DE1220825B - Reduktionsmittel beim Faerben und Bedrucken von Textilgut - Google Patents
Reduktionsmittel beim Faerben und Bedrucken von TextilgutInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
D 06p
Deutsche Kl.: 8m- 3/01
Nummer: 1220 825
Aktenzeichen: B 61087IV c/8 m
Anmeldetag: 1. Februar 1961
Auslegetag: 14. Juli 1966
Beim Färben und bzw. oder Bedrucken von Textilgut mit Küpen- und bzw. oder Schwefelfarbstoffen
verwendet man als Reduktionsmittel in alkalischem Medium in der Regel Natriumdithionit oder Abkömmlinge
von Alkansulfinsäuren.
Im Schrifttum, beispielsweise in der britischen Patentschrift 829 936 oder in der deutschen Auslegeschrift
1061739, werden die Alkalimetall-, Erdalkalimetall-,
Dizink- oder Ammoniumsalze von geradkettigen oder verzweigten Hydroxyalkansulfinsäuren
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen als Reduktionsmittel genannt, und in der deutschen Patentschrift
1086 209 und in der deutschen Auslegeschrift 1071042 werden Verbindungen der allgemeinen
Formel Reduktionsmittel beim Färben und Bedrucken
von Textilgut
von Textilgut
Anmelder:
Badische Anilin- & Soda-Fabrik
Aktiengesellschaft, Ludwigshafen/Rhein
Als Erfinder benannt:
Adolf Blum,
Dr. Günter Meyer, Ludwigshafen/Rhein
als Reduktionsmittel erwähnt, wobei A ein Wasserstoffatom oder einen niedermolekularen Alkylrest
bedeutet, der seinerseits wiederum als Substituenten einen Rest der allgemeinen Formel
/(H)1
II
tragen kann, wobei D in den Formeln I und II für den Rest eines Salzes einer Alkansulfinsäure
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen der allgemeinen Formel
C-SO2 9 Z®
III
steht und wobei χ eine der Zahlen 0, 1 und 2, y
eine der Zahlen 1, 2 und 3 und (x + y) die Zahl 3 bedeutet. In der Formel II kann jeder der Werte
ρ und q für eine der Zahlen 0, 1 und 2 stehen, wobei (p + g) stets die Zahl 2 bedeutet. In der Formel III
kann jeder der Reste E und G für ein Wasserstoffatom oder für einen Alkylrest stehen, und Z®
bedeutet den kationischen Rest eines Alkali- oder Erdalkalimetalls oder des Ammoniums.
Weiterhin ist es aus dem Schrifttum, beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1004188,
bekannt, die Formamidinsulfipsäure (auch Aminoiminomethansulfinsäure
oder Thioharnstoffdioxyd genannt) in alkalischem Medium an Stelle von Natriumdithionit oder von hydroxymethansulfinsaurem
Natrium als Reduktionsmittel zu verwenden.
Die obenerwähnten Reduktionsmittel, die sich voneinander dadurch unterscheiden, daß sie bei
Temperaturen zwischen ungefähr 10 und 35 0C mehr oder weniger beständig sind (d. h. ein mehr
oder weniger hohes Redoxpotential aufweisen), insbesondere die wasserlöslichen Reduktionsmittel,
können zum Färben und bzw. oder Bedrucken von Textilgut, wie Fasern, Fäden, Flocken, Gewebe
und Gewirke, vorzugsweise aus nativer und/oder regenerierter Cellulose, aber auch aus Naturseide
oder aus linearen synthetischen Polyamiden dienen. Außerdem sind die genannten Reduktionsmittel
für das Färben und bzw. oder Bedrucken von Mischgeweben oder Mischgespinsten, beispielsweise
aus natürlichen und synthetischen Fasern, wie aus Baumwolle und linearen aromatischen Polyestern,
ζ. B. Polyäthylenglykolterephthalat, oder auf der Basis von Terephthalsäure und p-Dimethylolcyclohexan
brauchbar. Sofern die obenerwähnten Reduktionsmittel in Wasser schwer löslich sind,
können sie auch zum Bedrucken und bzw. oder Ätzen von Textilgut verwendet werden.
