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DE1208002B - Einrichtung zur Ermittlung von Betrag und Richtung einer magnetischen Gleichfeldstaerke - Google Patents

Einrichtung zur Ermittlung von Betrag und Richtung einer magnetischen Gleichfeldstaerke

Info

Publication number
DE1208002B
DE1208002B DET20758A DET0020758A DE1208002B DE 1208002 B DE1208002 B DE 1208002B DE T20758 A DET20758 A DE T20758A DE T0020758 A DET0020758 A DE T0020758A DE 1208002 B DE1208002 B DE 1208002B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
core
paths
winding
alternating current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET20758A
Other languages
English (en)
Inventor
Takao Yamaguchi
Shigetoshi Matsuno
Shnichi Koga
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tokyo Keiki Inc
Original Assignee
Tokyo Keiki Seizosho Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokyo Keiki Seizosho Co Ltd filed Critical Tokyo Keiki Seizosho Co Ltd
Publication of DE1208002B publication Critical patent/DE1208002B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • G01R33/04Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using the flux-gate principle
    • G01R33/045Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using the flux-gate principle in single-, or multi-aperture elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Magnetic Variables (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Ermittlung von Betrag und Richtung einer magnetischen Gleichfeldstärke Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ermittlung von Betrag und Richtung einer magnetischen Gleichfeldstärke mit einer von einem Hilfswechselstrom magnetisierten stabförmigen Kernanordnung, die sich auf einem Teil ihrer Länge in zwei parallele, magnetisch gleiche Kernpfade mit einem gegenüber der restlichen Kern anordnung verminderten Querschnitt verzweigt, von denen jeder eine Sekundärwicklung zur Abnahme der Meßgeräte trägt und einen Gleichstromfluß entgegengesetzter Richtung führt.
  • Bei einer bekannten derartigen Einrichtung, die als Wiedergabekopf für Magnetbandeinrichtung bestimmt ist, ist jeder Kernpfad von einer Wicklung umgeben, wobei beide Wicklungen in Reihe geschaltet sind und so von dem Hilfswechselstrom durchflossen werden, daß der erzeugte Fluß in den parallelen Pfaden entgegengesetzte Richtung aufweist.
  • Ein zweites Paar von Wicklungen von in Reihe geschalteten Wicklungen ist an eine Gleichstromquelle angeschlossen und erzeugt in den parallelen Pfaden entgegengesetztgerichtete magnetische Gleichflüsse.
  • Von einer Wicklung eines dritten Wicklungspaares von auf die Kernpfade aufgebrachten Wicklungen kann eine Spannung entnommen werden, die die Grundfrequenz des Hilfswechselstromes sowie Harmonische davon enthalten, welche entsprechend dem Betrag des zu ermittelnden magnetischen Gleichflusses in der Amplitude moduliert sind.
  • Nachteilig ist bei dieser bekannten Einrichtung, daß die parallelen Magnetpfade jeweils drei Wicklungen tragen müssen, wodurch die Herstellungskosten erheblich verteuert und die Abmessungen vergrößert werden. Weiter ist noch eine Modulatorschaltung erforderlich, falls als Meßwert eine der Gleichfeldstärke proportionale Gleichspannung gewünscht wird, wobei zudem nicht durch Polarität dieser Gleichspannung die Richtung des Gleichfeldes angezeigt würde. Sehr ungünstig ist auch die Änderung des Meßwertes bei Schwankungen des Hilfswechselstromes, der demgemäß genau stabilisiert werden muß. Eine abgewandelte Ausführungsform dieser bekannten Einrichtung benutzt eine Kernanordnung, bei der ein senkrecht zu den parallelen Pfaden verlaufender Steg vorgesehen ist, der die den Hilfswechselstrom führende Wicklung trägt.
  • Beidseitig dieses Steges sind auf einem parallelen Pfad je eine Wicklung angeordnet, an die in Reihenschaltung ein Gleichrichter sowie eine parallelgeschaltete Kondensator-Widerstands-Kombination angeschlossen ist, von welcher die Meßspannung abgenommen wird.
