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DE1222560B - Beruehrungssichere Steckdose, Kupplungssteckdose oder aehnliche Kontaktvorrichtungen - Google Patents

Beruehrungssichere Steckdose, Kupplungssteckdose oder aehnliche Kontaktvorrichtungen

Info

Publication number
DE1222560B
DE1222560B DEP28921A DEP0028921A DE1222560B DE 1222560 B DE1222560 B DE 1222560B DE P28921 A DEP28921 A DE P28921A DE P0028921 A DEP0028921 A DE P0028921A DE 1222560 B DE1222560 B DE 1222560B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
plug
cover plate
openings
protective cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP28921A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Wymeersch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P V B A NIKO
Original Assignee
P V B A NIKO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by P V B A NIKO filed Critical P V B A NIKO
Publication of DE1222560B publication Critical patent/DE1222560B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/655Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth brace
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
    • H01R13/4532Rotating shutter

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Berührungssichere Steckdose, Kupplungssteckdose oder ähnliche Kontaktvorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf Steckdosen, Kupplungssteckdosen und ähnliche Kontaktvorrichtungen, wobei die in der Schutzkappe vorgesehenen, zu den Kontaktbuchsen führenden Durchführungsöffhungen durch eine auf oder in dieser Schutzkappe drehbar befestigte kreisrunde Isolierscheibe verdeckt sind, welche Scheibe ebenfalls Durchführungsöffnungen aufweist, die durch Verdrehen der Scheibe entgegen Federbelastung mit den ersterwähnten Durchführungsöffnungen derart zur Deckung gebracht werden können, daß die Stifte des damit zusammenwirkenden Steckers durch die einander überdeckenden Durchführungsöffnungen hindurch in die Kontaktbuchsen eingeführt werden können.
  • Steckkontakte werden bekanntlich zum Anschluß von ortsveränderlichen elektrischen Geräten oder Motoren an eine ortsfeste elektrische Leitung sowie zum Verlängern von ortsveränderlichen Leitungen und zum Anschließen von ortsveränderlichen Leitungen an ortsveränderliche Geräte verwendet.
  • Mit Steckkontakt bezeichnet man die Zusammensetzung des stromgebenden und des stromabnehmenden Teils, d. h. z. B. die Kombination einer Wandsteckdose mit Stecker, einer Kupplungsdose mit Kupplungsstecker oder eines Gerätesteckers mit Gerätesteckdose.
  • Dabei ist der stromgebende Teil mit versenkten, also verhältnismäßig schwer zugänglich angeordneten Kontakthülsen oder -buchsen versehen, während der stromabnehmende Teil ausragende Kontaktstifte aufweist, welche in die erwähnten Kontakthülsen des stromgebenden Teils eingesteckt werden können.
  • Im allgemeinen enthält der Stromgeberteil einen Sockel aus Porzellan, Steatit oder Isolierpreßstoff, worin die Buchsen angeordnet sind und der durch eine Kappe oder einen Deckel, ebenfalls aus Isolierstoff, z. B. aus Bakelit, abgedeckt wird, die bzw. der mittels einer oder mehrerer Schrauben auf dem Sockel befestigt wird, und worin lediglich an der Vorderseite öffnungen vorgesehen sind, die zu den Kontaktbuchsen Zugang geben und durch welche die Kontaktstifte des stromabnehmenden Teils hindurchgeführt werden können.
  • Eine ortsveränderliche Leitung, die am einen Ende mittels eines Steckers an einer Wandsteckdose angeschlossen ist, kann man verlängern, indem man am anderen Ende eine Kupplungssteckdose anordnet. Eine solche Kupplungssteckdose bildet den stromgebenden Teil einer weiteren Steckverbindung und ist deshalb ebenfalls mit versenkten Kontaktbuchsen ausgestattet. Die Verlängerungsleitung wird daran mittels eines gewöhnlichen oder eines insbesondere bei einer bestimmten Kupplungsdose passenden Stekkers, der Stifte aufweist, angeschlossen. Damit der Unterschied zwischen stromgebenden und stromabnehmenden Steckvorrichtungen klar hervortritt, sollen die ersteren, d. h. die mit Hülsen oder Buchsen ausgestatteten Steckvorrichtungen, nachstehend mit Steckdose und die letzteren, d. h. die mit Stiften ausgestatteten Steckvorrichtungen, immer mit Stecker bezeichnet werden.
