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DE1219740B - Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1219740B
DE1219740B DER30563A DER0030563A DE1219740B DE 1219740 B DE1219740 B DE 1219740B DE R30563 A DER30563 A DE R30563A DE R0030563 A DER0030563 A DE R0030563A DE 1219740 B DE1219740 B DE 1219740B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
brake
brake shoes
return spring
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER30563A
Other languages
English (en)
Inventor
Walther F Scheel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rockwell-Standard Corp
Original Assignee
Rockwell-Standard Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rockwell-Standard Corp filed Critical Rockwell-Standard Corp
Publication of DE1219740B publication Critical patent/DE1219740B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • F16D65/16Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
    • F16D65/22Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for pressing members apart, e.g. for drum brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/20Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa
    • F16D2125/22Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting transversely to the axis of rotation
    • F16D2125/28Cams; Levers with cams
    • F16D2125/30Cams; Levers with cams acting on two or more cam followers, e.g. S-cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Innenbackenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenbackenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit zwei an den benachbarten Enden schwenkbar gelagerten Bremsbacken, deren andere Enden mit Betätigungsgliedern im Eingriff stehen und die zwei parallel zueinander angeordnete Stege aufweisen, zwischen denen Befestigungszapfen für die Rückholfeder angeordnet sind, die aus einer im wesentlichen flachen, U-förmig gebogenen Blattfeder besteht und deren Federschenkel Einbuchtungen aufweisen, die um die Befestigungszapfen greifen.
  • Bei gewöhnlichen schraubenförmigen Bremsbackenrückholfedem für Kraftfahrzeugbremsen sind verschiedene Schwierigkeiten aufgetreten, und man hat daher nach einer weniger empfindlichen Feder gesucht, welche während der Lebensdauer der Bremse ihre anfängliche Spannung nicht verliert.
  • Es ist bekannt, daß sich bei üblichen, aus Federdraht gewickelten Rückholschraubenfedern gewöhnlich so viel Schmutz und Rost zwischen den Windungen ansammelt, daß die Bremsbacken nicht mehr vollständig von der Bremstrommel zurückgezogen werden, was zur Folge hat, daß die Bremsbacken anfangen zu schleifen und übermäßig abgenutzt werden. Ein weiterer Nachteil solcher Rückholschraubenfedern besteht darin, daß sie ihre anfängliche Spannung im Laufe der Betriebsdauer verlieren, und zwar zum Teil infolge der Ermüdung des gewickelten Drahtes und zum Teil deshalb, weil die Bremsbacken wegen der Abnutzung des Bremsbelages von Zeit zu Zeit nachgestellt werden müssen, wodurch sie nach außen verschoben werden und dabei die Feder in der gelösten Stellung der Bremsbacke über ihre ursprüngliche Einbaulänge gedehnt und häufig übermäßig vorgespannt wird.
  • Es wurde bereits der Versuch gemacht, diese Nachteile durch Verwendung einer U-förmigen Rückholfeder auszuschalten. Bei einer bekannten Bremsbackenanordnung für Trommelbremsen sind die Bremsbacken durch eine stabfönnige, um die Radachse gebogene Feder miteinander verbunden und werden durch diese Feder von der Trommel abgespreizt. Diese, zur Form eines U gebogene Feder ist in ihrem gebogenen Teil gelagert oder eingespannt. Diese Lagerung oder Einspannung beeinträchtigt aber in ganz erheblichem Maß die Funktionsweise der Feder. Es kann nicht die gesamte Abmessung der Feder für die Ausbildung einer federnden Rückführungskraft ausgenutzt werden. Die Lagerungs-oder Einspannstelle ist immer ein Punkt, an welchem eine erhebliche Abnutzung der Feder stattfindet. Diese Abnutzung wird noch durch abgelagerte Schmutzpartikeln erhöht.