In der Färberei wird im allgemeinen das Natriumdithionit als Reduktionsmittel bevorzugt, während
die übrigen Verbindungen der zuvor genannten Art vorzugsweise beim Bedrucken als Reduktionsmittel
verwendet werden. Die Anwendung der
609 589/282
3 4
Reduktionsmittel erfolgt in der Regel beim Färben, Verbindungen der'allgemeinen Formel
abgesehen vom sogenannten Pigmentklotzverfahren,
in wäßrig-alkalischem Medium. Beim sogenannten
abgesehen vom sogenannten Pigmentklotzverfahren,
in wäßrig-alkalischem Medium. Beim sogenannten
Direktdruckverfahren setzt man das Reduktions- y
mittel zusammen mit einem alkalisch wirkenden 5 . (D)2,
Mittel der ein Verdickungsmittel und den Farbstoff enthaltenden Druckpaste zu, und beim so- in der A, D, x, y und (x + y) die oben angegebene genannten Zweiphasendruckverfahren wird das Gut Bedeutung haben, erhält man in verschiedener in der ersten Stufe mit einer den Farbstoff enthalten- Weise, z. B. dadurch, daß man auf Ammoniak oder den Druckpaste bedruckt und sodann in einer 10 auf Abkömmlinge des Ammoniaks, die über Stickzweiten Stufe mit dem Reduktionsmittel behandelt. stoff gebunden mindestens 1 Wasserstoffatom tragen, Da bei den verschiedenen Färbe- oder Druck- Alkalimetallsalze, wie das Natrium-und das Kaliumverfahren an das zu verwendende Reduktions- salz, oder Erdalkalimetallsalze, wie das Calciummittel unterschiedliche Anforderungen gestellt wer- und das Bariumsalz, oder Ammoniumsalze von den und keines der genannten Reduktionsmittel 15 geradkettigen oder verzweigten Hydroxyalkansulfinallen Anforderungen gerecht wird, ist es üblich, säuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, welche die je nach dem Verwendungszweck Natriumdithionit Hydroxylgruppe und die Sulfinsäuregruppe am oder Abkönimlinge von Alkansulfinsäuren der oben- selben Kohlenstoffatom tragen, wie der Hydroxyerwähnten Art als Reduktionsmittel in alkalischem methansulnnsäure, der 1-Hydroxyäthansulfinsäure-(1), Medium zu wählen. Bei diesem Stand der Technik 20 der l-Hydroxypropansulfinsäure-(l), der 2-Hydroxywar nach Reduktionsmitteln zu suchen, die in propansulfinsäure-(2) oder der 1-Hydroxy-normalalkalischem Medium die Vorteile der verschiedenen butansulfinsäure-(l), einwirken läßt. Man kann gebräuchlichen Reduktionsmittel miteinander ver- dabei auch Salze von verschiedenen Hydrpxyalkylbinden, ohne die Nachteile, die durch die An- sulfinsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ;gleichwendung dieser Reduktionsmittel bedingt sind, auf- 25 zeitig oder nacheinander in beliebiger ,Reihenfolge zuweisen. Vielseitig verwendbare Reduktionsmittel auf Ammoniak oder'auf. die obenerwähnten Absollten daher im Temperaturbereich zwischen 10 kömmlinge des Ammoniaks einwirken lassen. .
und 350C beständig sein (d.h., sie sollten sich in Komplexe Alkalimetallcyanide. des Chroms, des diesem Bereich durch ein möglichst niedriges Redox- Mangans, des Kobalts und des Nickels sind beispielspotential auszeichnen), jedoch bei Temperaturen 30 weise die Verbindungen der Formeln
um 1000C (d.h. bei Temperaturen zwischen ungefähr 90 und 1100C) befähigt sein, Küpen- und/ K3[Cr(CN)6],
oder Schwefelfarbstoffe in möglichst kurzer Zeit K3[Mn(CN)6],
zu reduzieren (d. h., sie sollten bei diesen Temperaturen ein möglichst hohes Redoxpotential ha- 35 K4[Mn(CN)6],
mittel zusammen mit einem alkalisch wirkenden 5 . (D)2,
