DE1206473B - Monostabile Kippschaltung aus photoleitenden und elektrolumineszierenden Elementen - Google Patents
Monostabile Kippschaltung aus photoleitenden und elektrolumineszierenden ElementenInfo
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- DE1206473B DE1206473B DEN23173A DEN0023173A DE1206473B DE 1206473 B DE1206473 B DE 1206473B DE N23173 A DEN23173 A DE N23173A DE N0023173 A DEN0023173 A DE N0023173A DE 1206473 B DE1206473 B DE 1206473B
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. α.:
Deutsche Kl.: 21 al-36/02
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Auslegetag:
N 23173 VIII a/21 al
15. Mai 1963
9. Dezember 1965
Die Erfindung betrifft eine monostabile Kippschaltung zur Erzeugung eines Impulses bestimmter
Dauer, bestehend aus miteinander gekoppelten photoleitenden und elektrolumineszierenden Elementen.
Es ist bereits eine Reihe von mit photoleitenden und elektrolumineszierenden Elementen aufgebauten
Schaltungen bekannt. Bei Schaltungen dieser Art wird eine optische Kopplung zwischen den elektrolumineszierenden
und den photoleitenden Elementen angewandt, und zusammen mit entsprechenden elektaschen
Verbindungen zwischen diesen Elementen lassen sich Schaltungen aufbauen, die zur Durchführung
von Verknüpfungsoperationen oder zu Speicherzwecken dienen. So sind beispielsweise bereits
bistabile Kippschaltungen sowie Ringzähler und Schieberegister bekanntgeworden, die aus optisch
und elektrisch miteinander gekoppelten photoleitenden und elektrolumineszierenden Elementen bestehen.
Bisher war es jedoch nicht möglich, auch monostabile Kippschaltungen zu bauen, die ausschließlich
aus den bereits mehrfach genannten photoleitenden und elektrolumineszierenden Elementen bestehen.
Die Erfindung hat sich die Schaffung einer solchen ausschließlich aus diesen Elementen bestehenden
monostabilen Kippschaltung zur Aufgabe gemacht.
Als elektrolumineszierende Elemente kommen verschiedene geeignete Leuchtstoffelemente in Betracht,
die später noch näher beschrieben werden. Die elektrolumineszierenden Elemente werden im folgenden
kurz als EL-Elemente bezeichnet. Ebenso kommen auch verschiedene Arten von photoleitenden Elementen
in Betracht, wie z. B. Photozellen, deren Wirkung auf dem inneren Photoeffekt beruht, Photodioden,
Bolometerelemente usw.; vorzugsweise wird jedoch ein Halbleitermaterial verwendet," dessen ohmscher
Widerstand beim Auftreffen von Licht stark abfällt. Ein solches Element wird später noch näher beschrieben.
Der Einfachheit halber werden die photoleitenden Elemente im folgenden kurz als PC-Elemente
bezeichnet.
Die PC-Elemente haben bekanntlich die Eigenschaft, daß sie nicht sofort auf Änderungen des auftreffenden
Lichtes ansprechen. Durch geeignete Wahl des zum Herstellen dieser Elemente verwendeten
Materials lassen sich demzufolge PC-Elemente mit unterschiedlichen Ansprechzeiten herstellen. Diese
Ansprechzeit (diese wird zweckmäßigerweise als die Zeit definiert, die bei der Änderung des auf ein PC-Element
auffallenden Lichtes vergeht, bis dieses 50% der gesamten durch die Lichteinwirkung hervorgerufenen
Widerstandsänderung erfahren hat) kann auch durch Serien- oder Parallelschaltung eines
Monostabile Kippschaltung aus photoleitenden
und elektrolumineszierenden Elementen
und elektrolumineszierenden Elementen
Anmelder:
The National Cash Register Company,
Dayton, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. A. Stappert, Rechtsanwalt,
Düsseldorf N, Feldstr. 80
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. Mai 1962 (195 796)
ohmschen Widerstandes zu dem PC-Element verändert werden. Außerdem ist die Zeit, die beim Unterbrechen
des auftreffenden Lichtstrahls vergeht, bis das PC-Element einen bestimmten Widerstandswert
erreicht, abhängig von der Intensität dieses Lichtes. Es ist also möglich, durch Anwenden verschiedener
Methoden bei der Verwendung des gleichen auftreffenden Lichtes Schaltungen mit unterschiedlichen
Ansprechzeiten zu schaffen.
Die erfindungsgemäße monostabile Kippschaltung macht sich diese Eigenschaften der photoleitenden
Elemente zunutze und ist gekennzeichnet durch eine unmittelbar auf einen Eingangsimpuls ansprechende
Ausgangsschaltung zur Erzeugung des Ausgangsimpulses und durch eine Verzögerungsschaltung, die
ein photoleitendes Element mit einer höheren Ansprechzeit als die übrigen photoleitenden Elemente
enthält, das ebenfalls auf den Eingangsimpuls anspricht und nach einer durch die Ansprechzeit vorbestimmten
Verzögerungszeit einen Impuls erzeugt, welcher die Ausgangsschaltung unwirksam macht.
