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DE1194327B - Hublader mit zwei am Hubschlitten angeordneten Lasttraegern - Google Patents

Hublader mit zwei am Hubschlitten angeordneten Lasttraegern

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Publication number
DE1194327B
DE1194327B DEY333A DEY0000333A DE1194327B DE 1194327 B DE1194327 B DE 1194327B DE Y333 A DEY333 A DE Y333A DE Y0000333 A DEY0000333 A DE Y0000333A DE 1194327 B DE1194327 B DE 1194327B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load
lift truck
axis
guides
claw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEY333A
Other languages
English (en)
Inventor
George Francis Quayle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yale and Towne Inc
Original Assignee
Yale and Towne Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Yale and Towne Inc filed Critical Yale and Towne Inc
Publication of DE1194327B publication Critical patent/DE1194327B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/125Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members rotatable about a longitudinal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Hublader mit zwei am Hubschlitten angeordneten Lastträgern Die Erfindung richtet sich auf Hublader mit zwei am Hubschlitten angeordneten Lastträgern, deren zur Lastaufnahmerichtung parallele Tragebenen zueinander senkrecht stehen und bei deren gemeinsamer Anordnung auf einem Drehsatz mit in Tragebenenrichtung weisender Achse durch dessen Drehung die übergabe einer annähernd zylindrischen Last von dem ersten, die Last an ihren Rundflächen aufnehmenden auf den zweiten, die Last an ihrer ebenen Stirnseite :aufnehmenden Lastträger ermöglicht wird und umgekehrt.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der eine Lastträger als Lastgabel zur Aufnahme der zylindrischen Last an ihrer Rundfläche und der andere Lastträger als zur Tragebene des ersten Lastträgers senkrecht stehende Platte zur Aufnahme der Last an ihrer ebenen Stirnseite ausgebildet. Das Umsetzen besonders schwerer zylindrischer Lasten, wie z. B. schwerer Blechbandrollen, ist daher mit den bisher bekannten Geräten nicht zweckmäßig, da mit diesen kaum die Möglichkeit gegeben ist, eine auf ihren Rundflächen aufliegende zylindrische Last zu ergreifen, umzusetzen und außerdem auf einer ihrer Stirnflächen vorzugsweise auf einer Stapelplatte od. dgl. abzusetzen bzw. den umgekehrten Vorgang auszuführen.
  • Gerade solche Arbeitsgänge aber sind für den Transport schwerer Blechbandrollen besonders erwünscht. Man hat daher z. B. schon einen Kran mit einer Dornpratze entwickelt, die in die zentrale öffnung der Blechbandrolle einsteckbar ist. Dabei ist jedoch zum Umsetzen auf die Stirnfläche ein zusätzlicher, ortsfester Kippstuhl und eine Spezialstapelplatte und für diese eine Spezialgreifvorrichtung an der Dornpratze erforderlich, so daß der Aufwand groß und eine flüssige Arbeitsweise dennoch nicht gegeben ist.
  • Auch sind ein Kran sowie ein Hublader mit einer schwenkbaren Dornpratze bekannt, die das gewünschte Umsetzen von Lasten mit zentraler öffnung ermöglichen. Allerdings ist dabei die Dornpratze des Kranes als innen sich spreizender Klemmgreifer, die Dornpratze des Hubladers als außen-und innenklemmender Greifer ausgebildet. In beiden Fällen ist ein betriebssicheres Arbeiten mit schweren Lasten nur bei sehr hohen Klemmkräften zu erreichen, was aber zu einer Beschädigung der geklemmten Teile der Last führt.
  • Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, einen Hublader derart auszubilden, daß dieser in der Lage ist, eine auf ihrer Rundfläche liegende schwere zylindrische Last mit zentraler Öffnung, beispielsweise eine Blechbandrolle, aufzunehmen und mit einer ihrer Stirnflächen auf einer Stapelplatte abzusetzen oder umgekehrt, wobei ein sicherer Transport der Last in allen ihren Stellungen, Verzicht auf Lastaufnahme durch Klemmen und ein flüssiges Ineinandergreifen aller Arbeitsgänge gefordert ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei Hubladern der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß der erste, zum Eingriff in Hohlkörperlasten in -an sich bekannter Weise als Dornpratze ausgebildete Lastträger samt der Last um eine senkrecht auf seiner Tragebene stehende, parallel zur Tragebene des zweiten Lastträgers verlaufende Achse drehbar ist und eine Relativbeweglichkeit beider Lastträger zueinander in Richtung senkrecht zur Tragebene des zweiten Lastträgers vorhanden ist.
