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DE1212809B - Schrittschaltwerk - Google Patents

Schrittschaltwerk

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Publication number
DE1212809B
DE1212809B DEC26607A DEC0026607A DE1212809B DE 1212809 B DE1212809 B DE 1212809B DE C26607 A DEC26607 A DE C26607A DE C0026607 A DEC0026607 A DE C0026607A DE 1212809 B DE1212809 B DE 1212809B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teeth
spring
rotating body
biased
stepping mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC26607A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob H Drillick
Granada Hills
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clary Corp
Original Assignee
Clary Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Clary Corp filed Critical Clary Corp
Publication of DE1212809B publication Critical patent/DE1212809B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H31/00Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H31/00Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members
    • F16H31/003Step-by-step mechanisms for rotary motion
    • F16H31/004Step-by-step mechanisms for rotary motion with pawls driven by a rotary cam
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/18Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier being longitudinally extended, e.g. punched tape
    • G06K13/26Winding-up or unwinding of record carriers; Driving of record carriers
    • G06K13/30Winding-up or unwinding of record carriers; Driving of record carriers intermittently
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/15Intermittent grip type mechanical movement
    • Y10T74/1526Oscillation or reciprocation to intermittent unidirectional motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schrittschaltwerk Die Erfindung betrifft ein Schrittschaltwerk mit drei durch zwei sägezahnartige Stirnverzahnungen verschiedener Zahnhöhe miteinander im Eingriff stehenden, auf einer gemeinsamen Achse drehbaren Drehkörper, von denen der mittlere ein axiales Spiel zwischen den beiden äußeren hat und einer der äußeren in schrittartige Drehbewegungen versetzt wird.
  • Das durch die Erfindung geschaffene .Schrittschaltwerk ist insbesondere für den Transport von perforierten Registrierstreifen bestimmt, die z. B. einem Streifenlocher oder einem zur Datenverarbeitung dienenden Gerät zugeführt werden.
  • Soweit bisher für Schrittschaltwerke Sperrklinkengetriebe benutzt wurden, eignen sie sich nur für verhältnismäßig niedrige Arbeitsgeschwindigkeiten. Bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten besteht jedoch die Gefahr, daß sich das Sperrad wegen der eine schnelle Beschleunigung und Verzögerung hervorrufende Kräfte über eine die vorgesehene Schrittlänge übersteigende Strecke bewegt, so daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um ein solches »Springen« des Sperrades zu verhindern. Solche Einrichtungen arbeiten jedoch geräuschvoll, wobei ein weiterer Nachteil aller Sperrklinkengetriebe darin liegt, daß sie einem verhältnismäßig großen Verschleiß unterliegen.
  • Es ist zwar auch ein Schrittschaltwerk bekannt, bei dem drei durch zwei sägezahnartige Stirnverzahnungen verschiedener Zahnhöhe miteinander im Eingriff stehende Drehkörper auf einer gemeinsamen Achse drehbar gelagert sind, wobei der mittlere Drehkörper ein axiales Spiel zwischen den beiden äußeren hat und einer der äußeren Drehkörper in schrittartige Drehbewegungen versetzt wird. Bei der bekannten Bauart eines solchen Schrittschaltwerks ist jedoch ebenfalls trotz seines komplizierten Aufbaus das trägheitsbedingte Springen des angetriebenen Teils nicht zuverlässig vermieden.
  • Demgegenüber verfolgt die Erfindung das Ziel, ein Schrittschaltwerk zu schaffen, welches sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeiten, nämlich mehr als hundert Schritte pro Sekunde, zuläßt und trotzdem nur einem geringen Verschleiß unterliegt. Zu diesem Zweck wird ein Schrittschaltwerk der erwähnten Art gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß der mittlere Drehkörper als Mitnehmerorgan ausgebildet ist und durch äußeren Antrieb in hin- und hergehende Drehbewegung versetzt wird, daß die Flankenwinkel der Stirnverzahnungen gleich groß sind, die Länge des axialen Spieles des Mitnehmerorgans dem Betrag nach zwischen den Zahnhöhen der verschiedenen Stirnverzahnungen liegt und daß schließlich der als Nockenorgan ausgebildete Drehkörper in dem dem Drehsinn des angetriebenen Drehkörpers entgegengesetzten Sinn durch eine Feder vorgespannt ist.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist eine Ausbildung vorgesehen, bei welcher bei den ineinandergreifenden Stirnverzahnungspaaren jeweils eine Verzahnung nur einen einzigen Zahn aufweist. Dabei kann das Mitnehmerorgan axial in Richtung auf den angetriebenen Drehkörper durch eine Feder vorgespannt sein.
