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DE1222252B - Verwendung von Silicium-Stickstoff-Verbindungen als Strukturverhinderungsmittel (Verstrammungsschutzmittel) fuer Organopolysiloxane - Google Patents

Verwendung von Silicium-Stickstoff-Verbindungen als Strukturverhinderungsmittel (Verstrammungsschutzmittel) fuer Organopolysiloxane

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Publication number
DE1222252B
DE1222252B DEG37117A DEG0037117A DE1222252B DE 1222252 B DE1222252 B DE 1222252B DE G37117 A DEG37117 A DE G37117A DE G0037117 A DEG0037117 A DE G0037117A DE 1222252 B DE1222252 B DE 1222252B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
silicon
radical
formula
nitrogen
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG37117A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Carl Martellock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE1222252B publication Critical patent/DE1222252B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
    • C08G77/22Polysiloxanes containing silicon bound to organic groups containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen
    • C08G77/26Polysiloxanes containing silicon bound to organic groups containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen nitrogen-containing groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/60Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule in which all the silicon atoms are connected by linkages other than oxygen atoms
    • C08G77/62Nitrogen atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L83/00Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L83/04Polysiloxanes
    • C08L83/08Polysiloxanes containing silicon bound to organic groups containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen

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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Verwendung von Silicium-Stickstoff-Verbindungen als Strukturverhinderungsmittel (Verstrammungsschutzmittel) für Organopolysiloxane Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von (a) Silylaminen der Formel (R')bSi(NR"2)4b (2) oder (b) Silicium-Stickstoff-Verbindungen der Formel wobei Y R"' oder R"2N bedeutet, oder von (c) Silicium-Stickstoff-Polymeren, die (1) aus 3 bis 100Molprozent chemisch verbundener Struktureinheiten der Formel und (2) aus 0 bis 97 Molprozent chemisch verbundener Struktureinheiten der Formel (R"')cSiO4-c 2 bestehen, wobei die Siliciumatome des Silicium-Stickstoff-Polymeren untereinander über eine SiOSi-Bindung oder eine SiNR"-Bindung verknüpft sind und die freien Valenzen der Siliciumatome, die nicht mit dem Sauerstoff unter Bildung von Siloxyeinheiten und nicht mit dem Stickstoff unter Bildung von Silazyeinheiten verbunden sind, mit einem R"'-Rest oder einem (R")2N-Rest verknüpft sind und das Verhältnis der Summe der R"'-Reste und der (R")2N-Reste zu den Siliciu6latomen des Silicium-Stickstoff-Polymeren einen Wert von 1,5 bis 3 einschließlich besitzt, R' ein Wasserstoffatom, einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, einen Alkoxyrest oder Cyano- alkylrest mit einer Kohlenstoffkettenlänge von 1 bis 8 Kohlenwasserstoffatomen bzw. Teil eines Silazanringes, R" ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, R"' ein Wasserstoffatom, einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest oder einen Cyanoalkylrest, b 2 oder 3 und c eine ganze Zahl von 0 bis 3 einschließlich bedeutet, als Strukturverhinderungsmittel (Verstrammungsschutzmittel) für Organopolysiloxane mit einer Viskosität von mindestens 100 000 cP bei 25"C der allgemeinen Formel (R)aSiO4-a (1) 2 in der R einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, einen einwertigen halogenierten Kohlenwasserstoffrest oder ein Gemisch aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und Cyanoalkylresten und a einen Wert von 1,95 bis 2,01 bedeutet, zusammen mit einem anorganischen Oxydfüllstoff, der eine spezifische Oberfläche im Größenordnungsbereich von 20 bis 800 m2/g besitzt, wobei 0,1 bis 100 Teile von (a), (b) oder (c) pro 100 Teile Organopolysiloxan verwendet werden.
  • Kurz gesagt, besteht der Gegenstand der Erfindung in der Verwendung von Silicium-Stickstoff-Verbindungen als strukturverhindernde Verfahrenshilfen, die dann notwendig sind, wenn verstärkende Füller, d. h. insbesondere. gewisse Füller mit großem Oberflächenbereich, zum Einsatz gelangen. Diese strukturverhindernden Verfahrenshilfen haben die Aufgabe die Bildung einer sogenannten »Struktur« (= Verstrammung), die recht nachteilig ist, zu verhindern; diese »Struktur« bzw. »Verstrammung« tritt insbesondere dann auf, wenn die Materialien einige Tage stehengelassen werden. Wenn eine Struktur entstanden ist, ist es schwer, die Materie wieder in eine plastische Masse zurückzuführen; wenn ein Peroxyd während eines ausgedehnten Mahlvorganges vorhanden ist, bewirkt die dabei erzeugte Temperaturerhöhung, daß eine Zersetzung der Peroxyde einsetzt, mit der Folge, daß der volle gewünschte Effekt der Peroxyde während der Verformungsstufe nicht mehr erreicht wird.
  • Zum Stand der Technik werden die USA.-Patentschriften 2 676 163 und 2 429 883 genannt, die sich mit der Einführung von Silicium-Stickstoff-Bindungen in Siloxane, zum Zwecke der Bewirkung der Vernetzung der Siloxane, mit Hilfe dieser Silicium-Stickstoff-Verbindungen befassen.
  • Das Problem, das sich den Erfindern vorliegender Offenbarung stellte und für das ein überraschend günstiger Lösungsweg gefunden wurde, ist ein Problem, das nicht gehärtete Materialien betrifft.
  • Das Problem wird gemäß der Erfindung gelöst, währenddem die Materialien durchaus noch im ungehärteten Zustand sich befinden.
  • Man hat bereits versucht, Füllstoffe so zu behandeln, daß sie keine Strukturbildungen verursachen, wenn die Materialien einige Tage oder länger im ungehärteten Zustand lagerten. Hierauf wird weiter unten noch im einzelnen eingegangen. Die Verfahren des Standes der Technik konnten jedoch keine befriedigende Lösung des Problems bringen.
  • Es wurde überraschenderweise gefunden, daß durch die- Verwendung der beschriebenen Verbindungen nicht nur eine getrennte Behandlung der Füllstoffe überflüssig wird, sondern daß darüber hinaus durch die einfache Zugabe sehr geringer Mengen bis- zu recht wesentlichen Mengen der angeführten Verbindungen auch noch vorteilhafterweise erreicht wird, daß die Knetzeit, die notwendig ist, um das gelagerte Material wieder in eine plastische Masse zu überführen, sehr wesentlich verkürzt wird.
