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DE1199580B - Nockengetriebe - Google Patents

Nockengetriebe

Info

Publication number
DE1199580B
DE1199580B DED39768A DED0039768A DE1199580B DE 1199580 B DE1199580 B DE 1199580B DE D39768 A DED39768 A DE D39768A DE D0039768 A DED0039768 A DE D0039768A DE 1199580 B DE1199580 B DE 1199580B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
base body
spindle
cam follower
annular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED39768A
Other languages
English (en)
Inventor
George Ronald Shepherd
Reginald Philip Burnham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diamond H Controls Ltd
Original Assignee
Diamond H Controls Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diamond H Controls Ltd filed Critical Diamond H Controls Ltd
Publication of DE1199580B publication Critical patent/DE1199580B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H53/00Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C17/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors
    • H01C17/06Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for coating resistive material on a base
    • H01C17/075Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for coating resistive material on a base by thin film techniques
    • H01C17/12Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for coating resistive material on a base by thin film techniques by sputtering
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/63Contacts actuated by axial cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Nockengetriebe Die Erfindung betrifft ein Nockengetriebe, insbesondere für einen elektrischen Schalter, mit einem Grundkörper, der eine Spindel drehbar aufnimmt, mit einem Nocken und einem von diesem betätigten Glied.
  • Nockengetriebe der vorbeschriebenen Bauart sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und dienen verschiedenartigen Betätigungsvorgängen. In der Regel ist der Nocken an die Achse angeformt, insbesondere angepreßt. Durch Fertigungsungenauigkeiten hinsichtlich Exzentrizität und Rechteckform ist dort jedoch die Genauigkeit der Einstellung des Nockenmitnehmers beeinträchtigt. Wenn man dabei Lageranordnungen verwendet, wie sie bei billigen, in Massenproduktion hergestellten Vorrichtungen üblich sind, so kann die Lage des Nockenmitnehmers durch seitlichen Druck auf die Achse und durch Längsbewegung der Achse beeinflußt werden.
  • Bei anderen bekannten Ausführungen wird die Nockenoberfläche auch zur Durchführung weiterer Aufgaben verwendet. Beispielsweise hat man schon einen gepreßten Isolator zur Aufnahme der verschiedenen Teile eines elektrischen Schaltmechanismus herangezogen, wobei auf dem gleichen Preßteil die Nockenspur angeordnet ist. Nach einer anderen Ausführung ist ein mit Schraubgewinde versehener Spritzbauteil als Lager für die Achse und auch als Befestigungselement für die gesamte Vorrichtung ausgebildet und nimmt ferner die Nockenspur auf. Auch bei diesen bekannten Ausführungen lassen sich Exzentrizitäten oder Taumellagen des mitgenommenen Teiles relativ zur Spindel insbesondere dann nicht vermeiden, wenn die einzelnen Teile in einer bei der Mengenfertigung üblichen Weise hergestellt sind. Die Folge sind ungenaue Bewegungen des vom Nocken gesteuerten Teiles.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Fehler der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und ein Nockengetriebe zu schaffen, das sich aus Bauelementen zusammensetzt, die ohne weiteres nach neuzeitlichen Mengenherstellungsverfahren gefertigt werden können, ohne daß dadurch die Nachsteuergenauigkeit des Nockengetriebes beeinflußt wird.
  • Ein erfindungsgemäßes Nockengetriebe mit einem Grundkörper, der eine Spindel drehbar aufnimmt, mit einem Nocken und einem von diesem betätigten Glied ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß dieses Glied als Nockenschleppglied ausgebildet und von einem auf der Spindel drehfest angeordneten Mitnehmer antreibbar ist sowie in Richtung der Achse der Spindel mindestens ein begrenztes Spiel hat und daß ein Grundkörper als Nocken eine ringförmige geneigte Nockenfläche besitzt, die an einer Seite des Grundkörpers vorgesehen ist und mit dem Nockenschleppglied zusammenwirkt und dieses bei Drehung der Spindel relativ zum Grundkörper hebt und senkt.
  • Die erfindungsgemäße Nockenvorrichtung setzt sich aus nur wenigen, äußerst einfach aufgebauten Bauelementen zusammen und läßt sich daher in großen Stückzahlen äußerst wirtschaftlich herstellen, ohne daß dadurch die Genauigkeit der Neubesteuerung beeinflußt wird. Hauptanwendungsgebiet der Erfindung ist die Betätigung elektrischer Schalter; es lassen sich jedoch auf diese Weise auch verschiedene andere durch Nocken zu betätigende Vorrichtungen wie Thermostaten, Leistungsregler, Steuerhebel od. dgl. vorteilhaft nachsteuern.