DE1199436B

DE1199436B - Apparatus for achieving maximum flexion in the area of the lumbar spine

Info

Publication number: DE1199436B
Application number: DEZ10753A
Authority: DE
Inventors: Hans Zimmermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-05-24
Filing date: 1964-04-08
Publication date: 1965-08-26

Description

Apparat zur Erreichung einer maximalen Flexion im Gebiet der Lendenwirbelsäule Das Leiden mit der Bezeichnung Ischias oder auch Diskopathie ist ein Anzeichen dafür, daß um den Nervenstrang in den Lendenwirbeln etwas nicht in Ordnung ist. In den meisten Fällen rührt es daher, daß ein Spinalnerv eingeklemmt ist, weil eine Zwischenwirbel- oder Bandscheibe zwischen den unteren Lendenwirbeln zusammengedrückt wurde und darum ein Zwischenwirbelloch, aus dem ein Spinalnerv zu den unteren Gliedmaßen austritt, verengt ist.Apparatus for achieving maximum flexion in the lumbar spine area The condition called sciatica or discopathy is a sign that that something is wrong with the nerve cord in the lumbar vertebrae. In the In most cases it is due to the fact that a spinal nerve is pinched because an intervertebral nerve or intervertebral disc was compressed between and around the lower lumbar vertebrae an intervertebral hole from which a spinal nerve exits to the lower limbs, is narrowed.

Die Folge davon ist ein sehr starker Schmerz, der vom untersten Lendenwirbel bis zur Kniekehle, zur Ferse oder zur großen Zehe reicht.The result is a very strong pain, that of the lowest lumbar vertebra reaches to the hollow of the knee, to the heel or to the big toe.

Zur Heilung dieses Leidens bestehen bereits einige Verfahren, die mehr oder weniger schnell zum Ziele führen. Das zweckmäßigste Verfahren ist nach den neuesten Erkenntnissen das Beugen der Lendenwirbelsäule nach vorn. Die Ausübung dieses Verfahrens soll nunmehr erleichtert und verbessert werden. Dem bisherigen Vorgehen der ambulanten Behandlung haftet nämlich ein wesentlicher Fehler an. There are already some procedures in place to cure this ailment lead more or less quickly to the goal. The most convenient procedure is after the latest findings on bending the lumbar spine forward. The exercise this procedure is now to be facilitated and improved. The previous one This is because there is a major mistake in the outpatient treatment approach.

Wenn der Patient von der Behandlung nach Hause geht, wird die Zwischenwirbelscheibe erneut zusammengedrückt; der Schmerz ist wieder da und ein Erfolg der Behandlung sehr fraglich. Besonders das Fahren mit Bahn und Auto und das Abwärtsgehen auf Treppen können den Erfolg zunichte machen. Da das Leiden nur während der kurzen Behandlung, d. h. während des Streckens und Beugens, geheilt wird, ist die Zeit der Heilung im Verhältnis zur übrigen viel zu kurz. Der Patient sollte wie bei einem Beinbruch im Bett behandelt werden und dieses gar nicht verlassen müssen.When the patient goes home from treatment, the intervertebral disc becomes squeezed again; the pain is back and a success of the treatment very questionable. Especially traveling by train and car and going down stairs can ruin success. Since the condition only occurs during the short treatment, d. H. while stretching and bending, being healed, is the time of healing Much too short in relation to the rest. The patient should be like a broken leg being treated in bed and not having to leave it at all.

