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DE1205392B - Flugzeug mit etwa in waagerechter Ebene liegender Lufteintrittsoeffnung fuer einen etwa senkrechten Luftkanal - Google Patents

Flugzeug mit etwa in waagerechter Ebene liegender Lufteintrittsoeffnung fuer einen etwa senkrechten Luftkanal

Info

Publication number
DE1205392B
DE1205392B DEG36889A DEG0036889A DE1205392B DE 1205392 B DE1205392 B DE 1205392B DE G36889 A DEG36889 A DE G36889A DE G0036889 A DEG0036889 A DE G0036889A DE 1205392 B DE1205392 B DE 1205392B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
approximately
inlet opening
fan
horizontal plane
guide vanes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG36889A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Edwin Clar
Marvin Ray Simonson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE1205392B publication Critical patent/DE1205392B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C29/00Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
    • B64C29/0008Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded
    • B64C29/0016Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Flugzeug mit etwa in waagerechter Ebene liegender Lufteintrittsöffnung für einen etwa senkrechten Luftkanal Die Erfindung bezieht sich auf ein Flugzeug mit etwa in waagerechter Ebene liegender Lufteintrittsöffnung für einen etwa senkrechten Luftkanal mit abgerundeten Eintrittskanten und mit einem Leitflügel, der sich als konzentrischer Ring längs der Eintrittskante mit Abstand von dieser erstreckt, wobei in der Mitte des Kanals ein Träger für ein Gebläse angeordnet ist, der von zumindest einer Strebe in Längsrichtung des Flugzeuges gehalten wird und durch eine Anzahl von querverlaufenden Leitflügeln mit dem Leitflügelring verbunden ist, nach Patentanmeldung G 36888 XI/62b.
  • Die gemäß der Hauptpatentanmeldung vorgesehenen querverlaufenden Leitflügel haben den Zweck, bei derartigen Gebläseanordnungen auftretende, aerodynamische und mechanische Probleme auszuschalten. Die aerodynamischen Probleme treten dadurch auf, daß während des Fluges die Gebläseschaufeln bezüglich der Anströmungsrichtung eine vorlaufende und eine rücklaufende Bewegung durchführen, wie es bei Hubschraubern bekannt ist. Durch die querverlaufenden Leitflügel werden die hierdurch auftretenden Belastungsänderungen weitgehend ausgeschaltet. Die querverlaufenden Leitflügel haben ferner den Zweck, den Gebläseträger an bestimmten Stellen mechanisch abzustützen.
  • Durch die Erfindung soll die Anordnung der querverlaufenden Leitflügel derart verbessert werden, daß bessere aerodynamische Ergebnisse erzielt werden.
  • Erfindungsgemäß nimmt das Verhältnis der Profiltiefe der querverlaufenden Leitflügel zu deren Abstand voneinander in Richtung nach vorn zu, was bedeutet, daß die querverlaufenden Leitflügel in Richtung nach vorn dichter beieinander angeordnet sind. Dadurch wird ein besseres Stabilitätsverhältnis erzielt. Unter dem Betriff »Stabilitätsverhältnis« ist dabei eine Verhältniszahl zu verstehen, die angibt, wieviel Flügel in einem vorgesehenen Raum Verwendung finden. Eine derartige Ausbildung bringt auch beim Übergang zwischen den einzelnen Flugzuständen Vorteile mit sich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt einen Teil eines Flugzeuges, welches eine Tragfläche 10 aufweist. Weiterhin ist in der Tragfläche ein trompetenförmiger Hubgebläseeintritt vorgesehen, der mit 13 bezeichnet ist und der zu einem Kanal 14 führt, der sich durch die Fläche 10 erstreckt. Der Aufbau ist derart, daß ein Hubgebläse 15 zum Ansaugen von Luft durch den Kanal von der oberen Oberfläche zur unteren Oberfläche der Tragfläche in dem Kanal getragen wird. Dieses Hubgebläse 15 erzeugt eine Hubkraft zum senkrechten Anheben des Flugzeuges.
  • Um das Hubgebläse zu lagern, ist ein Haubenteil 16 in der Mitte des Kanals angeordnet, und dieser Haubenteil wird durch Streben 17 an der Tragfläche gehalten. Dieser Haubenteil weist Lager, die nicht dargestellt sind, auf, in denen das Hubgebläse 15 drehbar gelagert ist. Das Hubgebläse ist ein randbeaufschlagtes Gebläse. Die Turbinenschaufeln 19 dieses Hubgebläses werden durch Austrittsgase beaufschlagt, um das Gebläse in an sich bekannter Weise anzutreiben.
  • Bei einem Aufbau eines Senkrechtstarters, bei dem der Kanaleinlaß in einer Tragfläche angeordnet ist, weist normalerweise der trompetenförmige Kanaleintritt eine scharfe Krümmung bzw. kleine Krümmungsradien auf, da durch die Abmessungen der Tragfläche, die sehr gering sind, der zur Verfügung stehende Raum begrenzt wird. Dies führt zu einem Abreißen der eintretenden Luft an der Eintrittskante. Zusätzlich wird dieses Abreißen noch durch Undichtigkeiten im Bereich der Turbinenschaufeln unterstützt, wobei von dort aus Antriebsgase in den Kanal eintreten können. Um dieses Problem des Abreißens der Luft an der Eintrittskante zu beheben, ist ein tragflächenartiger Ringflügel 21 vorgesehen, der konzentrisch zum Kanal verläuft und der im Kanaleintritt derart angeordnet ist, daß sich dieser Flügel 21 vollständig um die Eintrittsöffnung herum erstreckt, wie es die Zeichnung zeigt. Dieser Flügel ist derart angeordnet und ausgerichtet, daß dessen Vorderkante nach oben in den Luftstrom Vp hineinragt, und dieser Flügel verläuft im wesentlichen parallel zur Krümmung der Eintrittskante.