Mittel der ein Verdickungsmittel und den Farbstoff enthaltenden Druckpaste zu, und beim so- in der A, D, x, y und (x + y) die oben angegebene genannten Zweiphasendruckverfahren wird das Gut Bedeutung haben, erhält man in verschiedener in der ersten Stufe mit einer den Farbstoff enthalten- Weise, z. B. dadurch, daß man auf Ammoniak oder den Druckpaste bedruckt und sodann in einer 10 auf Abkömmlinge des Ammoniaks, die über Stickzweiten Stufe mit dem Reduktionsmittel behandelt. stoff gebunden mindestens 1 Wasserstoffatom tragen, Da bei den verschiedenen Färbe- oder Druck- Alkalimetallsalze, wie das Natrium-und das Kaliumverfahren an das zu verwendende Reduktions- salz, oder Erdalkalimetallsalze, wie das Calciummittel unterschiedliche Anforderungen gestellt wer- und das Bariumsalz, oder Ammoniumsalze von den und keines der genannten Reduktionsmittel 15 geradkettigen oder verzweigten Hydroxyalkansulfinallen Anforderungen gerecht wird, ist es üblich, säuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, welche die je nach dem Verwendungszweck Natriumdithionit Hydroxylgruppe und die Sulfinsäuregruppe am oder Abkönimlinge von Alkansulfinsäuren der oben- selben Kohlenstoffatom tragen, wie der Hydroxyerwähnten Art als Reduktionsmittel in alkalischem methansulnnsäure, der 1-Hydroxyäthansulfinsäure-(1), Medium zu wählen. Bei diesem Stand der Technik 20 der l-Hydroxypropansulfinsäure-(l), der 2-Hydroxywar nach Reduktionsmitteln zu suchen, die in propansulfinsäure-(2) oder der 1-Hydroxy-normalalkalischem Medium die Vorteile der verschiedenen butansulfinsäure-(l), einwirken läßt. Man kann gebräuchlichen Reduktionsmittel miteinander ver- dabei auch Salze von verschiedenen Hydrpxyalkylbinden, ohne die Nachteile, die durch die An- sulfinsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ;gleichwendung dieser Reduktionsmittel bedingt sind, auf- 25 zeitig oder nacheinander in beliebiger ,Reihenfolge zuweisen. Vielseitig verwendbare Reduktionsmittel auf Ammoniak oder'auf. die obenerwähnten Absollten daher im Temperaturbereich zwischen 10 kömmlinge des Ammoniaks einwirken lassen. .
und 350C beständig sein (d.h., sie sollten sich in Komplexe Alkalimetallcyanide. des Chroms, des diesem Bereich durch ein möglichst niedriges Redox- Mangans, des Kobalts und des Nickels sind beispielspotential auszeichnen), jedoch bei Temperaturen 30 weise die Verbindungen der Formeln
um 1000C (d.h. bei Temperaturen zwischen ungefähr 90 und 1100C) befähigt sein, Küpen- und/ K3[Cr(CN)6],
oder Schwefelfarbstoffe in möglichst kurzer Zeit K3[Mn(CN)6],
zu reduzieren (d. h., sie sollten bei diesen Temperaturen ein möglichst hohes Redoxpotential ha- 35 K4[Mn(CN)6],
ben). K2[Ni(CN)4]-3 H2O,
Es wurde nun gefunden, daß reduzierend wirkende
Stoffmischungen, die einen Gehalt an (a) K3[Co(CN)6],
Abkömmlingen von vorzugsweise 1 bis 4 Kohlen- KU[Co(CN)6],
Stoffatome enthaltenden Alkansulfinsäuren und (b) 40
Abkömmlingen von vorzugsweise 1 bis 4 Kohlen- KU[Co(CN)6],
Stoffatome enthaltenden Alkansulfinsäuren und (b) 40
als Redoxkatalysatoren komplexe Alkalimetallcy- Na2[Ni(CN)4]^H2O,
anide des Chroms, des Mangans, des. Cobalts und Na4[Mn(CN)6]
bzw. oder des Nickels aufweisen,. in alkalischem unc[
Medium als Reduktionsmittel beim Färben und Na3[Mn(CN)G].
Bedrucken von Textilgut vielseitig verwendbar sind. 45
Bedrucken von Textilgut vielseitig verwendbar sind. 45
Abkömmlinge von vorzugsweise 1 bis 4 Kohlen- Weitere Redoxkatalysatoren der zuvor genannten
stoffatome enthaltenden Alkansulfinsäuren sind bei- Art sin(^
spielsweise. insbesondere die Alkalimetall-, Erd- K3[Mn(CN)5NO],
alkalimetall- oder Ammoniumsalze von gerad- · Na2[Ni(CN)3NO],
kettigen oder verzweigten Hydroxyalkansulfinsäuren 50 . :
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sowie vorteilhaft K4[Co(CN)SCO],
Verbindungen der allgemeinen Formel K3[Cr(CN)SNH3],
AK)x K3[Co(CN)5NO2],
**(■■- L 55 Na5[Mn(CN)5SO3].
XD)
XD)
Die neuen reduzierend wirkenden Stoffmischungen wobei A, D, x, y und (x + y) die oben angegebene bzw. die Behandlungsbäder, z.B. Färbe- und
Bedeutung haben, und außerdem auch die Form- Bleichbäder, enthalten zweckmäßig die Abkömmamidinsulfinsäure.