Zweck der Erfindung ist daher, eine Vorrichtung zur Erreichung einer maximalen Beugung im Gebiet der Lendenwirbelsäule zu schaffen, welche so einfach ist, daß der Patient sie ohne weiteres allein zu Hause, vorzugsweise im Bett verwenden kann. Mit dieser Vorrichtung soll der Patient die Wirbelsäule so beugen können, daß die Rückenseite derselben gestreckt wird, die zusammengedrückte Zwischenwirbelscheibe mehr Platz bekommt und, weil kein leerer Raum entstehen kann, die aus derzusammengedrückten Scheibe ausgeflossene gallertige Masse wieder zurückgesogen wird. Die Wunde in der faserigen Bandscheibenumhüllung kann sich dann schließen, wie dies auch bei einer Schnittwunde geschieht, wenn die Wundränder durch Nähen oder Heften in die richtige Lage gebracht werden. Je länger die richtige Stellung beibehalten wird, um so größer ist der Erfolg. The purpose of the invention is therefore to provide a device for achieving a to create maximum flexion in the lumbar region, which is so easy is that the patient can readily use them at home alone, preferably in bed can. With this device, the patient should be able to bend the spine so that that the back side of the same is stretched, the compressed intervertebral disc gets more space and, because no empty space can arise, the space that is compressed The gelatinous mass that has flowed out is sucked back into the disc. The wound in the fibrous disc covering can then close, just as it does with a Gash happens when the wound edges are sewn or stapled in place Able to be brought. The longer the correct position is maintained, the greater is the success.

Der Apparat gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei U-förmig gebogene Rohrstücke, wo- bei die Schenkel des einen Rohrstückes in die Schenkel des anderen Rohrstückes verschiebbar angeordnet sind und zwischen der Innenfläche der äußeren Schenkel und der Außenfläche der inneren Schenkel je ein Riemen vorgesehen ist, dessen eines Ende am freien Schenkelende des äußeren Rohrstückes befestigt ist und über eine im freien Schenkelende des inneren Rohrstückes gelagerte Rolle zurück und durch eine Öffnung in der Ecke des Rohrstückes herausgeführt ist, so daß, wenn der auf dem Rücken liegende Patient seine Oberschenkel über den Querbalken des verschiebbaren Rohrstückes legt und durch Ziehen der Riemen die Rohrstücke auseinanderbewegt, die Knie emporgehoben und die Wirbelsäule nach vorn gebogen wird. The apparatus according to the invention is characterized by two U-shaped bent pipe sections, where- at the legs of a pipe section in the legs of the other pipe section are slidably arranged and between the inner surface of the outer leg and the outer surface of the inner leg each provided a strap is, one end of which is attached to the free leg end of the outer pipe section is and a roller mounted in the free leg end of the inner pipe section back and led out through an opening in the corner of the pipe section, so that when the patient lying on his back puts his thighs over the crossbar of the displaceable pipe section and by pulling the belt the pipe sections are moved apart, the knees are raised and the spine is bent forward.

An Hand der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 den Apparat teilweise im Längsschnitt und teilweise in Ansicht, F i g. 2 einen Querschnitt im vergrößerten Maßstab entlang der Schnittebene 0-0 (F i g. 1), Fig. 3 ebenfalls im vergrößerten Maßstab einen Teil des Apparates im Längsschnitt, F i g. 4 bis 6 die Lage des Patienten während der Anwendung des Gerätes. With reference to the drawings is an embodiment of the invention explained in more detail, namely shows F i g. 1 the apparatus partially in longitudinal section and partially in view, F i g. Figure 2 is a cross-section on an enlarged scale the section plane 0-0 (FIG. 1), FIG. 3 also on an enlarged scale Part of the apparatus in longitudinal section, F i g. 4 to 6 the position of the patient during the application of the device.