  • Auch bei dieser Einrichtung sind mit einer Ausnahme hinsichtlich des bereits enthaltenen Modulators die gleichen Nachteile, wie vorstehend angegeben, vorhanden.
  • Eine andere bekannte Einrichtung zurMessung einer magnetischen Gleichfeldstärke mit vergleichbarer Ausbildung der Kernanordnung weist auf den parallelen Kempfaden je zwei Wicklungen und auf dem unverzweigten Teil beiderseits zwei Rückkopplungswicklungen auf. Die Wicklungen auf den Kernpfaden sind jeweils mit einem Gleichrichter in Reihe und diese Reihenschaltung zu einer Brücke geschaltet, in deren Diagonalen ein Meßinstrument, zu dem die in Reihe geschalteten Wicklungen auf dem unverzweigten Teil parallel geschaltet sind, liegt, während die Wechselstromquelle die andere Brückendiagonale speist.
  • Nachteilig ist bei dieser Einrichtung, daß insgesamt vier getrennte Wicklungen relativ hoher Windungszahl angeordnet und vier Gleichrichter vorgesehen werden müssen, der angezeigte Meßwert von der Größe des Hilfswechselstromes abhängt und zudem keine galvanische Trennung zwischen dem Kreis des Hilfswechselstromes und dem Meßkreis vorhanden ist. Schwierigkeiten bereitet auch die Beseitigung des Restmagnetismus, da die Erregerwicklungen jeweils pulsierenden Gleichstrom führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Ermittlung von Betrag und Richtung einer magnetischen Gleichfeldstärke zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Einrichtung vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine Einrichsung der eingangs genannten Art durch eine Kombination der folgenden Merkmale erreicht: a) mindestens eine in an sich bekannter Weise auf dem unverzweigten Teil der Kern anordnung befindliche Wicklung, die vom Hilfswechselstrom durchflossen ist, magnetisiert beide Kernpfade gleichsinnig; b) jede Sekundärwicklung ist in an sich bekannter Weise an eine Reihenschaltung aus einem Einweggleichrichter und einem Widerstand angeschlossen, dergestalt, daß die Gleichrichter bei gleichem Wicklungssinn der Sekundärwicklungen mit umgekehrter Durchlaßrichtung gepolt sind; c) der Hilfswechselstrom ist so bemessen, daß die parallelen Kernpfade in an sich bekannter Weise sich nahezu im Sättigungsgebiet befinden; d) die beiden je aus Sekundärwicklung, Gleichrichter und Widerstand bestehenden Sekundärkreise sind in einer Meßschaltung enthalten, welche durch Vergleich der in den Sekundärwicklungen induzierten Spannungen eine Gleichspannung erzeugt, deren Größe und Polarität ein Maß für den Betrag und die Richtung der Gleichfeldstärke ist.
  • Im folgenden wird an Hand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die gesamte Kernanordnung sowie die darauf angebrachten Wicklungen und die zugehörige Schaltung in schematischer Darstellung und Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der F i g. 1.
  • In F i g. 1 stellt 10 einen sättigungsfähigen magnetischen Kern in Stabform dar. Links und rechts auf dem Magnetkern befinden sich Primärwicklungen 11, die von einer Wechselstromquelle 12 erregt werden.
  • Die Frequenz der Wechselstromquelle kann beliebig sein, obwohl höhere Frequenzen wünschenswert sind, weil sie eine Verringerung der Abmessungen des Gerätes ermöglichen. Am geeignetsten als Material für den magnetischen Kern 10 sind Ferritkerne.
