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DE1219415B - Vorrichtung zur Regelung der Fadenspannung fuer Schaermaschinen-Zettelgatter od. dgl., insbesondere fuer synthetische Faeden - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Fadenspannung fuer Schaermaschinen-Zettelgatter od. dgl., insbesondere fuer synthetische Faeden

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Publication number
DE1219415B
DE1219415B DEK43552A DEK0043552A DE1219415B DE 1219415 B DE1219415 B DE 1219415B DE K43552 A DEK43552 A DE K43552A DE K0043552 A DEK0043552 A DE K0043552A DE 1219415 B DE1219415 B DE 1219415B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
adjustable
axis
thread guide
regulating
Prior art date
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Pending
Application number
DEK43552A
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Katz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Priority to DEK43552A priority Critical patent/DE1219415B/de
Publication of DE1219415B publication Critical patent/DE1219415B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/22Tensioning devices
    • D02H13/24Tensioning devices for individual threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/20Co-operating surfaces mounted for relative movement
    • B65H59/26Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to deflect material from straight path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung der Fadenspannung für Schärmaschinen-Zettelgatter od. dgl., insbesondere für synthetische Fäden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Fadenspannung für Schärmaschinen-Zettelgatter od. dgl., insbesondere für synthetische Fäden.
  • Es sind bereits eine ganze Reihe von Vorrichtungen zur Regelung der Fadenspannung für Schärmaschinen-Zettelgatter od. dgl. bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen eignen sich aber zur Regelung der Fadenspannung synthetischer Fäden im allgemeinen nicht. Diese Fäden sind außerordentlich empfindlich, da sie eine sehr große Elastizität haben und damit sehr leicht gedehnt werden können, wobei beispielsweise bei einer Dehnung von nur 1°/o diese sofort in der Fertigware erkennbar ist, beispielsweise durch Streifigkeit. Bei den vorbekannten Fadenspannungs-Regelungseinrichtungen sind aber Dehnungsdifferenzen unvermeidbar.
  • So ist beispielsweise eine Regelungseinrichtung bekannt, bei der der Faden durch stramm zueinanderliegende Bremsteller gezogen werden muß, wobei einmal bei sauberen Bremstellern eine geringe Fadenspannung vorhanden ist, während bei festgesetzten Flusen zwischen den Bremstellern die Fadenspannung vollkommen aufgehoben werden kann, wenn die Flusen sich derart festgesetzt haben, daß sie den Weg des Fadendurchlaufes nicht berühren, während andererseits sehr starke Fadenspannungen bei festgesetzten Flusen auftreten können, wenn der Faden durch sie hindurchgezogen werden muß. Die Durchführung synthetischer Fäden durch derartige Bremsteller ist aber durch die Unvermeidbarkeit des Auftretens von Dehnungsdifferenzen vollkommen ausgeschlossen. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser Anordnung besteht auch darin, daß der Faden über zwei im Spiel miteinander stehende Arme geführt wird, die gemeinsam ein Ausgleichsgewicht tragen.
  • Dabei besteht der wesentliche überstand, daß das Gewicht keinen gleichmäßigen Abzug des Fadens gewährleisten kann, da durch die Einwirkung desselben die Arme in die Fadenschlaufen mit Ruck einfallen können, so daß beim Auftreten größerer Differenzen hier Überspannungen und damit Überdehnungen auftreten können. Aus diesem Grunde sind derartige Vorrichtungen zum Einsatz der Regelung der Fadenspannung für synthetische Fäden vollkommen ungeeignet.
  • Ein weiterer Übelstand der vorbekannten Vorrichtung besteht darin, daß diese nicht empfindlich genug ist und vor allem nicht beruhigend auf den Faden einwirkt. Es können keine Vibrationen aufgefangen werden, da ein Gewicht viel zu schwerfällig arbeitet. Aber auch die Tellerbremse kann nicht beruhigend auf den Faden einwirken. Sind die Vibra- tionen aber so groß, daß das Gewicht mitreagiert, erfolgt keine Beruhigung, sondern eher eine Verstärkung der Vibrationsbewegungen durch das Gewicht, das in diesem Fall die Tendenz hat, geradezu hämmernd zu wirken. Der Einsatz einer solchen Vorrichtung ist auch aus diesem Grunde für synthetische Fäden nicht möglich.