Der Apparat besteht zur Hauptsache aus zwei Bügeln 1 und 2 aus Kunststoff oder Metall, die durch U-förmig gebogene Rohrstücke gebildet sind, wobei die Schenkel 3 des Bügels 2 teleskopartig in die Schenkel 4 des Bügels 1 geschoben sind. Im sichelförmigen Spielraum 5 zwischen innerem und äußerem Schenkel 3 bzw. 4 liegt je ein Riemen 6 (Fig. 2), der am Ende des Schenkels 4 des Bügels 1 befestigt ist und um eine im Schenkelende des Bügels 2 gelagerte Rolle 7 zurück durch das Innere des Schenkiels 3 geführt und an der Ecke 8 des Bügels 2 durch ein Öinc.ng 9 hinausgeführt ist. In dieser Öffnung 9 ist ein Dorn 10 angebracht, an dem der Riemen 6 vermittelst Löchern eingehängt werden kann (Fig. 3). The apparatus consists mainly of two brackets 1 and 2 made of plastic or metal, which are formed by U-shaped bent pipe pieces, the legs 3 of the bracket 2 are telescoped into the legs 4 of the bracket 1. In the sickle-shaped 5 travel between inside and outside Leg 3 or 4 is located one belt 6 each (FIG. 2) which is attached to the end of the leg 4 of the bracket 1 and around a roller 7 mounted in the leg end of the bracket 2 back through the interior of the Schenkiels 3 and led out at the corner 8 of the bracket 2 by an Öinc.ng 9 is. In this opening 9, a mandrel 10 is attached to which the belt 6 acts Holes can be hung (Fig. 3).

Die Schenkel der Rohrstücke 1 und 2 werden vor dem Gebrauch des Apparates so weit wie möglich ineinandergeschoben, daß der Apparat dann ein Rechteck von beispielsweise 60 cm Breite und 80 cm Länge bildet und, wenn der Patient ihn im Bett verwendet, vom Fußende der Bettstatt bis zum Gesäß reicht. Die Oberschenkel müssen über den Querbalken des Bügels 2 gelegt werden (Fig. 4). Zum Strecken hat der Patient auf dem Rücken liegend die Knie so an sich zu ziehen, daß Unter- und Oberschenkel miteinander ungefähr einen rechten Winkel bilden. Die Querstange des U-förmigen Rohrsiückes 2 legt der Patient in seine Kniekehlen (Fig. 5), und dann zielt er gleichmäßig an den Riemen 6, wobei der Apparat halb so schnell, wie er zieht, aber mit doppelt so großer Kraft auseinandergezogen wird. Der Patient zieht die Riemen 6 so weit aus den Öffnungen 9 heraus, als er kann und hängt sie vermittelst der nächstgelegenen Lochung in denselben an den Dornen 10 ein. Danach faßt er die Riemen 6 von neuem dort, wo sie aus den Öffnungen treten und zieht sie noch weiter heraus, nötigenfalls sogar mehrmals, bis der Apparat genügend gestreckt ist. Dabei werden die Knie des Patienten bis an seine Brust gestoßen und gleichzeitig die Wirbelsäule nach vorn gebogen (F i g. 6). The legs of the pipe sections 1 and 2 are before the use of the apparatus nested as far as possible so that the apparatus then forms a rectangle of, for example 60 cm wide and 80 cm long and, if the patient uses it in bed, extends from the foot of the bed to the buttocks. The thighs must be over the Crossbars of the bracket 2 are placed (Fig. 4). The patient has to stretch Lying on your back, pulling your knees towards you so that your lower legs and thighs come together form approximately a right angle. The crossbar of the U-shaped pipe back 2, the patient places the back of his knees (Fig. 5), and then aims evenly the belt 6, the apparatus pulling half as fast as it is, but at twice the speed so great force is pulled apart. The patient pulls the straps 6 so far out of the openings 9 as he can and hangs them by means of the nearest one Perforation in the same on the thorns 10. Then he grips the belt 6 again where they come out of the openings and pull them out even further, if necessary even several times until the apparatus is sufficiently stretched. The knees of the Patient pushed up to his chest and at the same time the spine forward curved (Fig. 6).

Um nach der Übung wieder in die normale Lage zu gelangen, hat der Patient an den Riemen 6 ein wenig zu ziehen, damit sie von den Dornen 10 abgehängt werden können, und sie, in der Fortsetzung der Schenkel 4 haltend, in die Löcher 9 hineingleiten zu lassen. Die Schenkel 3 werden dabei in die Schenkel 4 geschoben (F i g. 1). Die Vorrichtung kann über Nacht im Bett liegengelassen werden, da sie wenig stört. In order to get back into the normal position after the exercise, the Pull the patient on the belt 6 a little so that it is suspended from the thorns 10 can be, and they, holding in the continuation of the legs 4, in the holes 9 to slide in. The legs 3 are pushed into the legs 4 (Fig. 1). The device can be left in bed overnight as it little bothers.

