DE1206740B - Handantrieb fuer Schiebedaecher von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Handantrieb fuer Schiebedaecher von KraftfahrzeugenInfo
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- DE1206740B DE1206740B DEG26982A DEG0026982A DE1206740B DE 1206740 B DE1206740 B DE 1206740B DE G26982 A DEG26982 A DE G26982A DE G0026982 A DEG0026982 A DE G0026982A DE 1206740 B DE1206740 B DE 1206740B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/057—Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Handantrieb für Schiebedächer von Kraftfahrzeugen Die Hauptpatentanmeldung G 25743 11/ 63 c (deutsche Auslegeschrift 1180 630) betrifft einen Handantrieb für Schiebedächer von Kraftfahrzeugen mit am Schiebedach angreifenden, drucksteif geführten Kabeln, die über ein mit einer Handkurbel in Verbindung stehendes Antriebsrad betätigt werden, dessen Zähne in entsprechende Lücken des Kabels eingreifen, wobei dieses Antriebsrad mit seinen Kabelzuführungen und die Handkurbel am vorderen Querteil des Schiebedachrahmens auf dessen zur Dachöffnung hin gerichteten Seite gelagert sind und das Antriebsrad auf dem drehbar am vorderen Rahmenteil gelagerten Kurbelzapfen innerhalb einer den Zapfen aufnehmenden Dose angeordnet ist, die zugleich Führungsflächen zum Umlenken der freien Kabelenden enthält.
- Für die Ausbildung der das Antriebsrad aufnehmenden Dose bestehen insofern Schwierigkeiten, als diese Dose gegenüber Verwindungen geschützt sein muß. Dies kann in wirksamer Weise nur dadurch erreicht werden, daß die Dose als Gußstück hergestellt ist. Andererseits soll die Dose auch in einfacher Weise herstellbar sein und nur geringes Gewicht aufweisen. Ein weiteres Erfordernis der Dose ist es, daß die in ihr vorgesehenen Führungen für die Kabel sich nicht seitlich erweitern dürfen, damit nicht die Kabel aus dem Eingriff mit dem Antriebsrad herauskommen und an diesem vorbeigleiten können.
- Aufgabe der Zusatzerfindung ist es, alle diese Schwierigkeiten durch einfache konstruktive Maßnahmen zu vermeiden. Die Zusatzerfindung besteht darin, daß die Dose als gegossenes Stück aus leichtem, korrosionsfestem Metall hergestellt und in ihrem Inneren im Bereich des Antriebsrades mit einer Auskleidung aus hartem Material in Form eines eingesetzten, U-förmig ausgebildeten Blechstreifens versehen ist. Die U-förmige Ausbildung des Blechstreifens hat gegenüber der Anbringung der Auskleidung in Form von Plättchen den Vorteil, daß sich die Befestigung wesentlich einfacher sicherstellen läßt, Außerdem wird durch die Erfindung erreicht, daß die die Kabel führenden Innenflächen der Dose sowohl nach den Seitenwänden der Dose als nach dem Deckel hin durch einen einzigen Blechstreifen geschützt sind.
- Vorzugsweise kann die Auskleidung mit den Schenkeln des U-Profils in Ausnehmungen in den Innenflächen der Seitenwände des Dosenunterteils und mit seinem Steg in eine entsprechende Ausnehmung in der Innenfläche des Dosendeckels eingesetzt sein. Damit erhält man einen absatzfreien übergang von den Innenflächen der Dose bzw. des Deckels zu den geschützten Teilen dieser Fläche. In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist im Boden des Dosenunterteils ein Lagerstück für den das Antriebsrad tragenden Kurbelzapfen angebracht, das mit einem ringsum laufenden Flansch aus hartem Metall über den Umfang des Antriebsrades und die Mittellinie der mit dem Antriebsrad im Eingriff stehenden Kabel hinausragt. Man erhält hierdurch einen ergänzenden Schutz der Bodenfläche der Dose. Ohne eine weitere Schutzeinlage zu benötigen, erhält man hierdurch praktisch einen ringsum laufenden Schutz der Innenflächen der Dose im Bereich des Antriebsrades. Um im Betrieb Schwierigkeiten zu verhindern, die durch einen scharfen Rand des Flansches auftreten können, kann der Rand des Flansches und gegebenenfalls auch der Rand der den Flansch aufnehmenden Ausnehmung im Boden des Dosenunterteils abgeschrägt oder abgerundet sein. Zur besseren Führung und Unterbringung der Befestigungsmittel für das Antriebsrad kann der Steg des U-förmigen Auskleidungsstückes einen Durchbruch aufweisen, durch den diese Befestigungsmittel hinausragen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Dose nach der Erfindung - jedoch ohne Deckelteil -und den U-förmigen Auskleidungsstreifen in perspektivischer Darstellung und F i g. 2 den Schnitt nach der Linie II-11 der F i g. 1 nach dem Zusammenbau mit Deckel und Antrieb vergrößert.
