DE1216104B - Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden und Aneinanderfuegen bildsynchroner Tonaufnahmen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden und Aneinanderfuegen bildsynchroner TonaufnahmenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
G03b
Deutsche KL: 57 a-71/01
Nummer: 1216104
Aktenzeichen: R 42026IX a/57 a
Anmeldetag: 19. November 1965
Auslegetag: 5. Mai 1966
Bei der Synchronisation von Tonfilmen und Videobändern wird der Ton zunächst szenen- bzw.
abschnittsweise auf Tonband aufgenommen, und es werden dann die jeweils ausgesuchten Tonbandabschnitte
zusammengefügt, mit Musik und Geräusch gemischt und in der Tonspur als Magnet oder Lichtton
aufkopiert. Die einzelnen Szenen bzw. Abschnitte des zu synchronisierenden Films werden
dabei unter Einfügen eines Startfilms zwischen Bildende und Bildanfang zu einer endlosen Schleife vereinigt,
und während des Abspielens der jeweiligen Filmschleife wird der Text auf das Magnetband aufgesprochen,
wobei entsprechende optisch sichtbar werdende Kennzeichnungen auf dem Startfilm dem
Schauspieler den Einsatz vermitteln.
Bei nicht perforiertem Magnetband stellt dann das Schneiden und Aneinanderfügen der jeweils ausgewählten
Tonbandabschnitte im Synchronismus zu den Bildaufnahmen ein Problem dar. Der Gleichlauf
zwischen Filmband und dem nicht perforierten Magnetband wird im allgemeinen durch eine auf dem
Band aufgezeichnete Pilotfrequenz gewährleistet. Das Aneinanderfügen bildsynchroner Tonaufnahmen
auf pilotgesteuertem Magnetband gelingt jedoch nur, wenn die Phase der aufgezeichneten Pilotfrequenz
beider aneinanderzufügender Teile deckungsgleich ist.
Bei einem bekannten Verfahren wird eine Steuerung über eine Magnetrandspur eines Synchronstartfilms
vorgenommen, und es werden die Schnittstellen durch Nadelimpulse markiert, die mittels einer Hallsonde
abgenommen und an einem Instrument sichtbar gemacht werden und so Bildanfang und Bildende
festlegen. Diese durch ein elektronisches Zählwerk erzeugten Impulse werden zwar mit absoluter Genauigkeit
registriert, jedoch sind auch hierbei Phasenfehler unvermeidbar, weil die Filmschleife in dem
Abschnitt zwischen dem die Randspur abnehmenden Magnetkopf und dem Bildfenster zwangläuflg unterschiedliche
Längen aufweist. Aus baulichen Gründen ist es nicht möglich, den Magnetkopf unmittelbar
am Bildfenster des Projektors unterzubringen, und der aus baulichen Gründen nicht vermeidbare Mindestabstand
zu dem Filmfenster kann Differenzen in der Länge der Filmschleife zwischen Fenster und
Magnetkopf ergeben, die zu einer unzulässigen Abweichung der Phasenlage führen können. Obgleich
der am Projektor angebrachte Pilotfrequenzgeber dabei eine zum Bildfenster phasenstarre Spannung
erzeugt, verschieben sich aus den genannten Gründen je nach der Länge der Filmschleife die von der Magnetrandspur
gesteuerten Schnittimpulse in der Phase zur Pilotfrequenz. Ferner besteht bei der An-Verfahren
und Vorrichtung zum Schneiden und
Aneinanderfügen bildsynchroner Tonaufnahmen
Aneinanderfügen bildsynchroner Tonaufnahmen
Anmelder:
Riva
film- und lichttechnische Betriebe G. m. b. H.,
Unterföhring bei München, Bahnhofstr. 33
Als Erfinder benannt:
Otto Bühler,
Unterföhring bei München
Otto Bühler,
Unterföhring bei München
wendung dieses bekannten Verfahrens die Gefahr, daß die Magnetspur selbst durch Aussetzen und Abheben
an der Klebestelle Anlaß zu Störungen gibt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schneiden bildsynchroner Tonaufnahmen
insbesondere auf pilotfrequenzgesteuertem Magnetband unter Verwendung eines zwischen
Bildanfang und Bildende des zu synchronisierenden Filmstreifenabschnitts gefügten Startfilms, der den
Filmstreifenabschnitt zu einer unendlichen Filmschleife ergänzt und bezweckt, unter Vermeidung der
den bekannten Verfahren anhaftenden Nachteile, das Aneinanderfügen bildsynchroner Tonaufnahmen
phasengerecht durchzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird das Verfahren erfindungsgemäß in der Weise durchgeführt, daß
phasenstarr zu der Pilotfrequez bzw. anderen mechanischen
oder magnetischen periodischen Kennzeichen des Magnetbandes auf diesem wenigstens
ein Impuls aufgezeichnet wird, der durch Ausspiegelung einer optischen Markierung im Startfilm aus
