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DE1205858B - Gepaecktraegergestell - Google Patents

Gepaecktraegergestell

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Publication number
DE1205858B
DE1205858B DE1962P0029135 DEP0029135A DE1205858B DE 1205858 B DE1205858 B DE 1205858B DE 1962P0029135 DE1962P0029135 DE 1962P0029135 DE P0029135 A DEP0029135 A DE P0029135A DE 1205858 B DE1205858 B DE 1205858B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
luggage rack
frame
roof
tent
tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1962P0029135
Other languages
English (en)
Inventor
Ivor Roger Pollard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB12830/61A external-priority patent/GB956478A/en
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1205858B publication Critical patent/DE1205858B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • B26D2001/0046Cutting members therefor rotating continuously about an axis perpendicular to the edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • B26D2001/0053Cutting members therefor having a special cutting edge section or blade section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • B26D2001/0066Cutting members therefor having shearing means, e.g. shearing blades, abutting blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Gepäckträgergestell Die Erfindung betrifft ein Gepäckträgergestell, das auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges lösbar befestigt und auf diesem in ein Zeltdach umgewandelt, danach auf Stützen abgestützt sowie vom Fahrzeug gelöst werden kann, wobei das zumindest teilweise aus Rohren bestehende Gestell im Grundriß im wesentlichen rechtwinklig ist.
  • Ein bekanntes Gepäckgestell dieser Gattung wird auf Stützen abgestützt und ist mit auf Rollen aufrollbaren Zeltbahnen versehen, kann jedoch nicht in Längs- und Querrichtung vergrößert werden. Als Zelt für Schlafzwecke ist es unbrauchbar. Um dieses bekannte Gepäckgestell auf Stützen abstützen zu können, muß es vorher vom Autodach abgenommen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung eines Kraftfahrzeuges verlängerbares Gepäckträgergestell zu schaffen, unter dem das Kraftfahrzeug weggefahren werden kann, ohne daß das Gepäckträgergestell vorher von dem Dach des Wagens abgenommen werden muß.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich zur Lösung dieser Aufgabe durch die Kombination der Merkmale, daß ein Teil der annähernd horizontalen starren Rohre des Gepäckträgergestells sich von den vier Ecken diagonal nach innen zu innerhalb der Begrenzung des Gestells liegenden Stellen erstreckt und daß die Rohre Arme umschließen, die teleskopartig aus den Rohren herausziehbar sind und sich in ihrer Längsrichtung im wesentlichen unbiegsam zu Stellen erstrecken, die die Ecken der Begrenzung des Zeltdaches bilden, welche an allen Stellen im Abstand außerhalb der normalen Begrenzung des Dachgestells liegt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das Gepäckträgergestell zur Vergrößerung seiner Grundrißfläche allseitig erweitert oder verlängert werden kann, während es sich noch auf dem Autodach befindet. Nach der Vergrößerung oder Verlängerung des Gepäckträgergestells können daher die Stützen befestigt werden, ohne daß es hierzu der Abnahme des Gepäckgestells vom Autodach bedarf. Es besteht vielmehr die Möglichkeit, durch nur eine einzige Person das Zelt zu errichten und das vergrößerte Gepäckträgergestell nach seiner Abstützung durch Verlängerung der Stützen vom Autodach abzuheben und danach das Auto unter dem Zeltdach ungehindert wegzufahren. Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt eine große wirtschaftliche Verwertbarkeit, da das Gepäckträgergestell in ein sehr stabiles und gleichzeitig leichtes Zeltgestell umgewandelt werden kann. Die Verwendung von verlängerbaren Diagonalteilen ermöglicht es, das Zeltdach zu vergrößern und ihm gleichzeitig eine im wesentlichen rechtwinklige Gestalt zu geben.
  • Um bei Regenwetter das Ablaufen des Regenwassers vom Zeltdach zu gewährleisten, ist die Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre sich von den vier Ecken der Gepäckgestellbegrenzung zu einer Zentriernabe erstrecken, wobei ein Dorn zur Bildung einer Spitze des Zeltdaches auf der Nabe hochragend befestigt ist.
