DE1203545B - Als Einsatzstueck ausgebildetes einstueckiges Befestigungselement - Google Patents
Als Einsatzstueck ausgebildetes einstueckiges BefestigungselementInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B2/00—Friction-grip releasable fastenings
- F16B2/20—Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
- F16B2/22—Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material
- F16B2/24—Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material of metal
- F16B2/241—Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material of metal of sheet metal
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Description
- Als Einsatzstück ausgebildetes einstückiges Befestigungselement Die Erfindung bezieht sich auf ein als Einsatzstück ausgebildetes einstückiges Befestigungselement zum Einsetzen in einen mit einer geschlitzten Tasche versehenen Kunststoffkörper, das im Querschnitt den Abmessungen der Tasche angepaßt ist und einen gegen eine Taschenwand weisenden Sicherungsansatz aufweist. Derartige Befestigungselemente werden beispielsweise in Form von metallenen Gewindebuchsen oder auch in Form von Lötfahnen oder Lötklemmen häufig erforderlich.
- Es ist bekannt, derartige Befestigungselemente mit stufenartigen oder gekröpften Teilen ihres Körpers in Ausnehmungen von Kunststoffkörpern einzuschieben und dort mit Hilfe von aushärtenden Kunststoffmassen zu verkleben. DieseAnordnung verlangt einen relativ hohen Aufwand an Montagezeit, der bei großen Fertigungsstückzahlen nicht tragbar erscheint. Gemäß einer weiteren bekannten Anordnung kann ein Einsatzstück auch in einer geschlitzten Tasche eines Kunststoffkörpers eingeschoben und dort mit einem gegen eine Wand weisenden Ansatz verklemmt werden. Bei dieser Anordnung liegen jedoch die drei zur Halterung erforderlichen Lagerstellen in einer Ebene nebeneinander, so daß die Federeigenschaften des für das Befestigungselement verwendeten Bleches und der Abstand der Lagerstellen voneinander Einfluß auf die Haltefestigkeit der Anordnung nehmen können. Eine Verwendung für alle Zwecke, insbesondere für Fälle, bei denen große Haltekräfte aufgebracht werden müssen, erscheint deshalb nicht möglich.
- Zweck der Erfindung ist es, ein Befestigungselement zu schaffen, das durch einfache Ausbildung unter Vermeidungzusätzlicher Maßnahmen, wie Kleben od. dgl., einen allen Beanspruchungen genügenden festen Sitz im Kunststoffkörper gewährleistet. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß als Sicherungsansatz ein durch den Schlitz der Tasche ragendes doppelt abgewinkeltes Endteil des streifenförmigen Einsatzstückes dient, das in sich federnd mit seinem freien Ende spitzwinkelig auf den Mittelteil des Einsatzstückes weist, wobei das Einsatzstück an der inneren Umbugstelle des Ansatzes entsprechend der Schlitzbreite der Tasche beiderseits ausgenommen ist.
- Das Einsatzstück kann sowohl als Metallteil ausgebildet sein als auch aus einem Kunststoff geeigneter Eigenschaften bestehen. Seine Vorteile gegenüber den bekannten Anordnungen liegen insbesondere darin, daß die die Klemmung im Kunststoff bewirkenden Teile des Einsatzstückes einander unmittelbar gegenüberliegen. Die Abhängigkeit der Haltekraft des Einsatzstückes vom Kunststoffkörper erstreckt sich dabei nur auf die Wandstärke der Tasche und nicht wie bei der bekannten Anordnung auf weitere Fertigungstoleranzen, wie Abstände zwischen den Führungswänden und Ebenheit der Oberflächen. Der Kunststoff wird also von Teilen des Einsatzstückes klammerartig umfaßt, so daß bei geeigneter Wahl der Hebelarme außerordentlich hohe Haltekräfte erzielt werden können. Hinzu kommt, daß das Endteil spitzwinkelig gegen das Mittelteil zugebogen ist, wodurch sich eine Vorzugsrichtung für die Haltekräfte ergibt. Das Einsatzstück kann also ohne zusätzliche Fertigungshilfsmittel, wie Vorrichtungen oder Werkzeuge, in die Tasche eingeschoben werden, da sich die spitzwinkelig aufeinander zulaufenden Enden leicht durch die dazwischen verlaufenden Taschenwände auseinanderschieben lassen. Einein entgegengesetzter Richtung auftretende Beanspruchung wird aber ein Eingraben der Kanten in den Kunststoff begünstigen, so daß auftretende Beanspruchungen die Festigkeit der Verbindung eher noch erhöhen.
- Das Einsatzstück besitzt zweckmäßig einen außerhalb der Tasche liegenden, vorzugsweise winkelig zu dem eingesteckten Teil abgebogenen frei liegenden Ansatz, der beispielsweise zur Aufnahme einer Befestigungsschraube oder auch einer Klemmschraube mit einer Gewindebohrung versehen ist. Es kann die; ser frei liegende Teil naturgemäß auch als Lötfahne verwendet werden. Es ist selbstverständlich aber auch möglich, an dem in der Tasche liegenden Teil des Einsatzstückes eine Gewindebohrung anzubringen, die dann durch eine entsprechende Aussparung des Kunststoffkörpers zugänglich gemacht werden könnte.