- Wie bei der Hauptpatentanmeldung G 25743 11 / 63 c (deutsche Auslegeschrift 1180 630) besteht die ein Antriebsrad 13 aufnehmende Dose aus einem Dosenunterteil 20 und einem Dosendeckel 21. Beide Teile sind nach der Erfindung aus Aluminium-Druckguß oder Zink-Spritzguß hergestellt. Hierdurch erhält die Dose 20, 21 bei einfacher Herstellungsweise eine hinreichende Festigkeit, um sich im Betrieb nicht zu verformen. Zugleich weist die aus leichtem, korrosionsfestem Metall durch Gießen hergestellte Dose 20, 21 eine hinreichende Zähigkeit auf, um während der Fahrt des Fahrzeugs auch durch Schwingungen nicht beschädigt zu werden. Die Bearbeitung des Gußstücks läßt sich einfach und billig durchführen.
- Der Dosenunterteil 20 weist einen Befestigungsflansch 20' auf, der auf dem die Regenrinne begrenzenden U-Profil eines Dachrahmens 8 beispielsweise durch Verschrauben befestigt werden kann.
- Der Dosindeckel 21 schließt das vom unteren Dosenteil 20 gebildete U-Profil nach oben ab. Er ist mittels Schrauben, die in Gewindebohrungen 32 eingeschraubt sind, auf dem Dosenunterteil befestigt.
- Im Mittelteil der Dose 20, 21 ist ein Antriebsrad 13 angeordnet, das auf das obere Ende eines Kurbelzapfens 10 aufgezogen und mittels einer Schraube 30 gesichert ist. Der Kurbelzapfen 10 ist in der Bodenwandung des Dosenunterteils 20 mittels einer Lagerbuchse 34 gelagert, die an ihrem oberen Ende zu einem ringfönnigen Flansch 35 ausgebildet ist, der zugleich als Auskleidung des Dosenbodens mit hartem Material dient und hierzu über den Durchmesser des Antriebsrades 13 und über die Mitte der mit dem Antriebsrad 13 im Eingriff stehenden Zug- und Druckkabel 14 und 15 hinausragt. Da jederzeit sichergestellt sein muß, daß die Zug- und Druckkabel 14 und 15 in sicherem Eingriff mit dem Antriebsrad 13 stehen, muß jegliche seitliche Erweiterung der in dem Dosenunterteil gebildeten Kanäle für die Kabel 14 und 15 verhindert werden. Dazu dient nach der Erfindung ein U-förmiges Blech 36 aus Federstahl. Dieses U-fönnig gebogene Blech 36 ist mit seinen seitlichen U-Schenkeln in Ausnehmungen 37 in den Seitenwänden des Dosenunterteils 20 eingelegt, während sein Steg in einer entsprechenden Ausnehmung 38 des Deckels 21 liegt.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Handantrieb für Schiebedächer von Kraftfahrzeugen mit am Schiebedach angreifenden, drucksteif geführten Kabeln, die über ein mit einer Handkurbel in Verbindung stehendes Antriebsrad betätigt werden, dessen Zähne in entsprechende Lücken des Kabels eingreifen, wobei dieses Antriebsrad mit sem'en Kabelzuführungen und die Handkurbel am vorderen Querteil des Schiebedachrahmens auf dessen zur Dachöffnung hin gerichteten Seite gelagert sind und das Antriebsrad auf dem drehbar am vorderen Rahmenquerteil gelagerten Kurbelzapfen innerhalb einer den Zapfen aufnehmenden Dose angeordnet ist, die zugleich Führungsflächen zum Umlenken der freien Kabelenden enthält, nach Patentanmeldung G2574311/63c (deutsche Auslegeschrift 1180630), dadurch gekennzeichnet, daß die Dose(20,21) als gegossenes Stück aus leichtem, korrosionsfestem Metall hergestellt und in ihrem Inneren im Bereich des Antriebsrades (13) mit einer Auskleidung aus hartem Material in Form eines eingesetzten, U-förmig ausgebildeten Blechstreifens (36) versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (36) mit den Schenkeln des U-Profils in Ausnehmungen (37) in der Innenfläche der Seitenwände des Dosenunterteils (20) und mit seinem Steg in eine entsprechende Ausnehmung in der Innenfläche des Dosendeckels (21) eingesetzt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Dosenunterteils (20) ein Lagerstück (34) für den das Antriebsrad (13) tragenden Kurbelzapfen (10) angebracht ist, das mit einem ringsum laufenden Flansch (35) aus hartem Metall über den Umfang des Antriebsrades (13) und die Mittellinie der mit dem Antriebsrad (13) im Eingriff stehenden Kabel (14, 15) hinausragt. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Flansches und gegebenenfalls der Rand der den Flansch (35) aufnehmenden Ausnehmung im Boden des Dosenunterteils (20) abgesehrägt oder abgerundet sind. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l' bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Steg des U-förmigen Auskleidungsstücks ein Durchbruch angebracht ist, durch den die Befestigungsmittel für das Antriebsrad (13) auf dem Kurbelzapfen (10) hindurchragen.
Priority Applications (8)
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NL111562D NL111562C (de) | 1958-11-18 | ||
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1959
- 1959-05-04 DE DEG26982A patent/DE1206740B/de active Granted
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