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DE1217873B - Hublader mit verschiebbarem Hubmast - Google Patents

Hublader mit verschiebbarem Hubmast

Info

Publication number
DE1217873B
DE1217873B DER31209A DER0031209A DE1217873B DE 1217873 B DE1217873 B DE 1217873B DE R31209 A DER31209 A DE R31209A DE R0031209 A DER0031209 A DE R0031209A DE 1217873 B DE1217873 B DE 1217873B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spreader
scissor
lift truck
mast
guides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER31209A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Bailey Pinkney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ransomes Sims and Jeffries Ltd
Original Assignee
Ransomes Sims and Jeffries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ransomes Sims and Jeffries Ltd filed Critical Ransomes Sims and Jeffries Ltd
Publication of DE1217873B publication Critical patent/DE1217873B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains
    • B66F9/10Masts; Guides; Chains movable in a horizontal direction relative to truck

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Hublader mit verschiebbarem Hubmast Die Erfindung betrifft einen Hublader, z. B. Gabelstapler, mit in zwei waagerechtsn Führungsprofilen verschiebbarem Hubmast, dessen Verschlebevorrichtung als Scherenspreizer ausgebildet ist.
  • Die Verwendung von Scherenspreizern nach Art der Nürnberger Schere als Lenkergetriebe in Verbindung mit Hubladern ist bekannt. So gehört bereits ein Stapelgerät zum Stand der Technik, dessen Hubmast gegenüber dem Fahrgestell oder Grundrahmen in Richtung der Längsachse des Gerätes mittels zweier in senkrechter Ebene zwangsgeführter Nürnberger Scheren horizontal verschiebbar ist. Ein wesentlicher Nachteil dieser Bauart mit in senkrechter Ebene verlaufenden Scherenspreizern besteht jedoch darin, daß diese hierbei - sofern nicht Beschränkungen hinsichtlich der Gestaltung des Hub-'mastes in Kauf genommen werden sollen - an den Seiten des Hubmastes angeordnet sein müssen und dadurch die Gesamtbreite des Stapelgerätes vergrößern. Dies macht ein Durchfahren. von engen. Durchgängen sowie insbesondere ein dicht bzw. unmittelbar nebeneinander erfolgendes Stapeln von Ladegütern unmöglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hublader zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Geräte vermieden sind, und, die Lösung geschieht nach der Erfindung durch einen Hublader der eingangs genannten Gattung, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der SCherenspreizer zwischen den Führungsprofilen in einer Ebene angeordnet ist, die parallel oder im wesentlichen parallel zum Boden in oder annähernd in Höhe der Führungsprofile verläuft. Diese Ausbildungsweise ermöglicht es, die Gesamtbreite des Hubladers ausschließlich auf die gewünschte Ladebreite zu beschränken, ohne hierbei den. Hubmast hinsichtlich seiner konstruktiven Ausbildung oder in seiner Verschiebbarkeit in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Antriebsvorrichtung des Scherenspreizers einerseits an einem hinter dem Hubmast gelegenen Querriegel des Hubladerfahrgestells, andererseits an dem Mittelgelenk der beiden hinteren, unmittelbar vor dem Querriegel gelegenen Lenker des Scherenspreizers angreift, Auf diese Weise wird eine ungleichmäßige Beanspruchung der einzelnen Glieder des Scherenspreizers bzw. das Auftreten von Spanaungen in diesem vermieden, Die Antriebsvorrichtung des Scherenspreizers ist vorzugsweise als hydraulisch beaufschlagter doppeltwirkender Hubzylinder ausgebildet und kann daher an die Hydraulikanlage angeschlossen werden, die für den Zylinder zur Betätigung der Lastengabel ohnehin bereits vorhanden ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die freien Enden der drehgelenkig mitenander verbundenen Lenker des Scherenspreizers in im wesentlichen quer zur Verschieberichtung des Hubmastes sieh erstreckenden Führungen zwangsgeführt, von denen die Führungen für die beiden hinteren Lenker dem Fahrgestell und die Führungen für die beiden vorderen Lenker dem Hubmast zugeordnet sind, während das als Angriffspunkt für die Verschiebekraft