dem Strahlengang des Projektors erhalten wird, und daß dann der Schnitt des Magnetbandes an einer
Stelle vorgenommen wird, die mit festem Abstand von dem aufgezeichneten Impuls entfernt liegt, dem
zeitlich der Abstand zwischen der optischen Markierung des Startfilms und dem Bildanfang bzw. Bildende
entspricht. Dadurch, daß der auf dem Magnetband aufgezeichnete Impuls hinsichtlich seiner zeitlichen
und dadurch bedingten längenmäßigen Anordnung genau dem im Bildfenster liegenden und aus
dem Projektionsstrahlengang ausgespiegelten Markierungen des Startfilms entspricht, können keine
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Längendifferenzen der Filmschleife die Phase störend
beeinflussen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch vorteilhaft
zur Synchronisation eines Videobandes für Fernsehspiele u. ä. benutzt werden, nachdem das
Videoband auf Lichtfilm übertragen ist. Dann kann eine Aufzeichnung von z. B. 90 Minuten von einer
einzigen unperforierten Magnetbandrolle aufgenommen werden, was bei den üblicherweise für diesen
Zweck" benutzten perforierten Magnetbändern ihrer größeren Stärke wegen nicht möglich war.
Um die festen Entfernungen von dem Aufzeichnungsimpuls
auf dem Magnetband, der der optischen Markierung auf dem Startstreifen entspricht, möglichst
gering halten zu können und um eine einfache Schneidlehre benutzen zu können, ist gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung wenigstens in der Nähe des Bildanfangs und des Bildendes der
Filmschleife im Startfilm eine optisch abtastbare Markierung vorgesehen, die in der Nähe des Anfangs
bzw. des Endes des Magnetbandabschnitts aufgezeichnet wird, so daß der Schnitt jeweils in einem festen,
aber relativ kurzen Abstand vor bzw. hinter dem betreffenden Impuls durchgeführt werden kann.
Es hat sich jedoch aus verfahrensmäßigen Gründen als zweckmäßig erwiesen, nicht nur einen
Anfangs- und einen Endimpuls aufzuzeichnen, sondern durch optische Abtastung von in jedem Einzelbild
des Startfihns vorhandenen optischen Markierungen eine Impulsfolgefrequenz phasenstarr zu der
Pilotfrequenz aufzuzeichnen und dann den Schnitt in einem festen Abstand von dem jeweils ersten bzw.
letzten Impuls durchzuführen. Um dabei einen gewissen Mindestabstand des Impulses von der Schnittstelle
einzuhalten, damit eine entsprechende Schneidvorrichtung in genügendem Abstand von dem den
Impuls aufnehmenden Magnetkopf angeordnet werden kann, ist es dabei zweckmäßig, auf dem
Startfilm die optischen Markierungen erst einige Bilder nach dem Bildende des Filmstreifens beginnen
zu lassen und nach dem letzten, mit optischen Markierungen versehenen Bild des Startstreifens bis zum
Bildanfang des Filmabschnitts einige Bildflächen frei zu lassen, d. h. geschwärzt auszubilden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt sich ein weiteres Problem, das darin
liegt, den Bildinhalt der optischen Markierungen auf dem Startfilmstreifen von dem Bildinhalt des zu synchronisierenden
Filmstreifenabschnitts zu unterscheiden. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß zwecks deutlicher Unterscheidung der optischen Markierungen des Startfihns von Bildinformationen
des Bildstreifens die optischen Markierungen als abwechselnde Hell-Dunkel-Informationen
ausgebildet sind, deren Abtastung eine Impulsfrequenz ergibt, die durch Abtastung mittels eines
Magnetkopfes jenen Punkt des Bandes definiert, von welchem die Entfernung des Schnittes zu bemessen
ist. Dieses optische Hell-Dunkel-Signal, das auf
weiter unten beschriebene Weise ausgewertet wird, kann in Zahl und Anordnung der Hell-Dunkel-Perioden
so ausgebildet werden, daß eine Ähnlichkeit mit Informationen auf dem Filmstreifen ausgeschlossen
wird. Wenn z. B. gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die durch die HeIl-Dunkel-Information
auf dem Startstreifen und eine entsprechende Abtastung bewirkte Impulsfrequenz im Tonfrequenzbereich zwischen z. B. 2000 Hz und
4000 Hz liegt, können, wie Versuche ergeben haben, Störungen durch den Informationsinhalt des Filmstreifenabschnittes
praktisch ausgeschlossen werden, wenn diese Signale, die der optischen Markierung
entsprechen, mit einem auf die betreffende Impulsfrequenz abgestimmten Schmalbandverstärker geleitet
werden, bevor die Aufzeichnung auf dem Magnetband erfolgt.