  • Durch eine derartige Ausbildung wird es möglich, daß zunächst eine Stapelplatte von dem beispielsweise als normaler Gabelträger ausgebildeten einen Lastträger aufgenommen wird, daraufhin die zylindrische Last von dem als Dornpratze ausgebildeten anderen Lastträger ergriffen wird, dann mit waagerecht bleibender Eingriffsöffnung auf die Stapelplatte hin durch entsprechendes Drehen um die senkrecht zu seiner Tragebene stehende und parallel zur Tragebene des die Stapelplatte tragenden Lastträgers verlaufende Achse auf :die Stapelplatte ausgerichtet wird, daraufhin Stapelplatte und Last bis zum Anliegen der betreffenden Stirnseite der zylindrischen Last an die Stapelplatte gegeneinander bewegt werden, worauf dann der am Hubschlitten angeordnete Drehsatz um 90° gedreht werden kann, so daß nach dieser Drehung die zylindrische Last mit senkrechter Eingriffsöffnung auf der Stapelplatte ruht und nach Ausfahren der Dornpratze in üblicher Weise mittels des die Stapelplatte tragenden Lastträgers abgesetzt werden kann. Natürlich ist der umgekehrte Vorgang mit dem erfindungsgemäßen Gerät in gleicher Weise durchführbar sowie in allen Stellungen der Last deren Transport möglich, da in allen Stellungen ein sicherer Formschluß zwischen der Last und mindestens einem Lastträger gewährleistet ist.
  • Die Relativbeweglichkeit beider Lastträger kann man dadurch erzielen, daß man die Dornpratze in auf der Drehsatzplatte senkrecht zu deren Achse angeordneten Führungen verschiebbar anordnet. Zusätzlich kann man auch den zweiten Lastträger in auf der Drehsatzplatte senkrecht zu deren Achse angeordneten Führungen verschiebbar anordnen. Hierbei ergibt sich eine konstruktiv besonders einfache und vorteilhafte Lösung, wenn man die Führungen für die Dornpratze und die Führungen für den zweiten Lastträger aus den Flanschen I-förmiger Führungsschienen bildet.
  • Weiterhin kann man die Drehachse der Dornpratze - in einem parallel zur Achse der Drehsatzplatte auf dieser stehenden Ausleger lagern.
  • Von weiterem Vorteil ist es schließlich noch, wenn man die Dornpratze quer zur Bewegungsrichtung des zweiten Lastträgers, aber in einer parallelen Verschiebeebene beweglich anordnet, da hiermit der Vorteil verbunden ist, daß man nach dem Absetzen der Last auf die Stapelplatte und dem Herausziehen der hierbei seitlich versetzt befindlichen Dornpratze aus der Eingriffsöffnung der zylindrischen Last, die Dornpratze mit deren Drehachse tragendem Ausleger derart relativ zum Fahrzeug zentrieren kann, daß dieses bei dem meist in dieser Stellung erfolgenden Transport der Last insgesamt eine möglichst geringe Breite besitzt. Hierbei kann man einen Zwischenschlitten vorsehen, der in den Führungen für die Dornpratze verschiebbar ist und an dem deren Ausleger in Führungen quer verschiebbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des neuen Hubladers, F i g. 2 eine abgebrochene Seitenansicht des gleichen Hubladers nach Aufnahme einer Stapelplatte und Drehung der Platte um 90°, F i g. 3 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 2, jedoch nach Einführen der Dornpratze in die zentrale öffnung einer anzuhebenden zylindrischen Last, z. B. einer Blechbandrolle, F i g. 4 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 2 und 3, jedoch nach Drehung der Dornpratze und der Last um etwa 90°, so daß die eine flache Stirnseite der zylindrischen Last der Fläche der Stapelplatte gegenüberliegt, F i g. 5 eine Vorderansicht zu F i g. 4, F i g. 6 eine Vorderansicht ähnlich F i g. 5, jedoch nach Drehung von Last und Stapelplatte um 90°, F i g. 7 eine Vorderansicht ähnlich F i g. 6, jedoch nach Zurückziehen der Dornpratze aus der Öffnung der zylindrischen Last, F i g. 8 eine Vorderansicht ähnlich F i g. 7 nach Verschieben der Dornpratze in die Mittelstellung des Fahrzeuges, F i g. 9 eine weitere Vorderansicht nach Absenken von Stapelplatte mit Last, F i g. 10 den Grundriß des neuen Hubladers in abgebrochener Darstellung, F i g. 11 einen Schnitt nach Linie 11-11 der F i g. 10 mit einer gestrichelt eingezeichneten zweiten Stellung von Dornpratze und Plattenträger und F i g. 12 einen Schnitt nach Linie 14-14 der F i g. 11.