  • Es ist auch bereits eine Zweibackenbreinse für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der . eine ungleichschenklige Stabfeder Anwendung findet. Diese Stabfeder ist in ihrem mittleren Abschnitt in nachteiliger Weise gelagert oder eingespannt. Bei einer anderen bekannten Bremse, bei der ebenfalls von einer gebogenen Stabfeder Gebrauch gemacht wird, ist diese Feder über große Teile ihrer Länge auf einem Steg abgestützt. An diesen Abstützstellen treten aber ganz erhebliche Abnutzungen auf, die die Federwirkung wesenilich beeinträchtigen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Rückholfeder lediglich von den Befestigungszapfen getragen, so daß der Zwischenteil der Rückholfeder während der Verbiegung frei hängt, und die Bremsschuhe und der Bremsbelag sind in der Umgebung der Befestigungszapfen mit Durchbrüchen oder Öffnungen zum Einführen eines Werkzeuges zum Ausdehnen der Feder beim Zusammenbau versehen.
  • Durch die Eifindung ist es in vorteilhafter Weise möglich, daß die Schenkelteile der Feder derart in Befestigungszapfen eingehängt sind, daß die Feder zwischen diesen Befestigungszapfen vollkommen frei angeordnet ist, so daß die im vorstehenden aufgeführten Nachteile der bekannten gebogenen Stabfederanordnungen vollständig behoben werden. Beim Einbau der Feder muß diese unter Spannung stehend befestigt werden. Der Einbau und die Wartung der Feder kann in einfachster Weise dadurch erfolgen, daß ein Werkzeug durch die Durchbrüche oder öffnungen im Bremsschuh ünd iih Bremsbelag eingeführt wird. Versuche mit der erfindungsgemäßen Rückholfeder haben gezeigt, daß diese mit grotem Vorteil bei Hochleistungsbremsen, und zwar insbesondere bei Bremsen mit Bremsbacken, die einen doppelten Bremsbackensteg aufweisen, verwendet werden kann. Es wurde gefunden, daß eine hervorragende Rückholfeder hergestellt werden kann, indem eine flache Einzelblattfeder aus Federstahl guter Qualität verwendet wird, jede Seite der Enden dieses Blattes abgeschrägt wird, so daß sich eine verjüngte Form ergibt, tind das Blatt zu einer hufeisenförmigen Gestalt gebogen wird. Die freien verjüngten Enden der Feder werden dann in passender Weise mit den entgegengesetzten. Bremsschuhen verbunden.
  • Diese verjüngte Federkonstruktion, welche vorzugsweise kugelgestrahlt wird, schafft eine gleichförmige Spannungsverteilung über die ganze Länge der Feder hinweg.
  • Schutz wird lediglich füi di8 Kombinätibn der Merkmale des Patentanspruches begehrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung därgeftellt Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bremse von im allgemeinen üblicher Bauärt, die mit diner Rüi2kholfeder gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ausgesiaffei isi, F i g. 2 einen Schnitt durch did tiebise der F i g. 1 zur Därgtelhing vön Ein±elheiten, wobei der Schnitt entlang der Linie 2-2 der F i g. 1 vorgenommen ist, F i g. 3 eine Ansicht, die die Rückholfeder der F i g, 1 schaubildartig in entspanntem, eingebautem und betfidtsmaßiig gespanntem Zugtäfid ieiät, iig. 4 eine der F i g. 1 ähnliche Bremsbacken- und Rückholfederanordnung mit einer auf andere Weise verjüngten Rückholfeder, wobei auch an den Bremsbacken gdiroääne Vorkdhrungen für dtfi tidbaü gezeigt sind, F i g. 5 einen Teilschnitt entläng der Lini8 5-5 der Fig. 4, der ein Ende dei Rüdidtolfedei zeigt und F i g. 6 ein iti Öueiiidchtiung verläufänder Sthnitt durch die Federbefestigungseinrichtung dntlang ddi Linie 6-6 der F i g. 4 zui Darstellung vöh Einzdih8iten.