  • Es ist dem Stand der Technik ferner allgemein bekannt, daß die Zugfestigkeit von Organopolysiloxanelastomeren, die mit anorganischem Oxydfüllstoff, der zeine große Oberfläche aufweist, verstärkt sind, wesentlich besser ist als die der entsprechenden unverstärkten Organopolysiloxanelastomeren.
  • Bevor die Lehre der Erfindung gefunden wurde, unterlag die Herstellung -solcher Organopolysiloxanelastomerer aus einer ungehärteten Mischung aus Füllstoff und Organopolysiloxanpolymeren häufig beträchtlichen Verfahrensschwierigkeiten.
  • Während der Einverleibung des Füllstoffes in das Polymere, beispielsweise unter Zuhilfenahme einer Gummimühle, oder bereits kurz nachdem die Füllstoff-Polymeren-Mischung erst eine relativ kurze Zeit mit dem Alterungsprozeß begonnen hatte, beispielsweise nach einigen Stunden oder mehr, strukturierte sich diese, d. h., sie wurde zäh und empfindlich. Die Strukturbildung der Polymeren-Füllstoff-Mischung kann leicht darin erkannt werden, daß unerwünschtermaßen eine Tendenz zum Brechen und eine Schwierigkeit des Plastischwerdens- bei der gewöhnlichen mechanischen Bearbeitung der Füllstoff-Polymeren-Mischung vorhanden ist. Um diese Struktureffekte zu überwinden, beispielsweise wenn es notwendig ist, verschiedene Zusatzstoffe, wie Härtungskatalysatoren oder Pigmente, der Füllstoff-Polymeren-Mischung einzuverleiben oder bei der Verwendung der Mischung zu konventionellen Anwendungsweisen, wie Vergießen, war häufig über eine zusätzliche Zeitperiode hinweg ein übermäßiges Mahlen der Polymeren-Füllstoff-Mischung erforderlich.
  • Eine Lösung des oben aufgezeigten Problems ist in der deutschen Patentschrift 1146 252 beschrieben.
  • Zum Stand der Technik seien ferner die USA.-Patentschrift 2 938 009 sowie die entsprechende deutsche Patentschrift 1 086 431 genannt. In diesen beiden genannten Patentschriften werden die Füllstoffe selbst vor ihrer Einarbeitung in eine Organopolysiloxanmasse behandelt, und zwar mit Hilfe einer flüssigen Siloxanverbindung mit niederem Molekulargewicht. Jedoch sind diese Verfahren des Standes der Technik sehr zeitraubend und überdies umständlich bzw. kompliziert.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Organopolysiloxane, die aus einem Organopolysiloxan, das in den gehärteten, festen und elastischen Zustand überführbar ist, und aus einer verstärkenden Menge an anorganischem Oxydfüllstoff, der eine große Oberfläche besitzt, sowie aus einer wirksamen Menge an Verfahrenshilfen in Form von Silicium-Stickstoff-Verbindungen, wie Silylamin oder Silazan, besteht, eine ausgedehnte Zeitdauer gelagert werden kann, unter anschließender Verwendung zur Herstellung von verbesserten Organopolysiloxanelastomeren hoher Festigkeit, ohne daß die Notwendigkeit eines übermäßigen Mahlens vor der Härtung besteht.
  • Die Organopolysiloxane können durch Zusammenmahlen des Organopolysiloxans sowie einer verstärkenden Menge an anorganischem Oxydfüllstoff mit einer großen Oberfläche in Anwesenheit einer wirksamen Menge der oben beschriebenen Silicium-Stickstoff-Verbindung, zum Zwecke der Schaffung eines gleichförmigen Materials, erhalten werden.
  • Reste, die durch R in Formel (1) dargestellt werden, sind Aryl- oder halogenierte Aryl-, Aralkyl-, aliphatische, halogenaliphatische, cycloaliphatische oder Cyanoalkylreste; Reste, die durch R' der Formel(2) dargestellt werden, sind Wasserstoffatome, Aryl-, Aralky]-, aliphatische, cycloaliphatische Cyanoalkyl-oder Alkoxyreste; Reste, die durch das oben aufgeführte Symbol R" dargestellt werden, sind Wasserstoffatome, alle vorgenannten einwertigen Kohlenwasserstoffreste, die durch R dargestellt werden, soweit sie frei sind von Halogensubstitution; Reste, die durch das oben aufgeführte Symbol R"' dargestellt werden, sind alle vorerwähnten R"-Reste oder Cyanoalkylreste. R, R" und R", für sich getrennt betrachtet, können jeweils der gleiche Rest oder beliebige, zwei oder mehr der vorgenannten Reste, die durch R, R', R" und R"" dargestellt werden, sein. R ist vorzugsweise ein Methyl- oder eine Mischung von Methyl-, Phenyl- und Vinylresten, wobei bis zu 80 Molprozent Methylreste sein können, bezogen auf die gesamte Molanzahl an R-Resten; R' und R"' sind auch vorzugsweise Methylreste, und R" ist vorzugsweise ein Wasserstoffatom.
  • Außer den oben beschriebenen Silicium-Stickstoff-Materialien können gemäß der Erfindung Silicium-Stickstoff-Materialien, die zweiwertige Kohlenwasserstoffreste aufweisen, die mit dem Silicium über Silicium-Kohlenstoff-Bindungen verknüpft sind, verwendet werden. So können beispielsweise als Silicium-Stickstoff-Materialien in der praktischen Durchführung der Erfindung Arylensilazane oder Alkylensilazane verwendet werden. Außerdem sind verschiedene andere Silicium-Stickstoff-Materialien, die zweiwertige Kohlenwasserstoffreste enthalten, hier in Betracht zu ziehen, einschließlich der Copolymeren oder Terpolymeren, wie Silicium-Stickstoff-Materialien, die interkondensierte Siloxaneinheiten und Silarylensilazaneinheiten enthalten, ferner interkondensierte Silarylensiloxaneinheiten und Silazaneinheiten, interkondensierte Silazaneinheiten, Silarylensiloxaneinheiten und Siloxaneinheiten usw.
  • Die Silicium-Stickstoff-Materialien, die gemäß der praktischen Durchführung der Erfindung verwendet werden, umfassen auch Silicium-Stickstoff-Polymere in Form von Silazan- und Silazan-Siloxan-Copolymeren, die zumindest 3 Molprozent an chemisch kombinierten Silazyeinheiten und bis zu 97 Molprozent an kombinierten Siloxyeinheiten aufweisen.