Ist das Eingangssignal kürzer als die gewünschte Dauer des Ausgangssignals, dann besteht bei Schaltungen
der obigen Art die Gefahr, daß das Ausgangssignal gleichzeitig mit dem Eingangssignal beendet
wird. Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist demzufolge in der Ausgangsschaltung
ein Haltestromkreis vorgesehen, der durch die Eingangsschaltung eingestellt und durch das von der
Verzögerungsschaltung gelieferte Signal wieder unwirksam gemacht wird. Das Eingangssignal braucht
in diesem Fall nur so lang zu sein, daß es den Haltestromkreis mit Sicherheit wirksam macht. Das Ausgangssignal
kann dann wesentlich länger sein als das
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Eingangssignal. Nach dem Einstellen der Ausgangsschaltung wird ein Ausgangssignal derselben parallel
mit dem Eingangssignal der Verzögerungsschaltung zugeführt.
Ein weiteres Merkmal der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung besteht darin, daß die
Länge der Ausgangssignale durch Variieren eines in Serie mit dem die hohe Ansprechzeit aufweisenden
Element geschalteten Widerstandes oder durch Variieren einer dem entsprechenden elektrolumineszierenden
Element zugeordneten Blende verändert werden kann.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltung werden nun an Hand zweier bevorzugter
Ausführungsbeispiele, durch die jedoch die Erfindung in keiner Weise eingeschränkt werden soll,
im Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 ein Schaltbild einer monostabilen Kippschaltung,
F i g. 2 eine Gruppe von in der monostabilen Kippschaltung
gemäß F i g. 1 auftretenden Signalformen,
Fig. 3 ein Schaltbild einer verbesserten monostabilen
Kippschaltung,
F i g. 4 eine Gruppe von in der monostabilen Kippschaltung gemäß Fig. 3 auftretenden Signalformen
und
F i g. 5 die Prinzipdarstellung eines PC-Elementes.
Die für die Schaltungen gemäß F i g. 1 und 3 verwendeten EL-Elemente bestehen im wesentlichen aus
einer zwischen zwei Elektroden gelagerten Leuchtstoffschicht. Im einzelnen besitzen sie etwa den folgenden
Aufbau: Eine feste Grundplatte, z. B. ein Glasplättchen, ist mit einer dünnen metallischen oder
einer anderen leitenden Schicht versehen. Auf dieser leitenden Schicht wird eine Leuchtstoffmasse, beispielsweise
mit Kupferhalogenid aktiviertes Zinksulfid, in feingepulverter Form abgelagert und durch
ein durchsichtiges oder durchscheinendes nichtleitendes Bindemittel festgehalten. Auf dieser Leuchtstoffschicht
wird wieder ein dünner, durchsichtiger leitender Überzug, z. B. aus Zinnoxyd, aufgebracht, der
sich jedoch nicht in Berührung mit der anderen leitenden Schicht befinden darf. Mit einem geeigneten
durchsichtigen, festen Material, z. B. Glas, wird die oberste Schicht abgedeckt, und zwei Elektroden werden
mit den leitenden Schichten verbunden. Wird an die beiden Elektroden eine geeignete Wechselspannung
angelegt, dann wird von dem zwischen den beiden Schutzschichten befindlichen Leuchtstoff Licht
emittiert. Auch die untere leitende Schicht kann aus lichtdurchlässigem Material bestehen, so daß auch
Licht durch die Unterseite des Elementes emittiert werden kann.
Die in den Schaltungen gemäß F i g. 1 und 3 verwendeten PC-Elemente bestehen im wesentlichen aus
einem Streifen photoleitenden Materials mit längs zweier gegenüberliegender Seiten dieses Streifens befestigten
Elektroden. Der genaue Aufbau eines solchen Elementes ist in Fig. 5 veranschaulicht: Auf
einer festen Grundplatte 20, die z. B. aus Aluminiumoxyd besteht, ist eine Schicht eines photoleitenden
Materials 21, z. B. Kadmiumselenid, abgelagert. Auf dieser photoleitenden Schicht sind zwei kammförmige
leitende Filme 22 und 23 derart abgelagert, daß deren zahnartige Teile ineinandergreifen. Dadurch ergibt
sich eine mäanderförmige Fläche des photoleitenden Materials zwischen den beiden leitenden Filmen.
Selbstverständlich dürfen sich diese beiden leitenden Filme nicht berühren. Zwei Elektroden 24 und 25
sind mit den beiden leitenden Filmen verbunden. Die ganze Vorrichtung wird durch ein geeignetes schützendes
Material (nicht gezeigt), wie z. B. Glas, abgedeckt. Es sei darauf hingewiesen, daß das auf diese
Weise hergestellte PC-Element beim Auftreffen von Licht seinen niedrigsten Widerstand aufweist und
daß kleine Risse oder andere kleine Fehlerstellen in
ίο dem photoleitenden Material die Eigenschaften des
Elementes nur unwesentlich beeinflussen.