dienende Mittelgelenk der beiden hinteren Lenker in einer entlang der Verschieberichtung des Hubmastes verlaufenden Gleitbahn geführt ist. Hierdurch ist es möglich, mit einem kurzhubigen und daher kleinbauenden Zylinder den Hubnmast in einem einzigen Verschiebevorgang entlang seiner gesamten Bahn zu bewegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1. eine Seitenansicht des Gabelstaplers, F i g. 2. eine Ansieht des unteren Abschnittes der hinteren Stirnseite des Gabelstaplers, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Mastverschiebevorrichtung unter Wegbrechung von Teilen und F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3. Der mit 1 bezeichnete Gabelstapler hat je einen vorderen und einen hinteren Fahrgestellabschnitt 2 bzw. 3. Der vordere Abschnitt 2 besteht aus zwei waagerechten, mit Abstand voneinander angeordneten U-Profilen 4, die nach außen gerichtete Flanschen aufweisen und an ihrem vorderen Ende je mit einem Bodenrad 5 versehen sind. An ihrem hinteren Ende sind die Führungsprofile 4 an einem Querriegel 6 befestigt, von dessen mittleren Bereich aus sich ein Gußstück 8 nach hinten erstreckt, das senkrechte Rippen 9 mit koaxialen, horizontal nach vorn verlaufenden Bohrungen aufweist. Der hintere, mittels Augenlaschen 10 und Drehzapfen 11 über die Rippen 9 mit dem vorderen Fahrgestellabschnitt 2 schwenkbar gekuppelte Fahrgestellabschnitt 3 ist mit einer Schwenkrolle 14 und einem in bekannter Weise steuerbaren Antriebsrad 15 versehen.
  • Zum Verschieben eines senkrechten Hubmastes 20, der mittels an seitlich angeschweißten Blechen 21 angebrachter Rollenpaare 22 in den U-Führungsprofilen 4 horizontalverschieblich gelagert ist, ist ein Scherenspreizer vorgesehen, der in waagerechter Ebene zwischen den U-Führungsprofilen 4 angeordnet ist und aus je einem vorderen und hinteren Lenkerpaar 38, 39 besteht. Sämtliche Lenker der beiden Lenkerpaare 38, 39 sind untereinander gleich lang. Die Lenker des - Lenkerpaares 38 sind auf ihrer halben Länge mittels eines Drehzapfens 40 eines Bügels 41 gemeinsam gelagert und mit Lagerbuchsen 42 für den Drehzapfen 40 versehen (F i g. 4). Die obere Lagerbuchse 42 besitzt an ihrem unteren Ende einen Ringflansch 43, der die beiden Lenker auf Abstand hält. Die Lenker des Lenkerpaares 39 sind auf ihrer halben Länge mittels eines Drehzapfens 44 gemeinsam gelagert; der obere Lenker weist eine Lagerbuchse 45 mit einem Flansch 46 auf, der die Lenker auf senkrechtem Abstand hält.
  • Die vorderen Enden der Lenker des Lenkerpaares 38 sind mittels Drehzapfen 50 mit den entsprechenden hinteren Enden der Lenker des Lenkerpaares 39 schwenkbar verbunden. Auch hier ist eine der Lagerbuchse 45 entsprechende Lagerbuchse 51 vorgesehen.
  • Die hinteren Enden der Lenker des Lenkerpaares 38 sind jeweils für sich mit einem Gleitstück 52 schwenkbar verbunden, das in einer waagerechten, quer zur Fahrtrichtung des Gabelstaplers verlaufenden Führung 53 gleitet, die am Querriegel 6 des vorderen Fahrgestellabschnittes befestigt ist. Die beiden Führungen 53 sind gegeneinander ausgerichtet, rechteckig ausgebildet und mit überkragenden Längsleisten 54 zum Schutz gegen Herausspringen des jeweiligen Gleitstückes versehen.
  • Die vorderen Enden der Lenker des Lenkerpaares 39 sind je mit einem Gleitstück 55 schwenkbar verbunden, das in einer waagerechten, quer zur Fahrtrichtung des Gabelstaplers verlaufenden Führung 60 gleitet, die an einem Querträger 61 am Boden des Hubmastes 20 befestigt ist. Die beiden Führungen 60 sind gegeneinander ausgerichtet, rechteckig ausgebildet und mit überkragenden Längsleisten 62 zum Schutz gegen Herausspringen des jeweiligen Gleitstückes versehen.
  • Zum Aus- und Einfahren des Scherenspreizers aus seiner Stellung gemäß F i g. 3 und 4 ist eine kraftbetätigte Antriebsvorrichtung 70 vorgesehen, die als hydraulisch beaufschlagter doppeltwirkender Hubzylinder 71 ausgebildet ist. Der in bekannter Weise von der Hydraulikpumpe des Fahrzeugs versorgte Hubzylinder 71 ist an seinem hinteren Ende schwenkbar mit dem Gußstück 8 -verbunden und ragt mit seinem vorderen Ende durch eine Öffnung im Querriegel 6 des Fahrgestellabschnittes 2 hindurch. Däs Vorderende der Kolbenstange 72 ist an den Bügel 41 angeschlossen.