60 linge von vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome ent-
AIs Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Ammo- haltenden Alkansulfinsäuren und die zuvor geniumsalze
von geradkettigen oder verzweigten Hy- nannten Redoxkatalysatoren in einem Mischungsdroxyalkansulfinsäuren
seien beispielsweise die Na- verhältnis von. 0,1 bis 10P/6 Redoxkatalysator,
trium-, Kalium-, Calcium-, Barium- oder Ammoni- bezogen auf die Gewichtsmenge des Abkömmumsalze
der Hydroxymethansulfinsäure, der 1-Hy- 65 lings von vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome
droxyäthansulfinsäure-(l), der 1-Hydroxypropansul- enthaltenden Alkansulfinsäuren. Man kann die
finsäure-(l), der 2-Hydroxypropansulfinsäure-(2) oder neuen Stoffmischungen auch auf dem damit, zu
der l-Hydroxy-n-butansulfinsäure-(l) genannt. behandelnden Gut herstellen, beispielsweise da-
durch, daß man ein Textilgewebe zuerst mit einer Druckpaste bedruckt, die den Abkömmling einer
vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkansulfinsäure enthält, und sodann das bedruckte
Gewebe mit einer wäßrigen Lösung behandelt, die einen Redoxkatalysator der obengenannten Art
enthält. Bei der Bereitung der neuen reduzierend wirkenden Stoffmischungen kann man auch von
Gemischen von zwei oder mehreren Abkömmlingen von vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden
Alkansulfinsäuren sowie von Gemischen von zwei oder mehreren der zuvor genannten
Redoxkatalysatoren ausgehen.
Die reduzierend wirkenden Stoffmischungen nach der Erfindung ermöglichen bei ihrer Verwendung
als Reduktionsmittel zum Färben und bzw. oder Bedrucken von Textilgut mit Küpen- und bzw. oder
Schwefelfarbstoffen eine bedeutende Verkürzung der Reduktionszeit (in der Regel wird die Reduktionsgeschwindigkeit beim Bedrucken verdoppelt, wenn
man je Kilogramm Druckfarbe in Gegenwart von 1 bis 2 g eines Redoxkatalysators der obenerwähnten
Art und der entsprechenden Menge Reduktionsmittel arbeitet) und somit eine größere Produktion
je Zeiteinheit. Außerdem wird bei der Verwendung der neuen reduzierend wirkenden Stoffmischungen
für die Reduktion von Küpen- und/oder Schwefelfarbstoffen in alkalischem Medium eine geringere
Menge an Abkömmlingen von vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkansulfinsäuren
benötigt, als wenn man die in den neuen reduzierend wirkenden Stoffmischungen enthaltenen Sulfinsäureabkömmlinge
ohne Zusatz von Redoxkatalysatoren der obengenannten Art allein als Reduktionsmittel
verwendet. Die erfindungsgemäße Kombination und die kombinierte Anwendung der Reduktionsmittel
und der Katalysatoren erfüllen daher einen echten Bedarf der Druck- und Färbetechnik; sie können
jedoch auch mit Vorteil zum Bleichen von Textilien und anderen Substraten benutzt werden.
Die Anwendung der reduzierend wirkenden Stoffmischungen, die noch weitere für den Gebrauch
gewünschte oder erforderliche Hilfsmittel enthalten können, nach der Erfindung und der dadurch
erzielte technische Fortschritt werden in den folgenden Beispielen erläutert.
Die in den Beispielen angegebenen Teile und Prozentzahlen sind Gewichtseinheiten.
Zellwollgewebe wird mit folgender Druckpaste bedruckt:
300 Teile einer 5%igen Johannisbrotkernmehlätherverdickung,
300 Teile einer 10%igen Stärkeätherverdickung, 80 Teile eines 20%igen wäßrigen Teiges des
Farbstoffs C.I. Vat Blue4 (Colour
Index. 2. Auflage. 1956, Bd. 2, S." 2494.
C. I. Nr. 69 800), ..
320 Teile Wasser, ■■
(α) 50 Teile der Verbindung der Formel
CH3
O2S · HCv
O2S · HC/
O2S · HC/
CH3
CH3
CH'-SO2
CH'-SO2
ΘΘΘ
3 Na© IV
90 Teile einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung 38° Be,
15 Teile Natrium tetraborat,
845 Teile Wasser,
845 Teile Wasser,
1000 Teile. :
Nach dem Bedrucken und Trocknen wird ein Teil des Gutes mit der folgenden Lösung mit Hilfe
eines Zweiwalzenfoulards präpariert.
1000 Teile.
Nun wird das Gewebe ohne Zwischentrocknung 30 Sekunden bei 115°C in luftfreiem Dampf gedämpft
und in üblicher Weise fertiggestellt. Man erhält einen blauen Druck auf weißem Grund.