  • Ferner erstreckt sich die Erfindung auf eine vorteilhafte Ausführungsform, bei welcher eine Rastvorrichtung für den angetriebenen Drehkörper zwischen je zwei Teildrehbewegungen vorgesehen ist. Schließlich kann eine Umstellbarkeit des Schrittschaltwerks vorgesehen sein, indem das Nockenorgan mittels einer Feder in beiden Drehrichtungen vorspannbar ist.
  • Ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt teilweise geschnitten die Draufsicht auf eine bevorzugte Ausbildungsform eines Schrittschaltwerks gemäß der Erfindung; F i g. 2 ist ein Teilschnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1 und zeigt die Vorrichtung zur Einstellung der Drehrichtung in der Stellung für Vorwärtsgang; F i g. 3 entspricht der F .i g. 2, zeigt jedoch die Vorrichtung in der Stellung für Rückwärtsgang; F i g. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 1 und zeigt eine Ausbildungsform eines hin- und herbewegbaren Betätigungsorgans für die Streifenvorschubvorrichtung; F i g. 5 ist ein Teilschnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 1 und zeigt die Einrichtung zum Zentrieren der Zahntrommel; F i g. 6 bis 8 zeigen die relative Stellung der Zahntrommelantriebsteile in verschiedenen Zuständen eines Arbeitsspiels beim Ttransportieren des Streifens in der Vorwärtsrichtung; F i g. 9 und 10 entsprechen F i g: 6 bzw. 7, zeigen jedoch die relative Stellung der Teile für entsprechende Zustände eines Arbeitsspiels beim Transportieren des Streifens in der Rückwärtsrichtung.
  • Die Streifentransportvorrichtung ist auf einer Grundplatte 11 angeordnet, die einen nach oben vorspringenden U-förmigen Wandteil 12 aufweist. Dieser Wandteil grenzt eine Kammer ab, die durch eine an dem Wandteil befestigte Vorderwand 13 abgeschlossen ist.
  • Eine Zahntrommelachse 14 ist mit ihrem einen Ende fest in einen Lagerbock 15 eingebaut, der sich von der Grundplatte 11 aus nach oben erstreckt, während das andere Ende der Zahntrommelachse in einer in die Vorderwand 13 eingebauten Buchse 16 angeordnet ist. Auf der Achse 14 sind eine Zahntrommel 17, ein Sperrorgan 18 und ein Keil oder Nockenorgan 20 relativ zueinander drehbar gelagert. Die Zahntrommel 17 und das Nockenorgan 20 werden in einem festen axialen Abstand voneinander gehalten, während das Sperr oder Mitnehmerorgan 18 begrenzte axiale Bewegungen ausführen kann. Zu dem genannten Zweck kann sich das Nockenorgan 20 an der Vorderwand 13 abstützen.
  • Die Zahntrommel 17 trägt eine Reihe von Streifentransportzähnen 21, welche in Perforationslöcher 22 eingreifen, die in der Längsrichtung des zu transportierenden Streifens 23 in regelmäßigen Abständen verteilt sind.
  • Die Zahntromme117 wird in der einen oder anderen Richtung jeweils um einen Winkelbetrag weitergedreht, der gleich dem Winkelabstand zwischen den Achsen benachbarter Transportzähne ist, und sie wird in jeder ihrer Winkelstellungen durch eine in F i g. 5 gezeigte Rasteinrichtung nachgiebig festgehalten. Die Rasteinrichtung umfaßt gemäß F i g. 5 Arme 27 und 28, die bei 30 bzw. 31 auf einer Stange 32 drehbar gelagert sind. Die Stange 32 ist bei 35 drehbar gelagert. Ihre Winkelstellung kann mit Hilfe von Schrauben 36 variiert werden, um die Winkellage der Raststellung der Zahntrommel einzustellen.