  • Um jegliche Berührung der unter Spannung stehenden Kontaktbuchsen einer Steckdose vorzubeugen, sind diese Buchsen üblicherweise in genügender Tiefe, z. B. etwa 8 mm hinter der Vorderfläche des Schutzdeckels der Steckvorrichtung angeordnet, wobei die irn Deckel vorgesehenen Durchführungsöffnungen so eng sind, daß es unter normalen Verhältnissen unmöglich ist, die spannungsführenden Teile mit dem Finger oder irgendeinem anderen Körperteil zu berühren. Außerdem ist die Schutzkappe bzw. der Schutzdeckel mit einem breiten aufrecht stehenden Rand (Schutzkragen) versehen, in den der stromabnehmende Stecker genau hineinpaßt und der verhütet, daß man beim Einstecken des Steckers mit dessen Kontaktstiften in Berührung kommen könnte, nachdem zwischen diesen Stiften und den unter Spannung stehenden Kontaktbuchsen ein elektrischer Kontakt hergestellt worden ist. Trotz dieser Vorkehrungen sind diese Steckdosen und Stecker noch nicht vollständig sicher, --sie bieten keinen vollkommen einwandfreien Schutz gegen unüberlegte Handhabung, insbesondere durch kleine Kinder und Tiere.
  • Es sind nämlich nach Entfernen des-stromabnehmenden Teils die Konfaktbuchsen de& stromgebenden Teiles nicht unbedingt-unzugänglich, vielmehr können diese Buchsen mit Hilfe -schmaler, dünner und/oder spitziger Metallteile durch die Durchführuhgslöcher hindurch noch erreicht werden.
  • Um dies zu verhindern, werden häufig sogenannte Sicherheitssteckdosen bzw. -stecker verwendet, welche den- folgenden Bedingungen genügen müssen: Nach Entfernung des Steckers aus der Steckdose sollen die spannungführenden Teile mittels einer isolierenden Schirmplatte für jegliche Berührung unzugänglich sein, oder -es müssen die der Berührung zugänglichen Metallteile spannungslos gemacht werden. Außerdem soll die Schutzvorrichtung so ausgeführt sein, daß sie 1. mit- Hiffe des Steckers beim Einstecken oderbeim Herausziehen betätigt werden kann, 2. ohne Stecker nicht oder nur mit Mühe betätigt werden kann, - 3. unabhängig von verlierbaren Teilen des Schraubendeckels vollständige Beschützung gewähr--leistet.
  • Auf Grund dieser Bedingungen können Wandsteckdosen -und Kupplungssteckdosen mit federndem Klappdeckel nicht als Sicherheitssteckvorrichtung, in Betrachtkommen.
  • Einwandfreien Berührungsschutz kann man mit Hilfe einer auf oder in der Kappe verdrehbar angeordneten isolierenden Abdeckscheibe herbeiführen, welche zwecks Einführen der Steckerstifte Durchführungsöffnungen aufweist, die bei ausgezogenem Stecker in bezug auf die entsprechenden Durchführungsöffnungen der Kappe verdreht hegen, jedoch durch Verdrehen der Scheibe entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder mit den letzteren Durchführungsöffnungen zur Deckung gebracht werden können, wonach man den Stecker ganz einstecken kann. Das Verdrehen dieser Abdeckscheibe erfolgt mit Hilfe der Enden der Steckerstifte, kann jedoch ohne diese Hilfe nur schwer zustande gebracht werden. Beün Ausziehen des Steckers wird die Abdeckscheibe durch die Wirkung der Rückstellfeder wieder in ihre Ruhblage zurückgedreht, wobei die Durchführungslöcher nicht mehr übereinanderliegen und die Kontaktbuchsen also wieder unzugänglich sind.
  • -- Es ist üblich, diese Vorrichtung so zu gestalten, daß die Durchführungsöffnungen der Abdeckscheibe sich in der Ruhelage genau über den Köpfen der Befestigungsschrauben befinden,- die zur Befestigung der Kappe mit Abdeckscheibe auf den Sockel dienen, so daß das Aufmontieren der Kappe durch das Vorhandensein der Abdeckscheibe: in keiner Weise erschwert wird.