  • Die Silazanpolymeren können beispielsweise cyclische Stoffe umfassen, die aus chemisch kombinierten R" R"'2SiN-Einheiten. linearen Polymeren, die zumindest eine Einheit der Gruppe 1 R" (R"NR"')2Si - N - oder (R"')3Si - N -aufweisen, und im wesentlichen aus
    R"
    R"'2Si - N --Einheiten
    bestehen, ferner aus Polymeren, die zumindest eine Einheit der Gruppe aufweisen und eine genügende Menge an Einheiten der Gruppe R" 1 (R"')2SiN- R"'Si-N- -Si-NR" II um ein Verhältnis von 1,5 bis 3 der Summe von
    R"
    R"' und (R"')2 - N - Si - N-Resten
    pro Siliciumatom in besagtem Silazanpolymeren sicherzustellen, bestehen.
  • Die Silazan-Siloxan-Copolymeren können auch in Form von cyclischen Verbindungen vorliegen und bestehen aus chemisch kombinierten R" (R"')2SiO- oder (R"')2Si-N--Einheiten.
  • Lineare Silazan-Siloxan-Copolymere sind gleichfalls umfaßt, wobei der Molprozentanteil von (R"')cSiO4-c-Einheiten 2 bis zu 97 Molprozent betragen kann, während der Rest einer Einheit der Gruppe sein kann, zum Zwecke der Schaffung eines Verhältnisses der Summe von R"' t (R"),N-Resten pro Siliciumatom des besagten Silazan-Siloxan-Copolymeren von 1,5 bis 3.
  • Die Silicium-Stickstoff-Materialien, die in der praktischen Durchführung gemäß der Erfindung verwendet werden, können flüchtige Flüssigkeiten oder gummiartige oder harzartige oder kristalline Festkörper sein, was jeweils von Faktoren abhängt, wie dem Molekulargewicht und der Natur und der mittleren Funktionalität ihrer Einheitenkombination.
  • Zu diesen Silicium-Stickstoff-Materialien gehören beispielsweise Silylamine, wie durch Formel (2) dargestellt, Silazane oder flüssige Polymere, die im wesentlichen aus interkondensierten Siloxaneinheiten und Silazaneinheiten, die endständige Triorganosiloxyeinheiten aufweisen, bestehen, ferner Polymere, die im wesentlichen aus interkondensierten Siloxaneinheiten mit oder ohne Silazaneinheiten, die z. B. endständige Silylamineinheiten aufweisen. Typische Verfahrensweisen, die bei der. Herstellung der Materialien angewendet werden können, die gemäß der Erfindung verwendet werden, sind durch R. O.
  • Sauer et al, J. A. C. 5., Vol. 68, 1946, S. 241 bis 244, beschrieben und ferner in den USA.-Patentschriften 2 462 635, 2 885 370, 2 579 416, 2579417 und 2 579 418 genannt.
  • Beispiele von Polymeren, die interkondensierte Siloxan- und Silazaneinheiten oder Polysiloxane mit endständigen Silylamineinheiten enthalten, die gemäß der Erfindung verwendet werden, werden in den USA.-Patentschriften 2 503 919 und 2 865 918 beschrieben. Einige der Silylamine, die bei der praktischen Durchführung der Erfindung Verwendung finden können, werden in den USA.-Patentschriften 2 429 883, 2 807 635 und 2 758 127 beschrieben.
  • Unter den bevorzugten Silicium-Stickstoff-Materialien, die von den oben definierten Silazanen umfaßt werden, befinden sich lineare oder cyclische Silazane der Formel in der n eine positive ganze Zahl, vorzugsweise von 0 bis 20 einschließlich, und d eine ganze Zahl von 0 bis 1 einschließlich ist, wobei im Falle d = O n vorzugsweise gleich 3 bis 7 einschließlich ist; R" und R"' haben die oben gegebene Bedeutung. Unter den Silylaminen, die bei der praktischen Durchführung der Erfindung, wie durch Formel (2) gezeigt, verwendet werden können, sind Silylamine, die vorzugsweise die folgende Formel haben: (R"')Si(NR"2)4- (5) in der R" und R"' die oben angegebene Bedeutung haben und feine ganze Zahl von 2 bis 3 einschließlich ist.
  • Beispielhafte Vertreter an Silazanen, wie in Formel (4) gezeigt ist, sind Hexamethyltriphenylcyclotrisilazan, Octamethylcyclotetrasilazan, Trimethyltriphenylcyclotrisilazan oder Trivinyltrimethylcyclotrisilazan. Unter den Silylaminen, die von Formel (5) umfaßt werden, befinden sich Triphenylsilylamin, Dimethylphenylsilylamin, Aminosilan, Trimethylsilylamin oder Dimethyldiaminsilan.
  • Zusätzlich zu den Silazanen oder Silylaminen der Formel (4) und (5) befinden sich unter den bevorzugt verwendeten Silicium-Stickstoff-Materialien gemäß der Erfindung Polysiloxane, die entweder endständige Silylamineinheiten oder Silazaneinheiten gemäß der folgenden Formel: aufweisen, in der R", R"' und n die oben angegebene Bedeutung haben und Z ein Glied aus der Gruppe R" oder -Si(R"')3 ist.
  • Bei der Herstellung der Verbindungen der Formel (6) wird Ammoniak oder ein Amin bei einer Temperatur im Größenordnungsbereich von etwa 0 bis 60"C mit einem halogenierten Polysiloxan der Formel in bekannter Weise umgesetzt, wobei in der Formel (7) R"' und n die oben angegebene Bedeutung besitzen und X ein Halogenatom, wie Chlor oder Brom, darstellt. Wenn beispielsweise ein endständiger Silazanrest gewünscht wird, kann eine molare Menge an (R"')3SiX mit dem halogenierten Polysiloxan umgesetzt werden, das zumindest der Molanzahl der darin enthaltenen Halogenatome äquivalent ist.
  • Es soll natürlich beachtet werden, daß Amine der Formel H2NR" (8) zur Bildung der Polysiloxane mit endständigen Silazyeinheiten verwendbar sind, wobei R" die vorgenannte Bedeutung besitzt, während in den Fällen, in denen Materialien gemäß Formel (6) mit endständigen Silylaminresten gewünscht sind, Amine von der Art der in Formel (8) dargestellten Amine verwendbar sind, die zur Reaktion mindestens ein Wasserstoffatom zur Verfügung haben.
