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DE121875C - - Google Patents

Info

Publication number
DE121875C
DE121875C DENDAT121875D DE121875DA DE121875C DE 121875 C DE121875 C DE 121875C DE NDAT121875 D DENDAT121875 D DE NDAT121875D DE 121875D A DE121875D A DE 121875DA DE 121875 C DE121875 C DE 121875C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movement
pawl
brod
cutting machine
feed device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT121875D
Other languages
English (en)
Publication of DE121875C publication Critical patent/DE121875C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/25Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Brodschneidemaschine, bei welcher der Vorschub von der Messerwelle durch ein einstellbares Schaltwerk bewirkt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Maschine in Fig. ι in der Seitenansicht und in Fig. 2 im Grundrifs dargestellt. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Maschine und Fig. 4 eine Stirnansicht derselben.
Eine U-förmige, nach oben offene Rinne oder Mulde 1 wird von Füfsen 2 und 3 getragen. Am Vordertheil der Maschine befindet sich ein Schwungrad 5 mit dem Messer 6, und zwar ist dasselbe auf einer Welle 4 (Fig. 2 und 4) gelagert. In einen Längsschlitz 19 der U-förmigen Rinne 1 bewegt sich die Vorschubvorrichtung 18. Feste Zacken 22 und ein unter Wirkung einer Feder 34 stehender Zackenhebel 23 dienen dazu, den zu zerschneidenden Gegenstand an der Vorschubvorrichtung festzuhalten. Ein Zugseil 17 fafst an einer Platte 21 an, die unter dem Boden der Rinne 1 gelagert und durch einen Bolzen mit der Vorschubvorrichtung verbunden ist. Eine Feder 20 trägt einen Knopf 35, der sich nach unten in einem Bolzen fortsetzt (Fig. 1), der mit einem Kopf durch den Schlitz 19 der Rinne 1 hindurchgreift.
Der Bolzenkopf wird durch die Feder 20 von unten gegen die Rinne gedrückt. Infolge dessen ergiebt sich zwischen dem Bolzenkopf und der Rinne eine Reibung, welche eine zufällige Bewegung der Vorschubvorrichtung verhindert. Eine solche zufällige Bewegung kann beispielsweise durch Schleuderwirkung bei der Schaltung oder durch zufälligen Stofs auf die Maschine erzeugt werden. Soll die Vorschubvorrichtung rückwärts bewegt werden, so geschieht das, indem man mit der Hand an dem Griff 35 zieht. Dabei wird durch den Zug die Feder 20 nach unten gebogen, so dafs der Bolzenkopf von der Rinne abbewegt wird und die Rückwärtsbewegung mithin durch Reibung des Bolzenkopfes an der Rinne nicht gestört wird.
Das Zugseil 17 läuft auf eine Trommel 16 auf. Diese sitzt auf einer Welle 14, die in den Füfsen 3 gelagert ist. Auf der Welle 14 sitzt ein Schaltrad 15. In dieses greift eine Sperrklinke 28 ein (Fig. 1), während die ab-, satzweise Drehung des Schaltrades durch eine Schaltklinke 11 bewirkt wird, welche an einem Doppelhebel 13, der auf der Achse 14 sitzt, gelagert ist. Das freie Ende des Doppelhebels 13 steht unter dem Einflufs einer Feder 29, welche nach oben drückt. An die Klinke 11 greift eine Stange 9 an und diese' sitzt an einem einarmigen Hebel 7, der bei 8 am Gestell gelagert ist (Fig. 3). Ein Excenterzapfen 33 an der Messer- bezw. Schwungradwelle kann den Hebel 7 zum Auf- und Abschwingen bringen.
Bei der Drehung der Schwungradwelle kommt der Hebel 7 in Schwingung und bringt dabei die Schaltklinke 11 und somit den Doppelhebel 13 gegen die Wirkung der Feder 29 zur Bewegung. Das Schaltrad 15 wird weiter geschaltet, wobei die Sperrklinke 28 die Rückwärtsdrehung verhindert.
Die Gröfse des Vorschubes läfst sich verändern durch einen Doppelhebel 24, der bei 25 an der Rinne 1 gelagert ist und der in Ein-
schnitten bezw. Vertiefungen 26 eines Stellbogens 27 eingestellt wird. Der kürzere Schenkel des Doppelhebels 24 fängt je nach seiner Stellung einen Stift 10 auf der Stange 9 des Schaltwerkes früher oder später auf. Es wird also die Gröfse der Verticalbewegungen der Stange 9 unabhängig von der Bewegung des excentrischen Zapfens 33 durch den Doppelhebel 24 geregelt.
30 ist ein bei 31 drehbar gelagerter Hebel, welcher durch die Vorschubvorrichtung am Ende ihrer Bewegung zum Ausschwingen gebracht wird und dabei die Stange 9 so weit anhebt, dais das Schaltrad 15 nicht mehr bethätigt wird, der Vorschub somit stillsteht.
Um die Vorschubvorrichtung zurücksteilen zu können, müssen Schaltklinke und Sperrklinke 11 und 28 aus dem Schaltrad gehoben werden. Zu diesem Zweck ist unter der Rinne 1 ein federnder Anschlag 36 angeordnet. Mit Hülfe eines Knopfes 32 läfst sich die Schaltklinke mit dem Hebel 13 so bewegen, dafs der federnde Anschlag 36 unter die Schaltklinke greifen kann, worauf er sie in dieser Stellung festhält.
Bei der Aufwärtsbewegung· der Schaltklinke stöfst diese gegen die Sperrklinke 28, so dafs auch diese in die Höhe und aus dem Schaltrad 15 ausgehoben wird. Die Vorschubvorrichtung 18 kann dann durch Zug an dem Knopf 35 zurückgezogen werden. Es wird dann der federnde Anschlag 36 wieder unter der Schaltklinke 11 weggedrückt, worauf die Vorrichtung wieder von Neuem bethätigt werden kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Brodschneidemaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs von der Messer- bezw. Schwungradwelle 4 aus ein Schaltwerk 11, 15,28 und durch dieses eine Vorschubvorrichtung 18 in Bewegung gesetzt wird.
2. Bei der Brodschneidemaschine nach Anspruch ι die Anordnung eines einstellbaren Doppelhebels 24, welcher die Schaltstange 9 an ihrem Zapfen auffängt und je nach seiner Einstellung die Gröfse der Schaltbewegung", mithin die Gröfse des Vorschubes regelt.
3. Bei der Brodschneidemaschine nach Anspruch ι die Anordnung eines federnden, bei der Vorschubbewegung als Bremse dienenden Knopfes 35, dessen Bremswirkung bei der Zurückbewegung aufgehoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT121875D Active DE121875C (de)

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