  • Es ist ein Zeltdach bekannt, das aus einem festen Blechkörper gebildet wird und mit dem Dach eines Kraftfahrzeuges verbunden werden kann. Die Ecken dieses Blechkörpers sind zur Aufnahme von vier Füßen geeignet. Das Schutzdach ist jedoch zu klein und zu niedrig, um das Wegfahren des Autos unter dem Schutzdach zu ermöglichen, das weder vergrößert noch verlängert werden kann. Ferner ist bei dieser bekannten Konstruktion ein zusätzliches Gepäckgestell vorgesehen, das auf die Oberseite des als Schutzdach dienenden Blechkörpers aufgesetzt werden soll. Der Gedanke, ein Gepäckträgergestell in ein Zeltdach umzuwandeln, wird durch diese Konstruktion nicht nahegelegt.
  • Es ist zwar ein in ein Zelt umwandelbares Gepäckgestellt bekannt, das jedoch niemals von dem Fahrzeug entfernt werden soll. Infolgedessen ist keine Vorsorge dafür getroffen, das Gepäckträgergestell horizontal zur Bildung eines Daches mit einer größeren Begrenzung zu verlängern, die es ermöglicht, das Auto unterhalb des Daches wegzufahren. Daraus folgt ferner, daß der größte Teil des Raumes innerhalb des Schutzdaches von dem Auto eingenommen wird, so daß das Schutzdach im Vergleich zu dem Schutzdach nach der Erfindung hinsichtlich seiner größeren Verwendbarkeit äußerst begrenzt ist.
  • Es ist ferner ein Gepäckgestell bekannt, das nur in Längsrichtung längs des Daches eines Autos verlängerbar ist, damit es Kraftfahrzeugen unterschiedlicher Größe angepaßt werden kann. Die Verwendung von diagonalen verlängerbaren Teilen als Konstruktionsteile des Gepäckträgergestells im Sinne seiner Umwandlung in ein Zeltgestell ist auch hier nicht vorgesehen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des Gepäckträgergestells werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Dabei dienen die Beschreibungen des Zeltes und des Zeltgestänges nur zum besseren Verständnis der in den Ansprüchen enthaltenen Merkmale. Zelt und Zeltgestänge sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Gepäckträgergestells, welches auch als Dachgestell für ein Zelt verwendet werden kann, F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht einer Ecke des Gepäckträgergestells, F i g. 3 eine Seitenansicht eines teleskopariigen Stabes, der einen Teil des Gepäckträgergestells bildet, F i g. 4 eine schaubildliche Ansicht einer Stütze, die in eine Ecke des Dachgestells eingesetzt werden kann, F i g. 5 eine Ansicht in Richtung V der F i g. 4, F i g. 6 ein Aufriß einer anderen Stütze, teilweise im Schnitt, F i g. 7 eine Ansicht in Richtung VII nach F i g. 6, F i g. 8 und 9 Grundrisse zweier Ringe, die an den Stützen der F i g. 4 bzw. 7 verwendet werden, F i g. 10 einen Aufriß einer bei dem Zelt verwendeten Strebe, F i g. 11 eine Schnittansicht im Aufriß eines Pfostens, der einen Teil des Gepäckträgergestells nach F i g. 1 bildet, F i g.12 eine perspektivische Ansicht des Zeltes, von dem das Gepäckträgergestell nach F i g. 1 einen Teil bildet, F i g. 13 und 14 perspektivische Ansichten zwei weiterer Dachgestelle.
