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AT304273B - Hubschrauber - Google Patents

Hubschrauber

Info

Publication number
AT304273B
AT304273B AT186970A AT186970A AT304273B AT 304273 B AT304273 B AT 304273B AT 186970 A AT186970 A AT 186970A AT 186970 A AT186970 A AT 186970A AT 304273 B AT304273 B AT 304273B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
air
rotors
helicopter
fuselage
fuselage part
Prior art date
Application number
AT186970A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Pichler Hubert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pichler Hubert filed Critical Pichler Hubert
Priority to AT186970A priority Critical patent/AT304273B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT304273B publication Critical patent/AT304273B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/001Flying saucers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Hubschrauber mit zwei gegenläufigen Rotoren, die unter dem Boden der
Kabine angeordnet sind, in einer Ummantelung synchron rotieren und zur Erreichung eines Vortriebes geneigt werden können. 



   Bei den meisten herkömmlichen Hubschraubern laufen die Rotoren frei über dem Flugkörper. Die Grenze ihrer erreichbaren Geschwindigkeit liegt dann vor, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Rotorflügel etwa der
Fluggeschwindigkeit des Hubschraubers in der Luft entspricht. Dann heben sich die beiden Geschwindigkeiten auf. Wo dies eintritt, gibt es an der Seite, an der sich die Rotorflügel rückwärts bewegen, keinen Auftrieb mehr. 



   Ferner sind auch Flugkörper bekannt, die unter der Plattform angeordnete Propeller aufweisen und durch öffnen und Schliessen von Jalousien oder durch Umlenkung des abgesaugten Luftstromes gelenkt werden können. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass der untere Rumpfteil mit den Rotoren an zwei einander seitlich gegenüberliegenden Punkten an den Enden der Querachse oder an einem hinteren Punkt des oberen Rumpfteiles neigbar gelagert ist. 



   Zweckmässig ist um die hintere Hälfte des oberen Rumpfteiles ein Luftfangschirm angeordnet, der sich vom unteren Rand der Lufteinlassschlitze aus im Abstand über die hintere übrige Flugkörperhälfte wölbt und so einen Raum umschliesst, der in Fahrtrichtung offen ist. Der günstigste Abstand ist experimentell zu ermitteln. 



   Die beim Flug auftretenden gefürchteten Instabilitäten werden beim   erfindungsgemässen   Hubschrauber durch ein Luftfangschirm über der hinteren Flugkörperhälfte wesentlich ausgeschaltet. Dieser Fangschirm lenkt die Fahrtluft zu den Lufteinlassschlitzen an der Gürtellinie des Flugzeuges. Anderseits kann der Luftstrom bei geneigtem Rotorsatz ungehindert durch die vordere Öffnung in den Rotorenraum eindringen, wo die Luftmassen von den Rotoren abgesaugt und zu einem tragenden und schiebenden Luftpolster verdichtet werden. 



   Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, den Hubschrauber einfacher steuern zu können. Um das zu erreichen, sind knapp über den Rotoren radial Luftklappen angeordnet, die wahlweise geschlossen oder wieder geöffnet werden können. Zum Beispiel wird die Neigung der Rotoren für den   Vorwärtsflug   dadurch hervorgerufen, dass die vorderen Luftklappen geschlossen werden, wogegen sie im hinteren bzw. gegenüberliegenden Feld offen bleiben. Eine hydraulisch betätigbare Verbindung zwischen dem unteren (die Rotoren beinhaltenden) und dem oberen Rumpfteil bewirkt eine stets waagrechte Lage der Rotoren. 



   Zur Kursänderung werden wahlweise verschiedene Luftklappenpartien betätigt. Will man   z. B.   eine Kursänderung nach links herbeiführen, so sind die Luftklappen auf dieser Seite zu schliessen. Genügt dann die Richtungsänderung, dann öffnet man einfach die Klappen wieder. Als zusätzliche Sicherheit können herkömmliche   Höhen- und   Seitenruder angebracht werden. 



   Einzelzeiten und weitere Ausgestaltungen gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert sind : Es zeigen Fig. A den Hubschrauber in einer Seitenansicht,   Fig. B   stellt in gleichem Massstab eine Ansicht von unten dar, die Fig. C und D zeigen in verkleinertem Massstab konstruktive Einzelheiten der Rotoraufhängung. 



   Der dargestellte Hubschrauber besteht im wesentlichen aus dem oberen   (Kabinen)-Rumpfteil--7--,   dem   Luftfangschirm--8--,   den   Rotoren--l, la--mit   den darüber angeordneten Luftklappen--2--. Die 
 EMI1.1 
 ist. 



   Der gegenläufige synchrone Lauf der Rotoren--l, la--hebt das Drehmoment auf. Die Rotoren 
 EMI1.2 
 erzeugen. Zwecks Richtungsänderung können die   Luftklappen--2--wahlweise   einzeln oder in Gruppen geschlossen und wieder geöffnet werden. Auf diese Weise kann der Auftrieb an der betreffenden Schliessstelle verringert werden, wobei er auf der gegenüberliegenden Stelle aufrecht bleibt und den Flugkörper einseitig anhebt, wodurch eine Drehung bewirkt wird. Beim Vorwärtsflug dient der   Luftfangschirm --8-- mit   dem   Raum-9--zum   Einfangen des Luftstromes für den hinteren Rotorenteil zur Aufrechterhaltung des Auf- und Vortriebes beim Schnellflug. 
 EMI1.3 
 --4-- nimmtein ; diese Verstellung erfolgt beim Sturzflug in geringem Masse oder gar nicht.

   Die Teile--13, 14, 15--stellen eine Art Tragfläche mit   Höhen- und   Seitenruder dar. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Hubschrauber mit zwei im unteren Rumpfteil angeordneten gegenläufigen Unterflurrotoren und am <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 dass der untere Rumpfteil (5,11) mit den Rotoren (1, la) an zwei einander seitlich gegenüberliegenden Punkten (3a) an den Enden der Querachse oder an einem hinteren Punkt (3) des oberen Rumpfteiles neigbar gelagert ist. EMI2.2 oberen Rumpfteiles (7,6) ein Luftfangschirm (8) angeordnet ist, der sich vom unteren Rand der Lufteinlassschlitze (6) aus im Abstand über die hintere übrige Flugkörperhälfte (7) wölbt und so einen Raum (9) umschliesst, der in Fahrtrichtung offen ist.
AT186970A 1970-03-02 1970-03-02 Hubschrauber AT304273B (de)

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AT186970A AT304273B (de) 1970-03-02 1970-03-02 Hubschrauber

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AT186970A AT304273B (de) 1970-03-02 1970-03-02 Hubschrauber

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AT304273B true AT304273B (de) 1972-12-27

Family

ID=3522754

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AT186970A AT304273B (de) 1970-03-02 1970-03-02 Hubschrauber

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393410A2 (de) * 1989-04-19 1990-10-24 Sky Disc Holding SA Fluggerät mit einem gegensinnig drehenden Rotorpaar
AT398298B (de) * 1991-12-19 1994-11-25 Almer Josef Tragschrauber-fluggerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393410A2 (de) * 1989-04-19 1990-10-24 Sky Disc Holding SA Fluggerät mit einem gegensinnig drehenden Rotorpaar
EP0393410A3 (de) * 1989-04-19 1991-07-03 Sky Disc Holding SA Fluggerät mit einem gegensinnig drehenden Rotorpaar
AT398298B (de) * 1991-12-19 1994-11-25 Almer Josef Tragschrauber-fluggerät

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