Ein anderer Teil des bedruckten und getrockneten Gewebes wird mit Hilfe eines Zweiwalzenfoulards
mit der folgenden, eine neue reduzierend wirkende Stoffmischung enthaltenden Lösung imprägniert:
{ß) 35 Teile der Verbindung der Formel IV,
2 Teile der Verbindung der Formel
2 Teile der Verbindung der Formel
K4[Co(CN)6],
90 Teile einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung 38° Be,
15 Teile Natrium tetraborat,
858 Teile Wasser,
1000 Teile.
1000 Teile.
Das mit dieser Lösung imprägnierte Gewebe braucht ohne Zwischentrocknung lediglich 15 Sekunden
bei 1150C in luftfreiem Dampf gedämpft zu
werden, um einen leuchtendblauen Druck auf weißem Grund zu ergeben.
Der Vergleich zeigt, daß bei Verwendung der neuen reduzierend wirkenden Stoffmischung [Lösung
(ß)] 30% weniger an Verbindung der Formel I erforderlich sind als bei Verwendung der Lösung (α)
und daß bei Verwendung der Lösung (ß) zur Fixierung des Farbstoffs nur eine halb so lange Dämpfzeit
benötigt wird wie bei Verwendung der Lösung (α). An Stelle von 80 Teilen eines 20%igen wäßrigen
Teiges des Farbstoffes C. I. Vat Blue 4 - (Colour Index, 2. Auflage, 1956, Bd. 2, S. 2494, C I. Nr. 69800)
kann man auch 80 Teile eines gelben Schwefelfarbstoffes, z. B. C. I. Sulfur Yellow 5 (Colour Index,
1956, Bd. 2, S. 2365), verwenden. In diesem Falle . erhält man einen gelben Druck auf weißem Grund.
Baumwollgewebe wird mit folgender Druckpaste bedruckt:
(α) 20 Teile des Farbstoffs C. I. Vat Red IO (Colour
Index, 2. Auflage, 1956, Bd. 2, S. 2460, C. I. Nr. 67 000),
60 Teile Thiodiglykol,
600 Teile Stärke-Tragant-Verdickung,
120 Teile Kaliumcarbonat,
80 Teile der Verbindung der Formel
60 Teile Thiodiglykol,
600 Teile Stärke-Tragant-Verdickung,
120 Teile Kaliumcarbonat,
80 Teile der Verbindung der Formel
[H2N-CH2-SO2pNa® V
120 Teile Wasser,
120 Teile Wasser,
1000 Teile.
Nach dem Bedrucken und Trocknen dämpft man das Gut in einem Sterndämpfer 15 Minuten in luftfreiem
Dampf von 1000C und stellt den roten Druck in üblicher Weise durch Spülen und Oxydieren
fertig.
Verwendet man an Stelle der Druckpaste (α) die folgende, eine reduzierend wirkende Stoffmischung
nach der Erfindung enthaltende Druckpaste:
(ß) 20 Teile des Farbstoffs C. I. Vat Red 10,
60 Teile Thiodiglykol,
600 Teile Stärke-Tragant-Verdickung,
120 Teile Kaliumcarbonat,
80 Teile der Verbindung der Formel V,
1 Teil der Verbindung der Formel
600 Teile Stärke-Tragant-Verdickung,
120 Teile Kaliumcarbonat,
80 Teile der Verbindung der Formel V,
1 Teil der Verbindung der Formel
Na2[Ni(CN)4] · 3 H2O
119 Teile Wasser,
119 Teile Wasser,
IO
20
1000 Teile.
und verfährt im übrigen wie zuvor erläutert, so benötigt man zur Fixierung des Farbstoffs an Stelle
von 15 Minuten nur noch eine Dämpfzeit von 8 Minuten.
B e i s ρ i e 1 3
Vorgereinigtes und zwischengetrocknetes Regenmantelpopelinegewebe wird mit folgender Aufschlämmung
mittels eines handelsüblichen Dreiwalzenfoulards (mit einer Abquetschwirkung von
75%) geklotzt und getrocknet:
35 Teile des Farbstoffs C. I. Vat Brown 44
(Colour Index, 2. Auflage, 1956, Bd. 2,
S. 2548, C. I. Nr. 70 802),
965 Teile Wasser,
1000 Teile.
Sodann behandelt man das geklotzte Gewebe mit Hilfe eines Zweiwalzenfoulards (Abquetschwirkung
80%) mit der folgenden Lösung:
(α) 100 Teile wäßrige Natriumhydroxydlösung
38° Be,
60 Teile Natriumsalz der 1-Hydroxyäthansul-
60 Teile Natriumsalz der 1-Hydroxyäthansul-
finsäure-(l),
30 Teile Natriumsulfat,
810 Teile Wasser,
1000 Teile.
30 Teile Natriumsulfat,
810 Teile Wasser,
1000 Teile.
Danach führt man das Gut durch einen kontinuierlich arbeitenden Dämpfer, in dem der braune Farbstoff
durch 45 Sekunden währendes Dämpfen bei 115°C fixiert wird. Das Färbegut wird nun in üblicher
Weise fertiggestellt.
