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DE1208955B - Anordnung zur Kraftuebertragung mit Drehmomentbegrenzung in beiden Drehrichtungen - Google Patents

Anordnung zur Kraftuebertragung mit Drehmomentbegrenzung in beiden Drehrichtungen

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Publication number
DE1208955B
DE1208955B DES94913A DES0094913A DE1208955B DE 1208955 B DE1208955 B DE 1208955B DE S94913 A DES94913 A DE S94913A DE S0094913 A DES0094913 A DE S0094913A DE 1208955 B DE1208955 B DE 1208955B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
torque
drive
power transmission
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES94913A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Otte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES94913A priority Critical patent/DE1208955B/de
Publication of DE1208955B publication Critical patent/DE1208955B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G15/00Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause
    • G05G15/08Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause due to the load or torque on a member, e.g. if exceeding a predetermined value thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
    • F16D43/21Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members
    • F16D43/213Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members with axially applied torque-limiting friction surfaces
    • F16D43/215Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members with axially applied torque-limiting friction surfaces with flat friction surfaces, e.g. discs
    • F16D43/216Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members with axially applied torque-limiting friction surfaces with flat friction surfaces, e.g. discs with multiple lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur Kraftübertragung mit Drehmomentbegrenzung in beiden Dr ehrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Aufbau einer Anordnung zur Kraftübertragung mit Drehmomentbegrenzung in beiden Drehrichtungen und Betätigung eines Schaltorgans mechanischer oder elektrischer Art beim Überschreiten des zulässiaen Drehmoments.
  • Es ist die Anordnung von Planetengetrieben im Kraftleitungszug von Antriebs- und Abtriebswelle bekannt, wobei von der Antriebswelle der die Planetenräder mit Laufsitz tragende Steg als Teil eines Stirnradgetriebes angetrieben wurde und über die Planetenräder zwei an gleichachsig liegenden Wellen angeordnete Sonnenräder antrieb, von denen jedoch jeweils je nach der Drehrichtung des Antriebs nur eines in Umlauf gesetzt werden konnte, weil jeweils gleichzeitig über ein Schneckengetriebe und eine Bremse das andere selbsttätig festgebremst wurde, so daß es nur noch als abstützende Laufbahn für die Planetenräder wirksam war, welche über das zugehöriae Sonnenrad die andere Antriebswelle antrieben.
  • Bei einem bekannten stufenlos regelbaren Getriebe mit Kraftverzweigung und Wiedervereinigung durch je ein Ausgleichsgetriebe und einer den beiden aus Zahnradgetrieben bestehenden Zweigen überlagerter Drehzahlregelung sind die beiden Zweigstellen durch ein. einziges stufenloses Übersetzungsgetriebe aus zwei Paaren von konischen, mit ihren Laufflächen für die Triebkette einander zugewandten und axial gegeneinander steuerbaren Scheiben, also solcher Bauart verbunden, daß dieses Getriebe stets ein bestimmtes Drehzahlverhältnis der beiden. Zweigstellen sichert. Bei dieser bekannten Anordnung ist keine Überwachungseinrichtung gegen ein Überschreiten des zulässiger Drehmoments vorhanden.
  • Bekannt ist weiterhin eine Überlastungskupplung zwischen umlaufenden Wellen mit einstellbarer Drehmomentbearenzung für beide Drehrichtungen, wobei in Kanälen der Antriebskupplungshälfte gelagerte Kugeln unter der Wirkung von Druckfedern in die Pfannen eines drehbar an dieser Kupplungshälfte gehaltenen Ringes gepreßt werden, der über eine radiale Verzahnung im Eingriff mit einer Gegenverzahnung an. einer auf der Abtriebswelle be- festigten Gegenkupplunasscheibe ist. Die genannte Kupplungshälfte trägt außerdem einen konzentrischen Ring. Bei Drehmomentüberschreitung und dadurch hervorgerufenen axialen Verschiebungen der Kugeln entgegen den auf sie wirkenden Druckfedern werden zugleich auch eine oder mehrere parallel zur Achse der Kupplung verschiebbare Kugelreihen verschoben. Diese wirken auf die schräge Endfläche je eines radial in bezug auf die Kupplungsachse verschiebbaren Nasenbolzens, so daß der genannte Ring in der jeweiligen. Drehrichtung über diese Nasenbolzen mitgenommen wird. Wenn die Nase dieses Bolzens zwischen zwei ortsfesten, in bezug auf den Umlauf der Kupplung tangential geführten Anschlägen liegt, kann jenen Ring zur Betätigung eines Schalters für den Stromkreis eines Elektromotors, für die Verstellung eines Steuerhebels einer Kupplung oder auch im Falle eines als Antriebsmotor dienenden Verbrennungsmotors für die Unterbrechung des Zündkreises dieses Motors benutzt werden.
