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DE12202C - Neuerungen an Federn für Eisenbahnwagen und andere Fuhrwerke - Google Patents

Neuerungen an Federn für Eisenbahnwagen und andere Fuhrwerke

Info

Publication number
DE12202C
DE12202C DENDAT12202D DE12202DA DE12202C DE 12202 C DE12202 C DE 12202C DE NDAT12202 D DENDAT12202 D DE NDAT12202D DE 12202D A DE12202D A DE 12202DA DE 12202 C DE12202 C DE 12202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
springs
wagons
innovations
shoes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT12202D
Other languages
English (en)
Original Assignee
I J. ST. WILLIAMS in Riverton, New-Jersey (V. St. A.)
Publication of DE12202C publication Critical patent/DE12202C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/301Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating metal springs
    • B61F5/302Leaf springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

1880.
Klasse 20.
JOSEPH STOKES WILLIAMS in RIVERTON (New-Jersey, V. S. Α.). Neuerungen an Federn für Eisenbahnwagen und andere Fuhrwerke.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1880 ab.
Die Neuerungen bestehen darin, dafs Federn aus Bündeln elastischer Lamellen innerhalb geeigneter Schuhe beweglich gelagert sind.
Fig. ι und 2 zeigen Grundrifs bezw. Aufrifs einer Anordnung von Federn mit zwei Bündeln elastischer Blätter.
Fig. 3 zeigt Längendurchschnitt derselben Feder nach Linie x-x, Fig. 1,
Fig. 4 Grundrifs der Schuhe c c und deren Verbindungsplatte e,
Fig. 5 Grundrifs eines der Klammerstücke oder Sättel b,
Fig. 6 Grundrifs und Aufrifs eines, der Unterlags- oder Zwischenstücke d,
Fig. 7 Längenschnitt einer Doppelfeder mit elastischen Polstern f,
Fig. 8 Längenschnitt einer Doppelfeder mit gebogenen Blättern,
Fig. 9 Feder, welche aus nur einem Bündel elastischer Blätter besteht,
Fig. 10 eine ähnliche Feder mit gekrümmten Blättern.
Die Feder . besteht bei ihrer Anordnung zufolge Fig. ι bis 3 aus zwei Bündeln elastischer Blätter oder Lamellen α α von rhombischer Form, welche an den Enden von den Schuhen c c umfafst und dadurch vor jeder Verschiebung gegen einander gesichert werden. In der Mitte tragen die Federn die Sättel b b. Die einander gegenüber liegenden Schuhe c c werden durch eine am zweckmäfsigsten aus Schmiedeisen herzustellende Platte e zusammengehalten, mit welcher sie verschraubt, vernietet oder in anderer Weise verbunden sind; oder aber die Schuhe werden mit der Platte aus einem Stück gegossen.
Zwischen der Platte e und den Federenden liegen die Zwischenstücke d, welche im Grundrifs eine mit den Federenden übereinstimmende Gestalt haben und durch die mit den Schuhen verbundenen Stege c2 an einer etwaigen Verschiebung gehindert werden. Gegen das Herausspringen der Federn oder einzelner Lamellen derselben aus den Schuhen c schützen die mit letzteren verschraubten Platten oder Schienen g.
Die Sättel b passen mit ihren inneren Seitenflächen b1 auf die Federn und umfassen dieselben von unten bezw. von oben. Dieselben werden, wie in den Fig. 1 bis 3 angegeben ist, oder in anderer geeigneter Weise mit den Federn verklammert. Die Innenfläche P dieser Sättel, mit denen sie gegen die Federn pressen, sind gerundet, oder sie bilden eine stumpfe Kante, damit ihr Druck stets auf die Mitte der Feder1 trifft.
Die Flächen d1 der Zwischenstücke d sind ebenfalls gerundet, so dafs diese auf der Platte e zu schwingen vermögen. Die Rundung ist aber derart beschaffen, dafs, während die Feder unbelastet ist, die Berührung zwischen e und d an der äufseren Kante dieser letzteren Stücke stattfindet. Die Feder ist daher unter diesen Umständen an ihren äufsersten Enden unterstützt und wird sich bei geringer Belastung verhältnifsmäfsig stark durchbiegen. Mit der Zunahme der Belastung bezw. der Durchbiegung der Feder rücken die Berührungspunkte der schwingenden Zwischenstücke d d mit der Platte e weiter nach der Mitte der letzteren, d. i. die Unterstützungspunkte der Feder nähern sich und die wirksame Länge der Feder wird kürzer. Dieselbe leistet daher nun infolge ihrer Verkürzung einen gröfseren Widerstand gegen die Biegung durch eine vermehrte Last. Gleichzeitig kommt aber auch die Eigenschaft der Feder zur Geltung, dafs sie nach der Mitte hin an Breite zunimmt. Denn es wächst infolge dessen beim Zusammenrücken der Unterstützungspunkte die Breite der Feder an diesen Punkten, und nimmt mithin auch aus diesem Grunde die Steifheit der Feder mit der Belastung zu.