  • Das Mitnehmerorgan 18 wird um die Achse 14 jeweils um einen Betrag hin- und herbewegt; der etwa gleich dem Winkelabstand der Transportzähne 21 ist. Zu diesem Zweck ist eine Betätigungseinrichtung 37 vorgesehen (F.i g. 4). Zwei sich ständig drehende Rollen 38 und 40 drehen reibschlüssig eine auf einem Betätigungshebel 43 gelagerte exzentrische Rolle 41. Dadurch schwingt der Hebel 43 um sein Lager 44 und dreht dabei mit Hilfe einer Verbindungsstange 47 das Mitnehmerorgan 18. Die beweglichen Verbindungen 45, 46, 48 und 50 lassen eine geringe .axiale Bewegung des Mitnehmerorgans 18 zu.
  • Eine Drehung der Rolle 41 wird normalerweise durch ein Bremsorgan 52 verhindert, das auf dem ` Hebel 43 gelagert ist und das mit einem Elektromagneten 58 zusammenarbeitet.
  • Wenn der Elektromagnet bei einem normalen Streifentransportschritt eingeschaltet wird, wird das Bremsorgan 52 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um die exzentrische Rolle 41 freizugeben, damit sie durch die Rolle 41 gedreht werden kann.
  • Wenn die Rolle 41 jetzt gedreht wird, bewegt sich ihre Lagerung 42 zuerst nach unten, so daß der Hebel 43 im Uhrzeigersinn geschwenkt und das ßfitnehmerorgan 18 entsprechend gedreht wird. Danach kommen die Rollen 38 und 40 gleichzeitig zur Wirkung, um die Rolle 41 in ihre aus F i g. 4 ersichtliche Ruhestellung zurückzudrehen, so daß der Hebel 43 und das Mtnehmerorgan 18 zurückgestellt werden; am Ende dieses Arbeitsspiels greift die Rolle 41 an dem Bremsorgan 52 an, das in der Zwischenzeit in die gezeigte Ruhestellung zurückgeführt worden ist.
  • Das Mitnehmerorgan 18 und die Zahntrommel 17 sind an ihren einander zugewandten Stirnflächen jeweils mit einem Satz von in regelmäßigen Winkelabständen verteilten, radial verlaufenden V-förmigen Zähnen oder Vorsprüngen 65 bzw. 66 versehen, damit eine Drehbewegung zwischen dem Nfitnehmerorgan und der Zahntrommel übertragen werden kann. Ferner sind die einander zugewandten Stirnflächen des Nockenorgans 20 und des Mitnehmerorgans 18 jeweils mit einem Satz von in gleichmäßigen Winkelabständen verteilten, radial verlaufenden V-förmigen Zähnen oder Vorsprüngen 67 bzw. 68 versehen.
  • Die Flanken der Zähne 65, 66; 67, 68 verlaufen gemäß F i g. 6 unter dem gleichen Winkel a zur gemeinsamen Achse der Elemente 17, 18 und 20, und dieser Winkel liegt in der Größenordnung von 65°. Jedoch sind die Zähne 67 und 68 doppelt so groß wie die Zähne 65 und 66.
  • Das Mitnehmerorgan 18 kann sich axial über eine Strecke bewegen, die genügt, um es den Zähnen 65 zu ermöglichen, sich an den Zähnen 66 vorbeizudrehen. Dieser Spielraum in axialer Richtung reicht jedoch nicht aus, um es den Zähnen 68 zu ermöglichen, sich an den Zähnen 67 vorbeizubewegen.
  • Normalerweise werden die Zähne 65 des Mitnehmerorgans 18 gemäß den F i g. 1, 6 und 9 mit den Zähnen 66 der Zahntrommel 17 durch das Nockenorgan 20 und eine Druckfeder 70, welche auf die Zahntrommelwelle 14 zwischen dem Mitnehmerorgan 18 und der Buchse 16 aufgeschoben ist, vollständig im Eingriff gehalten.
  • Zum Umsteuern der Streifentransportrichtung trägt das Nockenorgan 20 gemäß F i g. 3 einen radial nach außen ragenden Stift 71, an dem der untere Schenkel 72 einer aus Draht hergestellten Feder angreift, deren mittlerer Teil einen Lagerstift 73 umschlingt und auf der anderen Seite einen oberen Schenkel 74 der Feder trägt.