Es können jeweils ein oder mehrere PC-Elemente in der Nachbarschaft eines EL-Elementes angeordnet
werden. Umgekehrt ist es auch möglich, daß ein PC-Element durch mehr als ein EL-Element beleuchtet
wird. In den gezeigten Schaltungen wird jedoch jedes PC-Element nur durch ein einziges EL-Element
bestrahlt. Zwischen einem EL-Element und einem PC-Element kann eine Blende angeordnet werden.
Durch Verschieben dieser Blende kann die Beleuchtungsintensität des betreffenden PC-Elementes verändert
werden. Die Verwendung eines elektrisch isolierenden Materials auf der Oberfläche der verschiedenen
Elemente verhindert, daß zwischen irgendwelchen Elementen ein unerwünschter elektrischer
Kontakt zustande kommt.
Wie bereits erwähnt, werden PC-Elemente mit unterschiedlichen Ansprechzeiten verwendet. Die
meisten der in den zu beschreibenden Schaltungen verwendeten PC-Elemente haben eine sehr geringe
Ansprechzeit und besitzen deshalb als aktives Material, wie oben beschrieben, Kadmiumselenid. Die
PC-Elemente mit einer hohen Ansprechzeit sind in der gleichen Weise aufgebaut, wie oben beschrieben,
doch besitzen sie als photoleitendes Material beispielsweise Kadmiumsulfid.
In den F i g. 1 und 3 sind die EL-Elemente mit den Buchstaben EL bezeichnet, denen jeweils noch eine
Unterscheidungsziffer hinzugefügt ist. Die PC-Elemente werden durch die Buchstaben PC gekennzeichnet,
denen jeweils die Ziffer des mit ihnen optisch gekoppelten EL-Elementes hinzugefügt ist.
Dieser Ziffer folgt, falls erforderlich, noch eine Unterscheidungsziffer. Die optische Kopplung zwischen
zwei Elementen ist durch die in gestrichelten Linien dargestellten Pfeile angezeigt. Die EL-Elemente befinden
sich entweder in ihrem Ein- oder Aus-Zustand, je nachdem, ob sie Licht emittieren oder nicht, während
die PC-Elemente als im Ein- oder Aus-Zustand befindlich bezeichnet werden, je nachdem, ob sie sich
im leitenden oder nichtleitenden Zustand befinden. In den die Zustände der in den F i g. 1 und 3 verwendeten
EL-Elemente darstellenden Fig. 2 und 4 zeigt der obere bzw. untere Pegel der Signalkurven
den Ein- bzw. Aus-Zustand dieser Elemente an.
In F i g. 1 ist eine monostabile Kippschaltung gezeigt, die aus einer Anzahl zwischen dem mit einer
Wechselspannung geeigneter Amplitude und Frequenz gespeisten Leiter und Erde angeordneten EL-
und PC-Elementen besieht. Zwischen den Klemmen 2 bzw. 3 ist jeweils eine elektrisch getrennte Eingangs-
bzw. Ausgangsschaltung vorgesehen.
Im Ruhezustand liegt zwischen den Klemmen 2 keine Spannung, und EL3 befindet sich somit im
Aus-Zustand. ELl und PC 1.1 befinden sich beide in ihrem Ein-Zustand und halten sich gegenseitig in diesem
Zustand. PC1.2 und PC1.3 werden durch ELl ebenfalls im Ein-Zustand gehalten, ELl wird durch
PC 1.2 und PC 1.3 im Ein-Zustand gehalten, und demzufolge befindet sich auch PC 2 im Ein-Zustand.
Alle anderen Elemente dieser Schaltung befinden sich im Aus-Zustand. Dieser Ruhezustand wird links von
dem Zeitpunkt I1 in den Signalkurven für die EL-Elemente
der Fi g. 2 dargestellt. Der Widerstand zwischen den Ausgangsklemmen 3 ist sehr hoch, da sich
PC 4.1 im Aus-Zustand befindet.
Durch Anlegen einer Eingangsspannung an die Klemmen 2 zur Zeit tt wird EL 3 in den Ein-Zustand
geschaltet. Dadurch wird auch PC 3 eingeschaltet, wodurch ELl kurzgeschlossen wird und demzufolge
in seinen Aus-Zustand schaltet. Dies hat zur Folge, daß auch PC'1.1 in den Aus-Zustand schaltet, doch
bleibt EL 2 für einen vorbestimmten Zeitintervall noch in seinem Ein-Zustand. Da sich nun PC 3 und
PC 2 im Ein-Zustand und PC 1.1 im Aus-Zustand befinden, kommt die am Leiter 1 befindliche Spannung
annähernd vollständig an EL 4 zu liegen, so daß dieses Element in den Ein-Zustand schaltet. Dies hat
wiederum zur Folge, daß auch die den Haltestromkreis für EL 4 bildenden Elemente PC 4.2 und PC 4.3
und auch das Ausgangselement PC 4.1 in den Ein-Zustand schalten.
