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DE1201791B - Fall- und/oder Rieseltreppe - Google Patents

Fall- und/oder Rieseltreppe

Info

Publication number
DE1201791B
DE1201791B DEB75857A DEB0075857A DE1201791B DE 1201791 B DE1201791 B DE 1201791B DE B75857 A DEB75857 A DE B75857A DE B0075857 A DEB0075857 A DE B0075857A DE 1201791 B DE1201791 B DE 1201791B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wear plates
shaft
stairs
outside
trickle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB75857A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Koster
Dr-Ing K Koster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF BRAND GmbH
KARLHUGO KOSTER DR ING
Original Assignee
JOSEF BRAND GmbH
KARLHUGO KOSTER DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOSEF BRAND GmbH, KARLHUGO KOSTER DR ING filed Critical JOSEF BRAND GmbH
Priority to DEB75857A priority Critical patent/DE1201791B/de
Priority to LU46636D priority patent/LU46636A1/xx
Priority to BE654639D priority patent/BE654639A/xx
Priority to NL6503033A priority patent/NL6503033A/xx
Publication of DE1201791B publication Critical patent/DE1201791B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/04Transport of mined material in gravity inclines; in staple or inclined shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/08Chutes with discontinuous guiding surfaces, e.g. arranged in zigzag or cascade formation
    • B65G11/083Chutes with discontinuous guiding surfaces, e.g. arranged in zigzag or cascade formation for bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Fall- und/oder Rieseltreppe Die Erfindung bezieht sich auf eine Fall- und/oder Rieseltreppe mit einem ins Innere eines Schachtes abwechselnd von gegenüberliegenden Seitenwandungen hineinragenden, vorzugsweise senkrecht zur Schachtachse verschiebbaren und gegebenenfalls verschwenkbaren Stufeneinbauten.
  • Derartige Fall- und/oder Rieseltreppen haben, wie langjährige Erfahrungen gezeigt haben, infolge der Möglichkeit, die Stufeneinbauten den verschiedenen, in der Fall- undloder Rieseltreppe zu fördernden oder zu bunkernden Materialien in ihrer Neigung anzupassen, kaum einen bemerkenswerten Verschleiß.
  • Nur wenn, was in der Praxis jedoch im allgemeinen nicht vermeidbar ist, entweder die Anpassung der Stufeneinbauten an das jeweilige Material nicht sorgfältig genug vorgenommen wird, oder es sich um Material handelt, daß infolge seiner Struktur doch zu einem Verschleiß, allerdings erst nach Jahren führt, werden an den Seiten- und Stirnwandungen des Schachtschusses vorzugsweise auswechselbare Verschleißbleche angeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich nicht grundsätzlich mit der Lösung der Verminderung des Verschleißes, obwohl auch bei der durch die Erfindung vorgeschlagenen, neuartigen Fall- und/oder Rieseitreppe an den Stirnwandungen jedes Schachtschusses auswechselbare Verschleißbleche angeordnet sind. Das der Erfindung zugrundeliegende Problem ist ein anderes. Es hat sich nämlich gezeigt, daß insbesondere dann, wenn die Fall- und/oder Rieseltreppe in einem ausziehenden Wetterschacht angeordnet ist, durch den nach oberlage gerichteten Wetterstrom feine Gutsteilchen von dem nach unten rieselnden Materialstrom abgezweigt werden und sich auf der der Vorderkante jeder Treppenstufe gegenüberliegenden Schachtwandungsseite unmittelbar in Form einer Wächte ansammeln. Diese feinen Teilchen backen verhältnismäßig stark zusammen und die wächteartige Ansammlung kann soweit ins Innere des Treppenschachtes wachsen, daß die Förderung und insbesondere der Abzug gebunkerten Materials bei Verwendung der Treppe als Bunker erschwert wird.
  • Auf die Beseitigung dieses Mangels unter ganz bestimmten Betriebsverhältnissen ist die vorliegende Erfindung gerichtet. Die sich an der der Vorderkante jedes Stufeneinbaus gegenüberliegende Seite der Schachtwandung ansammelnde Wächte aus insbesondere feinsten Teilchen wird durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß die in an sich bekannter Weise im Treppenschacht vorgesehenen Verschleißbleche genau gegenüber den jeweiligen Stufeneinbauten angeordnet und von außerhalb des Schachtschusses in dessen Inneres bewegbar sind.
  • Dieses Grundprinzip der Erfindung läßt sich auf verschiedene Weise verwirklichen. Vorzugsweise geht man so vor, daß die Verschleißbleche aufgehängt und um die Achse ihrer Aufhängung nach oben von außen her verschwenkbar sind. Mitunter kann es allerdings auch bereits genügen, wenn man die Verschleißbleche in Achsrichtung des Schachtes beweglich macht.
  • Verwendet man verschwenkbare Verschleißbleche, dann ordnet man zweckmäßig auf dem jedem Stufeneinbau gegenüberliegenden Schachtwandungsteil etwas oberhalb des Stufeneinbaus querverlaufende Stangen an, über die hakenförmige Ansätze der Verschleißbleche greifen.
  • Die Betätigung dieser Verschleißbleche von außerhalb des Treppenschachtes erfolgt beispielsweise mittels auf der Rückseite der Verschleißbleche angeordneter, nach außerhalb des Treppenschachtes reichender Betätigungsansätze, die man, falls die Treppenstufen automatisch verschiebbar sind, unmittelbar an diese automatische Verschiebeeinrichtung mit anschließen kann.