  • In der Mitte des Magnetstabes 10 befindet sich eine Öffnung 13, wodurch sich zwei schmale magnetische Pfade 14 und 15 oberhalb und unterhalb der Öffnung 13 ergeben. Der in der Beschreibung verwendete Ausdruck »Sättigung des Magnetkernesn bezieht sich auf die magnetische Sättigung der Pfade 14 und 15. Um jeden Pfad 14, 15 ist eine Sekundärwicklung 21 bzw. 31 angeordnet. Mit der einen Sekundärwicklung21 sind ein Gleichrichter 22 und ein Widerstand 23 verbunden, während ein ähnlicher Gleichrichter 32 und ein Widerstand 33 mit der anderen Sekundärwicklung 31 verbunden sind. Die Anschlußenden der Widerstände 23 und 33 sind mit Ausgangsklemmenpaaren 24 und 34 verbunden. Die Durchlaßrichtungen der Gleichrichter 22 und 32 sind so gewählt, daß die durch den gleichgerichteten Strom der Sekundärwicklungen 21 und 31 erzeugten magnetischen Flüsse um die Öffnung 13 herum in einer Richtung fließen, wie an später Stelle erläutert wird.
  • Wenn ein Wechselstrom der Primärwicklung 11 zugeführt wird, so gehen durch die Magnetbahnen 14 und 15 zwei gleich große Magnetflüsse, die ihrerseits entsprechende elektromotorische Kräfte (EMKe) in den Sekundärwicklungen 21 und 31 erzeugen. Die Gleichrichter 22 und 32 lassen jedoch in jeder der Sekundärwicklungen nur einen Stromfluß in einer Richtung zu. Die Richtungen der durch die Sekundärströme erzeugten Magnetflüsse sind so gewählt, daß sie sich um die Öffnung 13 in einer durch die Pfeile 16 und 17 in Fig.2 angegebenen Richtung bewegen. Dadurch ergeben sich zuzüglich zu dem durch die Primärwicklungenl1 erzeugten Wechselfluß zwei magnetische Gleichstromfelder in den magnetischen Pfaden 14 und 15, deren Richtungen einander entgegengesetzt sind.
  • Nimmt man an, daß sich in der Längsrichtung des Kernes 10 kein magnetisches Gleichfeld befindet, so schwingen wegen des Stromes in den Primärwicklungen 11 die magnetmotorischen Kräfte in den Magnetpfaden 14 und 15 um den Nullpunkt nach links und rechts. Infolgedessen sind die gleichgerichteten Ströme in den Sekundärstromkreisen einander gleich, und demzufolge sind auch die Spannungen, die an den Klemmenpaaren 24 und 34 auftreten, einander gleich. Die durch den Primärstrom erzeugte magnetmotorische Kraft ist so eingestellt, daß die Magnetpfade 14 und 15 bis nahe an ihren Sättigungspunkt erregt werden.
  • Wenn ein magnetisches Gleichfeld bestimmter Größe in Längsrichtung des Magnetstabes 10 besteht, wie es beispielsweise durch den Pfeil 18 in Fig.2 angedeutet ist, so addilert sich dieses Feld zu dem magnetischen Feld 16, während es vom magnetischen Felde 17 subtrahiert wird. Dann weichen die Mittelwerte der magnetmotorischen Kräfte in den Magnetpfaden 14 und 15 von dem Nullpunkt nach beiden Seiten um die Größe des magnetischen Feldes 18 ab und schwingen nach links und rechts um die Mittelwerte um denselben Betrag, der durch den Primärstrom hervorgerufen wird. Infolgedessen erreichen die magnetischen Pfade den Sättigungspunkt dann früher, wenn die durch den Primärwechsel strom hervorgerufene Erregung in derselben Richtung wie das magnetische Feld 18 schwingt, während die Pfade den Sättigungspunkt später oder gar nicht erreichen, wenn die vom Primärstrom hervorgerufene Erregung nach der entgegengesetzten Richtung schwingt.