Der beschriebene Apparat hat gegenüber bereits bestehenden, dem gleichen Zwecke dienenden Apparaten den Vorteil, daß der Patient ihn jederzeit selber bedienen kann und daß er die Beine so auseinanderlegen und frei bewegen kann, daß das Atmen erleichtert ist und er die Behandlung länger aushält. The apparatus described has the same compared to existing ones Purpose-serving apparatus has the advantage that the patient can operate it himself at any time and that he can spread his legs apart and move freely so that he can breathe is relieved and he can withstand the treatment longer.

Die F i g. 7 bis 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei Fig.7 den Apparat vor dem Gebrauch im zusammengeschobenen Zustand zeigt, wie er ins Bett des Patienten gelegt wird; Fig. 8 zeigt den Apparat in der Gebrauchslage; F i g. 9 zeigt eine Einzelheit des Apparates in vergrößertem Maßstab im Längsschnitt und Fig. 10 die Lage des Patienten bei der Anwendung des Apparates. The F i g. 7 to 10 show a further embodiment of the invention, 7 shows the apparatus in the collapsed state before use, such as he is put in the patient's bed; Fig. 8 shows the apparatus in the position of use; F i g. Figure 9 shows a detail of the apparatus on an enlarged scale in longitudinal section and FIG. 10 shows the position of the patient when using the apparatus.

Zwischen den Schenkeln der Bügel 1 und 2 ist ein zusätzlicher Bügel 15 vorgesehen, der um zwei Stifte 16 drehbar eingesetzt ist und dessen Schenkel teleskopartig verlängert werden können. Die Schenkel bestehen aus- einer äußeren verschiebbaren Hülse 18 und einem inneren mit Einkerbungen 19 versehenen Teil 17, der mit dem Bügel 15 fest verbunden ist. Between the legs of the bracket 1 and 2 is an additional bracket 15 is provided, which is inserted rotatably about two pins 16 and its legs can be extended telescopically. The legs consist of an outer one displaceable sleeve 18 and an inner notched part 17, which is firmly connected to the bracket 15.

Mittels eines federnden Lappens 20 auf der Innenseite der Hülse 18 (Fig. 9) kann der Bügel 15 auf verschiedene Längen bzw. Höhen fest eingestellt werden. Durch eine Drehung um 900 um ihre Längsachse kann die Hülse 18 wieder in ihre Ausgangslage zurückgeschoben werden (F i g. 7).By means of a resilient tab 20 on the inside of the sleeve 18 (Fig. 9) the bracket 15 can different lengths or heights can be set permanently. By rotating it by 900 about its longitudinal axis, the sleeve 18 can return to its starting position be pushed back (Fig. 7).

Auf den Querstangen der Bügel 2 und 15 ist ein Stützelement 21 drehbar angeordnet, welches beim Drehen des Bügels 15 um die Stifte 16 aus der Bügelebene ausgeschwenkt wird. Dieses Stützelement besteht beispielsweise aus einem O-förmigen Hohlprofil. A support element 21 is rotatable on the crossbars of the brackets 2 and 15 arranged, which when rotating the bracket 15 about the pins 16 from the bracket plane is swiveled out. This support element consists for example of an O-shaped Hollow profile.

Die Zugriemen 23 für das Auseinanderziehen der Bügel 1 und 2 sind bereits im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 6 beschrieben und entsprechen den Riemen 6 (F i g. 1). The pull straps 23 for pulling the stirrups 1 and 2 apart are already described in connection with the embodiment according to FIGS. 1 to 6 and correspond to the belt 6 (FIG. 1).