  • Der Auslauf dieser Überlastungskupplung für ihre drehmomentabhängige Lösung erfolgt über Kugelrastsysteme zur Änderung der in beiden Drehrichtungen übertragenen zulässigen Drehmomente. Für voneinander abweichende Werte muß eine Vielzahl von Einsätzen verstellt werden, und außerdem sind diese dabei funktionell aneinandergebunden, da eine gemeinsame, auf ihren Umfang in ihrer Neigung sich ändernde Mantelfläche für die Einstellung der zulässigen Drehmomente in beiden entgegengesetzten Umlaufrichtungen dienen soll.
  • Kugelrastkupplungen in einem Kraftleitunaszug sind außerdem technisch nicht vorteilhaft bei hohen Drehzahlen.
  • Bei einer bekannten Lamellenkupplung zwischen Kraftübertragungswellen mit selbsttätiger Ausrückung eines axial verschiebbaren Kupplungsgliedes bei Überschreitung eines durch eine Federspannung festgelegten Drehmoments sitzt auf einer auf der getriebenen Welle festgekeilten Buchse vor- und rückschraubbar eine mit dem Kuppelglied verbundene, jedoch von dessen Drehbewegung unabhängige Hülse. Diese Hülse wird bei Überschreiten des zulässigen Drehmoments und dem damit erfolgenden Zurückbleiben der getriebenen Welle in ihrem Umlauf gegenüber demjenigen des Motors oder bei einem plötzlichen Stehenbleiben der Welle selbsttätig zurückgeschraubt und nimmt dabei das mit ihr verbundene Kuppelglied entgegen der Spannung der Druckfeder der Kupplung in axialem Sinne mit und schaltet dadurch die Kupplung aus.
  • Diese Anordnung muß der Bedienende jeweils nach jedem Ansprechen für eine erneute Antriebs-und Überwachungsfunktion durch ein Zurückschrauben der Hülse in Richtung des Kupplungsgliedes mittels einer Handradbedienung vorbereiten, und sie enthält für gleiche Umlaufzahlen über eine Reibungskupplung im Kraftleitungszug gekuppelte Wellen.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer solchen Kraftübertragung zwischen umlaufenden Teilen, in der das Übersetzungsverhältnis der Umlaufzahlen von Antriebswelle und Abtriebswelle entsprechend den zu beherrschenden Bedingungen wählbar ist, obwohl in beiden zueinander entgegengesetzten Antriebs- bzw. Umlaufrichtungen eine einwandfreie Überwachung der Größe des Drehmoments und damit eine Drehmomentbegrenzung wirksam ist, die dabei in verschiedenen Umlaufrichtungen abweichend gewählt werden kann. Die Kraftübertragung soll im Kraftleitungsweg dabei nicht von einer Reibungskupplung und deren bei verschiedenen atmosphärischen bzw. Umgebungsbedingungen meist schwankendem Reibwert abhängig sein. Ferner soll nach einer Drehmomentbegrenzung und einem nunmehrigen Einschalten des Antriebs für die entgegengesetzte Richtung zu derjenigen des vorausgegangenen Kraftübertragungsvorganges die Kraftübertragung selbsttätig wieder in Gang kommen unter selbsttätiger Vorbereitung der jeweils nunmehr für die neue Antriebsrichtung wirksamen Drehmomentüberwachungseinrichtung.
  • Zur Lösung dieser vorstehend aufgezeichneten Aufgabe ist erfindungsgemäß für die Kraftübertragung ein Planetengetriebe vorgesehen, in welchem die Kraftleitung über dessen Laufräder erfolgt, dessen die Achsen der Laufräder führender Stegteil einerseits kraftschlüssig über eine Lamellenreibungskupplung mit dem Waagebalkensystem einer Drehmomentenwaage verbunden ist und der andererseits als Anteil einer Steuereinrichtung dieser Kupplung beim Schlüpfen derselben den Antrieb eines Schraubentriebs für die Lüftung der Kupplung und die gleichzeitige Herbeiführung eines Steuervorganges für das Stillsetzen der Antriebswelle bzw. des Antriebsmotors bildet.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels wird nunmehr auf die F i g.1 bis 6 der Zeichnung Bezug genommen. Von diesen zeigt F i g.1 einen Längsschnitt, F i g. 2 einen Querschnitt, während F i g. 3 bis 6 ein in dem Ausführungsbeispiel benutztes Stelzensystem in verschiedenen Betriebslagen veranschaulichen.