  • Obwohl die Wechselstromerregungen, wie oben beschrieben, elektromotorische Wechseikräfte in den Sekundärwicklungen 21 und 31 erzeugen, lassen die Gleichrichter 22 und 32 in jeder Sekundärwicklung einen Stromfluß nur in einer Richtung zu. Die Stromflußrichtungen (s. F i g. 2) sind so gerichtet, daß die von den Strömen erzeugten Magnetflüsse um die Öffnung 13 in einer durch die Pfeile 16 und 17 angegebenen Richtung herumlaufen. Das Magnetfeld, das durch den Sekundärstrom erzeugt wird, bewirkt, daß sich das magnetische Gleichfeld in dem Pfad 14 um das magnetische Gleichfeld 18 erhöht, während sich das magnetische Gleichfeld in dem Pfad 15 um das magnetische Feld 18 vermindert. Wenn nun diese Magnetfelder einschließlich des vom Primärstrom erzeugten als ein Ganzes betrachtet werden, erhält das magnetische Feld in dem Pfad 14 einen Wert, der größer ist als der nur durch das magnetische Gleichfeld 18 gegebene, während das magnetische Feld in dem Pfad 17 einen Wert erhält, der kleiner als derjenige ist, der durch das Feld 18 gegeben ist, und beide schwingen nach links und rechts um denselben Betrag.
  • Wenn die magnetischen Felder 14 und 15 gerade in gleicher Richtung schwingen, die auch das magnetische Feld 18 hat, so erreichen die Pfade verhältnismäßig höhere Sättigung, und es besteht kein wesentlicher Unterschied zwischen den magnetischen Flüssen der beiden Pfade 14 und 15. Schwingen indessen die Magnetfelder in entgegengesetzter Richtung, so gelangen sie zu verhältnismäßig geringerer Sättigung, und infolgedessen erlangt der Magnetfluß im Pfad 15 einen höheren Wert als der Magnetfluß im Pfad 14. Dadurch ist die in der Sekundärwicklung 31 erzeugte Spannung insgesamt etwas größer als die in der Sekundärwicklung 21 erzeugte, so daß die Gleichspannung am Klemmenpaar 34 größer als die an dem Klemmenpaar 24 ist.
  • Wenn das magnetische Gleichfeld 18 entgegengesetzt zu dem in Fig. 2 durch Pfeile angedeuteten verläuft, so ist, da die Richtungen der Magnetflüssse durch die Sekundärströme noch dieselben wie durch die Pfeile angegeben sind, die erzeugte Spannung in der Sekundärwicklung 21 höher als die in der anderen Sekundärwicklung 31, und daraus ergibt sich, daß die Gleichspannung an dem Klemmenpaar 24 höher als die an dem Klemmenpaar 34 ist. Dadurch kann leicht die Richtung des magnetischen Gleichfeldes 18 festgestellt werden. Andererseits ist es auch möglich, die Größe des magnetischen Gleichfeldes zu messen, da sich die Differenz der Ausgangsspannungen an den Klemmen 24 und 34 annähernd proportional dem Feld 18 ändert. Daneben ist auch eine Messung des magnetischen Feldes mit einem Nuliverfahren möglich, indem ein magnetisches Feld von annähernd demselben Betrag und entgegengesetzter Richtung zu dem zu messenden Felde in Gestalt einer besonderen Erregung oder negativen Rückkopplung anlegt.