Die Aufzeichnung der Impulse im Tonfrequenzbereich hat außerdem den Vorteil, daß die Impulse
auf akustische Weise eine Identifizierung durch Vorbeiführen am Magnetkopf ermöglichen, so daß der
gesuchte Abstand zur Schnittstelle auf dem Magnetband auf einfachste Weise ermittelt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung erfolgt die Abtastung der aus dem Projektorstrahlengang
ausgespiegelten optischen Markierungen des Startfihns durch lichtelektrische Schaltelemente,
die synchron zu der Bildwechselfrequenz des Projektors die durch eine Hilfsoptik entworfenen Bilder
der optischen Markierungen auf dem Startfilmstreifen abtasten und zu diesem Zweck vorzugsweise auf
einem kreisförmigen Pfad periodisch an der Markierungsabbildung vorbeilaufen.·
Die zweckmäßigerweise als Photodioden ausgebildeten lichtelektrischen Schaltelemente rotieren dabei
vorzugsweise mit einer solchen Drehzahl, daß die Bildmarkierung jedes Startstreifenbildes zweimal abgetastet
wird, während dieses in der Hellphase des Projektors im Strahlengang sichtbar ist. Der die
Photodioden tragende Rotor wird dabei zweckmäßigerweise starr gekuppelt mit dem Geber für die
Pilotfrequenz gedreht, welch letzterer vorzugsweise als Magnetpillenrotor ausgebildet ist.
Der erwähnte Schmalbandverstärker ist vorzugsweise gleichzeitig derart ausgebildet und eingerichtet,
daß er in Abhängigkeit von jeweils einem diskreten Impuls, der einer bestimmten optischen Markierung
des Startbandes entspricht, von Impulsfrequenz auf Modulation umschaltet und umgekehrt. Der erste
Impuls des Startfilms, d. h. der dem Bildende der unendlichen Schleife am nächsten liegende Impuls,
dient dabei der Umsteuerung zur Aufzeichnung der Modulation. Ein zweiter Impuls kann dann den Abstand
zum Bildende definieren, während der letzte Impuls des Startbandes den Abstand zum Bildanfang
festlegt.
Das Problem der Synchronisierung zwischen Bildwechselfrequenz und der Phasenlage der Rotation
des die Photodioden tragenden Rotors wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Abhängigkeit von
der Hellphase im Projektionsstrahlengang der Motor, der den die Photodioden tragenden Rotor antreibt,
gesteuert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist dabei der Motor als Hysteresismotor ausgebildet,
der seine Pole erst nach dem Hochlauf ausbildet und deshalb in der Lage ist, an beliebiger Stelle
einzurasten. Um dieses Einrasten synchron zu dem Bildablauf durchführen zu können, werden gemäß
einer weiteren Ausbildung der Erfindung zwei zu den Impulsphotodioden um 90° versetzte Schaltphotodioden
auf dem Rotor angebracht, um über einen Schaltverstärker und ein geeignetes Relais durch
kurzzeitige Unterbrechung der Speisung des Motors den Hochlauf des Motors so lange zu verzögern, bis
dieser Motor in der Hellphase der Projektionsblende »eingerastet« bleibt, und zwar derart, daß von den
Impulsfolgedioden bei jedem Bildstand zwei Impulse auf dem Magnetband aufgezeichnet werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer
beispielsweisen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens an Hand der Zeichnungen.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung
zur Abtastung und Aufzeichnung bildsynchroner Impulse,
F i g. 2 eine Teildarstellung des Startfilms,
Fig. 3 das Magnetbild der aufgezeichneten Modulation
bzw. der Impulsfrequenz und der Pilotfrequenz,
F i g. 4 eine Ansicht der als Baueinheit ausgeführten Abtastvorrichtung, die in den Strahlengang des
Filmprojektors einschaltbar ist,
Fig. 5 eine Ansicht der an ein Magnettongerät
angesetzten Schneidlehre.
