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DE1209464B - Schlagbolzenbetaetigter Zug- und Druckzuender fuer militaerische Sprengladungen - Google Patents

Schlagbolzenbetaetigter Zug- und Druckzuender fuer militaerische Sprengladungen

Info

Publication number
DE1209464B
DE1209464B DER34060A DER0034060A DE1209464B DE 1209464 B DE1209464 B DE 1209464B DE R34060 A DER34060 A DE R34060A DE R0034060 A DER0034060 A DE R0034060A DE 1209464 B DE1209464 B DE 1209464B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
firing pin
pressure piece
intermediate piece
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER34060A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RINKER FA R
Original Assignee
RINKER FA R
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RINKER FA R filed Critical RINKER FA R
Priority to DER34060A priority Critical patent/DE1209464B/de
Publication of DE1209464B publication Critical patent/DE1209464B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C14/00Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type
    • F42C14/08Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type for land mines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Schlagbolzenbetätigter Zug- und Druckzünder für militärische Sprengladungen Die Erfindung betrifft einen schlagbolzenbetätib ten Zug- und Druckzünder für militärische Sprengladungen.
  • Es sind Schlagbolzenzünder, die auf Druck oder Zug, oder solche, welche auf seitlichen Zug und seitlichen und,; oder senkrechten Druck ansprechen, bekannt. Während in der Regel als Schlagbolzenfederelemente Schraubendruckfedern Verwendung finden, die vornehmlich im vorgespannten Zustand in den Zünder eingebaut sind und deshalb Werkstoffermüdungserscheinungen unterliegen, ist es ferner ausschließlich bei Druckzündern bekannt, dem Schlagbolzen als Federelement eine Tellerfeder zuzuordnen. Zum Auslösen derartiger, lediglich auf Druck reagierender Zünder muß hierbei die mit dem Schlagbolzen korrespondierende Tellerfeder in axialer Richtung durch eine äußere Belastung, z. B. durch überfahren des Zünders mit einem Fahrzeus, über den Totpunkt durchgedrückt und damit vorgespannt werden, wonach die Tellerfeder mit dem Schlagbolzen auf das Zündhütchen zu vorschnellt und letzteres zur Entzündung bringt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, von einem Schlagbolzenzünder mit Tellerfeder ausgehend, einen Zünder zu schaffen, der dadurch universeller als bekannte Ausführunasfcrinen einsetzbar ist, daß er auch Auslösung durch Zug oder durch Verschwenkung des Auslöseelementes gestattet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Auslöseor2an ein mit der Tellerfeder verbundenes, einen Schlagbolzen aufweisendes Druckstück mit einer allseitig zur Mitte hin leicht ansteigenden Stirnfläche dient, die mit einem konformen Zwischenstück zusammenwirkt, und zwar derart, daß das Zwischenstück auf in einer zentrisch in einer Kugelschale beweglich angeordneten Kugel gelagerter Achse seitlich ausschwenkbar in Richtung auf das Druckstück aus der zentrischen Lage verschiebbar ist und mit einem die Kugel diametral durchdringenden und zum Schlagbolzen koaxial angeordneten, die Kugel überraL,enden Bolzen verbunden ist, der die Schwenkachse des Zwischenstückes gabelartig umgreift, sich teilweise an dem Zwischenstück abstützt und eine Nase aufweist, die einen innerhalb der Kugel liegenden Vorsprung des Zwischenstückes außerhalb der Achse, jedoch in der Drehebene der Achse untergreift, wobei die Kugel eine Aussparung aufweist, die eine axiale Verschiebung der Achse auf den Schlagbolzen zu und unabhängig davon eine seitliche Ausschwenkung des Zwischenstückes gestattet, und wobei in Ruhestellung des Zünders die untere Begrenzung des Zwischenstückes und dementsprechend die gegenüberliegende Fläche des Druckstückes in die Umfangsfläche der Kugel fällt.
  • Ferner wird die Erfindung darin gesehen, daß bei dem vorbeschriebenen Zünder als Lager der Kugel zwei Schalen dienen, diese die Kugel zwischen sich einschließend in ein topfförmiges, passendes Zündergehäuse eingeschoben und damit einem zweckmäßig lösbaren, am Gehäuse dicht befestigten Fußnippel mit Zündhütchenträger und Zündhütchen festgelegt sind, zwischen letzterem und der ihm zugewandten Kugelhalbschale die Randteile der Tellerfeder einliegen, diese Kugelhalbschale ferner einen zentrisch angeordneten, passenden Durchbruch zur Aufnahme des axial verschieblichen, vorzugsweise im Querschnitt zylindrischen Druckstückes mit einer kegeligen Stirnseite aufweist und der Boden des Gehäuses mit einem Durchbruch versehen ist, durch welchen die Kugel und der in ihr axial begrenzt verschieblich und dicht gelagerte Bolzen abgedichtet nach außen ragt.