  • Das in den F i g.1 und 2 dargestellte Gepäckträgergeste1120 bildet einen Gepäckträger für einen Kraftwagen. Es hat im Grundriß die übliche rechtwinklige Form, und sein Umfang ist bestimmt durch zwei untere starre Längsstäbe 21 und 22 und zwei untere starre Querstäbe 23 und 24. Diese Stäbe können sämtlich geringfügig aufwärts gebogen sein, wobei die längeren Längsstäbe 21 und 22 einen größeren Krümmungsradius als die kürzeren Querstäbe 23 und 24 aufweisen, so daß das Gepäckträgergestell als Ganzes sich dem geringfügig gewölbten Dach eines Fahrzeuges anpaßt. Oberhalb der Querstäbe 23 und 24 sind gekrümmte obere Querstäbe 25 bzw. 26 angeordnet, die durch obere Längsstäbe 27 und 28 verbunden sind, welche parallel zu den und vorzugsweise geringfügig innerhalb der unteren Längsstäbe 21 und 22 liegen. Diese Stäbe bilden zusammen vier Wände des Gepäckträgergestells, das zur Aufnahme von Gepäck dient und an dem, falls notwendig, Haltegurte festgemacht werden können.
  • Etwa in der Mitte des Gepäckträgergestells 20 ist eine Zentriernabe 29 angeordnet, die einen aufragenden Dorn 30 trägt, der wiederum mit einer Spitze 31 versehen ist, der zur Abstützung des Scheitelpunktes eines Zeltes in einer Art und Weise dient, die nachstehend beschrieben werden soll. Diagonale, verlängerbare starre Rohre 32, 33, 34 und 35 erstrecken sich radial von der Zentriernabe 29 zu den vier Ecken der unteren Stäbe des Gepäckträgergestells 20, und starre Querrohre 36 und 37 erstrecken sich quer von der Zentriernabe 29 zu den Mitten der Längsstäbe 21 bzw. 22. Diese sechs starren Rohre 32 bis 37 enthalten jeweils teleskopartig ausziehbare Arme 32' bis 37', wobei jeder Arm in sein zugeordnetes starres Rohr voll zurückziehbar ist, um innerhalb des Umfangs des Gepäckträgergestells 20 zu liegen. Dabei ist jeder der teleskopartig ausziehbaren Arme 32' bis 37' mittels einer innerhalb des Armes liegenden Feder belastet, um aus dem Arm voll herausgezogen werden und über den Umfang des Gepäckträgergestells hinaus in die in F i g. 1 gezeigten Stellungen hervorragen zu können.
  • Die in der Praxis mögliche Verlängerung würde normalerweise etwas größer sein als die dargestellte. Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, um ein vollkommenes Heraustreten der Arme aus ihren zugehörigen Rohren zu verhindern. Jeder Arm, wie z. B. Arm 34' (s. F i g. 2), wird in seiner voll zurückgezogenen oder voll ausgezogenen Stellung oder in einer gewählten Zwischenstellung mittels eines Sperrbolzens, wie z. B. Sperrbolzen 38, verriegelt, der aus einer Bohrung im Rohr 34 hervorragt, um in einer zweckdienlich angeordneten Bohrung, wie z. B. 39, an dem Arm 34' anzugreifen. Der Sperrbolzen 38 ist in seiner Sperrstellung vorzugsweise federbelastet.
  • Die starren Rohre 32 bis 37 und die zugehörigen Arme 32' bis 37' haben sämtlich einen quadratischen oder rechtwinkligen Querschnitt, um ihre Relativdrehung zu verhindern. Die unteren Längsstäbe 21 bis 24 des Gepäckträgergestells weisen ebenfalls einen quadratischen Querschnitt auf, die oberen Querstäbe 25 und 26 haben jedoch einen kreisförmigen Querschnitt.
  • Das Gepäckträgergestell 20 wird auf dem Dach eines Wagens oder eines ähnlichen Fahrzeuges mittels Füße tragender Saugkappen 40 bis 43 oder mittels an den Regenrinnen oberhalb der Fahrzeugfenster angreifender Klammern oder durch diese beiden Mittel in der üblichen Weise gesichert.
  • Falls die Längsstäbe 21 und 22 gebogen sind, liegen die äußeren Enden der Querrohre 36 und 37 in einer geringfügig größeren Höhe als die äußeren Enden der Rohre 32 bis 35. Um dieses Ergebnis bei den freien Enden der Arme zu verhindern, die in verschiedenen Höhen über dem Boden liegen würden, können die Arme 36' und 37' unterteilt oder, wie in F i g. 3 dargestellt, gelenkig sein, so daß sie geringfügig und in einem kleinen Winkel abfallen können, wenn sie aus den Querrohren 36 oder 37 herausgezogen werden, bis ihre freien Enden in derselben Ebene wie die freien Enden der anderen Arme, wie z. B. Arm 32', liegen.