  • Im einfachsten Falle genügt es, die Ansätze außer halb des Treppenschachtes kopfartig zu vergrößern, so daß mit einfachem Hammerschlag das Verschleißblech nach innen getrieben werden kann und dadurch die auf ihm angesammelten Wächte aus feinen Materialteilchen von der Schachtwandung ablöst, worauf das Verschleißblech automatisch infolge seines Gewichtes in seine Ausgangslage parallel zur Treppenschachtwandung zurückkehrt. Eine andere Möglichkeit, die Verschleißbleche zu bewegen, besteht darin, zwischen ihnen und der Schachtwandung ein aufblähbares Kissen vorzusehen, das von außen her mit einem geeigneten Medium, beispielsweise Luft, oder einer Flüssigkeit, wie Wasser, gefüllt wird und dabei das Verschleißblech von der Treppenschachtwandung abhebt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Bei 1 ist die rechte Hälfte eines Treppenschachtes wiedergegeben, in dem eine Stufe 2 senkrecht zu der durch den Pfeil A angedeuteten Aufgaberichtung des Materials verschiebbar und gegebenenfalls nach unten verschwenkbar ist. 3 bezeichnet ein Abdeckblech, das fest an der Schachtwandung angebracht ist und die Aufgabe hat, die Betätigungsvorrichtung bzw. die Scharnierlagerung des Stufeneinbaus 2 gegenüber dem im Schacht geförderten Material zu schützen.
  • Mit der Linie 4 ist die sich auf dem Stufeneinbau 2 aufbauende Böschung bezeichnet, die bei 5 einen wächteartigen Auswuchs aufweist, der beispielsweise dadurch entsteht, daß bei Anordnung der Treppe in einem ausziehenden Wetterschacht feinste Materialteilchen von dem nach unten strömenden Gutsstrom abgetrennt werden und sich an dieser Stelle wächteartig ansammeln. Erfindungsgemäß ist über eine quer durch den Schacht verlaufende Stange 6 ein Verschleißblech 7 gehängt, auf dem sich an Stelle auf der Schachtwandung diese Wächte 5 aufbaut. Das Verschleißblech 7 weist einen nach außen greifenden Ansatz 8 auf, der mit einem Kopf 9 versehen ist, zwischen den und die Außenseite der Schachtwandung eine Feder 10 eingesetzt ist. Auf diese Weise wird das Verschleißblech 7 immer sauber parallel zur Treppenschachtwandung gehalten und stört somit den Fluß des Materials nicht. Hat sich die Wächte 5 bis zu einen unangenehmen Außmaß aufgebaut, wird das Verschleißblech 7 beispielsweise durch Hammerschlag auf den Kopf 9 kurzzeitig nach innen getrieben, wodurch sich die Wächte 5 ablöst. Man kann diese Betätigung der Verschleißbleche 7 beispielsweise dadurch automatisieren, daß man senkrecht zur Zeichenebene, beispielsweise im Bereich bei 11 eine Lichtschranke od. dgl. durch den Schacht legt, die bei Überschreiten durch die Wächte S eine außerhalb des Schachtes angeordnete Betätigungsvorrichtung auslöst, mit deren Hilfe das Verschleißblech 7 angeschlagen wird.
  • Selbstverständlich ist die Betätigungsvorrichtung 8 bis 10 nur beispielsweise. An ihrer Stelle kann auch zwischen Treppenschachtwandung und Verschleißblech 7 ein aufblähbarer Körper eingesetzt werden, der von außen bei Bedarf mit Wasser oder Luft gefüllt wird, so daß sich dann das Verschleißblech 7 nach innen bewegt und die WächteS abgesprengt wird, In machen Fällen kann es genügen, das Verschleißblech 7 nicht nach innen zu verschwenken, sondern nur kurz anzuheben oder beispielsweise zu rütteln, um derart Kräfte auf die Wächte 5 zu übertragen und diese zum Abplatzen zu bringen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Fall- und/oder Rieseltreppe mit in einen ins Innere eines Schachtes abwechselnd von gegenüberliegenden Seitenwandungen hineinragenden, vorzugsweise senkrecht zur Schachtachse verschiebbaren und gegebenenfalls verschwenkbaren Stufeneinbauten und mit an den Stirnwandungen jedes Schachtschusses angeordneten, auswechselbaren Verschleißblechen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verschleißbleche (7) gegenüber den jeweiligen Stufeneinbauten (2, 3) auge ordnet und von außerhalb des Schachtschusses (1) bewegbar sind.
  2. 2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißbleche (7) aufgehängt und um die Achse (6) ihrer Aufhängung nach oben verschwenkbar sind.
  3. 3. Treppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem jedem Stufeneinbau gegenüberliegenden Schachtwandungsteil etwas oberhalb des Stufeneinbaus querverlaufende Stangen (6) angeordnet sind, über die hakenförmige Ansätze der Verschleißbleche (7) greifen.
  4. 4. Treppe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Verschleißbleche (7) nach außerhalb des Treppenschachtes (1) reichende Betätigungsansätze (8, 9) vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 130 360; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 783 214, 1815013, 1846613; »Glückauf«, 1959, S. 938.
DEB75857A 1964-03-11 1964-03-11 Fall- und/oder Rieseltreppe Pending DE1201791B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB75857A DE1201791B (de) 1964-03-11 1964-03-11 Fall- und/oder Rieseltreppe
LU46636D LU46636A1 (de) 1964-03-11 1964-07-28
BE654639D BE654639A (de) 1964-03-11 1964-10-21
NL6503033A NL6503033A (de) 1964-03-11 1965-03-10