  • Die sich in den Luftstrom hinein erstreckende Vorderkante des Ringflügels 21 verläuft im wesentlichen bündig oder. glatt zur oberen Oberfläche der Tragfläche.
  • Unter »Stabilitätsverhältnis« ist eine Verhältniszahl zu verstehen, die angibt, wieviel Flügel in einem vorgegebenen Raum Verwendung finden. Dies bedeutet, daß je höher das Stabilitätsverhältnis ist, um so mehr Flügel verwendet werden. Weiterhin bedeutet ein ansteigendes Stabilitätsverhältnis, daß die Flügel in Richtung des Ansteigens näher beieinander liegen.
  • In den L7bergangsflugzuständen vom Senkrechtflug zum Vorwärtsflug und umgekehrt treten zusätzliche Einlaßströmungsstörungen auf, die nicht erwünscht sind. Wenn sich das Gebläse 15 dreht und wenn das Flugzeug vorwärts fliegt, so nehmen die Gebläseschaufeln, die sich in Richtung des Fluges bewegen, eine größere Belastung auf als unter statischen Bedingungen. Die sich rückwärts bewegenden Schaufeln nehmen eine geringere Belastung auf. Dies ist ein an sich bekanntes Problem bei Hubschraubern und tritt wegen der Anstellwinkel und der Anströmwinkel der Gebläseschaufeln, die sich verändern, auf, und dies ist der Grund, daß Hubschrauberblätter mit einer Steuerung des Anstellwinkels ausgestattet sind. Die konstante Belastung und Entlastung der Hubgebläseschaufeln im Betrieb führt zu einer pulsierenden Vibration des Rotors, und dies führt wiederum sowohl zu mechanischen Problemen und Schwierigkeiten als auch zu aerodynamischen Schwierigkeiten. Mit anderen Worten, die sich drehenden Gebläseschaufeln sind bei jeder Umdrehung einem Impuls unterworfen. Um die Größe dieser Rotorbeaufschlagung zu vermindern, ist es wünschenswert, Vorkehrungen zu treffen, um die vorwärts gerichtete Komponente der Fluggeschwindigkeit abzufangen, und dies wird dadurch erreicht, daß feste Leitflügel, die allgemein mit 25 bezeichnet sind, eingebaut werden. Wie die Zeichnung zeigt, bestehen diese Leitflügel 25 aus einer Anzahl von festen Flügeln, die im Abstand voneinander angeordnet sind und die sich über den Einlaß quer zur Richtung des Horizontalfluges erstrecken und die oberhalb des Gebläses angeordnet sind. Diese Leitflügel sind derart orientiert, daß deren Vorderkanten in den Luftstrom hineinragen. Diese Leitflügel sind, wie dargestellt, vorzugsweise parallel angeordnet und erstrecken sich über die gesamte Eintrittsöffnung und sind mit ihren Enden am Ringflügel 21 und am Haubenbauteil 16 befestigt. Die Befestigung am Haubenbauteil erfolgt an den Stellen, an denen dieser Haubenbauteil ihre Erstrekkung schneidet.
  • Diese Flügel überspannen die Eintrittsöffnung derart, daß in Richtung nach vorn zu, wie es die Zeichnung zeigt, das Stabilitätsverhältnis ansteigt. Mit anderen Worten, die Leitflügel sind in Richtung zur Vorderkante 11 der Tragfläche hin dichter beieinander angeordnet, wie es die Zeichnung zeigt.
  • Diese Leitflügel sind dazu bestimmt, den größten Teil der Komponenten der Querlast an den Seiten der Gebläseteile aufzunehmen, wobei gerade an diesen Stellen die Belastung am meisten kritisch ist. Weiterhin vermindern diese Leitflügel die durch Vorlauf und Rücklauf erzeugten Schaufellastveränderungen. Diese Leitflügel entlasten den schwerer belasteten vorlaufenden Teil des Gebläses und belasten den rücklaufenden Teil des Gebläses, um die Impulse zu vermindern und um die Vibration herabzusetzen und um den Anstellwinkel zu korrigieren, so daß ein Abwürgen des Gebläses vermieden wird. Es sei bemerkt, daß sich diese Leitflügel nicht in den Kanal 23 zwischen dem Ringflügel 21 und der Eintrittskante hinein erstrecken, um Störungen auszuschalten. Weiterhin ist die Grenzschicht am Flügel 21 dünner als an der Eintrittskante des Kanals, und dadurch wird ein geringerer Verlust bei der Umlenkung der Luft in den Kanal bewirkt. Um weiterhin Störungen zu vermindern, sind die Leitflügel, die normalerweise den Haubenbauteil 16 durchsetzen würden, am inneren Ende mit einem radialen Teil 26 versehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Flugzeug mit etwa in waagerechter Ebene liegender Lufteintrittsöffnung für einen etwa senkrechten Luftkanal mit abgerundeten Eintrittskanten und mit einem Leitflügel, der sich als konzentrischer Ring längs der Eintrittskante mit Abstand von dieser erstreckt, wobei in der Mitte des Kanals ein Träger für ein Gebläse angeordnet ist, der von zumindest einer Strebe in Längsrichtung des Flugzeuges gehalten wird und durch eine Anzahl von querverlaufenden Leitflügeln mit dem Leitflügelring verbunden ist, nach Patentanmeldung G36888 XI/62b, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Profiltiefe der querverlaufenden Leitflügel zu deren Abstand voneinander in Richtung nach vorn zunimmt.
DEG36889A 1962-03-23 1963-01-24 Flugzeug mit etwa in waagerechter Ebene liegender Lufteintrittsoeffnung fuer einen etwa senkrechten Luftkanal Pending DE1205392B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1205392XA 1962-03-23 1962-03-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1205392B true DE1205392B (de) 1965-11-18