An der Querstange des Bügels 2 ist mit je einer Riemenschlaufe 24 rechts und links des Stützelementes 21 ein Kunststoff- oder Lederstreifen 25 aufgehängt, daß er, wenn der Patient sich auf den Apparat legt, gerade unter dessen Gesäß zu liegen kommt und dieses beim Aufstellen des Bügels 15 emporhebt (F i g. 10). Die Riemenschlaufen 24 können vom Patienten während des Gebrauchs des Apparates in der Länge so verkürzt werden, daß die Kniekehlen nicht mehr aufliegen. Dadurch wird eine so angenehme Kyphosierungslagerung erreicht, daß der Patient die Aufhängung viel länger aushält. A belt loop 24 is attached to the crossbar of the bracket 2 a plastic or leather strip 25 is suspended to the right and left of the support element 21, that when the patient lies down on the apparatus, it is just under his buttocks and this rises when the bracket 15 is set up (FIG. 10). the Strap loops 24 can be worn by the patient while the apparatus is in use Shorten the length so that the hollows of the knees are no longer resting. This will such a comfortable kyphosis position that the patient can hang up lasts much longer.

Mit der Aufhängung der Beckenpartie an der Querstange des Bügels 2, welche durch das Aufstellen des Bügels 15 möglich wird, erreicht man neben der Beugung auch eine Streckung der Wirbelsäule. With the suspension of the pelvic section on the crossbar of the bracket 2, which is made possible by setting up the bracket 15, can be reached next to the Flexion also extends the spine.

Durch das Ausschwenken des Stützelementes 21 mit Hilfe des Bügels 15 wird ein angenehmes Lagern der Beine des Patienten ermöglicht, indem die Waden auf das Stützelement zu liegen kommen. By pivoting the support element 21 with the help of the bracket 15 a comfortable positioning of the patient's legs is made possible by the calves come to rest on the support element.

Während bei der Ausführungsform nach Fig.7 und 8 der Patient mit Hilfe der Körpermuskulatur die Querstange des Bügels 2 und damit das Stützelement 21 in die Höhe stößt, um die Hülsen 18 der Bügelschenkel 17 ausziehen zu können, zeigen die F i g. 11 bis 13 eine weitere Ausführungsform des innenliegenden dritten Bügels 15, die eine einfachere Betätigung des Apparates ermöglicht. While in the embodiment of Figure 7 and 8, the patient with Help the body muscles, the crossbar of the bracket 2 and thus the support element 21 pushes upwards in order to be able to pull out the sleeves 18 of the bracket legs 17, show the F i g. 11 to 13 a further embodiment of the inner third Bracket 15, which allows easier operation of the apparatus.

Gemäß den Fig. 11 bis 13 bestehen die Schenkel des Bügels 15, der wiederum drehbar innerhalb des Bügels 2 angeordnet ist, aus einer Stütze 33, die den eigentlichen Schenkel bildet und am freien Ende über ein Scharnier 34 mit einem Stab 35 verbunden ist. According to FIGS. 11 to 13, the legs of the bracket 15, the is in turn rotatably arranged within the bracket 2, from a support 33 which forms the actual leg and at the free end via a hinge 34 with a Rod 35 is connected.

Dieser Stab 35, der mit einer Rastierung 30 versehen ist, befindet sich innerhalb einer Rohrhülse 36 und ist in derselben verschiebbar. Mit Hilfe einer federnden Zunge 37, die in die Einkerbungen der Rastierung einschnappt, wird der Stab 35 in der Hülse 36 festgehalten. Derjenige Teil der Hülse 36, der nicht durch den Stab 35 besetzt ist, ist auf der einen Seite offen, so daß die Stütze 33 in die Hülse hineingelegt bzw. aus der Hülse herausgeschwenkt werden kann.This rod 35, which is provided with a detent 30, is located is within a tubular sleeve 36 and is displaceable in the same. With the help of a resilient tongue 37, which snaps into the notches of the detent, is the Rod 35 held in sleeve 36. That part of the sleeve 36 that is not through the rod 35 is occupied, is open on one side, so that the support 33 in the sleeve can be placed in or pivoted out of the sleeve.

