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DE1201248B - Lastentrag- und Transportvorrichtung - Google Patents

Lastentrag- und Transportvorrichtung

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Publication number
DE1201248B
DE1201248B DEL46279A DEL0046279A DE1201248B DE 1201248 B DE1201248 B DE 1201248B DE L46279 A DEL46279 A DE L46279A DE L0046279 A DEL0046279 A DE L0046279A DE 1201248 B DE1201248 B DE 1201248B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
bearing
transport device
load carrying
foot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DEL46279A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1201248C2 (de
Inventor
John Robert Vernon Dolphin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde Material Handling UK Ltd
Original Assignee
Lansing Bagnall Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lansing Bagnall Ltd filed Critical Lansing Bagnall Ltd
Publication of DE1201248B publication Critical patent/DE1201248B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1201248C2 publication Critical patent/DE1201248C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/045Ball or roller bearings having rolling elements journaled in one of the moving parts
    • F16C29/046Ball or roller bearings having rolling elements journaled in one of the moving parts with balls journaled in pockets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V3/00Land vehicles, waterborne vessels, or aircraft, adapted or modified to travel on air cushions
    • B60V3/02Land vehicles, e.g. road vehicles
    • B60V3/025Land vehicles, e.g. road vehicles co-operating with a flat surface, e.g. transporting loads on platforms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0083Wheeled supports connected to the transported object
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/025Adaptations of individual rollers and supports therefor having spherical roller elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Lastentrag- und Transportvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Lastentrag-und Transportvorrichtung, bestehend aus einer flachen Lastentragplatte, die von Füßen in der Form einer in einer Fassung gehaltenen auf dem Boden rollenden Kugel getragen ist.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die mit dem Boden in Verbindung stehende Kugel durch kleinere Kugeln zur Verminderung der Reibung in der Fassung gelagert. Diese Lagerungen verschmutzen leicht und setzen der Rollbewegung dann großen Widerstand entgegen. Weiterhin haben sie den Nachteil, daß einer Bewegung der Kugeln auch dann nur der Widerstand der Lagerreibung entgegengesetzt wird, wenn sicherer Stillstand erwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Vorrichtungen in der Weise zu verbessern, daß Verschmutzungen vermieden werden. Weiterhin soll die erfindungsgemäße Ausbildung ein geringes Gewicht aufweisen und im Aufbau einfach sein.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jeder Fuß mit einem Rohranschluß zur Zuführung von Druckluft von einer Druckluftquelle zur Kugelfassung zur Bildung eines Luftkissens zwischen der auf dem Boden rollenden Kugel und den Wandungen der Fassung ausgerüstet ist, und daß das untere Ende der Kugelfassung über einen Gummidichtring die Kugel berührt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dieReibung zwischen der Kugel und der Fassung außerordentlich gering. Die aus der Fassung unten ausströmende Druckluftverhindert den Eintritt von Schmutzteilchen, so daß eine den Rollwiderstand erhöhende Verschmutzung nicht zu befürchten ist. Schließlich hat die Vorrichtung den besonderen Vorteil, daß dann, wenn den Füßen keine Druckluft zugeführt wird, d. h. wenn die Vorrichtung nicht bewegt werden soll, ein erheblicher Widerstand gegen zufällige Bewegung vorhanden ist, da die Kugeln in diesem Falle unmittelbar mit den Wandungen der Fassung in Berührung stehen. Diese Wirkung entspricht einer automatischen Bremse, die dann in Tätigkeit tritt, wenn die Zufuhr von Druckluft unterbrochen wird, und die automatisch gelöst wird, wenn die Druckluftzufuhr wieder aufgenommen wird.