  • . Zum -Anschließen von ortsveränderlichen Motoren oder Geräten mit metallischen Gehäusen, die in feuchten Betriebsräumen mit Rücksicht auf die Gefahr eines Annehmens unzulässiger Spannungen geerdet sein müssen, werden Steckkontakte mit Erdungskontakt verwendet.- Dieser Erdungskontakt kann bei Steckdosen z. B. aus einem außermittig angeordneten Kontaktstift bestehen, der durch die Kappe hindurchgeht und über sie um eine bestimmte Länge hinausragt und der mit einer entsprechenden Erdungskontaktbuchse des Steckers zusammenwirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sicherheitssteckdosen und -kupplungssteckdosen 'der* -eingangs beschriebenen Art mit Erdungskontakt zu versehen. Bei der bekannten, bisher üblichen Gestaltung der Sicherheitssteckdosen und -kupplungssteckdosen erscheint es unmöglich, einen solchen Erdungsstift, wie vorstehend beschrieben, so anzuordnen, daß er das Verdrehen der Abdeckscheibe nicht verhindert.
  • Diese Schwierigkeit wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung einwandfrei behoben. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose einen an sich bekannten außermittig angeordneten Erdungsstift aufweist, der durch die Schutzkappe und durch eine öffnung in der Abdeckscheibe hinausragt, wobei diese öffnung derart ausgebildet und angeordnet ist, daß das Verdrehen der Abdeckscheibe bis in die Stellung, worin die Durchführungsöffnungen - der Schutzkappe bzw. Abdeckscheibe miteinander zur Deckung kommen, -durch das Vorhandensein des Erdungsstiftes nicht behindert wird.
  • Vorzugsweise weist die vom Erdungsstift durchquerte öffnung der Abdeckscheibe die Form eines konzentrisch mit dem Drehzapfen der Deckscheibe angeordneten kreisbogenförmigen Schlitzes auf. Außerdem kann die Abdeckscheibe zusätzlich mindestens eine weitere öffnung aufweisen, die so angeordnet ist, daß sie in der Ruhelage, d. h. bei aus--gezogenem Stecker, zu einer unter der Abdeckscheibe in der Schutzkappe angeordneten Befestigungsschraube Zugang gibt.
  • Diese und andere kennzeichnenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Vorrichtung soffen nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erörtert werden, welche ein Ausführungsbeispiel darstellen. Es zeigen . F i g. 1 und 2 in der Perspektive mit Teilschnitt eine Ausführung einer Sicherheitssteckdose und Stecker, mit stiftförmigem Erdungskontakt, in der Gestaltung gemäß der Erfindung, und zwar stellt F i g. 1 den Ruhezustand vor dem Einstecken der Steckerstifte dar, -während F i g. 2 den Zustand in dem Augenblick darstellt, in dem die Kontaktstifte des Steckers durch die Durchführungsöffnungen der Abdeckscheibe und der Schutzkappe hindurch in die Kontaktbuchsen eingesteckt werden; F i g. 3 die miteinander zusamrnenwirkenden Teile der Steckdose bzw. des Steckers nach F i g. 2 im Radialschnitt.
  • Die Anordnung gemäß F i g. 1 bis 3 besteht hauptsächlich aus einem Sockel 1, üblicherweise aus Porzellan, Steatit oder ähnlichen Isolierstoffen, und einer darauf passenden Schutzkappe oder einen Deckel 2, und dem Stecker 3, d. h. dem stromabnehmenden Teil des Steckkontakts, der mit Kontaktstiften ausgestattet ist und am Ende der ortsveränderlichen Leitung angeordnet wird.
  • Der Sockel 1 weist auf beiden Seiten der Symmetrieachse je eine Aussparung auf, worin die aus federndem Metallblech, z. B. aus Messing hergestellten Kontaktbuchsen 4 und 5 untergebracht sind. Diese Kontaktbuchsen sind am Sockel mittels in der Zeichnung nicht sichtbarer Stiftschrauben befestigt, worin die Klemmschrauben 6 bzw. 7 als Anschlußklemmen Dienst tun. Auf beiden Seiten dieser Aussparungen befinden sich zwei weitere seitliche Aushöhlungen, von denen in den F i g. 1 und 2 nur eine sichtbar ist und in deren Boden je ein Befestigungsloch 8 angeordnet ist, wodurch zur Befestigung des Sockels auf oder in die Wand eine Befestigungsschraube hindurchgesteckt werden kann.
  • -- Die Schützkappe 2 ist muldenförmig ausgebildet mit einem flachen Boden 9 und einem emporsteigenden Rand 10, worin der zylindrische vordere Teil des Steckers 3 mit ein wenig Spielraum hineinpaßt, so daß beim Einstecken der Steckerstifte in die Kontaktbuchsen jegliche Berührung dieser Steckerstifte unmöglich ist.
