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DE1203682B - Vorrichtung zum Stapeln von tafelfoermigen Stuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln von tafelfoermigen Stuecken

Info

Publication number
DE1203682B
DE1203682B DER35551A DER0035551A DE1203682B DE 1203682 B DE1203682 B DE 1203682B DE R35551 A DER35551 A DE R35551A DE R0035551 A DER0035551 A DE R0035551A DE 1203682 B DE1203682 B DE 1203682B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
crank
backdrop
distance
carrying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER35551A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Dzialoszynski
Gerhard Klemm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER35551A priority Critical patent/DE1203682B/de
Publication of DE1203682B publication Critical patent/DE1203682B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/38Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stapeln von tafelförmigen Stücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln tafelförmiger Gegenstände.
  • Die Vorrichtung besitzt einen zwischen Abgabe- und Stapelstelle in gleicher Ebene lotrecht und waagerecht verschiebbaren Greifer, der die Gegenstände an ihrer Oberfläche erfaßt.
  • Es ist bekannt, die Stapelung mit einem mit einer Katze verfahrbaren Hebezeug durchzuführen und dabei die Bewegungsänderung durch Schalter zu steuern.
  • Nachteilig sind die Häufigkeit der Schalterbetätigungen und der Zeitverlust beim Übergang von der horizontalen Bewegung in die vertikale Bewegung.
  • Ferner ist es schwierig, die bekannte Vorrichtung als transportable Maschine auszuführen, und auch der Raum oberhalb des Stapels steht mitunter nicht zur Verfügung. Eine damit vergleichbare andere Vorrichtung besitzt einen Mast mit einem in der Spitze angeordneten Lager zum Schwenken eines teleskopartig ausziehbaren Stempels, der den Greifer trägt.
  • Diese bekannte Vorrichtung ist kaum weniger platzaufwendig als die andere und weist auch die übrigen obengenannten nachteiligen Eigenschaften auf.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht aufweist, die also zügig schnell arbeitet und leicht als transportable Maschine ausgeführt werden kann. Transportable und den Raum oberhalb des Stapels nicht beanspruchende Maschinen sind bereits als sogenannte Gabelstapler bekannt. Die Gabelstapler greifen die Stücke jedoch von unten, sind also nur in Verbindung mit Paletten und daher nur für kistenförmige Stücke zur Stapelung geeignet.
  • Gemäß der Erfindung ist der Greifer an einem doppelarmigen Ausleger befestigt. Der Ausleger trägt an dem dem Greifer entgegengesetzten Ende eine durch eine Kulisse geführte Rolle und ist in einem Abstand, der um ein Mehrfaches geringer ist als der Abstand vom Greifer, an einer Antriebskurbel angelenkt.
  • Eine Vorrichtung zur fortlaufenden Übergabe gleicher Materialstücke, die mittels einer durch eine Kulisse geführten Rolle waagerecht und lotrecht verschoben werden, ist an sich bekannt. Bei dieser bekannten Spezialvorrichtung werden Coils, wie z.B.
  • Drahtbunde, von einem Stapel horizontal entnommen und in eine Hängebahn gehoben.
  • In vorteilhafter Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der lange, den Greifer tragende Auslegerarm aufwärts kragen und der kurze, die Rolle tragende Auslegerarm sich von der Kurbelanlenkung etwa waagerecht erstrecken. Dabei kann die Kulisse in einem etwa halbkreisförmigen, das Antriebsgetriebe der Kurbel überspannenden Bogen verlaufen, und auch die Kurbel wird zweckmäßig in Halbkreisform ausgebildet. Auf diese Weise ergibt sich eine raumsparende gedrungene Bauweise der Vorrichtung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig. 1 in Ansicht eine Vorrichtung zum Beschicken eines Rollganges mit Stahlplatinen von einem Stapel, F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in der Draufsicht.
  • Auf einer Unterlage 1, z. B. auf einem Wagen, liegt ein Stapel 2 Platinen. Die Platinen sollen einzeln auf einen Rollgang 3 gelegt werden, der Stapel 2 soll also entstapelt werden.
  • Auf dem Stapel 2 liegt ein Magnetgreifer 4 auf. Der Magnetgreifer ist im Punkt 5 gelenkig am Ende eines aus zwei parallelen Holmen bestehenden Armes 6 befestigt. Das andere, dem Greifer entgegengesetzte Ende des Armes 6 ist als Lagerung einer Rolle 7 ausgebildet. Laufbahn der Rolle ist eine Kulisse 8. Die Kulissenkurve 9 ist im wesentlichen halbkreisförmig, besitzt eine Rast 9' und kurz oberhalb der Rast eine als Rampe 9" bezeichnete Unregelmäßigkeit in dem sonst zügigen Verlauf der Kurve. Die Kulisse ist ein bogenförmig geschmiedeter, auf einer Grundplatte 10 befestigter Halbring. Durch ein Gelenk 11, mit dem der Arm 6 an eine Antriebskurbel 12 angeschlossen ist, besteht der Arm in der Art eines doppelarmigen Hebels aus einem den Greifer 4 tragenden Teil 13 und aus einem die Rolle7 tragenden Teil 14.