Der Bereich von ti bis tä der F i g. 2 zeigt die Zustände
der EL-Elemente für den Fall, daß das Eingangssignal langer als das Ausgangssignal ist. Die
Folge der für diesen Fall ablaufenden Vorgänge wird nun als nächstes beschrieben. Wie aus F i g. 2 ersichtlich,
schaltet JSLl unmittelbar nach Beginn des Eingangssignals in den Aus-Zustand. Dadurch wird das
auf die Elemente PC 1.2 und PC 1.3 auffallende Licht unterbrochen. PC 1.2 schaltet sofort in seinen Aus-Zustand.
PC 1.3 ist jedoch das Element mit der relativ hohen Ansprechzeit und schaltet demzufolge erst
nach einer vorbestimmten Zeit in seinen Aus-Zustand. PC 1.3 ist mit einem variablen Widerstand Rl in
Serie geschaltet; diese Serienkombination liegt parallel zu PC 1.2, und EL 2 liegt wiederum in Serie zu
dieser Serien-Parallel-Kombination. EL2 schaltet
demzufolge nach einer Zeit in den Aus-Zustand, die von den relativen Widerständen der beiden Zweige
PC 1.2 und PC 1.3-7? 1 abhängt, wobei der Widerstand des zuletzt genannten Zweiges nach der genannten
Zeitverzögerung ansteigt. In Abhängigkeit von der Einstellung des variablen Widerstandes R1
kann somit die Zeit, zu der EL2 in den Aus-Zustand schaltet, in bezug zu der Zeit, zu der ELl in den
Aus-Zustand schaltet, gesteuert werden. Diese Zeitverzögerung kann außerdem durch Einstellen einer
Blende gesteuert werden, mittels der die optische Kopplung zwischen ELl und PC 1.3 verändert werden
kann. Eine solche Blende ist bei 4 angedeutet. Es sei bemerkt, daß die Schaltung durch Weglassen
von PC 1.2 und durch Überbrücken von Rl vereinfacht werden kann, doch wird dadurch der Bereich,
in dem die Zeitverzögerung variiert werden kann, verringert und die Einstellung dieser Zeit erschwert.
Zusammenfassend sei gesagt, daß EL2 eine vorbestimmte, einstellbare Zeit nach dem Ausschalten
von ELl in den Aus-Zustand schaltet. Bei dem gerade betrachteten Fall geschieht dies, während das
Eingangssignal noch vorhanden ist.
Wenn zur Zeit t2 EL2 in den Aus-Zustand schaltet,
dann verteilt sich die am Leiter 1 liegende Spannung auf die in Serie liegenden Elemente EL 2 und
EL 5. EL 5 ist so gewählt, daß es durch diese Spannung eingeschaltet wird. Dadurch wird auch PC 5.1
eingeschaltet, wodurch EL 5 in seinem Ein-Zustand gehalten wird. Durch EL5 wird auch PC5.2 eingeschaltet,
wodurch EL 4 kurzgeschlossen und somit das Ausgangssignal beendet wird. Durch das Ausschalten
von EL 2 und EL 4 werden auch PC 2 und PC 4.2 ausgeschaltet, so daß EL 6 nun über die im
Ein-Zustand befindlichen Elemente PC 5.2 und PC 3 die am Leiter 1 liegende Spannung erhält. EL 6 schaltet
deshalb in den Ein-Zustand, wodurch auch PC 6
jo eingeschaltet wird, um EL 6 zu halten. Die Schaltung
hat nunmehr einen Zustand erreicht, der bis zur Beendigung des Eingangssignals aufrechterhalten wird.
Das Ausgangssignal wurde bereits beim Ausschalten des Elementes EL 4 beendet.
Zuf Zeit t3 endet das Eingangssignal, wodurch EL 3
und somit auch PC 3 in den Aus-Zustand geschaltet werden. Die am Leiter 1 liegende Speisespannung
verteilt sich nun über die Serienschaltung der parallelgeschalteten Elemente PC 6 und EL 4 und der
so Elemente EL 6 und EL 1. EL 1 ist so gewählt, daß es
durch die an ihm liegende Spannung in den Ein-Zustand geschaltet wird. Dadurch werden PC 1.2,
PC 1.3 und EL 2 in den Ein-Zustand geschaltet. Dies hat zur Folge, daß EL 5, PC 5.1 und PC 5.2 in den
Aus- und PC 2 in den Ein-Zustand geschaltet werden.
Ebenso wird auch EL 6 wieder in den Aus-Zustand geschaltet, so daß sich die ganze Schaltung nunmehr
wieder in ihrem Ruhezustand befindet.