  • Der Gegenstand der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß er den Nachweis eines magnetischen Gleichflusses, durch direkte Umwandlung des Flusses in eine Gleichspannung oder Gleichstrom mittels eines einfachen Gerätes ermöglicht. Selbst wenn die Wechselspannungsquelle gewisse Schwankungen aufweist, bleibt die Ausgangsgleichspannung so lange gleich Null, wie das magnetische Gleichfeld Null ist, weil die magnetischen Flüsse in den magnetischen Pfaden 14 und 15 um den gleichen Betrag nach den Plus- und Minusseiten schwingen. Infolgedessen haben Spannungsänderungen keinen Einfluß auf das Meßergebnis. Weiter sind Fehler durch Temperaturwechsel praktisch gleich Null, da die beiden Magnetpfade 14 und 15 sehr nahe beieinander liegen und jeder Wechsel der Umgebungstemperatur sich gleichmäßig auf beide Pfade erstreckt. Falls erforderlich, so kann die Kernanordnung aus zwei Kernen bestehen, indem man einen einzigen Kern in der Längsrichtung zerlegt, anstatt die Öffnung 13 in dem Kern 10 anzubringen. Statt üblichen Wechselstrom mit konstanter Amplitude zu verwenden, kann auch Wechselstrom mit geeigneter modulierter Amplitude als Energiequelle 12 verwendet werden. In diesem Falle kann die Null abweichung infolge eines Restmagnetismus sehr wirksam beseitigt werden, wenn die Amplitude des Wechselstromes so moduliert wird, daß sie sich periodisch Null nähert.
  • Als Beispiel für die Anfertigung einer erfindungsgemäßen Einrichtung können die folgenden Angaben dienen: Abmessungen des benutzten Ferritkernes: Stärke 0,5 mm, Länge 40 mm und Breite 4 mm, mit einer Kernöffnung: Durchmesser in der Mitte 3 mm. Die Speisung erfolgt durch einen von einem Transistoroszillator erzeugten Wechselstrom mit einer Frequenz von 1 bis 2 Megahertz. Die Ausgangsspannung dieser Einrichtung beträgt etwa 0,2 Volt für eine zu messende Gleichfeldstärke von 100 Gauß.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Einrichtung zur Ermittlung von Betrag und Richtung einer magnetischen Gleichfeldstärke mit einer von einem Hilfswechselstrom magnetisierten stabförmigen Kernanordnung, die sich auf einen Teil ihrer Länge in zwei parallele, magnetisch gleiche Kernpfade mit einem gegenüber der restlichen Kernanordnung verminderten Querschnitt verzweigt, von denen jeder eine Sekundärwicklung zur Abnahme der Meßgröße trägt und einen Gleichstromfluß entgegengesetzter Richtung führt, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: a) mindestens eine in an sich bekannter Weise auf dem unverzweigten Teil der Kernanordnung befindliche Wicklung (11), die vom Hilfswechselstrom durchflossen ist, magnetisiert beide Kernpfade (14, 15) gleichsinnig; b) jede Sekundärwicklung (21, 31) ist in an sich bekannter Weise an eine Reihenschaltung aus einem Einweggleichrichter (22, 32) und einem Widerstand (23, 33) angeschlossen, dergestalt, daß die Gleichrichter bei gleichem Wicklungssinn der Sekundärwicklung mit umgekehrter Durchlaßrichtung gepolt sind; c) der Hilfswechselstrom ist so bemessen, daß die parallelen Kernpfade (14,15) in an sich bekannter Weise sich nahezu im Sättigungsgebiet befinden; d) die beiden je aus Sekundärwicklung (21, 31), Gleichrichter (22, 32) und Widerstand (23, 33) bestehenden Sekundärkreise sind in einer Meßschaltung enthalten, welche durch Vergleich der in den Sekundärwicklungen induzierten Spannungen eine Gleichspannung erzeugt, deren Größe und Polarität ein Maß für den Betrag und die Richtung der Gleichfeldstärke ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 321 943, 224992.
DET20758A 1960-09-21 1961-09-11 Einrichtung zur Ermittlung von Betrag und Richtung einer magnetischen Gleichfeldstaerke Pending DE1208002B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2787363A4 (de) * 2011-11-30 2015-11-18 Japan Aviation Electron Geomagnetischer sensor

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH224992A (de) * 1956-02-23 1942-12-31 Hakenfeld Luftfahrtgeraetewerk Einrichtung zum Bestimmen der Grössen eines magnetischen Feldes.
CH321943A (de) * 1953-06-06 1957-05-31 Philips Nv Vorrichtung zum Abtasten und Wiedergeben von Magnetfeldern

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