  • Der Hublader 10 hat ein Vorderradpaar 11, ein Hinterrad 12 und ein Fahrgestell 14 mit Fahrerstand 15. Das Fahrgestell 14 trägt den Hubmast 16.
  • An diesem ist mittels hydraulischer Zylinder 21 der Hubschlitten 17 heb- und senkbar, der mit rückwärtigen Armen 19 den Hubmast seitlich übergreift und mit Rollen 20 in dessen U-förmigen Schienen 16 geführt ist.
  • An dem Hubschlitten 17 ist der Drehsatz 29, 30 mittels Achse 32 und des exzentrisch daran angreifenden hydraulischen Arbeitszylinders 40 drehbar gelagert.
  • Dieser trägt die Drehsatzplatte 30, auf deren Vorderseite im Abstand zwei parallele I-förmige Führungsschienen 44 befestigt sind, die mit ihren Flanschen äußere und innere Führungen 45 und 46 bilden. In den äußeren Führungen 45 ist der Zwischenschlitten 47 mit an seinen rückwärtigen Armen 50 gelagerten Gleitstücken 51 geführt, der den die Dornpratze 87, 89, 90 tragenden Ausleger 76 aufnimmt. Die Arme 50 sind durch die senkrechte Platte 49 verbunden, auf deren Vorderseite quer zu den Führungsschienen 44 zwei im Abstand angeordnete, mit ihren offenen Seiten 54 einander zugekehrte U-förmige Schienen 52 befestigt sind. Die eine dieser Schienen, nämlich die obere in F i g. 11, hat zwei rückwärts gerichtete Arme 55, mit denen bei 56 die Kolbenstangen 57 von zwei hydraulischen Zylindern 59 gelenkig verbunden sind, während die Zylinder 59 ihrerseits bei 60 an der Drehsatzplatte 30 gelenkig angreifen.
  • Beim Betätigen der hydraulischen Zylinder 59 wird der Zwischenschlitten 47 in den Führungen 45 verschoben. In den inneren Führungen 46 ist der als zweizinkige Gabel 61 ausgebildete zweite Lastträger mittels der an den an seinen parallel zu der Drehsatzplatte 30 angeordneten Rückplatte 62 befestigten Armen 64 gelagerten Gleitstücke 65 geführt. An den oberen Konsolen 66, 67 der Rückplatte 62 sind die Kolbenstangen 69 von zwei hydraulischen Zylindern 70 angelenkt, die bei 71 mit der Drehsatzplatte 30 gelenkig verbunden sind. Beim Betätigen der hydraulischen Zylinder 70 wird der zweite Lastträger 61 in den Führungen 46, also in der gleichen Ebene wie der Zwischenschlitten 47 verschoben.
  • In den als U-förmige Schienen 52 ausgebildeten Führungen des Zwischenschlittens 47 ist mittels der an seinen hinteren Armen 74 gelagerten Gleitstücke 72 der Ausleger 76 geführt, der vorn in der parallel zu den Schienen 52 verlaufenden Bohrung die Lager 84 für die Achse 82 der Dornpratze 87 trägt. Zwei doppeltwirkende hydraulische Zylinder 77 greifen mit ihren Kolbenstanen 79 bei 80 an der Rückwand 75 des Auslegers 76' an und sind an der Platte 49 des Zwischenschlittens 47 bei 81 angelenkt. Beim Betätigen der hydraulischen Zylinder 77 wird der Ausleger 76 mit der Dornpratze 87 quer zu den Führungsschienen 44 verschoben.