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB75857A DE1201791B (de) 1964-03-11 1964-03-11 Fall- und/oder Rieseltreppe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1201791B true DE1201791B (de) 1965-09-30

Family

ID=6978842

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB75857A Pending DE1201791B (de) 1964-03-11 1964-03-11 Fall- und/oder Rieseltreppe

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE654639A (de)
DE (1) DE1201791B (de)
LU (1) LU46636A1 (de)
NL (1) NL6503033A (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1783214U (de) * 1958-11-24 1959-02-19 Eduard Koster Fall- und/oder rieseltreppe.
DE1815013U (de) * 1960-01-22 1960-07-21 Eduard Koster Fall- und oder rieseltreppe.
DE1846613U (de) * 1959-04-25 1962-02-15 Heinz Hoelter Bergefalltreppe.
DE1130360B (de) * 1958-12-23 1962-05-24 Arthur Klaesener Stufenlos regelbare Falltreppe

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1783214U (de) * 1958-11-24 1959-02-19 Eduard Koster Fall- und/oder rieseltreppe.
DE1130360B (de) * 1958-12-23 1962-05-24 Arthur Klaesener Stufenlos regelbare Falltreppe
DE1846613U (de) * 1959-04-25 1962-02-15 Heinz Hoelter Bergefalltreppe.
DE1815013U (de) * 1960-01-22 1960-07-21 Eduard Koster Fall- und oder rieseltreppe.

Also Published As

Publication number Publication date
NL6503033A (de) 1965-09-13
LU46636A1 (de) 1964-09-28
BE654639A (de) 1965-02-15

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