  • Die Polydiorganosiloxane gemäß Formel (6) mit endständigen Halogenatomen können auf bekannte Verfahrensweisen, wie beispielsweise durch die kontrollierte Hydrolyse von Diorganodihalogensilan, beispielsweise von Dimethyldichlorsilan, hergestellt sein, wie dies in den USA.-Patentschriften 2 381 366, 2 629 726 und 2 902 507 beschrieben ist.
  • Wenn auch die verschiedenen Verfahrensweisen, die bei der Herstellung der Polysiloxane der Formel (6) angewendet werden, nicht kritisch sind, wurde doch gefunden, daß es wünschenswert ist, einen Halogengehalt des sich ergebenden kettengestoppten Polysiloxans einzuhalten, der sich in der Größenordnung von etwa 0,4 bis etwa 35 Gewichtsprozent und vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 20 Gewichtsprozent bewegt. Das Polysiloxan mit endständigen Halogenatomen ist vorzugsweise ein Polydimethylsiloxan mit einem endständigen Chloratom.
  • Zu den Aminen, die mit den halogenierten Polysiloxanen der Formel (6) in bekannter Weise umgesetzt werden können und von denen einige bereits durch Formel (8) dargestellt sind, gehören Ammoniak, Methylamin, Anilin, Dimethylamin, Äthylenphenylamin oder Methyläthylamin.
  • Die Organopolysiloxane, die in den gehärteten, festen, elastomeren Zustand überführbar sind und durch die oben angegebene Formel (1) dargestellt werden, können viskose Massen oder gummiartige Festkörper sein, was von Faktoren, wie dem Kondensationszustand der Ausgangsorganopolysiloxane, dem Polymerisationsmittel usw., abhängt. Diese Organopolysiloxane sind in den gehärteten, festen, elastischen Zustand unter Verwendung konventioneller Härtungskatalysatoren überführbar. Beispiele solcher Organopolysiloxane sind in den USA.-Patentschriften 2 448 756, 2 448 556, 2 484 595, 2 457 688 und 2 521 528 beschrieben.
  • Verschiedene Härtungsmittel, die vorliegen können, um eine raschere Umwandlung der vorgenannten Organopolysiloxane in den gehärteten, festen, elastischen Zustand zu bewirken, sind beispielsweise Dibenzoylperoxyd, Tertiärbutylperbenzoat oder Bis-(2,4-dichlorbenzoyl)-peroxyd. Diese Härtungsmittel oder Vulkanisationsbeschleuniger, wie sie oft bezeichnet werden, können in Mengen von etwa 0,1 bis zu einer Menge in der Höhe von 4 und auch bis 80/0 oder mehr (Gewichtsprozent), bezogen auf das Gewicht des Organopolysiloxans, vorhanden sein.
  • Ferner kann auch Elektronenbestrahlung hoher Energie ohne Anwendung von chemischen Härtungsmitteln eingesetzt werden, um die Umwandlung des Organopolysiloxans in den gehärteten, festen, elastischen Zustand zu bewirken.
  • Die feinzerteilten anorganischen Oxydfüllstoffe, die bei der praktischen Durchführung der Erfindung anwesend sind, sind dem Stand der Technik gut bekannt und werden im allgemeinen als verstärkende Füllstoffe bezeichnet. Zu den anorganischen verstärkenden Oxydfüllstoffen, die brauchbar sind, gehören Siliciumdioxydfüllstoffe (= Silicafüller), wie beispielsweise Rauchsilica oder ausgefällte Silica, sowie feinzerteilte Tonerde. Diese feinzerteilten anorganischen, verstärkenden Oxydfüller können eine spezifische Oberfläche im Größenordnungsbereich von etwa 20 bis 800 m2 pro Gramm aufweisen.
  • Diese Füllstoffe können, was jeweils von ihrer Herstellungsart abhängt, freie Hydroxylgruppen besitzen oder auch in Form von absorbierter Feuchtigkeit, wobei auch beispielsweise dadurch eine Modifizierung erfolgen kann, daß an Stelle von einigen Hydroxylgruppen siliciumgebundene Alkoxygruppen eingeführt worden sind. Der bevorzugte Silicafüller ist Rauchsilica, der durch einen Verbrennungsprozeß, einschließlich der Dampfphasenverbrennung, von Siliciumtetrachlorid oder Athylsilicat hergestellt worden ist. Beispiele von anderen verstärkenden Silicafüllern sind in den USA.-Patentschriften 2 541137 und 2 657 149 beschrieben.
  • Bei der praktischen Durchführung können die Organopolysiloxane durch Vermahlen einer Mischung von Organopolysiloxan mit einem verstärkenden Silicafüller sowie erfindungsgemäß durch Verwendung einer wirksamen Menge an Silicium-Stickstoff-Material als Verfahrenshilfe, das im folgenden kurz als »Verfahrenshilfe« bezeichnet wird, und ferner einem Härtungskatalysator usw. hergestellt werden.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei den meisten Fällen der Zugabe der Verfahrenshilfe und des Füllstoffs zu dem Polymeren, wobei diese entweder vor oder während des Vermahlens der Mischung erfolgen kann, dann optimale Eigenschaften der Organopolysiloxanelastomeren, die sich von den Organopolysiloxangemischen ableiten, erhalten werden, wenn die Verfahrenshilfe vor dem Fiillstoff in das Polymere eingearbeitet wird. Besonders vorteilhaft ist, und dies gilt insbesondere dann, wenn die Verfahrenshilfe bei der Temperatur, die während des Mahlprozesses eingehalten wird, flüssig ist, daß eine homogene Mischung der Verfahrenshilfe und des Polymeren gebildet wird, worauf dann das Einmahlen des Füllers in die homogene Mischung erfolgt. Die Bildung der vorgenannten homogenen Mischung kann entweder dadurch bewirkt werden, daß die gesamte Menge an Verfahrenshilfe in das Polymere eingearbeitet wird, bevor der Füllstoff zugesetzt wird, oder dadurch, daß man die Verfahrenshilfe in Anteilen zusetzt, gefolgt von Anteilen an Füllstoff.