  • Mit dem Querriegel 6 ist ein in Richtung des Hubzylinders 71 nach vorn weisendes Blech 80 verbunden, das eine Gleitbahn 81 aufweist, in der ein mit dem Bügel 41 verbundenes Gleitstück 82 läuft.
  • Die Lenker des Scherenspreizers lassen sich von einer hintersten Stellung, in der sie einen sehr spitzen Winkel zueinander bilden, in eine vorderste Stellung ausfahren, in .der sie einen Winkel von etwa 105° zueinander bilden, so daß der zu ihrem Aus- und Einfahren erforderliche Kolbenhub eine geeignete Länge hat. Die Hublänge des Kolbens und die Länge der Lenker des Scherenspreizers sind so bemessen, daß der Hubmast sich im wesentlichen auf der gesamten Länge der das Fahrgestell bildenden U-Führungsprofile 4 verschieben läßt.
  • Die Strecke, um die sich das vordere Ende der Kolbenstange 72 vorwärts bewegen läßt, beträgt annähernd ein Viertel jener Strecke, um die sich die mit dem Hubmast verbundenen vorderen Enden des Scherenspreizers vorwärts bewegen lassen. Die Hubmastverschiebung läßt sich durch den über die Kolbenstange auf den Scherenspreizer wirkenden Druckkolben genau steuern.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend beschriebenen konstruktiven Einzelheiten. So kann beispielsweise der Scherenspreizer aus nur einem Lenkerpaar oder aus mehr als zwei Lenkerpaaren bestehen. Natürlich ändert sich das Verhältnis zwischen den Bewegungen des Druckkolbens und jenen des Hubmastes, wenn der Spreizer weniger oder mehr Lenkerpaare aufweist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Hublader mit in zwei waagerechten Führungsprofilen verschiebbarem Hubmast, dessen Verschiebevorrichtung als Scherenspreizer ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherenspreizer (38, 39) zwischen den Führungsprofilen (4) in einer Ebene angeordnet ist, die parallel oder im wesentlichen parallel zum Boden in oder annähernd in Höhe der Führungsprofile (4) verläuft.
  2. 2. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (70) des Scherenspreizers (38, 39) einerseits an einem hinter dem Hubmast (20) gelegenen Querriegel (6, 8) des Hubladerfahrgestells (2, 3), andererseits an dem Mittelgelenk (40) der beiden hinteren, unmittelbar vor dem Querriegel (6) liegenden Lenker (38) des Scherenspreizers angreift.
  3. 3. Hublader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (70) des Scherenspreizers (38, 39) als hydraulisch beaufschlagter doppeltwirkender Hubzylinder (71, 72) ausgebildet ist.
  4. 4. Hublader nach Anspruch 1 oder einem der weiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der drehgelenkig miteinander verbundenen Lenker (38; 39) des Scherenspreizers in im wesentlichen quer zur Verschieberichtung des Hubmastes (20) sich erstreckenden Führungen (53, 60) zwangsgeführt sind, von denen die Führungen (53) für die beiden hinteren Lenker (38) dem Fahrgestell (2, 3) und die Führungen (60) für die beiden vorderen Lenker (39) dem Hubmast (20) zugeordnet sind, während das als Angriffspunkt für die Verschiebekraft dienende Mittelgelenk (40) der beiden hinteren Lenker (38) in einer entlang der Verschieberichtung des Hubmastes verlaufenden Gleitbahn (81) geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 579 045,584 072, 1010 910, 1020 454, 1029 737; deutsche Auslegeschrift Nr. 1009 562; belgische Patentschrift Nr. 554 421; britische Patentschrift Nr. 24 635 von 1901; französische Patentschriften Nr.1169 684, 1221403, 1223 056; schweizerische Patentschrift Nr. 265 001; USA: Patentschriften Nr. 956189, 2 503180, 2 667 985, 2 670 867, 2 709 017, 2 752 058.
DER31209A 1960-10-06 1961-10-04 Hublader mit verschiebbarem Hubmast Pending DE1217873B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1217873X 1960-10-06

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ID=10883391

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER31209A Pending DE1217873B (de) 1960-10-06 1961-10-04 Hublader mit verschiebbarem Hubmast

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DE (1) DE1217873B (de)

Citations (15)

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