  • Der Motor 1 arbeitet über eine Welle 47 auf ein Ritzel 48 eines Planetengetriebes 32. Dieses ist in einem Träger 33 gelagert, der mit einer Nabe 40 ausgeführt und seinerseits um die Abtriebswelle 46 verschwenkbar ist. Er steht mit einer Kupplung 34 in Verbindung, mit deren Hilfe er mit einem Anschlag 35 gekuppelt werden kann. Der Anschlag 35 ist ebenso wie der Träger 33 um .die Achse des ganzen Systems verschwenkbar. Wie insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen ist, stützt er sich an Federn 36 ab, die ihn mit Hilfe von verschiebbaren Kolben 31 in seiner Mittellage halten.
  • Das von dem Motor ausgeübte Moment wird über die Räder des Planetensystems 32 an dem Träger 33 abgestützt, so daß der Träger und damit der Anschlag 35 je nach der Drehrichtung an eine der Federn 36 gedrückt wird. Dadurch wird er etwas aus seiner Mittellage heraus bewegt, wobei die eine der Federn 36 zusammengedrückt wird. Die Kupplung 34 ist hierbei als Lamellenkupplung ausgeführt, von der ein Teil mit dem Träger 33 fest verbunden ist. Der zweite Teil wird von einem Ringkörper 49 gebildet, der den erwähnten Anschlag 35 trägt. An diesem Ringkörper liegen Stelzen 39 an, die in den F i g. 3 bis 6 herausgezeichnet sind. Diese Stelzen stellen ein etwa V-förmiges Element dar, das mit Hilfe von Federn 50 in zwei Nuten 51 des Ringkörpers 49 gezogen wird. Auf der anderen Seite liegt an den Stelzen 39 ein Ring 38 an, der von einem zweiarmigen Hebel52 getragen wird. Dieser steht unter dem Einfiuß einer Feder 37, deren Kraft über den Ring 38 und die Stelzen 39 auf den Ring 49 übertragen wird, so daß die Lamellenkupplung zusammengedrückt und dadurch eine starre Kupplung zwischen dem Träger 33 und dem Anschlag 35 hergestellt wird.
  • Sobald die Ausschwenkbewegung der Teile 33, 35, 49 und der von diesen mitgezogenen Stelzen 39 ein bestimmtes Maß überschreitet, kommt die Stelze aus dem Bereich der Rolle 38 heraus, so daß sie, wie in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist, auskippt und dadurch die Kupplung löst. Dadurch wird der Träger 33 und damit das gesamte Planetensystem 32 freigegeben, so daß es umlaufen kann. Auf der Nabe 40 des Trägers 33 ist ein Gewinde eingeschnitten, auf das eine Mutter 43 aufgeschraubt ist. Diese Mutter 43 ist mit Hilfe von Bolzen 42 an dem Gehäuse 41 des Getriebes derart abgestützt, daß sie sich nicht drehen, jedoch in Achsrichtung bewegen kann. Wenn sich also nun infolge der Lösung der Kupplung der Träger 33 dreht, so wird durch die Relativbewegung die Mutter 43 in Achsrichtung je nach der Drehrichtung verschoben. Die Mutter ist an ihrer Außenfläche zu einer Steuerkurve 53 geformt, die auf den zweiten Arm des zweiarmigen Hebels 52 wirkt. Auf diese Weise wird bei der Verschiebung der Mutter die Feder 37 zusammengedrückt und dadurch der Ring 38 abgehoben, so daß sich die Stelze unter der Wirkung der Feder 50 wieder aufrichten kann, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist. Die Kupplung 34 wird jedoch hierbei noch nicht eingerückt. Bei weiterer Bewegung bewirkt die Mutter 43 eine Verstellung eines Gestänges 44, wodurch ein Schalter 45 betätigt wird.