  • Vorteilhafterweise dient der Rohranschluß zum Anschließen eines einzigen Rohres und verbindet einen von dem Lager zur Fußaußenseite führenden Kanal mit der Druckluftzuführung, die auf der Tragplattenunterseite befestigt und so bemessen ist, daß sie als Luftreservoir für das Lager dient.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann jedem Fuß ein Druckregler zugeordnet sein zum Aufrechterhalten eines im wesentlichen konstanten Druckes in dem zwischen der Kugel und ihrem Lager gebildeten Luftkissen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Lager einen halbkleisförmigen Boden, dessen Rundung der der Kugel entspricht und der in gerade nach unten gerichtete Wände übergeht, die die Kugel seitlich umschließen. Weiterhin wird der am Ende der Kugelfassung angeordnete Dichtring von einem Stahlring gehalten.
  • Schließlich weist das Lager für die Kugel eine stumpfkegelige Form auf mit größerer, die Lageröffnung aufweisender Basis.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt das Lager einen zylindrischen Teil, der sich sowohl bis über als auch bis unter die waagerechte Kugelmittelebene erstreckt und Ringnuten hat zum Erzeugen einer Turbulenz im Luftkissen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen: F i g. 1 schaubildlich eine Lastentragplatte mit drei Füßen auf der Unterseite; F i g. 2 einen Schnitt durch einen Fuß, der eine Ausführung erkennen läßt; F i g. 3 einen Schnitt durch eine andere Fuß aus führung; F i g. 4 einen Schnitt durch eine weitere Fuß aus führung, und F i g. 5 im größeren Maßstab einen Schnitt durch einen Luftdruckregler.
  • Gemäß Fig. 1 besteht die Tragvorrichtung aus einer großen, flachen, rechteckigen Tragplatte 11 zur Aufnahme der Last. Diese Tragplatte kann auch als Palette dienen. Sie kann z. B. aus dickem Sperrholz bestehen und auf der Oberseite mit einer Metallplatte abgedeckt sein. Auf der Unterseite der Tragplatte 11 sitzen drei Füße 12, von denen einer in der Mitte des einen Plattenendes und die beiden anderen an den Ecken des gegenüberliegenden Plattenendes angebracht sind.
  • Jeder Fuß besteht aus einem Metallblock 13, der ein Lager 14 aufweist, das gemäß F i g. 2 einen halbkreisförmigen Boden hat und in senkrechte gerade Seitenwände 16 übergeht. Der dadurch gebildete zylindrische Teil hat den gleichen Durchmesser wie der Boden. Dieses Lagerl4 dient zur Aufnahme einer Stahlkugel 15. Die offene Mündung des Lagers 14 liegt unterhalb der Kugelmitte. Am Ende der Mündung ist in der Wand 16 eine Ringnut 17 vorgesehen, die zur Aufnahme eines Gummidichtungsringes 18 dient, der ähnlich wie die bekannten Öldichtungsringe beschaffen sein kann. Der Ring 18 hat eine flexible Kante, die gegen die Oberfläche der Kugel drückt. Er wird durch einen flachen Stahlring 19 gesichert, der auf die Unterseite des Fusses aufgeschraubt ist.
  • Im Boden des Lagers 14 befindet sich in der Mitte eine Vertiefung 20, von der ein Kanal 21 nach der einen Seite des Fußes geführt ist. In die Mündung des Kanals 21 ist ein Schraubnippel 22 eingeschraubt, der zum Anschließen eines Rohres 23 dient. Die Rohre 23 der beiden an den Ecken der Platte 11 sitzenden Füße 12 sind durch ein Rohr 24 miteinander verbunden, das auf der Tragplattenunterseite befestigt ist.
  • Das Rohr 23 des anderen in der Mitte des Plattenendes sitzenden Fußes 12 ist mit dem Rohr 24 durch ein Rohr 25 verbunden, das auf der Unterseite der Tragplatte befestigt ist. Von der Verbindungsstelle der Rohre 24, 25 zweigt ein Rohr 26 ab. Das Ende des Rohres 26 kann leicht über eine Rohrkupplung an einen Schlauch angeschlossen werden, der mit einem Drucklufterzeuger in Verbindung steht. Die Durchmesser der Rohre 24, 25 sind größer als die der Rohre 23 und des Rohres 26. Sie sind so groß, daß die Rohre 24, 25 als Luftreservoir dienen.