- Im folgenden sei die Erfindung an Hand der Figuren näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in perspektivischer Ansicht die erfindungsgemäße Ausbildung und Befestigung eines Einsatzstückes; F i g. 2 und 3 zeigen die Anordnung nach F i g. 1 in einer seitlichen Ansicht bzw. einer Draufsicht.
- Mit 1 ist ein Teil eines Kunststoffkörpers, beispielsweise eine Gehäusewand, bezeichnet. Dieser Kunststoffkörper ist mit einer sich in einem Ansatz 2 der Wand befindlichen Tasche 3 versehen, welche an einer Seite einen Schlitz 4 besitzt. In die Tasche ist ein Einsatzstück 5 eingesteckt. Der eingesteckte Mittelteil 6 ist den Abmessungen der Tasche angepaßt. Durch den Schlitz 4 ist ein Endteil des Einsatzstückes herausgeführt und zweimal abgewinkelt, so daß er mit seinem freien Ende auf den Mittelteil 6 des Einsatzstückes zuweist. Ein rechtwinkelig abgebogener Ansatz 9 des Einsatzstückes liegt außerhalb der Tasche und ist mit einer Gewindebohrung 8 versehen.
- Das Einsatzstück läßt sich durch einfaches Einschieben in die Tasche befestigen. Das Endteil 7 gleitet dabei auf dem Außenmantel der Tasche, drückt sich in der Endstellung des Einsatzstückes fest auf diese auf und sperrt das Einsatzstück gegen Herausziehen. Durch Wegdrücken des Endteiles 7 kann das Einsatzstück entsperrt und wieder herausgezogen werden.
- In F i g. 2 ist gestrichelt angedeutet, daß der Ansatz 9 in beliebiger Winkelstellung zu dem eingesteckten Mittelteil 6 des Einsatzstückes in Anpassung an die jeweils vorliegenden Verhältnisse abgebogen werden kann.
- Die Figuren lassen erkennen, daß die erfindungsgemäße Befestigung auch bei dünnwandigen Kunststoffkörpern vorteilhaft angewendet werden kann.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Als Einsatzstück' äüsgebildetes einstückiges Befestigungselement zurn_ Einsetzen in einen mit einer geschlitzten Tasche versehenen Kunststoffkörper, das im Querschnitt den Abmessungen -der Tasche angepaßt ist und einen gegen eine Taschenwand weisenden Sicherungsansatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsansatz ein durch den Schlitz (4) der Tasche (3) ragendes doppelt abgewinkeltes Endteil (7) des streifenförmigen Einsatzstückes dient, das in sich federnd mit seinem freien Ende spitzwinkelig auf -den Mittelteil (6) des Einsatzstückes weist, wobei das Einsatzstück an der inneren Umbugstelle des Ansatzes entsprechend der Schlitzbreite der Tasche .beiderseits ausgenommen ist.
- 2. Einsatzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein außerhalb der Tasche liegender Ansatz (9) des Einsatzstückes ebenfalls winkelig abgebogen und in an sich bekannter Weise mit einer Gewindebohrung (8) zur Auf= nahme einer Befestigungsschraube versehen ist: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 804 865; britische Patentschrift Nr. 593102; französische Patentschrift Nr. 1042 994; USA: Patentschrift Nr. 2 612 245.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES70268A DE1203545B (de) | 1960-09-08 | 1960-09-08 | Als Einsatzstueck ausgebildetes einstueckiges Befestigungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES70268A DE1203545B (de) | 1960-09-08 | 1960-09-08 | Als Einsatzstueck ausgebildetes einstueckiges Befestigungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1203545B true DE1203545B (de) | 1965-10-21 |
Family
ID=7501589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES70268A Pending DE1203545B (de) | 1960-09-08 | 1960-09-08 | Als Einsatzstueck ausgebildetes einstueckiges Befestigungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1203545B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB593102A (en) * | 1944-06-14 | 1947-10-08 | United Carr Fastener Corp | Improvements in and relating to fastener clips |
DE804865C (de) * | 1948-10-02 | 1951-04-30 | Schaub Appbau Ges M B H G | Verfahren und Einrichtung zur Befestigung zusaetzlicher Teile an Kunststoffpresslingen |
US2612245A (en) * | 1948-12-28 | 1952-09-30 | Illinois Tool Works | Fastening device |
FR1042994A (fr) * | 1950-10-23 | 1953-11-05 | Tinnerman Products Inc | Perfectionnements aux dispositifs d'attache |
-
1960
- 1960-09-08 DE DES70268A patent/DE1203545B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR1042994A (fr) * | 1950-10-23 | 1953-11-05 | Tinnerman Products Inc | Perfectionnements aux dispositifs d'attache |
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