Aus F i g. 1 ergibt sich die prinzipielle Anordnung zum Schneiden und Aneinanderfügen bildsynchroner
Tonaufnahmen auf pilotfrequenzgesteuertem Magnetband.
Der Filmprojektor 10 projiziert eine unendliche Filmschleife, bestehend aus dem zu synchronisierenden
Fihnstreifenabschnitt und dem zwischen Anfang und Ende dieses Streifens gefügten Startfilm
gemäß Fig. 2. In den Strahlengang des Filmprojektors 10 ist ein teildurchlässiger Spiegel 14 geschaltet,
und zwar genügt für die Zwecke der Ausspiegelung der Markierungen des Startfilmbandes eine Glasscheibe,
so daß die Bildhelligkeit auf dem Projektionsschirm im wesentlichen unbeeinflußt bleibt.
Durch diesen Spiegel 14, der in der Projektionsachse 12 des Filmprojektors liegt, wird der Strahlengang
teilweise abgelenkt, und zwar wie aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich, zweckmäßigerweise so, daß
die optische Achse 16 der Ausspiegelung rechtwinklig zur Projektionsachse 12 verläuft. Der Spiegel 14
ist, wie aus F i g. 4 ersichtlich, auf einer Trägerplatte 18 montiert, die ihrerseits auf einer Säule 20 befestigt
ist, welche um eine horizontale Achse schwenkbar ist, die zweckmäßigerweise die Projektionsachse
12 des Filmprojektors schneidet. Die Trägerplatte 18 trägt eine Abbildungsoptik 22, die in einer Bildebene
24 eine Abbildung des ausgespiegelten Bildes der optischen Markierung des Startstreifens bewirkt. Die
Bildebene 24 liegt dicht benachbart zum Umfang einer Rotorscheibe 26, die durch einen Hysteresismotor
28 angetrieben wird. Der Motor 28 läuft mit einer Synchrondrehzahl von 1500 U/min. Wenn der
Filmprojektor eine Bildwechselfrequenz von 25 Bildern pro Sekunde hat, kann der Motor 28 die Rotorscheibe
26 unmittelbar antreiben. Wenn jedoch die zusätzliche Forderung gegeben ist, mit Geräten zu
arbeiten, die 24 Bilder pro Sekunde projizieren, dann kann eine Anpassung dadurch erzielt werden,
daß der Motor 28 über ein Getriebe 24/25 mit der Rotorscheibe 26 verbunden wird. Dieses Untersetzungsgetriebe
zur Anpassung an einen Filmprojektor mit einer Bildwechselfrequenz von 24 Bildern pro
Sekunde ist in Fig. 4 dargestellt. Die Übersetzung wird dabei durch die Zahnräder 30 und 32 bewirkt,
die auf der Welle 34 des Rotors bzw. auf der Motorwelle sitzen.
Auf der den Rotor 26 antreibenden Welle ist außerdem ein Magnetpillenrotor 36 fixiert, der die
Pilotfrequenz von 50 Hz erzeugt und bei einer Drehzahl von 1500 U/min vier Magnetpillen trägt, die mit
einem Abnehmer 52 zusammenwirken, von dem über ' einen Verstärker 54 die Pilotfrequenz von 50 Hz auf
dem Magnetband 74 aufgezeichnet wird.
Der Rotor trägt zwei Impulsdioden 38 und 39, diametral gegenüberliegend am Umfang, sowie hierzu um 90° versetzt zwei ebenfalls diametral gegenüberliegende Schaltdioden 40, 41, die als Photodioden ausgebildet sind und somit als lichtelektrischer Wandler wirken. Zwei Vorverstärker 27 für die Ausgänge der Impulsdioden und der Schaltdioden werden von der Rotorscheibe 26 ebenfalls getragen. Die Ausgänge dieser Vorverstärker werden Schleifringen 42, 43, 44, 45 zugeführt, die auf der Welle 34 des Rotors angeordnet sind. An diesen Schleifringen laufett Bürsten ab, die eine elektrische Verbindung des Ausgangs der Impulsdioden mit einem Schmalbandverstärker 46 bzw. mit Schaltrelais 56, 58 herstellen. An Stelle der Schleifringanordnung könnte auch eine kontaktlose Anordnung vorgesehen werden, beispielsweise in Gestalt induktiver oder kapazitiver Geber.