  • Hierzu ist eine Einzelheit einer bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück an der Tellerfeder mit dem Schlagbolzen befestigt ist, wobei letzterer im Bereich des der Schlag bolzenspitze abgewandten Endes vorzugsweise mit einem Gewindezapfen versehen ist, mit diesem in ein passendes Gewindesackloch des Druckstückes eingeschraubt ist und mit einem Flansch die Lochrandteile der am Druckstück anliegenden Tellerfeder übergreift.
  • Eine Ausführungsform hierzu kennzeichnet sich dadurch, daß der mit einem Zapfen die Tellerfeder durchare@fer_de und mit einem Flansch über die Lochrandteile der Tellerfeder greifende Schlagbolzen mit dem Zapfen in ein entsprechendes Sackloch des Druckstückes einäepreßt oder ähnlich befestigt ist.
  • Ferner ist es zweckmäßig, daß das mit dem Druckstück korrespondierende Zwischenstück im wesentlichen die Form eines Dreiecks aufweist, quer zur ebnen Erstreckung vom Zwischenstück vorzugsweise werkstoffeigene Zapfen als Schwenkachse abstreben, die in nach unten offenen passenden Schlitzen des im Querschnitt zylindrischen Bolzens gelagert sind. Ein weiteres Merkmal besteht bei dem vorbeschriebenen Zünder darin, daß in die Zapfen des Zwischenstückes koaxial zu diesen in der Kugel gelagerte Scherstifte eingreifen.
  • Eine weitere Einzelheit des erfindungsgemäßen Zünders ist dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen im Bereich des aus der Kugel nach außen ragenden Endes eine Querbohrung aufweist, durch welche eine Gehäuseaugen durchgreifende Schraube mit Mutter als Transportsicherung geführt ist.
  • Durch diese Maßnahmen spricht der erfindungsgemäße Zünder nicht nur auf seitlichen Zug und seitlichen und/oder senkrechten Druck, sondern auch sicher auf Zug in axialer Erstreckung des als Auslöseorgan dienenden Bolzens an. Er kann somit in weit größerem Maße als bekannte Ausführungsformen unabhängig von der Zugrichtung eingebaut werden. Auch kann er als sogenannter Berührungszünder verwendet werden. Ferner wird durch die Anordnung der Scherstifte erreicht, daß zum Auslösen des Zünders durch senkrechten Druck weit höhere Kräfte ausgeübt werden müssen als bei Zug, so daß der erfindungsgemäße Zünder auch als Druckzünder z. B. für Fahrzeugminen Verwendung finden kann, wobei die Auslösung der Zünder erst z. B. bei einer Druckbelastung von 100 kg erfolgen soll. Hierbei ist es ferner möglich, durch Variierung der Scherstifte, z. B. in ihrer Abmessung oder durch die Verwendung mehr oder weniger fester Werkstoffe, die zum Auslösen der Zünder erforderlichen Druckkräfte den jeweiligen Erfordernissen anzupassen. Auch gestattet die erfindungsgemäße Ausbildung des Zünders, diesen vorzugsweise völlig aus unmetallischen Werkstoffen, wie Kunststoff, billig herzustellen, so daß dieser nicht durch Minensuchgeräte aufgespürt werden kann. Dabei ist beim erfindungsgemäßen Zünder insbesondere durch die Verwendung einer aus Kunststoff bestehenden Tellerfeder als Schlagbolzenfeder eine Gewähr für ausreichend hohe Federkräfte gegeben, die eine einwandfreie Zündung des Zündhütchens beim Auftreffen der Schlagbolzenspitze ergeben.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Zünder in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schlagbolzenzünder in Ruhestellung im Längsschnitt, F i g. 2 desgl. im Schnitt A-B gemäß F i g. 1, F i g. 3 desgl. ebenfalls im Längsschnitt, jedoch gegenüber der Ansicht gemäß F i g. 1 um 90°' verdreht, F i g. 4 bis 6 einen Teil des Zünders entsprechend der Ansicht in F i g. 1 während verschiedener Auslösevorgänge.