Die Arbeitsweise der Schaltung bei Auftreten eines kurzen Eingangsimpulses ist im rechten Teil der
F i g. 2 veranschaulicht und wird nun im folgenden beschrieben: Vor der Zeit i4 befindet sich die Schaltung
in dem oben beschriebenen Ruhezustand. Zur Zeit ti tritt das Eingangssignal auf, und in der bereits
beschriebenen Weise werden ELl in den Aus- und EL 3 und EL 4 in den Ein-Zustand geschaltet. Bevor
EL2 in den Aus-Zustand schaltet, wird zur Zeitig
das Eingangssignal beendet, wodurch EL 3 in den Aus-Zustand schaltet. Dadurch wird auch PC 3 ausgeschaltet.
Jedoch bleibt das parallel zu PC 3 geschaltete Element PC 2.3 im Ein-Zustand. EL 4, PC 4.2
und PC 4.3 bilden einen Haltestromkreis. Das Ausgangssignal wird deshalb zu diesem Zeitpunkt noch
nicht beendet, und die Schaltung bleibt im wesentliehen durch das Ausschalten von EL 3 unbeeinflußt.
Nach der durch die Einstellung der Blende 4 und dem Wert des Widerstandes R1 bestimmten Zeitspanne
schaltet EL 2 zur Zeit i6 in den Aus-Zustand.
Dadurch schaltet EL 5 in den Ein-Zustand, was wiederum das Einschalten des Elementes PC 5.2 zur
Folge hat. Dadurch wird EL 4 kurzgeschlossen, wodurch das Ausgangssignal beendet wird. PC 2 wird in
den Aus-Zustand geschaltet, was das Einschalten des Elementes EL 6 zur Folge hat. Durch Ausschalten
von EL 4 wird auch PC 4.3 ausgeschaltet, so daß ELl nicht mehr kurzgeschlossen ist. ELl schaltet
demzufolge in seinen Ein-Zustand, wodurch auch EL 2 eingeschaltet wird. Dies hat zur Folge, daß EL 5
und EL 6 ausgeschaltet werden, so daß sich die Schaltung nunmehr wieder in ihrem Ruhezustand befindet.
Die Schaltung kann man sich in mehrere, verschiedene Funktionen ausführende Teile aufgeteilt denken.
Die Elemente EL 4, PC 4.1, PC 4.2 und PC 4.3 bilden die Ausgangsschaltung, in der auch der oben beschriebene
Haltestromkreis gebildet wird. Die Elemente ELl, PC 1.2, PC 1.3 und Rl bilden die Verzögerungsschaltung.
An die Verzögerungsschaltung
wird über PC 3 das Eingangssignal und über PC 4.3 Elemente EL 16 und EL 16.1 im Ein-Zustand, in
das Ausgangssignal der Ausgangsschaltung angelegt. dem sie sich gegenseitig halten. Ebenso ist auch
Die restlichen Elemente dienen dazu, die Eingangs-, PC 16.2 eingeschaltet.
Verzögerungs- und Ausgangsschaltung miteinander Im linken Teil der Fig. 4 ist die Folge der Vor-
zu verbinden. 5 gänge für den Fall dargestellt, daß das Eingangs-
An Hand der F i g. 3 wird nunmehr ein zweites signal langer ist als das Ausgangssignal. Zur Zeit tx
Ausführungsbeispiel einer monostabilen Kippschal- beginnt das Eingangssignal, in dem eine Spannung
tung beschrieben, bei der die Länge des Ausgangs- an das mit den Klemmen 12 verbundene Element
signals über einen noch größeren Bereich einstellbar ELYl angelegt wird. Dadurch werden PC 17.1 und
ist und bei der kein EL-Element mit mehr als zwei io PC 17.2 eingeschaltet, wobei jedoch das letztere keine
PC-Elementen gekoppelt ist. Dadurch ist es möglich, unmittelbare Wirkung ausübt,
größere PC-Elemente zu verwenden, wodurch die Durch das Einschalten von PC 17.1 wird ELlO
Schaltung weniger abhängig wird von der Ansprech- in den Aus-Zustand geschaltet, und da sich PC 16.2
zeit der PC-Elemente, außerdem wird dadurch er- im Ein-Zustand befindet, wird EL 18 eingeschaltet,
möglicht, daß der Widerstand des PC-Elementes mit 15 Dadurch wird PC18.2 eingeschaltet, um EL 18 im
der hohen Ansprechzeit bei der Bestrahlung noch Ein-Zustand zu halten. Ebenso wird PC 18.1 einge-
niedrigerwird, wodurch die maximal mögliche Länge schaltet, das das zwischen den Klemmen 13 liegende
des Ausgangssignals vergrößert wird. Ausgangselement darstellt. Durch das Ausschalten
Die Schaltung gemäß Fig. 3 besteht aus einer von ELlO werden nacheinander PC 10.2, ELU,
Vielzahl von EL- und PC-Elementen, die zwischen 20 PC 11.1, EL 12 und PC 11.2 ausgeschaltet,