Verwendet man an Stelle der Lösung (α) die folgende, eine neue reduzierend wirkende Stoffmischung
enthaltende Lösung:
(ß) 100 Teile wäßrige Natriumhydroxydlösung
38° Be,
60 Teile Natriumsalz der 1-Hydroxyäthansul-
60 Teile Natriumsalz der 1-Hydroxyäthansul-
finsäure-(l),
1 Teil der Verbindung der Formel
1 Teil der Verbindung der Formel
Na4[Mn(CN)6],
30 Teile Natriumsulfat,
809 Teile Wasser,
809 Teile Wasser,
und verfährt im übrigen wie zuvor erläutert, so benötigt man zur Fixierung des braunen Farbstoffs
lediglich eine Dämpfzeit von 30 Sekunden.
Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß im Chemikalienfoulard keine Farbstoffablösung
eintritt.
Ein Gewebe aus sogenannter Zweieinhalb-Acetatfaser wird mit 3% des durch Kuppeln von diazotiertem
l-Amino-4-nitrobenzol mit 1-Dihydroxyäthylamino-3-methylbenzol
erhältlichen Azofarbstoffs gefärbt und sodann mit der folgenden Druckpaste bedruckt:
(α) 30 Teile Bz-1-Methoxybenzanthron,
30 Teile benzylsulfanilsaures Natrium,
100 Teile Calciumsalz der Hydroxymethansul-
30 Teile benzylsulfanilsaures Natrium,
100 Teile Calciumsalz der Hydroxymethansul-
finsäure,
60 Teile Polyäthylenglykol,
50 Teile Triäthänolamin,
500 Teile Kristallgummiverdickung 1 : 2,
230 Teile Wasser,
1000 Teile.
50 Teile Triäthänolamin,
500 Teile Kristallgummiverdickung 1 : 2,
230 Teile Wasser,
1000 Teile.
Nach dem Bedrucken und Trocknen wird das Gut 10 Minuten gedämpft und wie üblich fertiggestellt.
Man erhält einen grünen Ätzdruck auf rotem Grund.
Verwendet man an Stelle der Druckpaste (α) die folgende, eine neue reduzierend wirkende Stoffmischung
enthaltende Druckpaste:
(ß) 30 Teile Bz-1-Methoxybenzanthron,
30 Teile benzylsulfanilsaures Natrium,
100 Teile Calciumsalz der Hydroxymethansul-
30 Teile benzylsulfanilsaures Natrium,
100 Teile Calciumsalz der Hydroxymethansul-
finsäure,
1 Teil der Verbindung der Formel
1 Teil der Verbindung der Formel
K3[Ni(CN)4] · 3 H2O
60 Teile Polyäthylenglykol,
50 Teile Triäthänolamin,
500 Teile Kristallgummiverdickung 1 : 2,
229 Teile Wasser,
500 Teile Kristallgummiverdickung 1 : 2,
229 Teile Wasser,
1000 Teile,
1000 Teile,
und verfährt im übrigen wie zuvor erläutert, so ist nur eine Dämpfzeit von 5 Minuten erforderlich.
Baumwollgewebe wird mit folgender Druckpaste bedruckt:
(α) 150 Teile 4,4/-Dimethyl-5,6,7'-trichlorthioindigo
(20%ig),
600 Teile einer 5%igen Johannisbrotkernmehlätherverdickung,
250 Teile Wasser,
1000 Teile.
1000 Teile.
Nach dem Bedrucken und Trocknen wird das Gut mit folgender Lösung auf einem Zweiwalzenfoulard
imprägniert:
(γ) 80 Teile Natriumsalz der Hydroxymethansul-
finsäure,
80 Teile wäßrige Natriumhydroxydlösung
■65 38° Be,
■65 38° Be,
15 Teile Natriumtetraborat,
825.Teile Wasser,
1000 Teile.
825.Teile Wasser,
1000 Teile.
1 2120
Nun wird das Gewebe 4 Minuten in luftfreiem
Dampf bei 115 0C gedämpft. Man erhält einen blauen
Druck auf weißem Grund.
Verwendet man an Stelle der Lösung (α) die folgende,
eine reduzierend wirkende Stoifmischung nach der Erfindung enthaltende Lösung:
(ό) 80 Teile Natriumsalz der Hydroxymethansul-
finsäure,
1 Teil der Verbindung der Formel
1 Teil der Verbindung der Formel
.