  • Der Zünder besteht aus einem topfförmigen Gehäuse 1, in welchem ein aus zwei Schalen 2 und 3 gebildetes kugeliges Lager angeordnet ist. Letzteres ist durch einen in das Gehäuse 1 dicht eingeschraubten Fußnippel 4 festgelegt. Zwischen der Schale 3 und dem Fußnippel 4 liegen die Randteile einer Tellerfeder 5 ein, die mit einem zylindrischen Druckstück 6 verbunden ist, auf welches ein Zwischenstück 7 wirksam ist. Dieses ist im wesentlichen dreieckförmig und weist zwei werkstoffeigene Zapfen als Schwenkachse 8 auf. Das Zwischenstück 7 ist mit der Schwenkachse 8 in einer im kugeligen Lager beweglich angeordneten Kugel 9 beweglich gelagert. Über die Schwenkachse 8 greift gabelartig ein Bolzen 1.0, der eine werkstoffeigene Nase 11 trägt. Der Bolzen 10 ist in der Kugel 9 axial verschiebbar gelagert. Das Zwischenstück 7 ragt mit einem Teil in eine Aussparung 9' der Kugel 9 und weist in jenem Bereich einen werkstoffeigenen Vorsprung 7' auf. In ein Gewindeloch 12 des Druckstückes 6 ist ein Schlagbolzen 13 mit einer Schlagbolzenspitze 13' eingeschraubt, die einem im Fußnippel 4 angeordneten Zündhütchenträger 14 mit Zündhütchen 15 gegenüberliegt. Der Schlagbolzen weist einen werkstoffeigenen Flanscb 16 auf, welcher über die Lochrandteile der Tellerfeder 5 greift. Außerdem ist der Zünder mit Dichtungen 17 und 18 versehen, wobei der Dichtung 18 ein Schraubring 18' zugeordnet ist. Als Transportsicherung ist durch eine Querbohrung 19 des Bolzens 10 eine Schraube 20 mit einer Mutter 21 geführt, die in werkstoffeigenen Augen 22 gelagert ist. Eine weitere Querbohrung 23 im Bolzen 10, dessen oberes Ende bullig ist, dient zur Anordnung eines Zugseiles oder ähnlicher Zugmittel. Außerdem sind in der Kugel 9 Scherstifte 24 gelagert, die jeweils mit einem Ende in die Schwenkachse 8 des Zwischenstückes 7 eingreifen.
  • Es ist auch möglich, die Schale 2 und das Gehäuse 1 einstückig auszubilden und zur Abdichtung der Kugel im Gehäuse einen auf der Stirnseite der Schale 3 aufliegenden Dichtungsring anzuordnen.
  • Die Wirkungsweise des Zünders ist folgende: Ist die Sicherungsschraube 20 mit Mutter 21 vom Zünder entfernt und wird letzterer durch senkrechten Druck (wie in F i g. 4 dargestellt), belastet, wird dieser auf den Bolzen 10 ausgeübte Druck senkrecht nach unten über die Schwenkachse 8, das Zwischenstück 7 auf das Druckstück 6 übertragen, wobei alle diese Teile nach unten verschoben werden, dabei die Schwenkachse 8 im Bolzen 10 und das Druckstück 6 in einem entsprechenden Durchbruch der Schale 3 axial geführt wird und ferner dabei die Scherstifte 24 abgeschert werden. Diese Verschiebung bewirkt ein Durchdrücken der Tellerfeder 5 über ihren Totpunkt hinaus, wonach letztere mit dem Druckstück 6 und dem Schlagbolzen 13 nach unten schnellt, der Schlagbolzen 13 auf das Zündhütchen 15 aufschlägt und letzteres zur Zündung bringt.
  • Wird der Zünder in axialer Erstreckung des Bolzens 10 auf Zug belastet, wie in F i g. 5 dargestellt, wird der Bolzen 10 aus der Kugel 9 herausgezogen, wobei die den Vorsprung 7' des Zwischenstückes 7 untergreifende Nase 11, welche in der Aussparung 9' der Kugel 9 geführt wird, ein Verschwenken in entsprechenden Ausnehmungen 9" des in der Kugel 9 mit der Schwenkachse 8 gelagerten Zwischenstückes 7 nach unten auf das Druckstück 6 hirr bewirkt und letzteres nach unten drückt, wonach, wie oben beschrieben, das Zündhütchen gezündet wird.