  • Die Länge der Gewinde in den Teilen 40 und 43 ist begrenzt, so daß die Gewinde nach einigen Umdrehungen auseinanderlaufen und dann keine weitere Axialverschiebung mehr eintritt. Wenn der Motor in umgekehrter Drehrichtung wieder eingeschaltet wird, so wird die Mutter mit Hilfe einer nicht gezeigten Hilfsfeder wieder mit dem Gewinde der Nabe 40 in Eingriff gebracht, so daß die Vorgänge in umgekehrtem Sinne wieder ablaufen, bis durch die Wirkung der nunmehr freigegebenen Feder 37 über die inzwischen aufgerichteten Stelzen 49 die Kupplung 34 wieder eingerückt wird. Die Antriebskraft des Motors mit der durch das Getriebe bestimmten über- oder Untersetzung kann dann über die Antriebswreue 46 an den Verbraucher weiterge_ geben werden Unter Umständen tann es auch vorteilhaft sein, von der Bewegung der Mutter 43 beiüber die Bewegung des Hebels 52 noch eine weitere Kupplung zu betätigen, die die Antriebsweile 46 an lem Gehäuse 41 festbremst, so daß der angetriebene Teil rasch zum Stillstand kommmt.
  • Es ist auch möglich, für die beiden Arbeitsrichtungen getrennte Betätigung- bzw. Signalelemente vorzusehen, wohei an transversal bewegten Teilen je in einer Richtung je ein Anschlag für das entsprechende Signalelement angeordnet wird. Bei Anordnungen, bei denen ein Element in der einen Richtung bei beiden Bewegungsrichtungen angehoben wird, kann hier eine besondere Verriegelung vorgesehen werden, die eine Betätigung verhindert, falls gleichzeitig auch durch ein nach unten bewegtes Element eine Betätigung des anderen Elementes erfolgen könnte. Dies kann durch elektrische Verriegelung der Kontakte durchgeführt werden oder auch dadurch, daß die Übertragung der Bewegung auf das Signalelement nicht unmittelbar, sondern über Zwischenelemente erfolgt, die gegebenenfalls eine Feder freigeben, oder Sperren, die erst ihrerseits die Bewegung des Signalelementes hervorruft. Man kann auf solche Art auch nach Bedarf einer Drehrichtung eine Vorzugsstollung geben.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: I. Anordnung zur Kraftübertragung mit Drehmomentbegrenzung in beiden Drehrichtungen und Betätigung eines Schaltorgans beim Überschreiten des zulässigen Drehmomentes. dadurch gekennzeichnet, daß für die Kraftübertragung ein Planetengetriebe (48, 32, 46, 33, 40) vorgesehen ist, in welchem die Kraftleituang über dessen Laufräder erfolgt, dessen die Achsen der Laufräder (48, 32, 46) führender Stegteil (33, 40) einerseits kraftschlüssig über eine Lamellenreibungskupplung (34) mit dem Waagebalkensystem (49, 35) einer Drehmomentwaage (35, 36, 31) verbunden ist und der andererseits als Anteil einer Steuereinrichtung dieser Kupplung beim Schlüpfen derselben den Antrieb eines Schraubentriebs (40, 43) für die Lüftung der Kupplung (34 über 52; 53, 38, 39) und die gleichzeitige Flerbeiführung eines Steuervorganges (über 44, 45) für das Stillsetzen der Antriebswelle (47) bzw. des Antriebsmotors (1) bildet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch eklennzeichnet, daß die Drehmomentwaage aus zwei mit gegenseitigem Abstand angeordneten, entgegen der Wirkung von Kraftspeichern (36) verstellbaren Anschlägen (31) besteht, zwischen denen ein mit dem Steg (33) des Planetengetriebes (48, 32, 46) fest verbundener Waageballkenkörper (35) eingreift.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nabe (40) des Steges (33) ein Außengewinde aufweist, das mit einer Wandermutter (43) zusammenarbeitet, auf deren kurvenförmiger Mantelfläche das Ende eines Armes von Winkelhebeln (52) angreift, deren andere Arme in den Wirkungsweg von Druckkraftspeichern (37) eingreifen, welche für den gegenseitigen Anpreßdruck der Lamellen (34) der Sicherheitskupplung sorgen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkelhebelarm (52b) vorgesehen ist, der über eine Druckrolle (38) in den Wirkungsweg des Kraftspeichers (37) eingreift und eine durch einen Kraftspeicher (50) in ihrer Betriebslage in Pfannen (51) gehaltene Stelze (39) auf die eine Hälfte (49) der Sicherheitskupplung drückt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 727 962, 8-13 776, 1013472.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9312367U1 (de) * 1993-08-25 1994-01-27 Wangermann, Jochen R., Dr.-Ing., 25524 Itzehoe Planetengetriebe

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE727962C (de) * 1935-06-04 1942-11-16 P J V Antrieb Werner Reimers K Stufenlos regelbares Getriebe mit Kraftverzweigung und Wiedervereinigung durch je ein Ausgleichgetriebe
DE843776C (de) * 1939-10-14 1952-07-14 Auxiliaire D Ind Sadi S P R L UEberlastungskupplung

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