  • Der Teil 13 liegt nach Maßgabe der Höhe des Stapels 2 höher als der Teil 14. Die beiden Teile sind im wesentlichen parallel zueinander, und der Teil 14 ist etwa viermal kürzer als der Tell 13. Der Teil 13 ist im Bereich der Kulisse 8 zum Gelenk 11 hin abwärts gebogen. Die Kurbel 12 hat etwa die Form einer Sichel, um einen Getriebemotor 15 übergreifen zu können. In der Draufsicht stellt sich die Kurbel 12 als Gabel dar, die am gelenkseitigen Ende den zweiholmigen Arm 6 zwischen sich aufnimmt. Die Kurbel 12 sitzt auf einer in Lagern 16 drehbaren Welle 17.
  • Auf der Welle sitzt ein Zahnrad 18, das mit einem Ritzel 19 des Getriebemotors 15 kämmt.
  • Zum Entstapeln wird der Magnetgreifer 4 eingeschaltet, und er faßt die oberste Platine des Stapels 2. Zugleich läuft der Motor 15 an und schwenkt die Kurbel 12 entsprechend der strichpunktierten Linie 20. Die Bewegungsbahn 2 und die Kulissenkurve 9 korrespondieren als Koppelkurven miteinander derart, daß der Greifer 4 beim Schwenken des Kurbelarmes 12 sich zuerst senkrecht hebt, dann entsprechend der strichpunktierten Linie 21 in die Horizontale übergeht und schließlich wieder zu einer Abwärtsbewegung ansetzt. Im Bewegungspunkt 22 spricht ein von der Kurbel 12 betätigter, nicht gezeichneter Endschalter an, der den Motor 15 reversiert und den Greifermagnet ausschaltet. Die Platine fällt dann auf den stetig betriebenen Rollgang 3, während der Greifer die Rückwärtsbewegung beginnt.
  • Die Rückwärtsbewegung vollzieht sich ebenfalls nach der Linie 21. Beim Aufsetzen des Greifers 4 auf den Stapel 2 spricht ein im Greifer eingebauter Schalter an, der den Greifermagnet einschaltet und den Motor 15 in die ursprüngliche Drehrichtung umschaltet. Dieses beschriebene Bewegungsspiel wiederholt sich so lange, bis der Wagen 1 leer ist. Die Bewegungsstrecke a, in die der Greifer bei fortschreitender Entstapelung hineinkommt, weicht ein wenig von der gezeichneten geraden Linie ab, denn unterhalb der gezeichneten Lage vollführt der Arm 13 eine Schwenkbewegung um die Rolle 7, die ja auf der Rast 9' aufliegt. Der Hebelarmverhältnisse wegen ist die Abweichung von der geraden Linie jedoch derart gering, daß sie kaum wahrnehmbar ist.
  • Während der einzelnen Bewegungsperioden läuft die jeweils vorhergehende Platine auf dem Rollgang so weit voraus, daß sie den Abstand b von der nächst- folgenden Platine hat. Die Vorrichtung hält von selbst diesen Abstand im wesentlichen konstant. Es ist möglich, die Vorrichtung wegen der Zügigkeit der Bewegungen so schnell laufen zu lassen, daß der Abstand b bei einer vorgegebenen Rollgangsgeschwindigkeit verhältnismäßig klein gehalten werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln tafelförmiger Gegenstände mit zwischen Abgabe-und Stapelstelle in gleicher Ebene lotrecht und waagerecht verschiebbarem, die Gegenstände an ihrer Oberfläche erfassendem Greifer, d a -durch gekennzeichnet, daß der Greifer (4) an einem doppelarmigen Ausleger (6) befestigt ist, der Ausleger an dem dem Greifer entgegengesetzten Ende eine durch eine Kulisse (8) geführte Rolle (7) trägt und in einem Abstand, der um ein Mehrfaches geringer ist als der Abstand vom Greifer, an einer Antriebskurbel (12) angelenkt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lange, den Greifer tragende Auslegerarm (13) von seiner Anlenkung (11) an der Kurbel (12) nach oben kragt und der kurze, die Rolle tragende Auslegerarm (14) von der Kurbelanlenkung (11) sich etwa waagerecht erstreckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (8) in einem etwa halbkreisförmigen, das Antriebsgetriebe (15) der Kurbel (12) überspannenden Bogen verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (12) etwa halbkreisförmig ausgebildet ist und das Antriebsgetriebe (15) überspannt. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 783 684; britische Patentschrift Nr. 706 498.
DER35551A 1963-06-29 1963-06-29 Vorrichtung zum Stapeln von tafelfoermigen Stuecken Pending DE1203682B (de)

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DER35551A DE1203682B (de) 1963-06-29 1963-06-29 Vorrichtung zum Stapeln von tafelfoermigen Stuecken

Publications (1)

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DE1203682B true DE1203682B (de) 1965-10-21

Family

ID=7404637

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DER35551A Pending DE1203682B (de) 1963-06-29 1963-06-29 Vorrichtung zum Stapeln von tafelfoermigen Stuecken

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DE (1) DE1203682B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB706498A (en) * 1951-04-11 1954-03-31 Brightside Foundry & Engineeri Apparatus for the mechanical handling of coiled, looped or annular bodies
DE1783684U (de) * 1958-12-15 1959-02-19 Torwegge Maschf F Transportvorrichtung.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB706498A (en) * 1951-04-11 1954-03-31 Brightside Foundry & Engineeri Apparatus for the mechanical handling of coiled, looped or annular bodies
DE1783684U (de) * 1958-12-15 1959-02-19 Torwegge Maschf F Transportvorrichtung.

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