Family

ID=22390947

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG36889A Pending DE1205392B (de) 1962-03-23 1963-01-24 Flugzeug mit etwa in waagerechter Ebene liegender Lufteintrittsoeffnung fuer einen etwa senkrechten Luftkanal

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DE (1) DE1205392B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020120266A1 (de) 2020-07-31 2022-02-03 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Luftfahrzeug
DE102020121030A1 (de) 2020-08-10 2022-02-10 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Luftfahrzeug und dessen Herstellung
DE102020121032A1 (de) 2020-08-10 2022-02-10 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Luftfahrzeug und dessen Herstellung
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DE102020120266A1 (de) 2020-07-31 2022-02-03 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Luftfahrzeug
DE102020120266B4 (de) 2020-07-31 2022-06-09 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Luftfahrzeug
DE102020121030A1 (de) 2020-08-10 2022-02-10 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Luftfahrzeug und dessen Herstellung
DE102020121032A1 (de) 2020-08-10 2022-02-10 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Luftfahrzeug und dessen Herstellung
DE102020121031A1 (de) 2020-08-10 2022-02-10 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Luftfahrzeug und dessen Herstellung
US11993367B2 (en) 2020-08-10 2024-05-28 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Aircraft, and the production thereof
DE102020121032B4 (de) 2020-08-10 2024-09-26 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Luftfahrzeug und dessen Herstellung

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