  • Eine andere Verfahrensweise, die angewendet werden kann, besteht darin, daß die Verfahrenshilfe und der Füllstoff gleichzeitig dem Polymeren zugesetzt werden. Wenn diese letztere Verfahrensweise angewendet wird, d. h. also die gleichzeitige Zugabe von Füllstoff und Verfahrenshilfe zu dem Polymeren, soll darauf geachtet werden, daß eine Berührung zwischen dem Füllstoff und der Verfahrenshilfe ohne das Polymere nicht länger als einige Sekunden dauert.
  • In Abhängigkeit von den physikalischen Eigenschaften der erfindungsgemäß verwendeten Verfahrenshilfe können die Temperaturen beim Vermahlen der Mischung aus Verfahrenshilfe, Polymerem und Füllstoff vorteilhafterweise in weiten Grenzen variieren. Die Erfahrung hat gezeigt, daß beispielsweise in Abhängigkeit von den physikalischen Eigenschaften der Verfahrenshilfe eine Temperatur im Größenordnungsbereich von etwa 0 bis etwa 225"C brauchbar ist. Es ist jedoch vorzuziehen, bei einer Temperatur zu arbeiten, bei der die Verfahrenshilfe einigermaßen im flüssigen Zustand sich befindet, um die Dispersion der Verfahrenshilfe durch das Polymere hindurch zu unterstützen, und zwar entweder vor oder während des Vermahlens des Füllers mit der Mischung der Verfahrenshilfe und des Polymeren. Obgleich es vorzuziehen ist, eine Berührung der Verfahrenshilfe und des Füllstoffs in Abwesenheit des Polymeren während einer längeren Zeitperiode zu vermeiden, d. h. innerhalb einer Zeit, die länger ist als einige Sekunden, so wurde doch festgestellt, daß dann, wenn die Verfahrenshilfe ein Feststoff ist, diese vorteilhafterweise dem Polymeren zugesetzt wird, während die Vermischung mit dem Füllstoff stattfindet, und zwar so lange, wie während des anschließenden Mahlprozesses äußere Hitze zugeführt wird, um die Verfahrenshilfe zu schmelzen, um dadurch deren Dispersion durch das ganze Polymere zu erleichtern, unter Schaffung eines engen Kontakts zwischen dem Füllstoff und der im wesentlichen homogenen Mischung von Verfahrenshilfe und Polymerem. Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung. Alle Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Eine Organopolysiloxanformmasse wurde durch Vermahlen einer Mischung von Dimethylpolysiloxan, Rauchsilica und erfindungsgemäß verwendetem Hexamethylcyclotrisilazan hergestellt: Hexamethylcyclotrisilazan wurde in bekannter Weise dadurch hergestellt, daß 1290 Teile Dimethyldichlorsilan langsam zu einer gesättigten Lösung von Ammoniak in etwa 1700Teilen Benzol unter gleichzeitiger Rührung der Mischung langsam zugegeben wurden. Während und anschließend an die Zugabe des Dimethyldichlorsilans wurde Ammoniak in die Mischung eingeperlt, während die Temperatur auf weniger als 50"C gehalten wurde.
  • Es wurde weiterhin so lange Ammoniak durch die Mischung hindurchgeleitet, bis kein weiteres Ammoniumchlorid ausgefällt wurde. Das Produkt wurde durch Abziehen des Benzols unter vermindertem Druck von etwa 40 mm erhalten. Es wurden 650 Teile an Produkt erhalten, das aus Hexamethylcyclotrisilazan und Octamethylcyclotetrasilazan bestand, das der fraktionierten Destillation unterworfen wurde, um die Trennung in Hexamethylcyclotrisilazan, das einen Siedepunkt von 188"C besitzt, und in Octamethylcyclotrisilazan, das bei 224"C siedet, zu bewirken.
  • Zu einer Mischung von 100 Teilen des oben beschriebenen Dimethylpolysiloxans und 10 Teilen des erfindungsgemäß zu verwendenden Hexamethylcyclotrisilazans wurden unter Vermahlen der Mischung des Polymeren und der Verfahrenshilfe 40 Teile Rauchsilica zugegeben. Die sich ergebende Organopolysiloxanformmasse wurde zum Zwecke der Alterung 24 Stunden sich selbst überlassen. Zu 100 Teilen der sich ergebenden Organopolysiloxanformmasse wurden durch Vermahlen 1,4 Teile von 500/oigem 2,4-Dichlorbenzoylperoxyd in Methylpolysiloxanöl zugegeben. Die Formmasse wurde dann auf Platten verarbeitet, in Testtäfelchen geformt und gehärtet.
  • Ein Teil an Organopolysiloxanformmasse ohne Härtungskatalysator wurde dann eine ausgedehntere Zeitperiode lang gealtert.
  • Gemäß der oben beschriebenen Verfahrensweise wurde eine Organopolysiloxanformmasse hergestellt, unter Verwendung von- Octamethylcyclotetrasilazan als Verfahrenshilfe; es wurde ferner eine Formmasse hergestellt, die frei war von Verfahrenshilfe. Die verschiedenen Organopolysiloxanformmassen, die zum Zwecke der Alterung über eine ausgedehnte Zeitperiode hinweg gelagert waren, wurden bezüglich der Struktur nach 7 Tagen bzw. 14 Tagen getestet.
  • Die Struktureffekte wurden in Einheiten der sogenannten Wirkzeit auf folgende Weise gemessen: 30 g der Organopolysiloxanformmasse wurden in kleinen Stücken dem Kniff der Rolle-einer Zweirollendifferenzialmühle 7,5 . 20 cm zugeführt. Das Geschwindigkeitsverhältnis der Rollen betrug 1,42:1, wobei die schnellere Rolle eine- Umdrehungsgeschwindigkeit von etwa 60 Umdrehungen pro Minute aufwies. Der Mühlenrollenabstand war so adjustiert, daß eine auf 0,3 mm fixierte weiche Lötmittelmasse bei einer Temperatur von etwa 21 bis 32"C passieren konnte. Ein vorläufiges Passieren war häufig bei etwas weiteren Einstellungen erforderlich, um die Dicke der Muster zu reduzieren. Nachdem alle Zubereitungen einmal durch den Kniff hindurchgegangen waren, wurde eine Stoppuhr gedrückt, und die Zeitnahme begann. Die Zubereitung wurde dem Kniff wiederum zugeführt, und um die Lage der Organopolysiloxanformmasse in Bewegung zu halten, war es häufig notwendig, für ein kurzes Intervall die Mühle ein wenig zu öffnen und dann wieder zu der vorbestimmten 0,3-mm-Adjustierung zurückzukehren. Die Zeitnahme wurde fortgesetzt, bis die Zubereitung plastisch geworden war und den Umfang der schnelleren Walze in Form eines kontinuierlichen festen Felles bedeckt hatte. Sobald dies geschehen war, wurde die Zeitnahme beendet und diese verstrichene Zeitfolge als Wirkzeit notiert.