einem mit einer Wechselspannung geeigneter Ampli- Auch PC 12 beginnt in den Aus-Zustand umzutude und Frequenz gespeisten Leiter 11 und Erde schalten, wobei sein Widerstand relativ langsam anliegen. Elektrisch getrennte Eingangs-und Ausgangs- steigt. In Abhängigkeit von der Einstellung der schaltungen liegen zwischen den Klemmen 12 variablen WiderständeR2 und R3 und der Blende bzw. 13. 25 14 steigt der gesamte zum Element EL 14 parallel-
einem mit einer Wechselspannung geeigneter Ampli- Auch PC 12 beginnt in den Aus-Zustand umzutude und Frequenz gespeisten Leiter 11 und Erde schalten, wobei sein Widerstand relativ langsam anliegen. Elektrisch getrennte Eingangs-und Ausgangs- steigt. In Abhängigkeit von der Einstellung der schaltungen liegen zwischen den Klemmen 12 variablen WiderständeR2 und R3 und der Blende bzw. 13. 25 14 steigt der gesamte zum Element EL 14 parallel-
Der Ruhezustand dieser Schaltung ist durch die liegende Widerstand an, bis EL 14 zur Zeiti2 in den
äußerste linke Seite der Fig. 4 veranschaulicht. Ein-Zustand schaltet. Dadurch wird PC 14.1 ein- und
ELlO und PC 10.1 befinden sich beide im Ein-Zu- EL 13 ausgeschaltet. Ebenso wird PC 14.2 eingestand
und halten sich gegenseitig in diesem Zustand. schaltet, das wiederum EL 16 ausschaltet. Dadurch
ELlO hält auch PC 10.2 im Ein-Zustand, wodurch 30 wird wiederum PC 16.1 in den Aus-Zustand geschalwiederum
ELH im Ein-Zustand gehalten wird. tet, und EL 15 wird eingeschaltet. Demzufolge wird
ELIl ist der unmittelbare Eingang zum Verzöge- PC 15.1 eingeschaltet, und da das Eingangssignal
rungsteil der Schaltung und ist mit PC 11.2 direkt noch vorhanden und PC 17.2 eingeschaltet ist, hält
und mit PC 12 über PC 11.1 und EL 12 gekoppelt. sich EL 15 selbst im Ein-Zustand. EL 15 schaltet das
Mit dem Element PC 11.1 ist ein variabler Wider- 35 zu EL 18 parallelgeschaltete Element PC 15.2 in den
stand R 2 in Serie geschaltet. Durch den eingestellten Ein-Zustand, wodurch EL 18 ausgeschaltet und das
Wert dieses Widerstandes wird die Helligkeit des Ausgangssignal beendet wird. Das Element EL 19
Elementes EL 12 bestimmt, wenn sich dieses im Ein- liegt parallel zu dem nun im Aus-Zustand befind-Zustand
befindet. EL 12 ist über eine Blende 14, die liehen Element PC16.2 und in Serie mit PC 17.1 und
eine weitere Steuerung der effektiven Helligkeit des 40 PC 15.2, die sich beide im Ein-Zustand befinden, so
Elementes EL 12 ermöglicht, mit dem Element PC 12 daß auch EL 19 in den Ein-Zustand schalten kann,
gekoppelt. Dieses Element besitzt relativ große Ab- Dadurch wird PC 19 und durch dieses wiederum
messungen und weist eine relativ hohe Ansprechzeit ELIl eingeschaltet. Durch das Einschalten von
auf, so daß sein Widerstand nach dem Ausschalten ELIl werden nacheinander PC11.1, PC11.2, EL 12,
nur sehr langsam von einem relativ niedrigen Wert 45 PC 12 und EL 13 in den Ein-Zustand und EL 14 und
wieder ansteigt. PC 12 ist in Reihe mit einem PC 14.1 in den Aus-Zustand geschaltet. Ebenso wird
variablen Widerstand R3 geschaltet, und diese PC 14.2 ausgeschaltet, doch bleibt EL 15 infolge der
Serienkombination wird durch PC 11.2 überbrückt. Haltefunktion des Elementes PC 15.1 unbeeinflußt.
Der variable Widerstand R 3 ermöglicht eine weitere Die vollständige Aufgabe der Verzögerungsschaltung
Steuerung für die Zeit, innerhalb der der Widerstand 50 EL 11 bis EL 14 ist es demzufolge, das Ausgangsder
Serien-Parallel-Kombination PC 11.2 und PC 12- signal zu beendigen und die Verzögerungsschaltung
R3 auf einen Wert ansteigt, der erforderlich ist, um in den Ruhezustand zurückzubringen.
EL 14 in den Ein-Zustand zu schalten. Es sei be- Zur Zeit ts endet das Eingangssignal. Dadurch merkt, daß die Schaltung durch Weglassen von wird PC 17.1 ausgeschaltet, und ELlO ist so be- PC 11.1, EL 12 und R 2 vereinfacht werden kann, 55 messen, daß es in Serie mit EL 19 und mit dem im wobei ELIl direkt mit PC 11.2 und PC 12 gekoppelt Ein-Zustand befindlichen Element PC 15.2 in den wird. Selbstverständlich wird durch diese Verein- Ein-Zustand zu schalten vermag. Dadurch wird fachung die Flexibilität der Schaltung stark vermin- PC 10.1 eingeschaltet, um ELlO im Ein-Zustand zu dert. halten. Außerdem wird auch PC 10.2 eingeschaltet.