  • Die Schenkel 72 und 74 der Feder sind zugehörigen Zungen 75 bzw. 76 eines auf dem Stift 73 gelagerten Richtungsw'ählhebels 77 zum Begrenzen der Drehung des Nockenorgans 20 benachbart. Der Richtungswählh.ebel trägt einen Fortsatz 78, der mit einem mit der Hand zu betätigenden Druckstift 80 zusammenarbeitet.
  • Der Hebel 77 ist gelenkig mit dem oberen Ende einer verschiebbaren Stange 81 verbunden, deren unteres Ende an der beweglichen Kontaktfeder eines normalerweise offenen Schalters 82 angreift, der mit dem Stromkreis des Elektromagneten 58 nach F i g. 4 verbunden ist.
  • Zwischen einem Schaltertragorgan 84 und einer fest auf der fest verschiebbaren Stange 81 sitzenden Scheibe 85 ist eine Druckfeder 83 angeordnet, um den Hebel 77 normalerweise in seiner Stellung nach F i g. 2 zu halten, in welcher er im Uhrzeigersinn geschwenkt ist. Der Hebel 77 trägt einen Stift 86, der bei der Stellung nach F i g. 2 das Nockenorgan 20 entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. gemäß F i g. 6 in Richtung des Pfeils C vorspannt.
  • Wenn der Druckstift 80 gemäß F i g. 3 nach innen gedrückt wird, wird der Hebel 77 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß der zugehörige .Stift 86 auch die Drahtfeder schwenkt, damit deren oberer Schenkel 74 das Nockenorgan 20 gemäß F i g. 3 im Uhrzeigersinn bzw. gemäß F i g. 9 in Richtung des Pfeils B vorspannt, so daß das Nockenorgan die in F i g. 9 gezeigte Stellung gegenüber dem Mitnehmerorgan 18 einnimmt. Während der Druckstift 80 seine Bewegung beendet, bewirkt die verschiebbare Stange 81, daß der Schalter 82 geschlossen wird, um den Elektromagneten 58 einzuschalten, damit ein Streifentransportvorgang eingeleitet wird.
  • Bezüglich der nun folgenden Beschreibung der Arbeitsweise der Streifentransportvorrichtung beim Betrieb in der Vorwärtsrichtung sei daran erinnert, daß die Betätigungseinrichtung nach F i g. 4 im Verlauf eines Arbeitsspiels zuerst das Mitnehmerorgan 18 aus seiner Ruhestellung im Uhrzeigersinn dreht und es dann wieder in seine Ruhestellung zurückführt. Da die Flanken der Zähne 66 und 67 parallel sind, bewegt sich das Mitnehmerorgan in Richtung des Pfeils F in F i g. @6 entgegen der Kraft der Feder 70 und bewirkt, daß die Flanken der Zähne 65 und 68, die während des Betriebs in der Vorwärtsrichtung keine Antriebskraft übertragen, auf den benachbarten Zähnen 66 und 67 des Mitnehmerorgans bzw. des Nockenorgans gleiten, ohne daß eine Bewegung dieser beiden Organe herbeigeführt wird. Diese Bewegung setzt sich fort, bis die Köpfe der Zähne 65 die Köpfe der Zähne 66 gemäß F i g. 7 passieren. Danach kommt der Schenkel 72 der Drahtfeder zur Wirkung, um das Nockenorgan 20 weiter in Richtung des Pfeils C zu bewegen und so die Feder 70 zu unterstützen, durch welche das Mitnehmerorgan nach rechts bewegt wird, um die Zähne 65 und 66 gemäß F i g. 8 wieder voll in Eingriff zu bringen.
  • Es sei bemerkt, daß während des soeben beschriebenen Vorgangs die Zähne 67 und 68 in keinem Zeitpunkt voll in Eingriff kommen.
  • Während das Mitnehmerorgan 18 durch die Betätigungseinrichtung zurückgeführt wird, werden die Zähne 65 und 66 voll in Eingriff gehalten, da die Federkraft das Nockenorgan 20 in Richtung des Pfeils C vorspannt. Daher überträgt das Mitnehmerorgan eine Transportbewegung auf die Zahntrommel entgegen der Wirkung der Zentriereinrichtung nach F i g. 5, bis die Zahntrommel am Ende des Arbeitsspiels in ihrer neuen Stellung zentriert wird.
