzterer seinerseits mit dem Rahmen α starr verbunden wird. Dieser Rahmen wird von
Füfsen c getragen, die, wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, durch die Zwischenschaltung einer
mit Rechts- und Linksgewinde ausgerüsteten Mutter d entsprechend der Höhenlage des
Werkstückes eingestellt werden können.
Diese Abdrehvorrichtung bedingt zwar auch, dafs im Centrum der abzudrehenden Fläche
eine Bohrung vorgesehen wird, in welcher das eine Ende der Achse i befestigt werden kann,
da jedoch das andere Ende dieser Achse in der Querleiste des starren Rahmens a, Fig. 2,
unbewegbar ruht, so kann jene centrale Bohrung unter Umständen ziemlich flach und enger sein,
als die Achse dick ist. Man könnte beispielsweise dieser Bohrung Muttergewinde geben
und das entsprechende Ende der Achse direct einschrauben. Ist ein Rohrflantsch abzudrehen,
so kann man das betreffende Ende der Achse in der Bohrung des Rohres z. B. durch eine
Art Klemmfutter ^y starr befestigen.
Auf der Achse sitzt lose drehbar ein Zahnrad e, welches mit einer oder mehreren Gleitbahnen
/ versehen ist, auf denen Supporte g für Drehstähle gleiten können, um eventuell
gleichzeitig mit mehreren Stählen arbeiten, zum Beispiel mit dem einen vorschruppen und dem
zweiten nachschlichten zu können.
Das mit den Gleitbahnen und Supporten versehene Zahnrad c wird durch einen Riemen
in Bewegung gesetzt, dessen Fest- und Losscheiben / auf einer Welle ο lagern, auf welcher
ein in e eingreifendes Zahnrad ρ unbewegbar sitzt. Die Welle ο rotirt in Lagerböcken
q, welche auf sich einerseits auf die eine Längsleiste des Rahmens α und andererseits
auf die Achse i stützenden Traversen r angeordnet sind. Während die Traversen r die
Achse i lose umfassen, sind sie an dem Rahmen a unbewegbar befestigt. Wird die Antriebswelle
0 in Umdrehung gesetzt, so überträgt das Zahnrad ρ die Bewegung auf das grofse
Zahnrad e, welches die Drehstähle mit herum nimmt. Der Vorschub des in der Zeichnung
nur einmal vorgesehenen Supportes g wird dadurch bewirkt, dafs das Zahnrad s der
Supportsspindel w sich bei jeder Umdrehung des Rades e auf dem Segment ν abwickelt.
Die Art der Befestigung des Rahmens a an anderen Werkstücken als Rohren richtet sich
nach der Form derselben. Die Vorrichtung selbst und mit ihr der Rahmen α braucht
jedoch niemals geändert zu werden, es ist nur immer für eine den Umständen entsprechende
Verbindung zwischen dem Bügel u und einem aufserhalb der zu bearbeitenden Fläche liegenden
Theil des Arbeitsstückes Sorge zu tragen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Abdrehen von Flächen; in deren Mitte ein zur alleinigen Befestigung der Vorrichtung ausreichendes Loch nicht vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dafs nur das dem Werkstück zugekehrte Ende der als Drehachse für den Drehstahl dienenden Welle an dem Werkstück befestigt ist, während das andere Wellenende in einem Rahmen ruht, der aufserhalb der zu bearbeitenden Fläche mit dem Werkstück starr verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE122319C true DE122319C (de) |
Family
ID=391246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT122319D Active DE122319C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE122319C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911085C (de) * | 1951-11-03 | 1954-05-10 | Eduard Wille Fa | Vorrichtung zur Bearbeitung von Rohrkanten |
-
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- DE DENDAT122319D patent/DE122319C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911085C (de) * | 1951-11-03 | 1954-05-10 | Eduard Wille Fa | Vorrichtung zur Bearbeitung von Rohrkanten |
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