  • Weiterhin sind Fadenspannungsvorrichtungen bekannt, bei denen die Erhöhung der Fadenspannung gewünscht wird. Die Fadenspannung soll einstellbar vergrößert oder vermindert werden. Diese Vorrichtung arbeitet auch mit federbelasteten Bremstellern, wobei der Faden beim Abzug über einen Hebelarm geführt wird, der über einen weiteren Hebelarm mit Druck auf die Druckfeder der Bremsteller einwirkt.
  • Bei Erhöhung der Fadenspannung durch gesteigerte Abzugsgeschwindigkeit in Richtung auf die Kötzerspitze wird die Wirkung der Fadenspannvorrichtung ebenfalls erhöht. Eine derartige Vorrichtung ist für den Einsatz als Reguliereinrichtung für die Regelung der Fadenspannung für synthetische Fäden vollkommen ungeeignet.
  • Weiterhin ist eine Fadenspaunvorrichtung für Kunstseidenfäden bekannt, bei der der Faden vor einer Scheibenbremse freiliegend über zwei oder mehrere Fadenführer zickzackförmig geführt ist.
  • Diese Fadenführer sind federnd gelagert. Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Feder die gesamte Schlaufenverkürzung aufnehmen muß und demzufolge bei einem straff durchgeführten Faden außerordentlich gespannt ist. Die Feder hat also einen relativ großen Hub zu bewältigen, und demzufolge ist die Spannungserhöhung bzw. der Spannungsabfall je nach der Stellung der Feder außerordentlich groß. Dies wirkt nachteilig auf die Dehnungsverhältnisse des durchgeführten Fadens, insbesondere, wenn dieser aus synthetischem Material besteht und sehr empfindlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Regelung der Fadenspannung, insbesondere für synthetische Fäden zu schaffen, bei der keine Dehnungsdifferenzen bei Durchführung der Fäden auftreten können und die Fäden in schonendster Weise gleichmäßig durchgeführt werden. Dabei soll die Vorrichtung schon beim Auftreten einer leichten Erhöhung der Fadenspannung sofort und feinfühlig reagieren, wobei auch Vibrationen aufgefangen werden können und die notwendige, für die Vorspannung angeordnete Feder derart die Vorrichtung angreift, daß eine sehr große Übersetzung eines Pendelkörpers zu dem Federhub vorhanden ist. werner darf kein Druck auf den synthetischen Faden ausgeübt werden.
  • Die Erfindung besteht in der Kombination folgender, an sich bekannter Merkmale, nämlich, daß je ein Fadenführungsstift an je einem Arm um die Achse schwenkbar gelagert ist, daß die schwenkbaren Fadenführungsstifte jeweils zwischen festen Fadenführungsstiften zur Bildung einer Fadenschleife angeordnet sind, daß auf der Achse in ihrer gegenseitigen Anpressung verstellbare, um die Achse drehbare an einer gemeinsamen Schwenkplatte befestigte Bremsteller angebracht sind und daß die Arme in schleifenbildendem Sinn einstellbar federnd vorgespannt sind.
  • Damit ist der wesentliche Vorteil erzielt, daß die Feder nur einen ganz kleinen Weg zu beschreiten braucht, um die Winkelverhältnisse zu ändern, die in erhöhtem und viel größerem Maße sich auf den Weg der Führungselemente auswirken, wobei noch zwei Elemente gegenläufig zueinander arbeiten, so daß der Weg noch einmal halbiert wird. In dem Moment, in dem die Fadenspannung steigt, schwenkt der Drehkörper, der lediglich an der leichten Feder hängt und nur unter geringer Federspannung steht, in eine Lage, in welcher der Faden auf dem kürzesten Wege hindurchgeführt werden kann, wodurch sofort eine wesentliche Entlastung des Fadens erzielt wird. Die Vorrichtung arbeitet somit außerordentlich feinfühlig und wirksam. Der Drehkörper hat dabei ständig das Bestreben, mit seinen U-förmig abgebogenen Armen aus der kürzesten Fadenführung herauszuschwenken, um Schlaufen zu bilden und die einmal eingestellte Spannung zu erhalten.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß der einlaufende Faden in der Vorrichtung in den günstigsten Stellungen nur zwei Reibpunkte hat, nämlich an den Führungsstäben der Arme. Dadurch wird nicht so leicht eine Verstreckung des Fadens und somit eine nachteilige Veränderung des Materials verursacht.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß der Umschlingungswinkel des Fadens in der Fadenbremse ständig so gut wie konstant ist, gleichgültig, wie die Fadenführungsorgane stehen. Dieser Vorteil wird dadurch erzielt, daß feststehende Fadenführungsorgane zwischen der Fadenbremse und den beweglichen Fadenführungsorganen stehen. Ferner ist ein wesentlicher Vorteil auch darin zu sehen, daß die Fadenbremse auf dem Drehkörper angeordnet ist und sich dezzufolge mit ihm verschwenkt. Bei jeder Verstellung des Drehkörpers dreht sich auch die Fadenbremse mit, so daß durch den damit in der Fadenbremse anders laufenden Faden eine Reinigung d'er FadenEremse hervorgerufen wird. So ist eine ständige Selbstreinigung der Tellerbremse gewährleistet. Flusen und Fadenpakete können sich in der Tellerbremse nicht absetzen, zumal sie auch in keiner Weise gespannt ist, sondern durch den durchlaufenden Faden ständig in rotierender Bewegung gehalten wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; es zeigt F i g. 1 einen Fadenspannungsregler in Seitenansicht, teilweise geschnitten entlang der Linie A-B der Fig. 2, F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in der Draufsicht, F i g. 3 eine weitere Ausführungsform und F i g. 4 eine Einzelheit der Ausführung nach Fig. 3.