  • Wie in F i g. 3 gezeigt, kann ein Arm, wie z. B. Arm 36', in irgendeiner Stellung in bezug auf das ihn umgebende starre Querrohr 36 mit Hilfe einer Madenschraube 44 befestigt werden.
  • Das freie Ende jedes Armes 32' bis 37' dient zum Einsetzen in das hohle obere Ende einer Stütze. Falls die Stütze zur Verwendung an einer Ecke des Gestells dient, weist sie die in den F i g. 4 und 5 dargestellte Bauart auf, während, wenn sie bei den Armen 36' oder 37' auf halber Länge eines Längsstabes verwendet werden soll, die in den F i g. 6 und 7 gezeigte Bauart hat.
  • Jede Stütze ist zur Erleichterung ihres Verstauens vorzugsweise teleskopartig ausgebildet, und die teleskopartigen Teile können federbelastet sein, damit sie ihren voll ausgezogenen Zustand bei der Freigabe eines Sperrgliedes einnehmen können, das auch zum Sperren der Teile in irgendeiner Stellung zwischen der voll ausgezogenen und der voll zurückgezogenen Stellung dient, so daß die Höhe der Stütze einstellbar ist.
  • Unter Bezugnahme auf die F i g. 4 und 5 ist eine an einer Ecke des Gestells verwendete Stütze allgemein mit 47 bezeichnet.
  • Die gesamte Stütze ist mit Ausnahme ihres oberen mittleren Rohrstückes 48 aus einem kreisförmigen Rohr gebildet. Ein unteres Rohr 49 nimmt ein oberes Rohr 50 teleskopartig auf, wobei die Einstellung über die gesamte Länge der Stütze mit Hilfe einer Madenschraube 51 erreicht wird. Der Kopf des inneren Rohres 50 ist unterteilt in drei Rohrstücke 48, 52 und 53. Die äußeren Rohrstücke sind im Schnitt kreisförmig, und ihre Mittellinien liegen (im Grundriß) rechtwinklig.
  • Das mittlere Rohrstück 48 nimmt im Schiebesitz das äußere Ende des Armes 34' auf (F i g. 1 und 2). Unterhalb jedes äußeren Rohrstückes befindet sich eine Öse, wie z. B. die Öse 54 in F i g. 4, um das Ende einer Schnur 55 aufzunehmen, deren Zweck später beschrieben wird. Das den drei Rohrstücken zugeordnete innere Rohr 50 ist derart gebogen, daß die Stütze sich von den Armen zu dem Boden nahezu, aber nicht ganz senkrecht erstreckt. Die Stützen sind daher geringfügig gespreizt, so daß das sich ergebende Traggestell in Höhe der Arme schmaler als in Bodenhöhe ist, um dem Zelt eine hohe Stabilität zu geben.
  • Die auf halber Länge der Längsstäbe verwendeten Stützen 56 sind in den F i g. 6 und 7 dargestellt und jeweils ähnlich der Stütze 47 gemäß F i g. 4 und 5 mit der Ausnahme, daß die beiden äußeren Rohrstücke 57 und 58 koaxiale Mittellinien aufweisen, während das mittlere Rohrstück 59 im rechten Winkel zu den äußeren Rohrstücken liegt.
  • Ein Loch 60 ist in der Nähe des Bodenendes jeder Stütze vorgesehen, durch das ein Pflock 61 eingesetzt und zur Verankerung der Stütze in den Boden getrieben werden kann.
  • Unmittelbar oberhalb des Loches des unteren als Stützglied dienenden Rohres 49 sind zwei hervorstehende Ansätze 62 und 63 angeordnet, welche dazu dienen, einen losen Ring 64 in seiner Stellung zu halten, der zwei Ösen 65 trägt (eine von ihnen ist in Fi g. 6 gezeigt), die in senkrechten Ebenen angeordnet sind.