EL 14 in den Ein-Zustand zu schalten. Es sei be- Zur Zeit ts endet das Eingangssignal. Dadurch merkt, daß die Schaltung durch Weglassen von wird PC 17.1 ausgeschaltet, und ELlO ist so be- PC 11.1, EL 12 und R 2 vereinfacht werden kann, 55 messen, daß es in Serie mit EL 19 und mit dem im wobei ELIl direkt mit PC 11.2 und PC 12 gekoppelt Ein-Zustand befindlichen Element PC 15.2 in den wird. Selbstverständlich wird durch diese Verein- Ein-Zustand zu schalten vermag. Dadurch wird fachung die Flexibilität der Schaltung stark vermin- PC 10.1 eingeschaltet, um ELlO im Ein-Zustand zu dert. halten. Außerdem wird auch PC 10.2 eingeschaltet.
Wie bereits erwähnt, befindet sich ELIl im Ruhe- 60 Durch das Einschalten von PC 10.1 wird EL 19 auszustand
in seinem Ein-Zustand. Aus diesem Grunde geschaltet, wodurch auch das parallel zu dem gerade
sind auch PC 11.1, PC11.2, EL 12 und PC12 in in den Ein-Zustand geschalteten Element PC10.2
ihrem Ein-Zustand. Ebenso ist auch EL 13 einge- liegende Element PC 19 ausgeschaltet wird. Bei Beschaltet.
Es sei bemerkt, daß EL 13 lediglich ein endigung des Eingangssignals wird auch PC 17.2 aus-Blindelement
ist, das mit keinem der PC-Elemente 65 geschaltet, was zur Folge hat, daß EL 15 in den Ausgekoppelt
ist. Es kann deshalb ohne weiteres durch Zustand schaltet. EL 16 ist so bemessen, daß es in
einen Kondensator geeigneter Kapazität ersetzt Serie mit EL 15 in den Ein-Zustand schaltet. Dawerden.
Außerdem befinden sich im Ruhezustand die durch wird PC 16.1 eingeschaltet, um EL 16 im Ein-
Zustand zu halten. Die Schaltung befindet sich nunmehr wieder in ihrem Ruhezustand.
Der rechte Teil der Fig. 4 zeigt die Folge der Vorgänge, wenn ein kurzes Eingangssignal angelegt
wird. Zur Zeit i4 beginnt das Eingangssignal, worauf
die Schaltung wie zur Zeit tt in der oben beschriebenen
Weise anspricht. Zur Zeit t5 endet das Eingangssignal.
Dadurch werden PC 17.1 und PC 17.2 ausgeschaltet. Da jedoch das im Ein-Zustand befindliche
Element PC 18.2 parallel zu dem Element PCYiX liegt und das im Aus-Zustand befindliche
Element PC 15.1 in Serie mit dem Element PC 17.2 liegt, können keine weiteren Vorgänge mehr folgen.
Zur Zeit i6 nach der Zeitverzögerung des langsam
in den Aus-Zustand schaltenden Elementes PC 12 schaltet das Element EL 14 in den Ein-Zustand. Dadurch
wird PC 14.1 eingeschaltet und dadurch wiederum EL 13 ausgeschaltet. Durch das Einschalten
von EL14 wird auch PC 14.2 in den Ein-Zustand geschaltet. Dadurch wird ELlS ein- und EL16 ausgeschaltet.
Letzteres hat wiederum zur Folge, daß das in Serie mit EL 18 liegende Element PC 16.2 ausgeschaltet
und das parallel zum Element EL 18 liegende Element PC 15.2 eingeschaltet wird. EL 18
wird demzufolge ausgeschaltet, wodurch auch PC 18.1 in den Aus-Zustand geschaltet wird, und somit
wird das Ausgangssignal beendet. Dadurch beginnt EL19 in den Ein-Zustand zu schalten, wodurch
auch PC 19 eingeschaltet wird. Gleichzeitig mit dem Ausschalten von PC 18.2 schaltet ELlO in den Ein-Zustand,
wodurch PC 10.2 in den Ein-Zustand und EL 19 wieder in den Aus-Zustand geschaltet wird.
Dadurch werden ELIl und nacheinander PC 11.1, PC 11.2, ELIl und PC 12 in den Ein-Zustand geschaltet.
Demzufolge schaltet EL 14 in den Aus- und EL 13 in den Ein-Zustand. Durch das Ausschalten
von EL 14 wird auch PC 14.2 ausgeschaltet, was wiederum auch das Ausschalten von ELlS zur Folge
hat. Hierdurch kann EL 16 in den Ein-Zustand schalten, und PC 16.1 schaltet ebenfalls in den Ein-Zustand,
um EL 16 im Ein-Zustand zu halten. Die Schaltung befindet sich somit wieder in ihrem Ruhezustand.