  • Wenn über den Schlauch Druckluft in die Lager der Füße gegeben wird, dann bildet sich zwischen den Lagerwänden und den Kugeln 15 ein Luftkissen. Die Luftkissen nehmen das Gewicht der Tragplatte 11 auf, so daß die Kugeln sich frei in ihren Lagern 14 drehen können. Die Tragplattell kann also jetzt leicht von Hand in jede Richtung geschoben werden.
  • Bedingt durch die Wände 16 des zylindrischen Lagerteiles können sich die Kugeln leicht den Bodenunebenheiten anpassen. Wenn die Luftzufuhr abgestellt wird, ruhen die Füße 12 bzw. die Blöcke 13 direkt auf den Kugeln 15, die dadurch gegen unerwünschtes Drehen oder Rollen gebremst werden.
  • Durch die Größe der Füße und die des Luftdrukkes wird die Last bestimmt, die von der Tragplatte 11 getragen werden kann. Bei der Ausbildung der Füße nach F i g. 2 und einem Kugeldurchmesser von ca.
  • 80 mm sowie einem Luftdruck von z. B. 8 kg/cm2 kann jeder Fuß eine Last von 320 kg aufnehmen. Da die dargestellte Tragplatte drei solcher Füße hat, kann sie nahezu 1 000 kg aufnehmen. Die Höhe der Tragplatte über dem Boden braucht nicht über 100 mm zu betragen.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen weitere Ausbildungen der Füße. Dabei sind die den F i g. 1 und 2 entsprechenden Teile mit den dort benutzten Bezugszeichen bezeichnet worden.
  • Gemäß F i g. 3 besteht der Fuß aus einem Metallblock 27, der an der Unterseite der Tragplatte 11 befestigt ist und ein stumpfkegeliges Lager 28 für die Kugel 15 hat. Der Durchmesser im oberen Lagerteil ist kleiner und der im unteren Lagerteil größer als der Kugeldurchmesser. Die Seitenwände 29 des Lagers 28 erstrecken sich nach unten bis unter die Kugelmittelebene. Am unteren Ende ist ein Dichtungsring 18 angeordnet, der an der Kugel 15 anliegt. Der Boden 30 des Lagers 28 ist flach. Vom Lager 28 führt ein Kanal 31 zu der einen Außenwand des Fußes, der dem Kanal 21 nach der F i g. 2 entspricht. Der Kanal 31 mündet unmittelbar am Boden des Lagers 28.
  • Die Verbindung des Kanals 31 mit dem Rohr 23 erfolgt über den Schraubnippel 2. Wenn keine Druckluft in das Lager geführt wird, dann liegt die Kugel 15 gegen den Lagerboden 30 und die Seitenwände 29.
  • Durch Einführen von Druckluft wird der Block 27 gehoben, so daß er nicht mehr mit der Kugel in Berührung ist, die jetzt frei rollen kann.
  • Gemäß F i g. 4 besteht der Fuß aus einem Metallblock 32, der auf der Plattformunterseite befestigt ist und ein Lager 33 für die Kugel 15 hat. Dieses Lager hat einen zylindrischen Teil, dessen Wand 34 sich bis über und unter die Kugelmittelebene erstreckt und Ringnuten 35 aufweist.
  • Am unteren Ende der Wand 34 befindet sich ein Dichtungsring 18, der sich gegen die Kugel 15 anlegt.
  • Die Wand 36 des oberen Teiles des Lagers ist sphärisch ausgebildet und paßt sich der Kugelrundung an.
  • Im Lagerboden befindet sich eine Vertiefung 37, die der Vertiefung 20 in F i g. 2 entspricht und ebenfalls an das Rohr 23 über einen Kanal 21 nebst Nippel 23 angeschlossen ist. Wenn Druckluft in das Lager geleitet wird, dann hebt sich dadurch der Block 32 von der Kugel 15 ab, die jetzt frei rollen kann, Durch die Nuten 35 wird der Luft eine Turbulenz aufgezwungen. Die Luft entweicht nach unten. Durch die Turbulenz entsteht ein Rückdruck bzw. ein Rückstau, der größer ist als bei glatten Wänden.
  • Wenn auch die Rohre 24, 25 wie oben beschrieben, ein Luftreservoir bilden, von dem die Luft in den Fuß nachströmt, wo der Luftdruck nachläßt, beispielsweise, wenn die Kugel eines Fußes über Bodenunebenheiten rollt, so ist es doch vorteilhaft, in jedem Rohr 23 einen Luftdruckregler anzuordnen, um den Druck in den Kugellagern möglichst konstant zu halten.