In der Fig. 11 ist der Apparat zusammengelegt, d. h. die Bügel 1 und 2 ineinandergeschoben, und der Schenkel 33 des Bügels 15 liegt in seiner Hülse 36. In Fig. 11 the apparatus is collapsed; H. the bracket 1 and 2 pushed into one another, and the leg 33 of the bracket 15 lies in its sleeve 36.

Um den Apparat in die Gebrauchslage zu bringen, zieht zunächst der Patient die Hülsen 36 gegen sich, und zwar so, daß der Bügel 15 sowie sein Schenkel 33 maximal ausgeschwenkt ist und mit dem unteren Ende der Hülse 36, welche auf einer Unterlage steht, einen Winkel von weniger als 90° bildet (s. Fig. 12).To bring the device into the position of use, the first pulls Patient the sleeves 36 against him, in such a way that the bracket 15 and his legs 33 is pivoted to the maximum and with the lower end of the sleeve 36, which on a Base is, forms an angle of less than 90 ° (see Fig. 12).

Da das untere Ende des Schenkels 33 über das Scharnier 34 und den Stab 35 mit der Hülse 36 verbunden ist, kann nun der Patient lediglich durch einen Druck auf die Hülse in Richtung des Pfeiles D (F i g. 12) den Apparat in die Gebrauchslage gemäß Fig. 13 bringen.Since the lower end of the leg 33 on the hinge 34 and the Rod 35 is connected to the sleeve 36, the patient can now only through a Press on the sleeve in the direction of arrow D. (Fig. 12) the apparatus Bring into the position of use according to FIG.

Dadurch, daß der Stab 35 in der Hülse 36 verschiebbar und mit einer Rastierung 30 versehen ist, kann mit Hilfe der federnden Zunge 37 der Stab 35 in verschiedenen Höhenlagen festgehalten, d. h. der Länge der Oberschenkel des Patienten angepaßt werden, worauf der Apparat nach dem Ausziehen des Bügels 2 aus dem Bügel 1 durch eine einzige Hebelbewegung in die für den Patienten geeignete Höhe gelangt. Characterized in that the rod 35 is slidable in the sleeve 36 and with a Locking 30 is provided, with the help of the resilient tongue 37 of the rod 35 in recorded at different altitudes, d. H. the length of the patient's thighs be adjusted, whereupon the apparatus after pulling the bracket 2 from the bracket 1 reaches the appropriate height for the patient with a single lever movement.

Claims

Claims: 1. Apparatus for achieving maximum flexion in the area of the lumbar spine, characterized by two U-shaped bent pieces of pipe, wherein the legs of one pipe section into the legs of the other pipe section are slidably arranged and between the inner surface of the outer leg and the outer surface of the inner leg is each provided with a strap, one of which End is attached to the free leg end of the outer pipe section and a in the free leg end of the inner pipe section mounted roller back and through an opening in the corner of the pipe section is led out, so that when the on The patient lying on his back puts his thighs over the crossbar of the sliding bar Pipe section lays and by pulling the belt, the pipe sections are moved apart, the Knee up- lifted and the spine is bent forward.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the The belt is locked using a pin located in the corner of the extendable bracket is located.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that a third U-shaped bent bracket is provided, which is between the legs the U-shaped pipe section is located and on the legs of the inner pipe section is rotatably attached, the legs of the third bracket extended telescopically can be and by pivoting the bracket around the crossbar of the bracket and the support element rotatably arranged on the inner pipe section can also be pivoted out is.

4. Apparatus according to claim 3, characterized in that on the crossbar of the inner pipe section by means of a plastic or leather strip Belt is attached, with the help of which the pelvic area of the patient is lifted.

5. Apparatus according to claim 3, characterized in that the Leg of the third bracket articulated with a rod provided with a detent are connected, which is slidably housed within a sleeve, wherein the sleeve is provided with a longitudinal opening in which the leg through a Swivel movement of the sleeve can be sunk or folded out.