  • Der an den Eckstützen verwendete Ring 64 ist im Grundriß in F i g. 8 mit den im Winkel von 90° angeordneten Ösen 65 gezeigt, während die an den anderen, in F i g. 9 gezeigten Stützen verwendete Bauart des Ringes 66 zwei Ösen 67 und 68 aufweist, die in einer gemeinsamen Ebene liegen. In F i g. 10 ist eine Strebe in Form eines Rohres 69 mit mit diesem als Ganzes ausgebildeten Kugelköpfen 70 und 71 an seinen jeweiligen Enden dargestellt. Solch eine Strebe wird zwischen jedes Paar zugeordneter Stützen eingesetzt (wie in gebrochenen Linien in F i g. 1 gezeigt). Die an der linken Seite befindliche Kugel 70 kann in ein Rohrstück, wie z. B. 53 (F i g. 4 und 5), und die an der rechten Seite befindliche Kugel 71 in ein Rohrstück, wie z. B. 57 (F i g. 7), eingesetzt werden.
  • Wenn das Zelt aufgebaut werden soll, werden die Arme 32' bis 37 voll aus ihren zugeordneten Rohren ausgezogen und durch die Bolzen 38 verriegelt. Die Stützen 47 und 56 sind jetzt voll ausgezogen und ihre oberen Enden in die freien Enden der zugehörigen Arme 32' bis 37 eingesetzt, wobei die unteren Enden der Stützen auf dem Boden aufruhen.
  • Das Gepäckträgergestell20 wird auf diese Weise durch die Stützen abgestützt, von denen drei auf jeder Seite des Fahrzeuges vorgesehen sind und die von dem Fahrzeugdach gelöst werden können. Das Fahrzeug wird nun unter dem Gepäckträgergestell 20 weggefahren und hinterläßt ein selbsttragendes Zeltgerüst.
  • Einzelheiten des Dornes 30 sind in F i g. 11 gezeigt. Der Pfosten wird durch einen Stumpf 72 gebildet, der in eine Ausnehmung in der Zentriernabe 29 paßt, während sein oberes Ende in der Spitze 31 endet, die in ein Loch in der Zeltplane eingesetzt wird, um die Mitte des Zeltes abzustützen. Der Pfosten kann, wie dargestellt, aus zwei teleskopartigen Teilen bestehen, die derart federbelastet sind, daß sie zur Einnahme ihrer voll ausgezogenen Stellung neigen.
  • Das Zeltgerüst wird jetzt mit einer Zeltplane überdeckt. Das sich ergebende Zelt ist in der F i g. 12 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß es vier nahezu senkrechte Wände hat sowie ein Dach in der Form einer flachen Pyramide. Eine der Seitenwände des Zeltes wird durch eine Türklappe 73 zwischen zwei zugehörigen Stützen des Gerüstes unterbrochen.
  • Die Starrheit und Stabilität des Zeltes kann mit Hilfe von Zeltschnüren erhöht werden, von denen vier bei 55, 76, 77 und 78 in F i g. 12 gezeigt sind.
  • Die Schnur 55 ist auch in F i g. 4 gezeigt und wird mit der Öse 54 am oberen Ende der Stütze 47 an einer Ecke des Zeltes fest verbunden. An ihrem unteren Ende wird die Schnur 50 z. B. in einer Öse 67 (F i g. 9), am unteren Ende einer Stütze 56 befestigt, die etwa auf halber Länge der Seite des Zeltes angeordnet ist.
  • Die Schnur 76 ist an ihrem oberen Ende mit dem oberen Ende einer Stütze 56 fest verbunden und an ihrem unteren Ende mit dem Fuß der Eckenstütze 47.
  • Ähnliche Schnüre, die sämtlich diagonal angeordnet sind, werden zwischen jedem Paar zugehöriger Stützen, mit Ausnahme der in dem Eingang, festgemacht.