Der Rotor trägt zwei Impulsdioden 38 und 39, diametral gegenüberliegend am Umfang, sowie hierzu um 90° versetzt zwei ebenfalls diametral gegenüberliegende Schaltdioden 40, 41, die als Photodioden ausgebildet sind und somit als lichtelektrischer Wandler wirken. Zwei Vorverstärker 27 für die Ausgänge der Impulsdioden und der Schaltdioden werden von der Rotorscheibe 26 ebenfalls getragen. Die Ausgänge dieser Vorverstärker werden Schleifringen 42, 43, 44, 45 zugeführt, die auf der Welle 34 des Rotors angeordnet sind. An diesen Schleifringen laufett Bürsten ab, die eine elektrische Verbindung des Ausgangs der Impulsdioden mit einem Schmalbandverstärker 46 bzw. mit Schaltrelais 56, 58 herstellen. An Stelle der Schleifringanordnung könnte auch eine kontaktlose Anordnung vorgesehen werden, beispielsweise in Gestalt induktiver oder kapazitiver Geber.
Von dem Schmalbandverstärker werden die Ausgangsimpulse der Impulsdioden dem Magnetbandgerät
50 zugeführt, so daß phasenstarr mit der über den Verstärker 54 zugeführten Pilotfrequenz auf dem
Magnetband 74 die Impulse, die den Abstand von der Sollschnittstelle definieren, aufgezeichnet werden.
Der Schmalbandverstärker 46 weist außerdem einen Umschalter 48 auf, der auf einen ersten Impuls anspricht
und eine Umschaltung von der Modulation auf Impulsfrequenz bewirkt und gewährleistet, daß
wahrend der Durchlaufphase des zu synchronisierenden Bildstreifens der zugehörige Ton auf dem Magnetband
fixiert wird.
Bevor die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 1 im einzelnen beschrieben wird, soll zunächst
unter Bezugnahme auf Fig. 2 der Startfihn betrachtet
werden. Dieser Synchronstartfilm 62 kann z. B. aus 247 Einzelbildern bestehen, die mit Ausnahme
von vier Schwarzfeldern am Anfang und drei Schwarzfeldern am Ende alle über zwei Drittel der
Bildhöhe mit einem vertikalen Balkenraster 70 versehen sind und im unteren Drittel die für die Synchronisation
erforderlichen Ankündigungszeichen 68 enthalten. Der Balkenraster besteht nach dem Ausführungsbeispiel
auch acht parallel zueinander liegenden hellen Streifen. Dieser Synchronstartfihn 62
ist zwischen Bildende 66 und Bildanfang 64 des zu synchronisierenden Filmbildabschnittes 72 geklebt.
Die Laufrichtung ergibt sich aus dem Pfeil 73.
Die erfindungsgemäße Anordnung arbeitet wie folgt: Die optische Markierung des Startsynchronfihns
62 in Gestalt des Balkenrasters 70 wird durch den vor der Projektionsoptik gestellten teildurchlässigen
Spiegel 14 mittels der Abbildungsoptik 22 auf die Bildebene 24 abgebildet, die über einen relativ
kurzen Bogenabschnitt am Umfang der Rotorscheibe 26 liegt. Dieser Raster wird von den Impulsdioden
38, 39 abgetastet, und zwar wird unter den angegebenen Verhältnissen jedes Bild einmal durch
die Photodiode 38 und die hierzu um 180° versetzte Diode 39 abgetastet. Hierdurch werden entsprechend
dem Rasterabstand über den nachgeschalteten Vorverstärker 27 Impulse einer Wechselspannung
mit einer Frequenz von etwa 2000 Hz geliefert. Gleichzeitig induzieren die vier auf dem Rotor 36
angeordneten Magnetpillen in einer darüber angeordneten Spule 52 eine Spannung mit der Pilot-
Claims (1)
- 7 8frequenz 50 Hz. Die Impulsfrequenz wird an Stelle fache Anordnung ergibt sich jedoch, wenn der Imder aus dem Studio stammenden Modulation während puls, der tonfrequent aufgezeichnet wurde, mittels der Laufzeit des Synchronstartfilms aufgezeichnet. eines Kopfhörers oder Lautsprechers abgehört wird, Phasenstarr mit der Impulsfrequenz wird auch die wobei die Lage gegenüber dem Spalt des Magnet-Pilotfrequenz in der beschriebenen Weise dem Ma- 5 kopfs sehr genau eingerichtet werden kann,