  • Die in den Fig. 1 bis ä därgrstellte brtnise von im allgemeinen üblidhier Bäüart Weist ein diä Breinse trägendes Arftikreuz i0 auf, das staii an einem Achsgähäuse befestigt ist und entgengesetzte gleibhe Bremsbacken 14 und 16 an deren uhteren Endeii schtwenkbar trägt. Die Bremsbacken 14 und 16 sind ah ihren Befätigungsenderi nift Foigeröften 18 bzw. 2Ö ausgestattet, di mit einem üblichen S-förinigen NXocken 22 in Bgetährung stehefis der an einer NokkeiiWelle 2.
  • 4 angebracht ist, welche sich durch einen NockenWeHeinägeiaägüß 26 (P i g. 2 hindurch erstreckt. Die NÖckenWelftä 24 kann mittels eines nicht gezeigten Bremszylinders oder eines nicht geieigtdii inechanisdhön Gestänges äedfäht wärden, Wobei sie deii fzöcken 2i dr6hit, d6i die tremsbädken i4 und l6 äusdinandtispibiit uftä an dind titimstt@bmmäl 28 in üblicher Weise ahdiüökt.
  • Bei den Bterugbäcken 14 uhd 16 haftdelt es sich üm aus Blech gäprägie bieihsbäickeft, vön dendii jede zwei im Abstand befindliche, parallele Bremsbackenstege ä0 und 30 a bzw. 32 lind 32 a aufweist.
  • Beide Bremsbacken 14 und 16 sind in gleicher Weise aufgebaut und vertauschbar. Sie sind an ihren Verankerungsenden mit angeschweißten Scheiben 34 und Verankgüngsbüchsen 36 (F i ä. 2) ausgestattet, damit sie auf einstellbaren konischen Verankerungsstiften 38 schwenkbar montiert werden können , die sich durch 'einen gegenüberliegenden Verankerungsanguß 40 am Armkreuz 10 hindurch erstrecken und durch Verriegelungsmuttern 42 und Einstellmuttem 44 daran befestigt sind.
  • Der zwischen den beiden Bremsbackenstegen 30 und 30a bzw. 32 und 32a vorhandene Raum wurde in zweckdienlicher Weise für die Anordnung und Befestigung der erfindungsgdmäßen Bremsbackenrückholfeder ausgenutzt, welche die Bremsbacken in die zurückgezogene Stellung zurückführt, wenn die iäremse freigegeben wird.
  • bid Rückhoifeder 46 gemäß dem dargpstellten Ausführungsbeispiei der Erfindung ist eine U- oder hufeiseni@rmige Aattfeder, deren freie Enden ganz, fich auf' feststehenden tefestigungszapfdn 48 bzw. 50 zwischen den Breinsbaekensteäen 30, 30 a bzw. 32, il a geiagert sind. bie Befestigungszapfen 48 und 50 sind in die, Stege eingesetzi unä biideii iwischen diesen eine Brücke, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. Sie sind dabei vorzugsweise in der Nähe der Betätigungsendein der Biremsbacken ängeordnei.
  • Die Rückholfed8r 46 ist syinffietrisch und bestehi im des8ntlidhen aus einem Einzelblait, das aus iFedersfähl heiä8st811t ist und eine Breite A und eine Mäteiialdidke @ hat. Die tänge der geraden, flach ausg8späniiiieii teder änderi sich mit der Größe der Br8imge und deimi Breinsleigtuiiisbedärf. Die identigchen freien Efiden 52 und 54 der Feder 46 haben eine kohstähte Br8ite, gihd aber in der Dicke fortschreitänd iv8rjüiiät. Die Verjüiigung wird gewöhnliffi durch Walzen odef Schmieden eines flachen Stahlstübkeg väh gleichmäßiger Breite A und Dicke B h6rgesteht. Nahe ihren Enden ist die Feder mit na ch innen weiseniden halbkreisförmigen Einbuchtungen 56 uind 58 ausgesiätiet, damit eine unverrückb are Verbindung zwischen den Federenden und den Befestigungszapfeii 48 und 50 gegchaffen wird. Der Abstand zwischen den Einbüchtungen 56 und 58 ist bei der entspannten Feder kleiner als der Abstähd zwischen den Befestigungszapfen 48 und 50 der in der zurückgezogenen Stellung befindlichen Bremsbacken.