  • , Wie aus der Querschnittsdarstellung in F i g. 3 deutlich ersichtlich ist, weist der Boden 9 der Schutzkappe 2 eine kreisförmige Vertiefung auf, deren Durchmesser nur wenig kleiner ist als der Durchmesser des Bodens. In dieser Vertiefung liegt die Abdeckscheibe 11, die mittels des im Mittelpunkt des Bodens angeordneten Zapfens 23 auf diesem Boden drehbar befestigt ist.
  • Zwecks Einführung der Steckerstifte 20 und 21 sind sowohl im festen Boden 9 wie auch in der Abdeckscheibe 11 Durchführungslöcher 12 und 13 bzw. 12' und 13' vorgesehen, deren Mittelabstand dem Abstand zwischen den Achsen der beiden Steckerstifte 20 und 21 gleich ist. Der Boden 9 ist mittels einer Befestigungssehraube 18 derart am Sockel 1 befestigt, daß die beiden Durchführungslöcher 12 und 13 (die in F i g. 2 nur teilweise sichtbar sind) genau senkrecht über den entsprechenden Kontaktbuchsen 4 bzw. 5 liegen. Dagegen liegen die beiden Durchführungsöffnungen 12' und 13' der Abdeckscheibe 11 in der in F i g. 1 dargestellten Ruhelage in bezug auf die entsprechenden Durchführungslöcher 12 und 13 um einen gewissen Winkel verdreht, so daß es in diesem Zustand unmöglich ist, die Steckerstifte oder irgendwelche andere metallene Gegenstände in die Kontaktbuchsen 4 und 5 einzustecken. Durch eine (nicht dargestellte) Rückstellfeder wird die Abdeckscheibe 11 in dieser verdrehten Lage gehalten, so daß die spannungsführenden Teile in der Ruhelage, d. h. bei ausgezogenem Stecker, gegen jegliche Berührung auch seitens Unberufener einwandfrei gesichert sind.
  • Damit man nun die Steckerstifte in die Kontaktbuchsen doch einführen kann, braucht man die Enden dieser Stifte nur in die Durchführungslöcher 12' und 13' der Abdeckscheibe einzustecken und auf die darunterliegenden vollen Teile des Bodens 9 aufzudrükken. Sodann dreht man den Stecker in die in F i g. 1 und 2 angedeutete Pfeilrichtung um dessen Längsachse, bis die Löcher 12' und 13' mit den entsprechenden Durchführungslöchern 12 und 13 des Deckelbodens 9 zur Deckung kommen, wonach man die Stifte durch diese Löcher hindurch in die Kontaktbuchsen 4 und 5 einführen kann.
  • Beim Ausziehen des Steckers wird die drehbare Abdeckscheibe 11 wieder freigegeb'tn, so daß diese sich unter der Einwirkung der Rückstellfeder zurückdreht und automatisch in die in F i g. 1 dargestellte Ausgangslage zurückkehrt.
  • In der dargestellten Ausführung gemäß der Erfindung enthält die Steckdose einen ausmittig am Sokkel 1 angeordneten massiven Erdungsstift 14, der mit Hilfe eines Verbindungsstreifens 15 mit einer ebenfaIls im Sockel befestigten Anschlußschraube 16 verbunden ist. Dieser Stift ragt durch eine entsprechende (in der Darstellung nicht sichtbare) öffnung im Boden der Sähutzkappe nach auswärts heraus. Damit unter diesen Umständen eine Verdrehung der Abdeckscheibe 11 stattfinden kann, ist darin im Bereich des Erdungsstifts 14 ein kreisbogenförmiger Schlitz 17 konzentrisch zum Drehzapfen 18 vorgesehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Länge und die Anordnung dieses Schlitzes so gewählt, daß dieser in der Ruhelage, wie in F i g. 1 dargestellt, mit seinem einen Ende am Erdungsstift anliegt, welcher in dieser Weise als Anschlag zum Festlegen der Anfangsstellung dienen kann, und daß derselbe Schlitz in der Arbeitslage, wie aus F i g. 2 ersichtlich, genau mit seinem anderen Ende am Erdungsstift anliegt, so daß dieser Stift ebenfalls als Anschlag zur Bestimmung der Endlage wirksam sein kann.
  • In der verdrehbaren Scheibe 11 ist schließlich noch eine weitere öffnung 19 vorgesehen, die so angeordnet ist, daß sie in der Ruhelage gerade über der Befestigungsschraube 18 liegt.
  • Es sei bemerkt, daß der Stift 14 in der auseinandergezogenen Darstellung der F i g. 1 und 2 eigentlich zu lang erscheint. Betrachtet man dagegen die Querschnittsdarstellung der F i g. 3, so geht hieraus klar hervor, daß die Länge dieses Stifts in Wirklichkeit so ist, daß, wenn man die Steckerstifte in die Durchführungsöffnungen 12' und 13' der Abdeckscheibe 11 bis auf den Boden 9 eingesteckt hat, zwischen dem oberen Ende des Erdungsstifts 14 und der Stimfläche des Steckers noch ein gewisser Spielraum d übrigbleibt, so daß.in dieser Stellung dem Verdrehen des Steckers und der Abdeckscheibe kein Hindernis entgegensteht. Nach dem Verdrehen, wenn die Durchführungslöcher im Boden 9 bzw. in der Deckscheibe 11 übereinanderliegen, steht der Stift auch genau gegenüber der mit ihm zusaminenwirkenden Erdungskontaktbuchse (nicht dargestellt) des Steckers, so daß der Stecker nun ganz eingesteckt werden kann.