gnetband 74 aufgesprochen. Um hierbei den Schnitt des Bandes bequem durch-Da jedes im Bildfenster des Projektors 10 stehende führen zu können, ist nach einer weiteren Ausgestal-Rasterbild während der Öffnungszeit der Projektions- rung der Erfindung eine Schneidlehre vorgesehen, blende zweimal, d. h. einmal durch die Diode 38 und die in einer beispielsweisen Ausführungsform in einmal durch die Diode39, abgetastet wird, ergibt io Fig. 5 dargestellt ist. Diese Schneidlehre ist an ein sich eine der Pilotfrequenz phasengleiche, aus der Magnetbandgerät 86 anlegbar und besteht aus einer 2000-Hz-Wechselspannung gebildete Impulsfolge- festen Schiene 88 und einem relativ zu dieser Schiene frequenz von 50 Hz. Für die Einzelimpulse errechnet beweglichen und in jeder Stellung festlegbaren Schlitsich aus der Abbildungsbreite in der Tangente der ten 89. Handhaben 90 dienen zur Relativeinstellung umlaufenden Photodioden auf einem mit 381 mm/sec 15 der beiden Bauteile 88 und 89. Die Schiene 88 und laufenden Magnetband eine Impulsbreite von der Schlitten 89 tragen aufeinander ausgerichtet eine 0,97 mm. Das bedeutet, daß der am Lautsprecher Bandführung 94. In einer Ausnehmung des Schlittens oder Kopfhörer abgehörte Impuls unmittelbar zur 89 im Bereich der Bandführung 94 ist ein Magnet-Schnittmarkierung benutzt werden kann. Einer Bild- kopf 92 in Richtung der Bandführung 94 einstellbar länge des zu synchronisierenden Films entsprechen 20 angeordnet.hierbei 15,3 mm Magnetband, während die Periode Die feste Schiene 88 trägt eine Schneideinrichtungeiner 50-Hz-Schwingung der Pilotspannung 7,62 mm 100, und der Schlitten 89 besitzt eine Schneidvorrich-beträgt. Der Schnittfehler, der hierbei auftreten kann, tung 101. Diese Schneideinrichtungen bestehen in anwürde demgemäß im ungünstigsten Fall ein Viertel sich bekannter Weise aus zwei gegeneinander beweg-der Halbwelle betragen und hat keinerlei nachteilige 25 liehen Messern, von denen das feste Messer in derWirkungen auf den Steuervorgang des Nachsteuer- Bandführungsebene steht, während das beweglichegeräts. Messer, das über einen Druckknopf 91 betätigbar ist,Um zu erreichen, daß die Rotorscheibe 26 in der von oben auf das Band abgesenkt wird. Durch Ein-Weise rotiert, daß in jeder Hellphase jede der beiden stellung des Schlittens 89 gegenüber der Schiene 88Dioden 38 und 39 je einmal eine Abtastung vor- 30 und Einstellung des Magnetkopfs 92 gegenüber dernehmen kann, ist erfindungsgemäß eine Phasen- festen Schiene 88 bzw. dem Schütten 89 können diesteuerung für den Synchronmotor vorgesehen, die Abstände α bzw. b zwischen den Schneidlehren undsich aus folgendem ergibt: den Magnetkopf 92 genau festgelegt werden. DieseDie auf dem Rotor 26 vorgesehenen Schaltdioden Abstände sind durch die mechanischen Abstände40 und 41 liefern, sofern sie die Rasterabbildung in 35 der ersten Raster bzw. der letzten Raster vom BiId-der Hellphase abtasten, über die Schleifringanordnung ende bzw. Bildanfang auf dem Synchronstartnlm ab-dem Relais 56 ein Signal. Diese Signale werden, da hängig.die Schaltdioden 40, 41 um 90° zu den Impuls- An der festen Schiene 88 ist über Scharniere 98 dioden 38, 39 angeordnet sind, nur dann erzeugt, schwenkbar ein Deckel 96 angelenkt, der Ausnehwenn die Phasenlage des Rotors 26 nicht auf die 4° mungen 103 bzw. 102 für die Schneidstellen 100 Bildwechselfrequenz ausgerichtet ist, und es wird bzw. 101 besitzt. Dieser Deckel ist innenseitig mit dann, beeinflußt durch das Relais 56, das Relais einem Reibungsbelag, wie z. B. Gummi oder Kunst-58 erregt, das den Motor 28 über zwei Phasen- stoff, versehen und derart ausgebildet, daß er in abschalter 60 abschaltet. Auf diese Weise kann er- gesenkter Stellung das Band in der Bandführung 94 reicht werden, daß sich die Pole des Hysteresis- 45 fixiert, so daß die erforderlichen Schnitte vorgenommotors 28 in der gewünschten Weise ausbilden, so men werden können, ohne daß eine Verschiebung daß eine Einrastung an der richtigen Stelle nach nachträglich zu befürchten ist.