  • In F i g. 13 ist ein anderes Gepäckträgergestell 79 dargestellt, welches untere Längsrohre 80 und 81, jeweils teleskopartig wie bei 82 oder 83 ausgebildet, untere Querrohre 84 und 85, obere Längsrohre 86 und 87, die teleskopartig wie bei 88 bzw. 89 verschiebbar sind, und obere Querstäbe 90 und 91 aufweist. Mit den unteren Rohren sind zwei diagonal angeordnete teleskopartige Rohre 92 und 93 und ein nicht teleskopartiges Rohr 94 verbunden. Aus den Rohren 92 und 93 sind jeweils Arme 92' und 93' ausziehbar.
  • Die drei Rohre 92, 93 und 94 erstrecken sich radial von einer Zentriernabe 95, die einen hochragenden Dorn 96 trägt. Ebenso erstreckt sich radial von der Zentnernabe zu den unteren Längsrohren 80 und 81 ein Paar Querrohre 97 und 98, welche, falls gewünscht, teleskopartig ausgebildet sein können.
  • Mit dem rechten Ende der unteren Rohre sind zwei diagonale teleskopartige Rohre 99 und 100 und ein nicht teleskopartiges Rohr 101 verbunden, die sich sämtlich von einer Zentriernabe 102 radial erstrecken, die einen Dorn 103 trägt. Von der Zentnernabe 102 erstreckt sich ebenso radial ein Paar quer angeordneter teleskopartiger Rohre 104 und 105, welche an ihren äußeren Enden durch Stützen mit den oberen teleskopartigen Längsrohren 86 bzw. 87 verbunden sind. Die radialen Rohre 99, 100, 104 und 105 tragen jeweils teleskopartige Arme 99', 100', 104' und 105'.
  • Bei Gebrauch können die Längsrohre 80, 81, 86 und 87 teleskopartig miteinander verbunden und die teleskopartigen Arme 92', 93', 99', 100', 104' und 105' alle in ihre als Gehäuse dienenden Rohre eingeschoben werden, wobei das Gestell in diesem Zustand zur Verwendung als ein Gepäckträger auf einem Wagen geeignet ist.
  • Um den Gepäckträger in ein Dachgestell für ein Zelt umzuwandeln, wird der Träger von dem Wagendach gelöst, und die Längsrohre 80, 81, 86 und 87 werden ausgezogen, so daß die Dorne 96 und 103 voneinander fortbewegt werden. Die Verlängerungsarme 92', 93', 99', 104', 105' werden ausgezogen, und die Rohre werden an ihren Außenenden festgemacht, woraufhin der Wagen unter dem Dach weggefahren werden kann, wobei er das Zeltgerüst fertig zur Aufnahme einer Zeltleinwand zurückläßt.
  • Bei einer anderen, in F i g. 14 dargestellten Ausführungsform sind die Hauptteile eines Gepäckträgergestells 106 ähnlich denjenigen gemäß F i g. 1 ausgebildet, jedoch sind die Arme 107', 108' der diagonalen teleskopartigen Rohre 107 und 108 miteinander durch ein Teleskoprohr 109, 109' verbunden. In ähnlicher Weise sind Teleskoparme 110', 111' durch einen ausziehbaren Holm 112, 112' verbunden.
  • Wenn die Arme, z. B. 110', 111', herausgezogen werden, erstreckt sich jeder ausziehbare Hohn 112, 112' bis in die in F i g.14 dargestellte Stellung. Wenn dies ausgeführt ist, werden die Stützen an den Enden der Arme festgemacht, und die Streben werden wie bei 117 und 118 befestigt.
  • Zusätzliche ausziehbare Arme können, falls gewünscht, in den in F i g.14 bei 114 und 115 bezeichneten Lagen verwendet werden.
  • Die Stützen können gelenkig ausgebildet und zum Verstauen an Stelle ihrer teleskopischen Ausbildung einknickbar sein.
  • Der Träger kann mit vier festen Wänden versehen werden, wobei diese Wände voneinander lösbar sind und (um horizontale Achsen) außerhalb des Trägers aus der aufrechten Lage herausgedreht werden können, bis sie eine horizontale Stellung erreichen, in der sie festgestellt werden können. In dieser Lage können die Wände zur Verstärkung der Arme oder Holme verwendet werden. In diesem Zusammenhang schließt der Ausdruck »Wand« irgendeine geeignete starre verankernde oder abgrenzende Konstruktion, beispielsweise eine Begrenzungsstange, Umzäunung oder ein Gitter, ein.