  • F i g. 3 zeigt ferner noch eine Abdeckplatte 22, die den Körper der Schutzkappe 2 umgibt und die bei versenktem Einbau der Steckdose in eine Zimmerwand, durch den umgebogenen Rand 10 der Schutzkappe, auf diese Wand aufgedrückt wird.
  • Obwohl die Erfindung im vorstehenden an einer bevorzugten Ausführungsforin erläutert worden ist, soll die Erfindung auf diese Ausführungsform keineswegs beschränkt sein. Es braucht z. B. die Aussparung 17 in der Abdeckscheibe 11 in den F i g. 1 bis 3 keineswegs die dargestellte Form aufzuweisen. Statt eines Schlitzes könnte man hier auch z. B. Randausgchnitte genügender Tiefe verwenden. Die Erfindung ist übrigens nicht nur bei Wandsteckdosen, sondem auch bei Kupplungssteckdosen und ähnlichen Kontaktvorrichtungen anwendbar.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Berührungssichere Steckdose, Kupplungssteckdose oder ähnliche Kontaktvorrichtungen, wobei die in der Schutzkappe vorgesehenen, zu den Kontaktbuchsen führenden Durchführungsöffnungen durch eine auf oder in dieser Schutzkappe drehbar befestigte kreisrunde Isolierscheibe verdeckt sind, welche Scheibe ebenfalls Durchführungsöffnungen aufweist, die durch Verdrehen der Scheibe entgegen Federbelastung mit den ersterwähnten Durchführungsöffnungen derart zur Deckung gebracht werden können, daß die Stifte des damit zusammenwirkenden Steckers durch die einander überdeckenden Durchführungsöffnungen hindurch in die Kontaktbuchsen eingeführt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß diese Steckdose einen an sich bekannten außenmittig angeordneten Erdungsstift (14) aufweist, der durch die Schutzkappe (2) und durch eine Öffnung (17) in- der Abdeckscheibe (11) hinausragt, wobei diese Öffnung derart ausgebildet und angeordnet ist, daß das Verdrehen der Abdeckscheibe bis in die Stellung, worin die Durchführungsöffnungen (12 und 13 bzw. 12'und 13') der Schutzkappe (2) bzw. der Abdeckscheibe (11) miteinander zur Deckung kommen, durch das Vorhandensein des Erdungsstifts nicht behindert wird. - 2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Erdungsstift durchquerte Öffnung (17) der Deckscheibe (11) die Form eines konzentrisch mit dem Drehzapfen (23) angeordneten kreisbogenförmigen Schlitzes aufweist. 3. Steckdose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe züisätzlich mindestens eine Öffnung (19) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie in der Ruhelage, d.h. bei ausgezogenem Stecker, zu einer unter der Abdeckscheibe in der Schutzkappe angeordneten Befestigungsschraube (18) Zugang gibt. 4. Steckdose nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des über der unteren Fläche der Abdeckscheibe hinausragenden Teils des Erdungsstiftes (14) kleiner ist als die Länge des ausragenden Teils der Steckerstitte (20 und 21). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1801766, 1802 263, 1829 455.
DEP28921A 1962-02-06 1962-03-07 Beruehrungssichere Steckdose, Kupplungssteckdose oder aehnliche Kontaktvorrichtungen Pending DE1222560B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE2041348 1962-02-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1222560B true DE1222560B (de) 1966-08-11

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ID=3864763

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP28921A Pending DE1222560B (de) 1962-02-06 1962-03-07 Beruehrungssichere Steckdose, Kupplungssteckdose oder aehnliche Kontaktvorrichtungen

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DE (1) DE1222560B (de)
NL (1) NL6517070A (de)

Cited By (1)

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Also Published As

Publication number Publication date
NL6517070A (de) 1966-04-25

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