kurzzeitiger Unterbrechung der beiden Phasen erfolgen kann.In Fig. 3 ist das Magnetbild der aufgezeichneten 50 Patentansprüche:
Modulation 80 in Längsmagnetisierung und derPilotfrequenz 76 in Querniagnetisierung auf dem 1. Verfahren zum Schneiden bildsynchroner Magnetband 74 dargestellt. Die analoge Sinus- Tonaufnahmen, insbesondere auf pilotfrequenzdarstellung der Pilotfrequenz ist darunter eingezeich- gesteuertem Magnetband, unter Verwendung eines net. Die Impulse sind mit 78 bezeichnet. Auf dem 55 zwischen Bildanfang und Bildende des zu syn-Band74 sind drei Schnittstellen angedeutet. Die chronisierenden Filmstreifenabschnittes gefügten Schnittstelle 82 stellt einen Schnitt mit deckungs- Startfilms, der den Filmstreifenabschnitt zu einer gleicher Phase dar und ebenso die Schnittstelle84. unendlichen Filmschleife ergänzt, dadurch Dagegen findet sich bei 83 ein Schnitt mit verschöbe- gekennzeichnet, daß phasenstarr zu der ner Phase. Derartige schnittbedingte Phasensprünge 60 Pilotfrequenz bzw. anderen mechanischen oder verursachen naturgemäß Zeitfehler im Nachsteuer- magnetischen periodischen Kennzeichen des Magerät, die in der Summe die bildsynchrone Zusam- gnetbandes (74) auf diesem wenigstens ein Immensetzung ausschließen. Durch die Erfindung wird puls aufgezeichnet wird, der durch Ausspiegelung es möglich, einfach durch mechanische Abmessung einer optischen Markierung (70) im Startfilm von einem ersten bzw. letzten Impuls 78 die richtige 65 (62) aus dem Strahlengang des Projektors (10) Schnittstelle zu markieren. Die Abnahme des Im- erhalten wird, und daß der Schnitt des Magnetpulses kann durch irgendwelche geeigneten elektro- bandes an einer Stelle vorgenommen wird, die rüschen Einrichtungen erfolgen. Eine besonders ein- mit festem Abstand von dem aufgezeichnetenImpuls entfernt liegt, dem zeitlich der Abstand zwischen der optischen Markierung (70) des Startfilms und dem Bildanfang bzw. Bildende entspricht.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in der Nähe des Bildanfangs (64) und des Bildendes (66) im Startfilm eine optisch abtastbare Markierung vorgesehen ist, die in der Nähe des Anfangs bzw. des Endes des Magnetabschnittes aufgezeichnet wird, und daß der Schnitt jeweils in einem festen Abstand vor bzw. hinter dem betreffenden Impuls durchgeführt wird.3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch optische Abtastung von in jedem Einzelbild des Startfilms (62) vorhandenen optischen Markierungen eine Impulsfolgefrequenz phasenstarr zu der Pilotfrequenz aufgezeichnet wird und daß der Schnitt in einem festen Abstand von dem jeweils ao ersten bzw. letzten Impuls durchgeführt wird.4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks deutlicher Unterscheidung der optischen Markierungen des Startfilms von Bildinformationen des Bildstreifens (72) die optischen Markierungen als abwechselnde Hell-Dunkd-Informationen ausgebildet sind, deren Abtastung eine Impulsfrequenz ergibt, die mittels eines Magnetkopfs ablesbar ist und dadurch jenen Punkt des Bandes definiert, von welchem die Entfernung des Schnittes zu bemessen ist.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfrequenz im Tonfrequenzbereich zwischen z. B. 2000 und 4000 Hz Hegt.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse durch Vorbeiziehen des Magnetbandes (74) am Magnetkopf (92) abgehört werden und daß das Band mit dem betreffenden charakteristischen Impuls am Magnetkopf fixiert und mittels einer auf die festen Abstände eingestellten Lehre der Schnitt durchgeführt wird.7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung aus dem Projektorstrahlengang ausgespiegelter optischer Markierungen des Startfilms durch lichtelektrische Schaltelemente (38, 39) erfolgt, die synchron zu der Bildwechselfrequenz des Projektors die Bilder der optischen Markierung abtasten und vorzugsweise auf einem kreisbogenförmigen Pfad an der Markierungsabbildung vorbeilaufen.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßigerweise als Photodioden ausgebildeten lichtelektrischen Impulsschaltelemente mit einer solchen Drehzahl rotieren, daß die Bildmarkierung jedes Startstreifenbildes zweimal abgetastet wird.9. Verfahren nach den Ansprüchen? und 8, dadurch gekennzeichnet, daß starr mit dem die Photodioden tragenden Rotor der Geber (36) für die Pilotfrequenz umläuft.10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des an die Photodioden angeschlossenen und mit diesen rotierenden Impulsvorverstärkers an einen Schmalbandverstärker (46) angeschlossen ist.