  • Der Fadenspannungsregler besteht aus einer Grundplatte 1, die z. B. horizontal angeordnet ist.
  • Auf dieser Halterungl sind jeweils paarweise zueinander angeordnete, senkrecht stehende Fadenführungsstifte 2 und 2' fest angebracht, die als Leitkörper für die Führung des Fadens 3 dienen. Diese Leitkörper brauchen keine Stäbe zu sein, sondern können genausogut Durchführungsösen sein. Sie bestehen z.B. aus Sinterkorund, Sinterkeramik oder irgendeinem ähnlichen Stoff mit hohem Härtegrad.
  • Die Anordnung von jeweils zwei Fadenführungsstiften nebeneinander ist deswegen vorgesehen, um dem Faden auch bei plötzlichem Stillstand der Maschine eine einwandfreie Führung zu geben oder z. B. wenn durch irgendeinen überstand Knotenbildung od. dgl. erfolgt ist.
  • Die Fadenführung erfolgt auf der Einlaufseite über zwei in Abstand voneinander stehenden Fadenführungsstifte 2, 2', welche sowohl als Einzelstifte oder als Stiftpaare ausgebildet sein können.
  • In dem Zwischenraum C zwischen den beiden ortsfesten Fadenführungsstiften 2, 2' ist ein weiterer Fadenführungsstift 4 beweglich derart angeordnet, daß die Auslenkrichtung dieses Fadenführungsstiftes 4 annähernd senkrecht zur Verbindungslinie der Fadenführungsstifte 2, 2' liegt. Die Auslenkrichtung ist mit der Pfeilrichtung D (F i g. 2) bezeichnet. Dadurch wird eine Schleifenbildung erzielt, so daß bei überhöhter Fadenspannung der Fadenführungsstift 4 ausweichen und durch Verkleinerung der Fadenschlaufe ein sofortiger Fadenspannungsabfall erzielt werden kann.
  • Gemäß F i g. 1 und 2 ist der Fadenspannungsregler derart ausgebildet, daß eine Schlaufenbildung sowohl an der Einlaufseite mittels des beweglichen Fadenführungsstiftes 4 wie auch an der Auslaufseite der eigentlichen Fadenbremse 5 mittels eines weiteren beweglichen Fadenführungsstiftes 4' gegenüber einem weiteren festen Fadenführungsstift 2 bzw. einer festen Auslauföse 2"' erfolgt. Die beiden Schlaufen wirken jeweils gleichsinnig, so daß keine übermäßige Dehnung des Fadens 3 mehr auftreten kann. Die Achse 6 der Fadenbremse 5 dient gleichzeitig als Schwenkachse für die zwei beweglichen Fadenführungsstifte 4 und 4', die beide auf gebogenen Armen 8 einer Schwenkplatte 7 angeordnet sind.
  • Diese gebogenen Arme 8 ermöglichen ein Umgreifen der festen Fadenführungsstifte 2' bzw. 2". Die Arme 8 dienen gleichzeitig zur Begrenzung des maximalen Ausschlages der Schwenkplatte 7, indem die Arme 8 an ihrer Übergangsstelle in die Schwenkplatte 7 sich an die festen Führungsstifte 2', 2" anlegen. Die Schwenkplatte 7 steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 9, die die Schwenkplatte in schlaufenbildendem Sinn in Pfeilrichtung E zieht und deren Vorspannung mittels eines Hebels 10 einstellbar ist.