  • Bezüglich der Beschreibung der Arbeitsweise der Streifentransportvorrichtung beim Betrieb in der Riickwärtsrichtung sei daran erinnert, daß beim Eindrücken des Stiftes 80 nach F i g. 3 das Nockenorgan 20 nachgiebig im Uhrzeigersinn bzw. in Richtung des Pfeils B in F i g. 9 bewegt wird. Infolgedessen werden die.entgegengesetzten Flanken der Zähne 67 an den entgegengesetzten Flanken der Zähne 68 angreifen. Wenn das Mitnehmerorgan 18 den ersten Teil seiner Hubbewegung zurücklegt, hält daher das Nokkenorgan 20 die Zähne des Mitnehmerorgans in vollem Eingriff mit den Zähnen 66 der Zahntrommel, so daß die Zahntrommel in der Rückwärtsrichtung angetrieben wird. Wenn später das Mitnehmerorgan zurückgeführt wird, bewegt es sich in Richtung des Pfeils G in F i g. 9, da die keine Antriebskraft Übertragenden Flanken der Zähne 65 und 68 auf den parallelen Flanken der Zähne 66 bzw. 67 gleiten, bis die Köpfe der Zähne 65 gemäß F i g. 10 die Köpfe der Zähne 66 passieren. Nunmehr kommt der obere Federschenkel 74 zur Wirkung, um das Nockenorgan 20 weiter in Richtung des Pfeils D zu bewegen, so daß das Mitnehmerorgan voll in Eingriff mit den Zähnen der Zahntrommel gebracht wird.
  • Da das Mitnehmerorgan eine große Zahl von Antriebszähnen sowie von als Nocken wirkenden Zähnen trägt, verteilt sich der Verschleiß auf diese Zähne, so daß die insgesamt auftretende Abnutzung vermindert wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schrittschaltwerk mit drei durch zwei sägezahnartige Stirnverzahnungen verschiedener Zahnhöhe miteinander im Eingriff stehenden, auf einer gemeinsamen Achse drehbaren Drehkörpern, von denen der mittlere ein axiales .Spiel zwischen den beiden äußeren hat und einer der äußeren in schrittartige Drehbewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Drehkörper (18) als Mitnehmerargan ausgebildet ist und durch äußeren Antrieb in hin- und hergehende Drehbewegung versetzt wird, daß die Flankenwinkel (a, b) der Stirnverzahnungen (65, 66; 67, 68) gleich groß sind, daß die Länge des axialen Spiels des Mitnehmerorgans dem Betrag nach zwischen den Zahnhöhen der verschiedenen Stirnverzahnungen liegt und daß der als Nockenorgan (20) ausgebildete Drehkörper in dem dem Drehsinn des angetriebenen Drehkörpers (17) entgegengesetzten Sinn durch eine Feder (74) vorgespannt ist.
  2. 2. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den ineinandergreifenden Stirnverzahnungspaaren (65, 66; 67, 68) jeweils eine Verzahnung nur einen einzigen Zahn aufweist.
  3. 3. Schrittschaltwerk nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerorgan (18) axial in Richtung auf den angetriebenen Drehkörper (17) durch eine Feder (70) vorgespannt ist.
  4. 4. Schrittschaltwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Rasteinrichtung (27, 28) für den angetriebenen Drehkörper (17) zwischen je zwei Teildrehbewegungen.
  5. 5. Umstellbares .Schrittschaltwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenorgan (20) mittels einer Feder (74) in beiden Drehrichtungen vorspannbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 426 547, 506 877. 1084553.
DEC26607A 1961-04-12 1962-03-29 Schrittschaltwerk Pending DE1212809B (de)

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US102451A US3111854A (en) 1961-04-12 1961-04-12 Intermittent drive mechanism

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ID=22289922

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DEC26607A Pending DE1212809B (de) 1961-04-12 1962-03-29 Schrittschaltwerk

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US (1) US3111854A (de)
DE (1) DE1212809B (de)
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