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmalbandverstärker in Abhängigkeit von jeweils einem Impuls zwischen Impulsfrequenz und Modulation umschaltet.12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenlage der rotierenden Impuslphotodioden (38, 39) gegenüber der Phase der hierzu synchronen Bildwechselfrequenz durch mitrotierende lichtelektrische Schaltdioden in Abhängigkeit von der Hellphase im Projektorstrahlengang gesteuert wird.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor der Photozellen ein Hysteresismotor Anwendung findet, dessen Polausprägung nach Hochlauf über die Schaltdioden gesteuert wird.14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 13, zur Synchronisation eines Videobandes für Fernsehspiele u. ä., dadurch gekennzeichnet, daß nach Übertragung der Bildinformation des Videobandes auf einen Lichtfilm durch Ausspiegelung der optischen Markierung des an den Lichtfilm fixierten Startfilms der den Abstand von der Schnittstelle kennzeichnende Impuls aufgezeichnet wird und daß nach Aneinanderfügen der Magnetbandabschnitte die so erhaltene Tonspur mit Musik und Geräuschen gemischt auf dem Tonstreifen des Videobandes aufgezeichnet wird.15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens*nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer um eine vertikale Achse (20) schwenkbaren Trägerplatte (18) ein in den Projektorstrahlengang einschaltbarer teildurchlässiger Spiegel (14) mit einer Abbildungsoptik (22) und einem synchron zur Bildwechselfrequenz angetriebenen Rotor (26) gelagert sind.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rotor (26), der bei einer Bildwechselfrequenz von 25 Bildern pro Sekunde mit einer synchronen Drehzahl von 1500 U/min rotiert, diametral gegenüberliegend je zwei Impulsdioden (38 bzw. 39) und zwei Schaltdioden (40, 41) angeordnet sind.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rotor (26) Vorverstärker (27) für die Photodioden (38 bis 41) angeordnet sind.18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Vorverstärker (27) an Schleifringe (42 bis 45) gelegt ist, die an Bürsten ablaufen.19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Schalt- bzw. Impulsdioden kontaktlos vom Rotor auf eine z. B. induktiv oder kapazitiv wirkende Abnahmeeinrichtung zu übertragen ist.20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an eine von der Bildfrequenz von 25 Hz abweichende Bildwechselfrequenz zwischen dem Synchronantriebsmotor (28) und dem Rotor (26) ein Untersetzungsgetriebe (30, 32) geschaltet ist.21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildebene der Abbildungsoptik (22) am Umfang des Rotors (26) liegt und eine geringe Bogenlänge umfaßt.609 567/30422. Schneidvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem einstellbaren Abstand (a bzw. b) von einem Magnetkopf (92) Schneidmittel (100 bzw. 101) vorgesehen sind.23. Schneidvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmittel (100) auf einer festen Schiene (88) angeordnet sind und die Schneidmittel (101) auf einem gegenüber dieser Schiene (88) einstellbaren Schlitten (89) und daß der Magnetkopf (92) in Längsrichtung der Bandführung (94) von Schiene (88) und Schlitten (89) relativ zu letzteren einstellbar ist.24. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß an der festen Schiene (88) ein Andruckdeckel (96) angelenkt ist, der in Schließstellung das Magnetband (74) innerhalb der Bandführung (94) fixiert.25. Startfilm zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme einiger Bilder am Bildende und Bildanfang jedes Bild mit einem senkrecht verlaufenden Balkenraster (70) ausgestattet ist.26. Startfilm nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Balkenraster sich über etwa zwei Drittel der Bildhöhe erstreckt und daß die Startkennzeichnungssymbole (68) das restliche Drittel einnehmen.27. Startfilm nach den Ansprüchen 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Balkenraster aus acht Balken besteht.In Betracht gezogene Druckschriften:
»Kinotechnik«, 1962, Nr. 1.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen609 567/304 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
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