  • Die Dornpratze besteht aus dem lasttragenden Dorn 87, dem dazu parallelen Bügelarm 89, der auf die senkrecht dazu stehende Achse 82 aufgesetzt ist und dem die U-Form der Dornpratze ergebenden Verbindungsschenke190. Das abgesetzte eine Ende der Achse 82 ist mit Gewinde 85 und einer aufgeschraubten Mutter 86 versehen.
  • Die Dornpratze 87 ist um etwa 90° um die Achse 82 schwenkbar mittels des doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders 91, der bei 92 innen am Ausleger 76 angelenkt und schräg zu diesem angeordnet ist und dessen Kolbenstange 94 bei 95 gelenkig an dem durch den Schlitz 97 des Auslegers 76 hindurchragenden, mit dem Bügelarm 89 verbundenen Mitnehmerarm 96 angreift.
  • Mit diesen Vorrichtungen kann also die Dornpratze 87 gegenüber dem Drehsatz 30 um ihre stets parallel zur Ebene des zweiten Lastträgers 61 bleibende Achse 82 geschwenkt, längs -auf den Führungsschienen 44 und quer auf den Schienen 52 verschoben werden, während die Gabelzinken 61 nur längs auf den Führungsschienen verschoben werden können. Da alle hydraulischen Zylinder unabhängig voneinander zu betätigen sind, ist jede beliebige Bewegungskombination erzielbar.
  • Aus vorstehendem ergibt sich auch, daß der als Dornpratze 87 ausgebildete eine Lastträger um die senkrecht auf seiner Tragachse A (F i g. 5 und 9) stehende und parallel zur Tragebene B des anderen, eine Stapelplatte aufnehmenden Lastträgers 61 verlaufende Achse 82 drehbar ist.
  • Der dargestellte Hublader hat folgende Wirkungsweise: Soll beispielsweise .die Blechbandrolle 194 mit waagerecht liegender Öffnung 195 angehoben und transportiert werden, so wird der Hublader zunächst gemäß F i g. 1 an einen Satz von Stapelplatten 192 heran- und in üblicher Weise mit den Gabelzinken 61 in die oberste Stapelplatte 192 eingefahren. Durch Anheben des Hubschlittens 61 und Betätigen des Drehsatzes wird die Drehsatzplatte 30 mit allen an ihr montierten Teilen um 90° gedreht, so daß die Lastgabel 61 und die Stapelplatte 192 in die Stellung nach F i g. 2 gelangen. In dieser Stellung ist der Schenkel 90 der Dornpratze senkrecht nach unten gerichtet. Steht nun auch die Dornpratze 87 in Richtung der Drehachse des Drehsatzes, so wird der Hublader an die Blechrolle 194 herangefahren, wobei der Ausleger 76 mit dem Zwischenschlitten 47 durch Betätigen der hydraulischen Zylinder 77 in eine Stellung gehoben oder gesenkt wird, in welcher die Dornpratze 87 in die zylindrische zentrale öffnung 195 der Blechbandrolle 194 eingreift, wie F i g. 3 veranschaulicht.
  • Dann wird durch Betätigen der hydraulischen Zylinder 21 .die Last 194 zusammen mit der Tragplatte 192 von der Unterlage 196 abgehoben. Hierauf wird durch -Betätigen des hydraulischen Zylinders 91 die Dornpratze 87 um die vertikale Achse 82 um 90° in eine Stellung geschwenkt, in welcher eine der flachen Stirnseiten der Blechbandrolle 194 der senkrecht stehenden Stapelplatte 192 gegenüberliegt, wie aus F i g. 4 ersichtlich.
  • Durch Betätigen der hydraulischen Zylinder 70 bzw. 59 wird die Stapelplatte 192 gemäß F#i g. 5 zur Anlage an eine Stirnseite der Blechbandrolle 194 gebracht.