Die Schaltung gemäß F i g. 3 kann in die folgenden Teile zerlegt werden: ELlS und EL 16 bilden
zusammen mit PC 15.1 und PC 16.1 eine normalerweise in ihrem ersten Zustand befindliche Schaltung
mit zwei Zuständen, zu der PC 14.2 und PC Yl.2 die Eingänge bilden. Die Eingangsschaltung EL 17 speist
den Ausgangshaltestromkreis EL 18, PC 16.2 und PC 18.2, wenn sich ELYI im Ein-Zustand befindet.
Dieser Haltestromkreis speist wiederum das Ausgangselement PC 18.1. Das Eingangs- und das Ausgangssignal
des Haltestromkreises werden auch der Verzögerungsschaltung EL 11 bis EL 14 zugeführt.
Das nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit an der Verzögerungsschaltung auftretende Ausgangssignal
schaltet die genannte Schaltung mit den zwei Zuständen in ihren zweiten Zustand, der wiederum
den Haltestromkreis unwirksam macht und das Ausgangssignal beendet. Ist das Ausgangssignal noch
vorhanden, dann bleibt die genannte Schaltung mit den zwei Zuständen in ihrem zweiten Zustand. Ist
das Eingangssignal nicht mehr vorhanden oder wenn das Eingangssignal endet, geht die genannte Schaltung
mit den zwei Zuständen wieder in ihren ersten Zustand. Die Rückstellung des Haltestromkreises
bringt auch die Verzögerungsschaltung in ihren Ruhezustand zurück.
Claims (4)
1. Monostabile Kippschaltung zur Erzeugung eines Impulses bestimmter Dauer, bestehend aus
miteinander gekoppelten photoleitenden und elektrolumineszierenden Elementen, gekennzeichnet
durch eine unmittelbar auf einen Eingangsimpuls ansprechende Ausgangsschaltung (PC4.1, EL4, PC4.2, PC4.3) zur Erzeugung des
Ausgangsimpulses und durch eine Verzögerungsschaltung (ELl, PC 1.2, PC 1.3, Rl), die ein
photoleitendes Element (PC 1.3) mit einer höheren Ansprechzeit als die übrigen photoleitenden
Elemente enthält, das ebenfalls auf den Eingangsimpuls anspricht und nach einer durch die
Ansprechzeit vorbestimmten Verzögerungszeit einen Impuls erzeugt, welcher die Ausgangsschaltung
unwirksam macht.
2. Schaltung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung (PC 4.I3
EL 4, PC 4.2, PC 4.3) einen Haltestromkreis (PC 4.2, PC 4.3) enthält, der durch das Eingangssignal
einstellbar und durch das von der Verzögerungsschaltung (EL 1, PC1.2, PC1.3, Rl) gelieferte
Signal rückstellbar ist, und daß das von der Ausgangsschaltung gelieferte Ausgangssignal
an die Verzögerungsschaltung angelegt wird.
3. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte
Zeitverzögerung variabel ist.
4. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte
Element (PC 1.3) mit der relativ hohen Ansprechzeit ein Kadmiumsulfid-Photoleiter und
alle anderen photoleitenden Elemente Kadmiumselenid-Photoleiter sind.
5. Schaltung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein variabler Widerstand
(Rl) in Serie mit dem Element (PC 1.3) mit der relativ hohen Ansprechzeit geschaltet ist.
6. Schaltung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Element
(PC 1.3) mit der relativ hohen Ansprechzeit mit dem ihm zugeordneten elektrolumineszierenden
Element (ELl) über eine variable Blende (4) optisch gekoppelt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 997 596, 2 895 054, 900 574.
USA.-Patentschriften Nr. 2 997 596, 2 895 054, 900 574.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Prioritätsbeleg ausgelegt worden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 757/378 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US195796A US3146352A (en) | 1962-05-18 | 1962-05-18 | Electro-optical multivibrator using electroluminescent and photoconductive elements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1206473B true DE1206473B (de) | 1965-12-09 |
Family
ID=22722847
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DEN23173A Pending DE1206473B (de) | 1962-05-18 | 1963-05-15 | Monostabile Kippschaltung aus photoleitenden und elektrolumineszierenden Elementen |
Country Status (6)
Country | Link |
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US (1) | US3146352A (de) |
BE (1) | BE632148A (de) |
DE (1) | DE1206473B (de) |
GB (1) | GB988031A (de) |
NL (1) | NL292853A (de) |
SE (1) | SE304042B (de) |
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1963
- 1963-03-28 GB GB12335/63A patent/GB988031A/en not_active Expired
- 1963-04-17 SE SE4241/63A patent/SE304042B/xx unknown
- 1963-05-15 DE DEN23173A patent/DE1206473B/de active Pending
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Also Published As
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GB988031A (en) | 1965-03-31 |
NL292853A (de) | |
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