  • Erfolgt nun eine Belastung des Bolzens 9 durch seitlichen Zug oder Druck aus beliebiger Richtung (F i g. 6), wird dabei der Bolzen 10 mit der Kugel 9 gegenüber dem Zünder verschwenkt.-Dabei trifft die untere Begrenzung 7" des Zwischenstückes 7 und/ oder die Kanten der Aussparung im Kugelmantel auf die kegelige Stirnseite des in der Schale 3 geführten Druckstückes 6, wodurch letzteres nach unten gedrückt wird, was, wie bei den bisher ausgeführten Belastungsfällen, zur Zündung des Zündhütchens führt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schlagbolzenbetätigter Zug- und Druckzünder für militärische Sprengladungen unter Verwendung einer Tellerfeder als Schlagbolzenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslöseorgan ein mit der Tellerfeder (5) verbundenes, einen Schlagbolzen (13) aufweisendes Druckstück (6) mit einer allseitig zur Mitte hin leicht ansteigenden Stirnfläche dient, die mit einem konformen Zwischenstück (7) zusammenwirkt, und zwar derart, daß das Zwischenstück (7) auf in einer zentrisch in einer Kugelschale (2/3) beweglich angeordneten Kugel (9) gelagerter Achse seitlich ausschwenkbar in Richtung auf das Druckstück (6) aus der zentrischen Lage verschiebbar ist und mit einem die Kugel (9) diametral durchdringenden und zum Schlagbolzen (13) koaxial angeordneten, die Kugel (9) überragenden Bolzen (10) verbunden ist, der die Schwenkachse des Zwischenstückes (7) gabelartig umgreift, sich teilweise an dem Zwischenstück (7) abstützt und eine Nase (11) aufweist, die einen innerhalb der Kugel liegenden Vorsprung (7') des Zwischenstückes (7) außerhalb der Achse, jedoch in der Drehebene der Achse untergreift, wobei die Kugel (9) eine Aussparung aufweist, die eine axiale Verschiebung der Achse auf den Schlab bolzen (13) zu und unabhängig davon eine seitliche Ausschwenkung des Zwischenstückes (7) gestattet, und wobei in Ruhestellung des Zünders die untere Begrenzung (7") des Zwischenstückes (7) und dementsprechend die gegenüberliegende Fläche des Druckstückes (6) in die Umfangsfläche der Kugel (9) fällt.
  2. 2. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß als Lager der Kugel zwei Schalen (2, 3) dienen, diese die Kugel (9) zwischen sich einschließend in ein topfförmiges, passendes Zündergehäuse (1) eingeschoben und mit einem zweckmäßig lösbaren, am Gehäuse dicht befestigten Fußnippel (4) mit Zündhütchenträger (14) und Zündhütchen (15) festgelegt sind, zwischen letzterem und der ihm zugewandten Kugelhalbschale (3) die Randteile der Tellerfeder (5) einliegen, diese Kugelhalbschale (3) ferner einen zentrisch angeordneten passenden Durchbruch zur Aufnahme des axial verschieblichen, vorzugsweise im Querschnitt zylindrischen Druckstückes (6) mit einer kegeligen Stirnseite aufweist !und der Boden des Gehäuses mit einem Durchbruch versehen ist, durch welchen die Kugel (9) und der in ihr axial begrenzt verschieblich und dicht gelagerte Bolzen (10) abgedichtet nach außen ragt.
  3. 3. Zünder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (6) an der Tellerfeder (5) mit dem Schlagbolzen (13) befestigt ist, wobei letzterer im Bereich des der Schlagbolzenspitze (13') abgewandten Endes vorzugsweise mit einem Gewindezapfen versehen ist, mit diesem in ein passendes Gewindesackloch (12) des Druckstückes (6) eingeschraubt ist und mit einem Flansch (16) die Lochrandteile der am Druckstück (6) anliegenden Tellerfeder (5) übergreift.
  4. 4. Zünder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Zapfen die Tellerfeder (5) durchgreifende und mit einem Flansch (16) über die Lochrandteile der Tellerfeder (5) greifende Schlagbolzen (13) mit dem Zapfen in ein entsprechendes Sackloch des Druckstückes (6) eingesprengt oder ähnlich befestigt ist.
  5. 5. Zünder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Druckstück (6) korrespondierende Zwischenstück (7) im wesentlichen die Form des Dreiecks aufweist, quer zur ebenen Erstreckung vom Zwischenstück (7) vorzugsweise werkstoffeigene Zapfen (8) als Schwenkachse abstreben, die in nach unten offenen, passenden Schlitzen (9") des im Querschnitt zylindrischen Bolzens (8) gelagert sind.
  6. 6. Zünder nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zapfen des Zwischenstückes (7) koaxial zu diesen in der Kugel (9) gelagerte Scherstifte (24) eingreifen.
  7. 7. Zünder nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (10) im Bereich des aus der Kugel (9) nach außen ragenden Endes eine Querbohrung (19) aufweist, durch welche eine Gehäuseaugen (22) durchgreifende Schraube (20) mit Mutter (21) als Transportsicherung geführt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2516600C2 (ru) * 2012-08-07 2014-05-20 Амир Рахимович Арисметов Ударный детонатор
RU2628362C1 (ru) * 2016-07-22 2017-08-16 Амир Рахимович Арисметов Герметичный ударный детонатор для прострелочно-взрывной аппаратуры
RU2633819C1 (ru) * 2016-05-17 2017-10-18 Закрытое акционерное общество "Башвзрывтехнологии" Ударный детонатор
RU2635414C1 (ru) * 2016-10-05 2017-11-13 Российская Федерация, от имени которой выступает Государственная корпорация по атомной энергии "Росатом" (Госкорпорация "Росатом") Взрывное устройство
RU195591U1 (ru) * 2019-04-23 2020-01-31 Глеб Владимирович Локшин Средство инициирования воспламенения

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