  • Fig. 5 zeigt einen solchen bekannten Druckregler. Er besteht aus einem Gehäuse 38, das eine obere zylindrische Kammer 39 aufweist, die mit einer unteren zylindrischen Kammer 40 größeren Durcllmessers in Verbindung steht. Die Kammer 39 hat einen Einlaß 41 und die Kammer 40. einen Auslaß 42. In der oberen Kammer 39 befindet sich ein Kolben 43, dessen Kolbenstange 44. ein verdicktes Ende 45 mit einer Dichtungsscheibe 46 aufweist, die sich in der unteren Kammer 40 befindet, und die gegen eine Schulter 47 anliegt, die am Boden der Kammer vorgesehen ist. Dadurch erfolgt eine Abdichtung der Kammern gegeneinander.
  • Der Kolben 43 weist eine Mittelbohrung48 auf, von der ein Rohr 49 abgeht, das durch die Kolbenstange hindurchragt und bis unter das verdickte Ende 45 reicht. Das Rohr ist in der Kolbenstange befestigt.
  • Sein über das Ende 45 vorstehender Teil gleitet in einem Lager 50, das am Boden der Kammer 40 vorgesehen ist. Dadurch werden der Kolben nebst Kolbenstange und verdicktem Ende bei axialer Bewegung geführt. Das in die Kammer 40 hineinragende Ende des Rohres weist Querlöcher 51 auf, wodurch die Kammer 40 über das Rohr mit der Bohrung 48 in Verbindung steht. Zwischen der Bodenwand der Kammer 40 und dem Ende 45 liegt eine Schraubendruckfeder 52.
  • Der Kolben 43 erstreckt sich von der Kammer 39 bis zu einer über dem Gehäuse 38 liegenden Stelle und weist einen ringförmigen Sitz 53 für einen Dichtring 54 auf, der an einem Träger 55 sitzt, welcher axial verschiebbar in einem Gehäuse 56 geführt ist, das mittels Schraubenbolzen mit dem Kopf des Gehäuses 38 verbunden ist. Im Gehäuse 56 befinden sich Öffnungen 57. Der Träger 55 wird durch eine Druckfeder 58 gegen den Sitz 53 gedrückt.
  • Wenn der Regler außer Betrieb ist, befinden sich die Teile in der dargestellten Lage. Wird Druckluft iiber den Einlaß 41 zugeführt, dann wird dadurch die Dichtscheibe 46 von dem Sitz 47 weg nach unten gedrückt, wenn ein genügender Druck vorhanden ist, so daß Druckluft mit reduziertem Druck aus dem Auslaß 42 austritt. Da die wirksamen Flächen der Scheibe 46 und des Endes 45 größer als die des Kolbens-43 sind, übt die in der Kammer 40 befindliche Druckluft einen nach oben gerichteten Druck auf die Unterseite des Endes 45 und der Scheibe 46 aus, so daß, wenn der Auslaßdruck fällt, die Scheibe 46 sich senkt und mehr Luft in die Kammer 40 strömt, wodurch wieder ein Druckanstieg stattfindet. Wenn der Auslaßdruck über den Gleichgewichtsdruck steigt, wird die Scheibe 46 nach oben gegen den Dichtsitz 47 gedrückt, wodurch die Kammer 40 geschlossen und der Ring 54 des Trägers 55 von seinem Sitz durch den in der Bohrung 48 herrschenden Druck gehoben wird, der dem in der Kammer entspricht, so daß Luft durch die Öffnungen 57 entweicht, bis der Druckausgleich erfolgt ist. Auf diese Weise wird der Auslaßdruck im wesentlichen konstant gehalten. Die Kraft der Feder 58 kann einstellbar sein, um den gewünschten Auslaßdruck zu erreichen.
  • Wenn Regler der beschriebenen Art in den Rohren 23 vorgesehen werden, dann ist der Einlaß 41 jedes Reglers mit dem Reservoir und der Auslaß 42 mit dem im Fuß befindlichen Lager für die Kugel verbunden.
  • Patentansprüche: 1. Lastentrag- und Transportvorrichtung, bestehend aus einer flachen Lastentragplatte, die von Füßen in der Form einer in einer Fassung gehaltenen auf dem Boden rollenden Kugel getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (12) mit einem Rohranschluß (Nippel 22) zur Zuführung von Druckluft von einer Druckluftquelle zur Kugelfassung (Lager 14, 28, 33) zur Bildung eines Luftkissens zwischen der auf dem Boden rollenden Kugel (15) und den Wandungen der Fassung ausgerüstet ist, und daß das untere Ende der Kugelfassung über einen Gummidichtring (18) die Kugel berührt.