  • Die Testtäfelchen der vorbeschriebenen organischen Polysiloxanformmasse, die Härtungskatalysator enthalten, wurden, nachdem sie in Platten übergeführt worden waren, druckgehärtet und dann im Ofen gehärtet, und zwar 1 Stunde lang bei 149°C und 24 weitere Stunden lang bei 249°C.
  • Die Tabelle I, die unten folgt, gibt die Ergebnisse an, die bei verschiedenen Organopolysiloxanformmassen erhalten wurden. In Tabelle I bedeutet K. T. die Wirkzeit in Stunden, H die Härte (Shore-Härte A), T die Zugfestigkeit (in kg/cm2) und E die Dehnbarkeit (in Prozent).
  • Tabelle I
    Verfahrenshilfe Teile
    7 14 H T E H T E
    Ohne .......................................... 967 1352 73 68,2 305 73 54,6 255
    Hexamethylcyclotrisilazan ........................ 10 8 7 54 91,7 450 54 65,1 300
    Octamethylcyclotetrasilazan .................. ... 10 8 7 53 88,2 485 54 63,7 330
    Beispiel 2 Eine Organopolysiloxanformmasse wurde dadurch hergestellt, daß bei einer Temperatur von etwa 1250 C eine Mischung aus 100 Teilen Dimethylpolysiloxan gemäß Beispiel 1, 40 Teile Rauchsilica und in erfindungsgemäßer Verwendung 7 Teile Triphenylsilylamin heiß vermahlen wurden.
  • Das Triphenylsilylamin war in bekannter Weise dadurch hergestellt, daß zu 600 Teilen Toluol, das mit Ammoniak gesättigt war, tropfenweise eine Lösung von 75 Teilen Triphenylchlorsilan in 600 Teilen Toluol zugegeben wurde. Während der Zugabe, welche etwa 3114 Stunden dauerte und sodann noch etwa 30 Minuten länger, wurde Ammoniak konstant durch die Mischung durchgeleitet. Zu dem sich ergebenden Gemisch wurden 25 Teile Wasser zugegeben, um die Abtrennung der organischen Schicht von dem Salznebenprodukt zu erleichtern. Es wurden 55 Teile an Endprodukt erhalten, das bei einer Temperatur von 45 bis 53"C schmolz.
  • Gemäß der Verfahrensweise nach Beispiel 1 wurden Täfelchen aus der entstandenen härtbaren Organopolysiloxanformmasse hergestellt.
  • Tabelle II zeigt die Ergebnisse, die bei den jeweiligen Zubereitungen bezüglich der Wirkzeit und der physikalischen Eigenschaften der gehärteten Täfelchen erhalten wurden. Der Ausdruck »Heißmahlung« bezieht sich auf eine Mahltechnik, die angewendet wurde unter Schmelzen des festen Triphenylsilylamins unter Anwendung äußerer Wärme.
  • Tabelle II
    Heiß-
    Wirkzeit 1 Stunde/149°C 24 Stunden/249°C
    Verfahrenshilfe Teile
    mahlung
    7 14 28 H T E H T E
    Silylamin 7 ja 2 6 9 51 101,8 530 55 78,0 340
    Keine ....... - nein 114 1391 1581 76 83,6 330 78 60,9 240
    Beispiel 3 Eine Organopolysiloxanformmasse wurde dadurch hergestellt, indem man eine Mischung von 100 Teilen des Dimethylpolysiloxans des Beispiels 1, 40 Teilen an Rauchsilica und 10 Teilen an flüssigem Polysiloxan mit endständigen Trimethylsilazyeinheiten, das etwa 5 Molprozent an endständigen Trimethylsilazyeinheiten der
    Formel CH3
    CH3-Si-NH-
    CH3
    enthielt und 95 Molprozent an Dimethylsiloxyeinheiten bezogen auf die gesamte Molanzahl, der chemisch kombinierten Einheiten des Polysiloxans enthält, vermahlt.
  • Das Polysiloxan mit endständigen Trimethylsilazyeinheiten wurde in bekannter Weise dadurch hergestellt, daß Ammoniak mit einem Gemisch an Polydimethylsiloxan mit endständigem Chlor und Trimethylchlorsilan umgesetzt wurde. Das Polydimethylsiloxan mit endständigem Chlor war dadurch hergestellt, daß innerhalb einer Zeitdauer von 2 Stunden zu 800 Teilen Dimethyldichlorsilan eine Mischung von 100 Teilen Wasser und 206 Teilen Dioxan zugegeben worden war. Das sich ergebende Gemisch wurde unter Rückfiußbedingungen und unter Rühren so lange am Sieden gehalten, bis es homogen geworden war. Die Mischung wurde sodann im Vakuum bei einer Gefäßtemperatur von 202°C bei einem Unterdruck von 12 mm abgezogen. Das abgezogene Hydrolysat wurde sodann abfiltriert, wobei 323 Teile eines klaren Oeles anfielen, das 4,9010 hydrolysierbares Chlor enthielt.
  • Bei der Herstellung der Verfahrenshilfe mit endständigen Trimethylsilazyeinheiten wurde in bekann- ter Weise zu einer gesättigten Lösung von Ammoniak in 350 Teilen Toluol eine Mischung von 200 Teilen des vorbeschriebenen Polydimethylsiloxans mit endständigem Chlor und 75,8 Teilen Trimethylchlorsilan innerhalb einer Zeit von 3 Stunden zugegeben.
  • Während der Zugabe bewegte sich die Temperatur in der Größenordnung von 27°C bis hinauf zu 420 C. Es wurde Ammoniak konstant während der Reaktion und nach Beendigung der Zugabe weitere 30 Minuten lang durch die Mischung hindurchgeleitet. Entstandenes überschüssiges Salz wurde von der Mischung abfiltriert und die verdampfbaren Substanzen durch Aufheizen bis zu 100°C bei 3 mm Unterdruck abdestilliert.