  • Der Boden des Gepäckträgers kann entweder fest ausgebildet oder mit Gewebe bedeckt sein und kann selbst das Dach des Zeltes bilden.
  • Zusätzlich zu oder an Stelle von Stützen können andere geeignete Tragnüttel benutzt werden, welche mit den Außenenden der ausziehbaren Arme fest verbunden werden können. Derartige Mittel können z. B. aus X-förmigen Kreuzstäben bestehen, die in der Mitte drehbar und verriegelbar angeordnet sind, wobei jeder Stab am oberen Ende mit dem Außenende eines ausziehbaren Armes fest verbunden ist. Das untere Ende ruht auf dem Boden. Durch Befestigung der oberen und unteren Teile solcher Kreuzstäbe mit dem Werkstoff des Zeltes kann dem Zelt eine zusätzliche Starrheit vermittelt werden. Wahlweise können die Tragteile aus einer Platte aus starrem Material bestehen oder einem geeignet ausgebildeten Gestell, das zur Befestigung an den äußeren Enden der ausziehbaren Anne dient.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gepäckträgergestell, das auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges lösbar befestigt und auf diesem in ein Zeltdach umgewandelt, danach auf Stützen abgestützt sowie vom Fahrzeug gelöst werden kann, wobei das zumindest teilweise aus Rohren bestehende Gestell im Grundriß im wesentlichen rechtwinklig ist, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß ein Teil der annähernd horizontalen starren Rohre (32, 33, 34, 35) des Gepäckträgergestells (20) sich von den vier Ecken diagonal nach innen zu innerhalb der Begrenzung des Gestells liegenden Stellen erstreckt und daß die Rohre Arme (32', 33', 34', 35') umschließen, die teleskopartig aus den Rohren herausziehbar sind und sich in ihrer Längsrichtung im wesentlichen unbiegsam zu Stellen erstrecken, die die Ecken der Begrenzung des Zeltdaches bilden, welche an allen Stellen im Abstand außerhalb der normalen Begrenzung des Dachgestells liegt.
  2. 2. Gepäckträgergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre sich von den vier Ecken der Gepäckgestellbegrenzung zu einer Zentriernabe (29) erstrecken, wobei ein Dorn (30) zur Bildung einer Spitze (31) des Zeltdaches auf der Nabe hochragend befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 940 211; österreichische Patentschrift Nr. 187 803; französische Patentschriften Nr. 866 287, 1166686.
DE1962P0029135 1961-04-10 1962-04-05 Gepaecktraegergestell Pending DE1205858B (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB12830/61A GB956478A (en) 1961-04-10 1961-04-10 A tent and frame device incorporating a vehicle luggage rack
GB1547561 1961-04-28
GB3304561 1961-09-14
GB3778161 1961-10-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1205858B true DE1205858B (de) 1965-11-25

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ID=27448162

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962P0029135 Pending DE1205858B (de) 1961-04-10 1962-04-05 Gepaecktraegergestell

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Country Link
BE (1) BE616235A (de)
CH (1) CH398348A (de)
DE (1) DE1205858B (de)
ES (1) ES276342A1 (de)

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FR866287A (fr) * 1940-03-20 1941-07-21 Galerie porte-bagages de toit pour automobiles
DE940211C (de) * 1952-05-16 1956-03-15 Arnold Thomas Burns In ein Zelt umwandelbarer Dachgepaecktraeger fuer Fahrzeuge
AT187803B (de) * 1956-02-28 1956-11-26 Peter Weninger Fahrzeug mit auf dem Dache angebrachter Einrichtung zum Aufbau einer Unterkunft
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Also Published As

Publication number Publication date
BE616235A (fr) 1962-07-31
ES276342A1 (es) 1962-07-16
CH398348A (de) 1966-03-15

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