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Stützarm des Schleppgliedes von einer flachen ringförmigen Gleitfläche des Grundkörpers unterstützt, während die geneigte ringförmige Nockenfläche einen diametral gegenüberliegenden Nockenarm des Nockenschleppgliedes abstützt. Vorzugsweise hat der Mitnehmer eine U-Form, wobei sein Steg mit der Spindel verbunden ist, während seine Schenkel in Schlitze des Nockenschleppgliedes eingreifen. In der flachen ringförmigen Gleitfläche kann als Indikator des Nockenschleppgliedes eine radiale Nut eingeformt sein. Vorzugsweise ist der Grundkörper mit der Gleit- und Nockenfläche einstückig ausgebildet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen. Es zeigt F i g. 1 einen Axialschnitt durch ein Nockengetriebe gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Draufsicht auf das Nockengetriebe nach F i g. 1 und F i g. 3 einen Axialschnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Stab 1 in einem mit Außengewinde versehenen Lager 2 gelagert und mit einem antreibenden Anschlag 3 in der Form eines U-förmig ausgebildeten Gliedes versehen, wobei eine Platte des U-förmigen Gliedes am Stab befestigt ist.
  • Die Enden des Anschlages 3 greifen an jeder Seite des Stabes in Schlitze eines Nockenschleppgliedes 4 ein, welches eine dreieckige Form mit nach unten gerichteten Enden 4a und 4b aufweist. Das nach unten abgewinkelte Ende 4 a stellt den Wirkteil des Nockenschleppgliedes dar. Die anderen Enden 4b sind Gleiter und haben napfförmige Form.
  • Im Zentrum des Nockenschleppgliedes 4 ist ein Kopf 4c vorgesehen, von welchem die Nockenschleppglied-Bewegung abgenommen wird, um z. B. einen Schalter zu betätigen.
  • Das Ende 4a folgt einer ringfönnigen, geneigten Bahn 5 a in einer Basis 5, während die Enden 4 b auf einer ringförmigen, flachen, auf der Basis 5 vorgesehenen Oberfläche 5 b gleiten, die die ringförmige, geneigte Bahn umfaßt.
  • An einem Punkt an der Oberfläche 5 b liegt eine radiale Nut 5 c, welche zum Anzeigen der Lage und Festlegen der Enden 4 b des Nockenschleppgliedes in gewünschten Stellungen dient.
  • Beim Wirken der Vorrichtung wird der Stab 1 gedreht, wobei das Nockenschleppglied 4 gemäß der Neigung der Bahn 5 angehoben wird oder abfällt. Die Bewegung wird durch den Kopf 4 c auf irgendein Glied übertragen, das nicht dargestellt ist und welches im allgemeinen federbelastet ist und mit Druck auf dem Kopf 4 c ruht.
  • In F i g. 3 wird das Lager 2 anstatt direkt von der Basis 5 durch eine auf einer Seite der Basis vorgesehenen Stütze 6 getragen. Der Stab 1 liegt gänzlich auf der einen Seite der Basis und durchdringt diese nicht, während sein Ende von einer Ausnehmung der Basis 5 aufgenommen wird. In diesem anderen Ausführungsbeispiel ist der Kopf 4 c durch eine Bohrung ersetzt, durch welche der Stab 1 hindurchdringt und das Heben und Senken des Schleppgliedes 4 wird auf eine Hülse 7 übertragen, die den Stab 1 umgibt und auf dem Schleppglied 4 ruht.
  • Das Lager 2 und die Basis 5 können auch einen einzigen, zusammenhängenden Teil bilden und der Teil 4 a kann einen schraubbaren, hervorspringenden Teil darstellen, der durch eine mit Gewinde versehene Ausnehmung im Nockenschleppglied hindurchgreift und durch eine Mutter befestigt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Nockengetriebe, insbesondere für einen elektrischen Schalter, mit einem Grundkörper, der eine Spindel drehbar aufnimmt, mit einem Nocken und einem von diesem betätigten Glied, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Glied als Nockenschleppglied (4) ausgebildet und von einem auf der Spindel (1) drehfest angeordneten Mitnehmer (3) antreibbar ist sowie in Richtung der Achse der Spindel mindestens ein begrenztes Spiel hat und daß ein Grundkörper (5) als Nocken eine ringförinige, geneigte Nockenfläche (5a) besitzt, die an einer Seite des Grundkörpers vorgesehen ist und mit dem Nockenschleppglied (4) zusammenwirkt sowie dieses bei Drehung der Spindel relativ zum Grundkörper hebt und senkt.
  2. 2. Nockengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützann (4 b) des Schleppgliedes (4) von einer flachen, ringförmigen Gleitfläche (5 b) des Grundkörpers (5) unterstützt ist, während die geneigte, ringförmige Nockenfläche (5a) einen diametral gegenüberliegenden Nockenann (4a) des Nockenschleppgliedes (4) abstützt. 3. Nockengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer(3) eine U-Form hat, dessen Steg mit der Spindel (1) verbunden ist und dessen Schenkel in Schlitze des Nockenschleppgliedes (4) eingreifen. 4. Nockengetriebe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine radiale Nut (5 c) in der flachen, ringförmigen Gleitfläche (5 a) als Indikator des Nockenschleppgliedes (4) dient. 5. Nockengetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (5) mit der Gleit- und Nockenfläche (5a, 5b) einstückig ausgebildet ist.
DED39768A 1961-10-10 1962-09-05 Nockengetriebe Pending DE1199580B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1199580X 1961-10-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1199580B true DE1199580B (de) 1965-08-26

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ID=10881823

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED39768A Pending DE1199580B (de) 1961-10-10 1962-09-05 Nockengetriebe

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