  • Die Ergebnisse, die bei der Organopolysiloxanformmasse, die die Verfahrenshilfe (mit endständigen Silazyeinheiten) enthielt, werden im Vergleich mit einer Organopolysiloxanformmasse, die auf dieselbe Weise hergestellt worden war, jedoch ohne Verfahrenshilfe, in der folgenden Tabelle III dargelegt. Tabelle III
    Wirkzeit 1 Stunde/149°C 24 Stunden/204°C
    Verfahrenshilfe Teile
    7 14 28 H T E H T E
    Silazan . . . . . . . 10 9 11 13 50 83,6 470 53 71,0 320
    Keine ......... | - | 520 | 699 | 812 | 74 | 65,8 | 340 | 76 | 46,5 230
    Außer den oben beschriebenen Organopolysiloxanformmassen wurde ferner eine Organopolysiloxanformmasse hergestellt, die 10 Teile Verfahrenshilfe in Form eines Polydimethylsiloxans mit endständigen Amineinheiten enthielt. Es wurde gefunden, daß die mit dem Polydimethylsiloxan, das endständige Amineinheiten aufweist, erzielten Ergebnisse im wesentlichen die gleichen sind wie die mit Silazan entsprechend der Tabelle III erhaltenen.
  • Außer den Organopolysiloxanformmassen nach Beispiel 1, die Hexamethylcyclotrisilazan oder Octamethylcyclotetrasilazan als Verfahrenshilfe enthalten, wurden weitere Organopolysiloxanformmassen hergestellt, wobei die gleiche Verfahrensweise angewendet wurde, jedoch unter Verwendung einer Anzahl verschiedener linearer oder cyclischer Silazane. Diese Silazane, die mit Methylresten, Phenylresten oder deren Mischungen substituiert sind, wurden gemäß der Verfahrensweise hergestellt, die von R. O. Sauer und R. A. Hasek im J. A. C. S..
  • Vol. 68, 1946, S. 241 bis 244, beschrieben ist.
  • Außer den oben beschriebenen Verfahrenshilfen, die gemäß der Methode von R. O. Sauer und R. A. H a s e k hergestellt waren, wurde eine Polymethylsilazanverfahrenshilfe, die ein Verhältnis von Methylresten zu Silicium von 1,91 aufwies, auf folgende bekannte Art und Weise hergestellt: Eine Lösung von 230 Teilen Dimethyldichlorsilan und 25,5 Teilen Methyltrichlorsilan in Toluol wurde zu etwa 1700 Teilen einer gesättigten Lösung von Ammoniak in Toluol zugegeben. Während dieser Zugabe ließ man Ammoniak ständig durch die Mischung perlen. Nachdem keine weitere Salzabscheidung festgestellt werden konnte, ließ man noch weitere 15 Minuten Ammoniak in die Mischung einströmen und filtrierte sodann das während der Reaktion gebildete Salz ab. Das Endprodukt wurde dadurch erhalten, daß man das Toluol bei Atmo- sphärendruck abdestillierte. Es bestand aus Silazanpolymerem, das chemisch kombinierte CH3 - Si - (NH)1's-Einheiten und
    CH3
    - Si - NH einheiten
    I
    CH3
    hat, wobei das Verhältnis von Methylresten zu Silicium gleich 1,91:1 ist.
  • Ein Polymethylsilazan, das ein Verhältnis von Methylresten zu Silicium von etwa 1,5: 1 aufweist, wurde ferner gemäß der oben beschriebenen Verfahrensweise hergestellt, mit der Abänderung, daß eine Lösung von Dimethyldichlorsilan und Methyltrichlorsilan, beide in äquimolarem Anteil, in Toluol mit Ammoniak umgesetzt wurde. Es entstand ein Silazanpolymeres, das chemisch kombinierte CH3-Si.NH--Einheiten und
    CH3
    - Si - NR --Einheiten
    CH3
    aufwies.
  • Die Tabelle TV zeigt die Ergebnisse. die erhalten wurden, bei der Verwendung verschiedener Verfahrenshilfen, die wie oben beschrieben hergestellt waren, wobei in der Tabelle ein Vergleich mit einer Organopolysiloxanformmasse angegeben ist, -die frei von Verfahrenshilfe ist. In der Tabelle bedeutet das Symbol »Me« Methylrest, »uD« Phenylrest.
  • Tabelle IV
    Wirkzeit 1 Stunde/149°C 24Stunden/249°C
    Verlahrenshilte Teile
    7 14 28 H T E H T E
    Keine .................. ................ O 114 1391 1581 76 83,6 330 78 61,0 240
    [(M e)2N H]3 .................. ........... 10 4 4 3 55 92,4 430 58 74,1 280
    [(M e)2N H]4 10 .. 10 8 7 9 54 85,4 500 54 54 |71,0 380
    [(Me)3Si]2NH ............................ 6 112 109 99 58 95,2 360 60 56,3 240
    [(Me)3SiNH]2(Me)2Si ....................... | 7 | 2 | 2 | 4 | 52 | 84,0 | 480 | 53 | 80,2 | 340
    [()2MeSi]2NH .................. . 7 2 3 3 44 112,5 650 48 94,1 470
    [(Me)3SiNH]2(#)2Si .................. .... 7 32 38 47 51 111,8 560 56 63,0 320
    {()2SiNH]s .................. ... 7 8 12 18 53 86,7 470 47 83,0 460
    (Me)2SiNH[(032SiNH]2 .................. . 7 2 3 2 51 91,0 560 51 77,9 370
    [(Me0SiNH]3 .................. ......... 10 2 2 3 51 96,0 610 51 80,2 -440
    (Me)1,9SiNH .................. ........... 7 7 7 -6 54 90,9 440 71 49,7 130
    (Me)i,5SiNH .................. .......... 7 15 15 16 27 19,6 760 67 34,3 100
    Beispiel 4 Es wurde eine Organopolysiloxanformmasse gemäß der Verfahrensweise des Beispiels 2 hergestellt, mit der Abänderung, daß an Stelle von Triphenylsilylamin Bis-(N-äthylaminodilnethylsilan) verwendet wurde. Es wurde eine-Heißmühle bei. einer Temperatur von etwa 1250 C verwendet.
  • Das Verfahren, das bei der Herstellung von Bis-(N-äthylaminodimethylsilan) durchgeführt wurde, war das gleiche wie das Verfahren, das bei der Herstellung von Triphenylsilylamin angewendet wurde mit der Abänderung, daß die Temperatur während der Gesamtzeit der Reaktion auf etwa -5 bis +5°C gehalten wurde. Das Amin wurde bei einer Temperatur von etwa 138°C durch Destillation abgetrennt.