, K3[Co(CN)6],
80 Teile wäßrige Natriumhydroxydlösung
380Be, ι
15 Teile Natriumtetraborat,
824 Teile Wasser,
1000 Teile, :
oder verwendet man an Stelle der Druckpaste (α) die folgende Druckpaste: :,
(ß) 150 Teile 4,4'-Dimethyl-5,6,7'-trichlorihioindigo
(200/oig),
600 Teile einer 5%igen Johannisbrotkernmehl-
600 Teile einer 5%igen Johannisbrotkernmehl-
ätherverdickung,
1 Teil der Verbindung der Formel
1 Teil der Verbindung der Formel
K3[Co(CN)6],
25
249 Teile Wasser,
30
35
1000 Teile,
und verfährt im übrigen wie zuvor erläutert, so benötigt man. ;an Stelle ,von 4 ,Minuten nur, 1 Minute
zum Dämpfen. i(, ;
ι : . \ Bei spiel 6, ._.·,._
: Zellwöllgewebe wird mit 2%'· des roten Direktfarbstoffes
CI. Direct Red 79 (Colour Index, 2. Auflage, 1956, Bd. 2, S. 2103, C. I. Nr. 29 065)
gefärbt und mit folgender .Druckpaste bedruckt:
(α) 300 Teile einer 5%igen Johannisbrotkernmehl-
ätherverdickung,
•'-300Teile eines 10%igen Stärkeäthers, 20 Teile des Farbstoffs C. I. Vat : Green I
•'-300Teile eines 10%igen Stärkeäthers, 20 Teile des Farbstoffs C. I. Vat : Green I
(Colour Index, 2. Auflage, 1956, Bd. 2, S. 2519, CI. Nr. 59 825),
80 Teile Fomamidinsulfinsäure, 300 Teile Wasser, . ■
1000 Teile. ' - . '. ■"',
Nach dem Bedrucken und Trocknen wird das Gut mit Hilfe einps Zweiwalzenfoulards mit folgender ,
Lösung präpariert:
100 Teile Natriumcarbonat, 15 Teile Natriumtetraborat,
885 Teile Wasser,
1 Teil der Verbindung der Formel
K3[Mn(CN)6], :' ■
80 Teile Formamidinsulfinsäure, 299 Teile Wasser,
1000 Teile, . . . :
oder an Stelle der Lösung (γ) die folgende Lösung:
(ö) 100 Teile Natriumcarbonat, 15 Teile Nätriumtetraborat,
1 Teil der Verbindung der Formel
K3[Mn(CN)6], 884 Teile Wasser, ■.
1000 Teile,
und verfahrt im übrigen wie zuvor erläutert, so ist
nur eine Dämpfzeit von 30 Sekunden an Stelle von 1 Minute erforderlieh.
< ■■-· ■ '
B ei spiel- 7
An Stelle der im Beispiel 4 beschriebenen reduzierend wirkenden Stoffmischung nach der Erfindung
können auch die folgenden Mischungen ^verwendet
werden: :.
A. 93% CalciumsalzderHydroxymethansulfinsäure
7% der Verbindung der Formel
K3[Co(CN)6J B. 92°/o der Verbindung der Formel
55
1000 Teile.
Nun wird das Gewebe ohne Zwischentrocknung 1 Minute bei 110° C gedämpft. Man erhält einen
grünen Druck auf rotem Grund.
Verwendet man an Stelle der Druckpaste (α) die folgende, eine neue reduzierend wirkende Stoffmischung
enthaltende Druckpaste:
(ß) 300 Teile einer 5%igen Johannisbrotkernmehl-
ätherverdickung,
300 Teile eines 10%igen Stärkeäthers, 20 Teile des Farbstoffs C. I. Vat Green I,
[H2N-8% der Verbindung der Formel Na2[Ni(CN)4]-3 H2O
und an Stelle der im Beispiel 6 beschriebenen erfindungsgemäßen reduzierend wirkenden Stoffmischung
kann auch die folgende Mischung verwendet werden:
C. 97% Formamidinsulfinsäure 3% der Verbindung der Formel
K3[Co(CN)6]
Die folgenden neuen Mischungen können an, Stelle der in den Beispielen 1, 2, 3 und 5" beschriebenen
reduzierend wirkenden. Stoffmischungen nach der Erfindung verwendet werden:
D.' 98% der Verbindung der Formel
HO · CH2 · SO2 · Na
2% der Verbindung der Formel K3[Cr(CN)6]
E. 99% der Verbindung der Formel H3C · CH · SO2 · Na
OH
1% der Verbindung der Formel
Na2[Ni(CN)4] · 3 H2O
.· ;!■:.:: 609 589/282
F. 96% der Verbindung der Formel
O2S · CH2S
O2S · CIV
O2S · CIV
)N ■ CH2 ■ SO2
ΘΘΘ
3 Na®
4% der Verbindung der Formel
Na3[Mn(CN)6]