Die Feder pafst sich daher der wechselnden Belastung an und zeigt bei geringer Last eine grofse Elasticität, trotzdem sie geeignet ist, auch bei bedeutendem, auf sie wirkenden Gewicht die vorkommenden Stöfse und Schwankungen auszugleichen. Durch diese Eigenschaft unterscheidet sie sich von allen bisherigen Federn, deren Stärke stets im Verhältnifs zu ihrem schwächsten Theil steht. Bei der gebräuchlichen elliptischen Lamellenfeder hängt die Stärke von dem Querschnitt des dünnsten Theiles der längsten Lamelle ab, bei der Spiral-
feder vom geringsten Querschnitt überhaupt, und kann deren Fähigkeit, einem etwaigen aufsergewöhnlichen Druck zu widerstehen, in keiner Weise erhöht oder vermindert werden.
Nach der in Fig. η dargelegten Anordnung sind Polster/ aus Kautschuk, Filz oder einem anderen elastischen Material zwischen die einzelnen Blattbündel und die Platte e gelegt, um die Feder in ihrer Wirkung zu unterstützen.
Fig. 8 zeigt eine Feder, deren einzelne Blattbündel nach aufsen gekrümmt sind. Die Krümmung, welche den einzelnen Blättern im voraus zu geben ist, soll gröfser sein als die entgegengesetzte Krümmung, welche sie bei der Maximalbelastung der Feder während des Gebrauches zeigen.
Fig. 9 zeigt eine Feder, welche aus nur einem Bündel gerader Blätter besteht, bei der aber die Construction der Theile bed und e derjenigen der zuerst beschriebenen Federn analog ist. Um die Federblätter am Herausspringen aus den Schuhen zu hindern, sind letztere in diesem Fall mit einem Ansatz c* versehen. Derselbe Zweck könnte aber auch mittelst eines durch den Schuh gesteckten Stiftes oder in anderer geeigneter Weise erreicht werden.
Fig. io zeigt eine gekrümmte Feder mit einfachem Blattbündel, welche aber in ihren übrigen wesentlichen Theilen von der vorhergehenden nicht abweicht. Es mag jedoch bemerkt werden, dafs die Schuhe c c bei den Federn Fig. 9 und 10 einen Boden haben bezw. haben können, gegen den die Zwischenstücke dd drücken, und dafs sich diese Construction auch bei den Doppelfedern anwenden läfst. Die einfachen Federn, wie solche die Fig. 9 und 10 zeigen, bedürfen nicht nothwendigerweise der Platte e, da die Schuhe c sich an den betreffenden Wagentheil direct festschrauben lassen und dann von diesem in ihrer gegenseitigen Lage gesichert werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Bei einer in der Mitte breiten und nach den Enden spitz zulaufenden Feder für Eisenbahnwagen und andere Fuhrwerke, aus geraden oder gebogenen Blättern bestehend, welche entweder einzeln oder zu zweien oder in einem oder mehreren Bündeln angeordnet sind, die Verbindung mit den durch die Platte e bezw. deren Substitut zusammen gehaltenen Schuhen c und den Sätteln b.
2. In Combination mit der unter 1. beanspruchten Federanordnung mit Zubehör die schwingenden Zwischen- oder Unterlagstücke d.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT12202D Neuerungen an Federn für Eisenbahnwagen und andere Fuhrwerke Active DE12202C (de)

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DE (1) DE12202C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759204C (de) * 1938-05-18 1953-03-30 Siemens Schuckertwerke A G Federanordnung fuer Schwingeinrichtungen mit insbesondere kreisfoermigen oder elliptischen Schwingbewegungen
DE879774C (de) * 1939-11-24 1953-06-15 Siemens Ag Anordnung zur Veraenderung der Federkonstanten eingespannter Stab- oder Blattfedern
DE1031148B (de) * 1956-09-27 1958-05-29 Auto Union Gmbh Federnuss fuer Torsionsfedern, insbesondere in Kraftfahrzeugen
DE1117409B (de) * 1957-07-24 1961-11-16 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Spielfreie Endeinspannung einer Einblattfeder, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE879774C (de) * 1939-11-24 1953-06-15 Siemens Ag Anordnung zur Veraenderung der Federkonstanten eingespannter Stab- oder Blattfedern
DE1031148B (de) * 1956-09-27 1958-05-29 Auto Union Gmbh Federnuss fuer Torsionsfedern, insbesondere in Kraftfahrzeugen
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