  • Nach dem Verjüngen der Enden wird das Federblatt in eine vorbestimmte U-föinüge Gestalt gebogenj wobei die Enden 52 und 54 bei der entspannten, von der Bremse abgenommenen Feder, wie bei 46' in F i g. 3 dargesiellt# etwas. gegeneinander geneigt sind. Zu m-- Einbau. der Feder 46 in die Breinsenanordnung werden die freien Enden 5.2 und 54 lediglich etwas auseinandergebogen, bis sie zueinander im wesentlichen paralell'el verlaufen; und an den Befestigungs-. zapfen 49 und 50. eing#Iiaki. In F i g. 5 isi mit voll au§gezogenen Linien die Form der Feder und die Lage der Befesfigunäszapfen bei gelöster Bremse gezeigt. In der Einbaustellung steht die ]Feder 46 unter einer anfänglichen vbrbestimmieli Vorspannüng, welche von dem treinsleistungsbe darf abhäÜgi; Bei entsprechender Änderung der Länge und des Grades der Verjüngung in bezug auf die Länge und die Dicke der gesamten Feder känn die erfindungsgemäße Feder in Bremsen von im wesentlichen jeglicher Größe eingebaut und für jede beliebige Bremsleistung verwendet werden.
  • Die Stellung 462 in F i g. 3 stellt die Stellung der voll ausgedehnten Feder dar, wenn die Backenbeläge vollständig abgenutzt sind und die Bremsbacken sich in ihrem maximal gespreizten Zustand mit der Bremstrommel in Berührung befinden. Innerhalb des Bereiches von der Einbaustellung zur Stellung 462 verliert die Feder nicht ihre Anfangsspannung, so daß die Bremsbacken stets vollständig und zuverlässig in die von der Bremstrommel gelöste entbremste Stellung zurückgezogen werden.
  • Der Einbau und der Ausbau der Feder für die Nachstellung der Bremsbacken gestaltet sich durch Verwendung eines nicht gezeigten Hakenwerkzeuges sehr einfach und kann durchgeführt werden, ohne daß hierfür eine größere Zahl von anderen auf der Achse befindlichen Teilen gelöst werden muß.
  • Den F i g. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die entgegengesetzten Enden der Feder 46 zwischen den beiden Bremsbackenstegen angeordnet sind. Hierdurch wird eine seitliche Verlagerung der Feder wirksam begrenzt. Die Einbuchtungen 56 und 58 lagern die gesamte Feder 46 wirksam lediglich an diesen Endpunkten, so daß sich der Zwischenteil der Feder in der während des Betriebes erforderlichen Weise frei biegen kann. Die Tendenz der Feder, in ihre in F ig. 3 bei 46' gezeigte Form zurückzukehren, unterstützt diese Halterung. Das geschlossene Ende oder der Scheitel der U-förmigen Feder ist nahe den schwenkbar gelagerten Verankerungsenden der Bremsbacken angeordnet.
  • In den F i g. 4 und 6 ist eine Bremsbacken- und Rückholfederanordnung für sich dargestellt, welche die schwenkbar gelagerten Bremsbacken 14 und 16 aufweist, die an den gegenüberliegenden Enden entsprechender Bremsbackenstege 30 und 30a und 32 und 32a mit Nockenfolgerollen 18 und 20 ausgestattet sind. Jedes Paar von Backenstegen ist nahe dem Betätigungsende mit einem fest angebrachten Befestigungszapfen 48 bzw. 50 versehen. Diese Befestigungszapfen überbrücken in gleicher Weise wie bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform den Raum zwischen den Stegen.
  • Die Befestigungszapfen 48 und 50 nehmen die hakenförmig ausgebildeten oder eingebuchteten Enden 60 und 62 einer anderen Rückholfeder 64 auf.