G. 98% der Verbindung der Formel
CH3
O2S · CHs
O2S
O2S
L. 97% der Verbindung der Formel.
/H Πθθ
^CH2 · SO2
/CH2 · SO2
XN(
C<
2 Na®
CH3 )N — CH · SO2
CH3
2% der Verbindung der Formel
2% der Verbindung der Formel
Na2[Ni(CN)4]
H. 96% der Verbindung der Formel
θθθ
3 Na®
3% der Verbindung der Formel K3[Cr(CN)6]
M. 99,8% der Verbindung der Formel
H3C · H2Cn
CH2 · CH2 · CH3
)N — CH · SO2
K®
O2S-CH2x
N-CH2-CH2-N
/CH2-
ΘΘ
2 Na®
4% der Verbindung der Formel
K3[Cr(CN)6]
J. 99,5% der Verbindung der Formel H3C · CH2 -CH-SO2-K
OH 0,5% der Verbindung der Formel
Na3[Mn(CN)6] K. 99% der Verbindung der Formel
H3Cs
>N —CH-SO2
CH3
Na®
0,2% der Verbindung der Formel K3[Co(CN)6]
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung von Stoffmischungen mit einem Gehalt ana) Abkömmlingen von vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkansulfinsäuren undb) komplexen Alkalimetallcyaniden des Chroms, des Mangans, des Kobalts oder des Nickels als Redoxkatalysatorenals Reduktionsmittel beim Färben und Bedrucken von Textilgut.1% der VerbindungNa3[Mn(CN)6]
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind drei Färbetafeln ausgelegt worden.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 874 759; französische Patentschrift Nr. 1 100 992; USA.-Patentschrift Nr. 2 690 952.609 589/2S2 7.66 θ Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB61087A DE1220825B (de) | 1961-02-01 | 1961-02-01 | Reduktionsmittel beim Faerben und Bedrucken von Textilgut |
CH73362A CH385788A (de) | 1961-02-01 | 1962-01-22 | Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Textilmaterialien unter Verwendung von Reduktionsmitteln |
GB298662A GB936644A (en) | 1961-02-01 | 1962-01-26 | Reductive mixtures, printing pastes, printing colors and treatment baths |
BE613287A BE613287A (fr) | 1961-02-01 | 1962-01-30 | Mélanges de substances, couleurs d'impression, préparations pour impression et bains de traitement exerçant un effet réducteur |
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---|---|---|---|
DEB61087A DE1220825B (de) | 1961-02-01 | 1961-02-01 | Reduktionsmittel beim Faerben und Bedrucken von Textilgut |
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---|---|
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ID=6973070
Family Applications (1)
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---|---|
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CH (1) | CH385788A (de) |
DE (1) | DE1220825B (de) |
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FR2029672A1 (en) | 1969-01-30 | 1970-10-23 | Ciba Geigy | Dyeing/printing of cellulosic fibres with - both vat and reactive dyestuffs |
DE2945095A1 (de) | 1979-11-08 | 1981-05-21 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Zweiphasendruckverfahren zur herstellung von konversions- und aetzreserveartikeln auf cellulosehaltigen fasergebilden |
DE2926651A1 (de) | 1979-07-02 | 1981-01-22 | Hoechst Ag | Zweiphasendruckverfahren zur herstellung von konversions- und aetzreserveartikeln |
GB2310867B (en) * | 1996-03-06 | 2000-06-14 | Wace Uk Ltd | Printing paste for discharge printing based on thiourea dioxide and calcium, magnesium or zinc hydroxide |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE874759C (de) * | 1951-02-08 | 1953-04-27 | American Cyanamid Co | Verfahren zum Faerben von Fasermaterial mit Kuepenfarbstoffen |
US2690952A (en) * | 1954-10-05 | Stabilization of vat dye leucos at | ||
FR1100992A (fr) * | 1954-03-12 | 1955-09-27 | Cfmc | Nouveau procédé de teinture et d'impression des colorants de cuve et produits industriels nouveaux en résultant |
-
1961
- 1961-02-01 DE DEB61087A patent/DE1220825B/de active Pending
-
1962
- 1962-01-22 CH CH73362A patent/CH385788A/de unknown
- 1962-01-26 GB GB298662A patent/GB936644A/en not_active Expired
- 1962-01-30 BE BE613287A patent/BE613287A/fr unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH385788A (de) | 1964-09-15 |
BE613287A (fr) | 1962-07-30 |
GB936644A (en) | 1963-09-11 |
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