Claims (1)

  1. 2. Lastentrag- und Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohranschluß (Nippel 22) zum Anschließen eines einzigen Rohres (23) dient und einen von dem Lager (14, 28, 33) zur Fußaußenseite führenden Kanal (21, 31) mit der Drucklufzuführung verbindet, die auf der Tragplattenunterseite befestigt und so beschaffen ist, daß sie als Luftreservoir für das Lager dient.
    3. Lastentrag- und Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fuß (12) ein Druckregler zugeordnet ist zum Aufrechterhalten eines im wesentlichen konstanten Druckes in dem zwischen der Kugel (15) und ihrem Lager gebildeten Luftkissen.
    4. Lastentrag- und Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (14) einen halbkreisförmigen Boden hat, dessen Rundung der der Kugel (15) entspricht und der in gerade nach unten gerichtete Wände (16) übergeht, die die Kugel seitlich umschließen, md daß der am Ende der Kugelfassung angeordnete Dichtring (18) von einem Stahlring (19) gehalten wird.
    5. Lastentrag- und Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (28) für die Kugel (15) eine stumpfkegelige Form (29, 30) aufweist mit größerer, die Lageröffnung aufweisender Basis.
    6. Lastentrag- und Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (33) einen zylindrischen Teil (34) bebesitzt, der sich sowohl bis über als auch bis unter die waagerechte Kugelmittelebene erstreckt und Ringnuten (35) zum Erzeugen einer Turbulenz im Luftkissen hat.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 809 484; schweizerische Patentschrift Nr. 284 237; britische Patentschrift Nr. 856745.
DE1963L0046279 1962-11-08 1963-11-08 Lastentrag- und Transportvorrichtung Expired DE1201248C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4228662 1962-11-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1201248B true DE1201248B (de) 1965-09-16
DE1201248C2 DE1201248C2 (de) 1966-04-14

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ID=10881945

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DE1963L0046279 Expired DE1201248C2 (de) 1962-11-08 1963-11-08 Lastentrag- und Transportvorrichtung

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DE (1) DE1201248C2 (de)

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US4459909A (en) * 1982-04-02 1984-07-17 Shozo Takagi Mold supporting arrangement in a press
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Publication number Publication date
DE1201248C2 (de) 1966-04-14

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