  • Die Feder 64 wird gleichfalls durch eine Einzelblattstahlfeder gebildet, die entgegengesetzte Enden 66 aufweist, welche in gleicher Weise wie die Enden der Feder 46 der F i g. 1 bis 3 durch Änderung der Dicke verjüngt sind. Außerdem sind aber bei der Feder 64 die Enden 66 zusätzlich dazu in der Breite verjüngt, wie dies bei 68 in F i g. 5 zu sehen ist. Die Verjüngung der Breite der Enden der Feder 64 begünstigt weiter die guten Federeigenschaften dieses Blattes und erleichtert zusätzlich durch eine Verkleinerung des Gewichtes und eine Einsparung an Material den Ein- und Ausbau dieser Feder.
  • Sowohl die Feder 46 als auch die Feder 64 kann bei der Wartung ein- und ausgebaut werden, ohne daß es notwendig ist, die Radnabe zu entfernen, was sonst bei gewöhnlichen Bremsbackenrückholfederkonstruktionen unerläßlich ist. Zu diesem Zweck sind die Bremsbackenbeläge 15 bzw. 17 und die zugehörigen Bremsbelagtragplatten 19 und 21 der Bremsbacken 14 und 16 mit Öffnungen 70 und 72 ausgestattet, welche sich in der Nähe der Befestigungszapfen 48 und 50 befinden und einen Zugang zu diesen gestatten. Der Durchmesser der Öffnungen 70 und 72 ist etwas größer als die Breite der Feder 46 oder 64. Beim Einbau wird die Feder mit einem Ende durch diese öffnungen eingesetzt und rundherum zu dem entgegengesetzten Befestigungszapfen vorgeschoben, wo dieses Ende mit irgendeinem hakenförmigen Werkzeug durch die andere Öffnung hindurch gefaßt werden kann. Das andere Ende der Feder 46 oder 64 wird dann durch die erste Bremsbackenöffnung hindurch ebenfalls mit einem ähn-Echen Werkzeug gefaßt. Die Feder kann nun durch einen einfachen Zug auf ein Einbauwerkzeug oder auf beide Einbauwerkzeuge gleichzeitig gedehnt werden, wodurch es möglich wird, die hakenförmigen Enden der Feder über die Befestigungszapfen 48 und 50 zu drücken. Dann ist die Feder eingebaut. Der Ausbau der Feder geht in der umgekehrten Reihenfolge vonstatten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Innenbackenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei an den benachbarten Enden schwenkbar gelagerten Bremsbacken, deren andere Enden mit Betätigungsgliedem im Eingriff stehen und die zwei parallel zueinander angeordnete Stege aufweisen, zwischen denen Befestigungszapfen für die Rückholfeder angeordnet sind, die aus einer im wesentlichen flachen U-förmig gebogenen Blattfeder besteht und deren Federschenkel Einbuchtungen aufweisen, die um die Befestigungszapfen greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder lediglich von den Befestigungszapfen getragen wird, so daß der Zwischenteil der Rückholfeder während der Verbiegung frei hängt und die Bremsschuhe und der Bremsbelag in der Umgebung der Befestigungszapfen mit Durchbrüchen oder öffnungen zum Einführen eines Werkzeuges zum Ausdehnen der Feder beim Zusammenbau versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 823 252, 562 359; USA.-Patentschrift Nr. 2 642 159.
DER30563A 1960-06-17 1961-06-16 Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1219740B (de)

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DER30563A Pending DE1219740B (de) 1960-06-17 1961-06-16 Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE562359C (de) * 1931-05-24 1932-10-24 Poul Arne Scott Iversen Bremsbackenanordnung fuer Trommelbremsen
DE823252C (de) * 1949-01-01 1951-12-03 Perrot Bremse G M B H Deutsche Backenbremse, insbesondere Zweibackenbremse fuer Kraftfahrzeuge mit durch Federn verbundenen Bremsbacken
US2642159A (en) * 1947-12-16 1953-06-16 Bendix Aviat Corp Brake

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