  • Es wurde gefunden, daß die Wirkzeit der Organopolysiloxanformmasse nach etwa 7 Tagen etwa 7 Sekunden betrug, was anzeigt, daß das Amin eine beträchtliche Verfahrenshilfe darstellt. Ein Täfelchen, das 24 Stunden lang bei 249°C ausgehärtet wurde, besaß eine Shore-A-Härte von 48 und eine Dehnbarkeit von 3300/0 sowie eine Zugfestigkeit von 72,8 kg/cm2.
  • Beispiel 5 Es wurden Organopolysiloxanformmassen dadurch hergestellt, daß man Mischungen aus 100 Teilen Dimethylpolysiloxan nach Beispiel 1 mit 15 bis 80 Teilen Rauchsilica sowie mit 0,5 bis 50 Teilen erfindungsgemäß verwendeten Hexamethylcyclotrisilazan vermahlt. Die verschiedenen Organopolysiloxanformmassen wurden auf ihre Struktur nach einer Zeitdauer von 24 Stunden getestet und mit den entsprechenden Formmassen, die frei waren von Verfahrenshilfe, verglichen. Die Ergebnisse sind unten in Tabelle V angegeben, in der der Füllstoff in Teilen angegeben ist und K. T. Wirkzeit in Sekunden bedeutet. Tabelle V
    Füllstoff Verfahrenshilfe Teile K. T.
    15 ja 0,5 5
    nein - 35
    40 ja 4 65
    nein - 400
    40 ja 25 8
    nein - 400
    70 ja 25 65
    nein - unendlich
    80 ja 50 180
    nein - unendlich
    Zusätzlich zu den in Tabelle V niedergelegten Ergebnissen wurde gefunden, daß man zu befriedigenden Resultaten gelangt, wenn mit 100 Teilen Hexamethylcyclotrisilazan pro 100 Teile Dimethylpolysiloxan und mit größenordnungsmäßig 110 Teilen Rauchsilica gearbeitet wird. Mischungen von Rauchsilica mit einem streckenden, nicht verstärkenden Füller, wie mit gemahlenem Quarz, konnten verwendet werden bis zu einer Höhe von größenordnungsmäßig 340 Teilen Füllstoff pro 100 Teile Organopolysiloxan.
  • Um weiterhin die wertvollen Ergebnisse und Vorteile, die durch die erfindungsgemäße Verwendung erzielt werden, zu erläutern, wurde ein Vergleich zwischen Organopolysiloxanformmassen, die Hexamethylcyclotrisilazan als Verfahrenshilfe enthalten, mit den gleichen Formmassen, aber mit einem Polysiloxan mit endständigen Silanolgruppen enthalten und ferner einem Polysiloxan mit endständigen Methoxygruppen verglichen. Tabelle VI
    Wirkzeit (Sekunden) 1 Stunde/182°C 24 Stunden/249°C
    Verfahrenshilfe Teile
    14 Tage 28 Tage H T E H T E
    Silazan ................ 6 5 6 56 98,7 610 63 62,3 320
    Mehtoxysiloxan ........ 7 5 7 49 78,4 800 65 46,5 390
    Silanolsiloxan .......... 12 6 11 57 80,5 480 64 54,4 290
    Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die Verfahrenshilfen gemäß der Erfindung verwendet, bei Organopolysiloxanformmassen zu Zugfestigkeiten der Elastomeren führen, die denen aus Organopolysiloxanformmassen des Standes der Technik neben der leichteren Replastizierbarkeit der Formmassen weit überlegen sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verwendung von (a) Silylaminen der Formel (R')bSi(NR"2h-b oder (b) Silicium-Stickstoff-Verbindungen der Formel wobei Y = R"i oder R"2N bedeutet, oder von (c) Silicium-Stickstoff-Polymeren, die (1) aus 3 bis 100 Molprozent chemisch verbundener Struktureinheiten der Formel und (2) aus 0 bis 97 Molprozent chemisch verbundener Struktureinheiten der Formel (R"')cSiO4-c 2 bestehen, wobei die Siliciumatome des Silicium-Stickstoff-Polymeren untereinander über eine SiOSi-Bindung oder eine SiNR"Si-Bindung ver- knüpft sind und die freien Valenzen der Siliciumatome, die nicht mit dem Sauerstoff unter Bildung von Siloxyeinheiten und nicht mit dem Stickstoff unter Bildung von Silazyeinheiten verbunden sind, mit einem R"'-Rest oder einem (R")2N-Rest verknüpft sind und das Verhältnis der Summe der R"'-Reste und der (R")2N-Reste zu den Siliciumatomen des Silicium-Stickstoff-Polymeren einen Wert von 1,5 bis 3 einschließlich besitzt, R' ein Wasserstoffatom, einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, einen Alkoxyrest oder Cyanoalkylrest mit einer Kohlenstoffkettenlänge von 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bzw. Teil eines Silazanringes, R" ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, R"' ein Wasserstoffatom, einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest oder einen Cyanoalkylrest, b 2 oder 3 und c eine ganze Zahl von 0 bis 3 einschließlich bedeutet, als Strukturverhinderungsmittel (Verstrammungsschutzmittel) für Organopolysiloxane mit einer Viskosität von mindestens 100 000 cP bei 25"C der allgemeinen Formel (R aSiO4-a 2 in der R einen einwertigen Kohlenwaserstoffrest, einen einwertigen halogenierten Kohlenwasserstoffrest oder ein Gemisch aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und Cyanoalkylresten und a einen Wert von 1,95 bis 2,01 bedeutet, zusammen mit einem anorganischen Oxydfüllstoff, der eine spezifische Oberfläche im Größenordnungsbereich von 20 bis 800 m2/g besitzt, wobei 0,1 bis 100 Teile von (a), (b) oder (c) pro 100 Teile Organopolysiloxan verwendet werden.
  2. 2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silicium-Stickstoff-Verbindung ein cyclisches Silazan der Formel [R"'2SiNR"]p ist, in der R" ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, R"' ein Wasserstoffatom, einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest oder einen Cyanoalkylrest und n eine ganze Zahl von 3 bis einschließlich 20 bedeutet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 429 883, 2 676 163.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2429883A (en) * 1946-05-16 1947-10-28 Corning Glass Works Alkyl-dialkylaminosilanes
US2676163A (en) * 1952-09-03 1954-04-20 Dow Corning Method of preparing siloxane polymers utilizing silazanes

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