  • In F i g. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Federanordnung mit Rasteinrichtung dargestellt. Die Rückstellfeder 9 ist dabei einendig an einem drehbaren, in Rasten verstellbaren Einstellknopf 18 befestigt, der fest mit dem Bedienungsknopf 19 verbunden ist.
  • Auf der Achse 6 der Fadenbremse 5 ist eine Hülse 11 gelagert. Diese besteht ebenfalls aus Sinterkorund od. dgl., also einem verschleißfesten Material.
  • Die Hülse 11 dient als Achse für die lose aufsteckbar angeordneten Bremsteller 12, die nicht unter Federspannung stehen. Es besteht die Möglichkeit, die Fadenspannung durch Auflegen mehrerer dieser Bremsteller 12 zu erhöhen, so daß durch deren Eigengewicht ein stärkerer Druck auf den durchgeführten Faden erfolgt. Durch Abnehmen oder Zulegen weiterer Bremsteller 12 kann der Bremsdruck in Stufen verstellt werden. Da die Bremsteller frei drehbar auf der Achse 6 geführt sind, laufen sie beim Durchführen des Fadens 3 mit, wodurch sie sich ständig selbst reinigen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 arbeitet die Vorrichtung derart, daß der Faden 3 annähernd in einem rechten Winkel geführt wird.
  • Dieser Ablenkwinkel bleibt gleich, unabhängig davon, wie groß die Regelschlaufen des Fadens sind.
  • Daher wird die Mitnahme der Bremsteller 12 aufrechterhalten, da der Umschlingungswinkel der Achse 6 bzw. der Hülse 11 infolge der beiden festen Führungsstifte 2', 2" unabhängig von der jeweiligen Größe der Fadenschleifen konstant bleibt. Der Faden durchläuft eine ebenfalls z. B. aus Sinterkorund bestehende Auslauföse 2"', die beim Auslaufende als Leitkörper dient. Es besteht bei der Ausbildung dieser Vorrichtung jedoch auch die Möglichkeit, den Faden 3 in umgekehrter Richtung auslaufen zu lassen, wobei die Schwenkplatte 7 gedreht wird.
  • Dabei ist die Rückstellfeder 9 auf der anderen Seite der Vorrichtung jeweils in einem entsprechenden, senkrecht abgewinkelten Schenkell3 oder in dem entsprechend umgesetzten Einstellknopf 18 einzuhängen. Zur Umsteckung der Auslauföse 2"' ist eine entsprechende Bohrung 14 in jedem der Schenkel 13 vorgesehen.
  • Auch für das Umstecken des auf der Fadenauslaufseite liegenden Fadenführungsstiftes 2" ist in der Grundplatte eine weitere Stiftbohrung 15 vorgesehen, die der entsprechenden Bohrung gegenüberliegt, in der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fadenführungsstift 2" angeordnet ist.
  • Die gesamte Vorrichtung kann selbstverständlich mit einfachen und billigen Mitteln hergestellt werden, so kann die Grundplatte 1 aus Kunststoff oder Aluminium gespritzt sein, während lediglich die Fadenführungsstifte 2, 2', 2" bzw. 4, 4' z. B. aus schlagfestem Kunststoff, Sinterkorund od. dgl. bestehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Regelung der Fadenspannung für Schärmaschinen-Zettelgatter od. dgl., insbesondere für synthetische Fäden, g e k e n n -zeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale, nämlich daß je ein Fadenführungsstift (4, 4') an je einem Arm (8) um eine Achse (6) schwenkbar gelagert ist, daß die schwenkbaren Fadenführungsstifte (4, 4') jeweils zwischen festen Fadenführungsstiften zur Bildung einer Fadenschleife angeordnet sind, daß auf der Achse (6) in ihrer gegenseitigen Anpressung verstellbare, um die Achse (6) drehbare, an einer gemeinsamen Schwenkplatte (7) befestigte Bremsteller angebracht sind und daß die Arme (8) in schleifenbildendem Sinn einstellbar federnd (9, 10, 17, 18, 19) vorgespannt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Rückstellfeder (9) mittels einer rastenartig verstellbaren Einstell- und Bedienungsknopfanordnung (18, 19) einstellbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 287703, 581 859, 606 131, 620290, 626392, 687 173, 816977; deutsche Auslegeschrift Nr. 1041 429; schweizerische Patentschriften Nr. 228 623, 315 852, 318 412, 330 438; französische Patentschriften Nr. 570 684, 1222209; britische Patentschrift Nr. 849704.
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