  • Um die Stapelplatte 192 und die Blechbandrolle 194 in die Stellung zu bringen, in welcher die Stapelplatte die Unterlage für die mit ihrer Achse senkrecht stehende Blechbandrolle 194 bildet, wird gemäß F i g. 6 der Drehsatz um 90° in die Ausgangsstellung zurückgedreht. Bei dieser Rückdrehung des Drehsatzes gelangt infolge des vorherigen Anhebens des Zwischenschlittens 47 gemäß F i g. 3 der Ausleger 76 in eine Lage, in welcher sein äußeres Ende seitlich über den Hublader vorragt; wie F i g. 6 zeigt. Um diese unerwünschte Verbreiterung des Fahrzeuges zu vermeiden, werden zunächst die hydraulischen Zylinder 59 betätigt, so daß sie den Ausleger 76 nach oben bewegen und damit die Dornpratze 87 aus der zentralen Öffnung 195 der Blechbandrolle 194 herausziehen, wie F i g. 7 veranschaulicht. Dann werden .die hydraulischen Zylinder 77 derart betätigt, daß der Ausleger 76 seitlich und zur Mitte des Hubladers hin verschoben wird, wie in F i g. 8 dargestellt ist. In dieser Stellung der Teile kann der Hublader mit der in senkrechter Stellung auf der Stapelplatte 192 stehenden Blechbandrolle 194 an irgendeine Stelle gefahren und am Bestimmungsort die Stapelplatte 192 durch Betätigen des Hubwerks, also der hydraulischen Zylinder 21, abgesetzt werden, wonach die Gabelzinken 61 dann durch Zurücksetzen des Hubladers aus der Stapelplatte 192 herausgezogen werden. Wird noch gemäß F i g. 9 die Dornpratze 87 um ihre Achse 82 geschwenkt, so ist der Hublader zur Aufnahme der nächsten Last gemäß F i g. 1 bereit. Natürlich ist auch die umgekehrte Reihenfolge der verschiedenen Arbeitsschritte möglich.
  • Als weitere Ausführungsbeispiele kommen insbesondere Führungsrollen an Stelle der genannten Gleitstücke sowie andere Formen der verschiedenen Führungsschienen des zweiten Lastträgers und der Dornpratze sowie des Hubwerks und des Drehsatzes in Betracht. Die Anwendung ist nicht auf Blechbandrollen beschränkt, vielmehr sind alle Lasten mit zentraler Öffnung und einer rechtwinklig zu deren Achse liegenden Standfläche geeignet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Hublader mit zwei am Hubschlitten angeordneten Lastträgern, deren zur Lastaufnahmerichtung parallele Tragebenen zueinander senkrecht stehen und bei deren gemeinsamer Anordnung auf einem Drehsatz mit in Tragebenenrichtung weisender Achse durch dessen Drehung die Übergabe einer annähernd zylindrischen Last von dem ersten, die Last an ihren Rundflächen aufnehmenden auf den zweiten, die Last an ihrer ebenen Stirnseite aufnehmenden Lastträger ermöglicht wird und umgekehrt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der erste, zum Eingriff in Hohlkörperlasten in an sich bekannter Weise als Dornpratze (87, 89, 90) ausgebildete Lastträger samt der Last (194) um eine senkrecht auf seiner Tragebene (A) stehende, parallel zur Tragebene (B) des zweiten Lastträgers (61) verlaufende Achse (82) drehbar ist und eine Relativbeweglichkeit beider Lastträger zueinander in Richtung senkrecht zur Tragebene des zweiten Lastträgers (61) vorhanden ist.
  2. 2. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbeweglichkeit beider Lastträger dadurch gegeben ist, daß die Dornpratze (87, 89, 90) in auf der Drehsatzplatte (30) senkrecht zu deren Achse (32) angeordneten Führungen (45) verschiebbar ist.
  3. 3. Hublader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbeweglichkeit beider Lastträger dadurch gegeben ist, daß der zweite Lastträger (61) in auf der Drehsatzplatte (30) senkrecht zu deren Achse (32) angeordneten Führungen (46) verschiebbar ist.
  4. 4. Hublader nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (45) für die Dornpratze (87, 89, 90) und die Führungen (46) für den zweiten Lastträger (61) von den Flanschen I-förmiger Führungsschienen (44) gebildet sind.
  5. 5. Hublader nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Lagerung der Drehachse (82) der Dornpratze (87, 89, 90) in einem parallel zur Achse (32) der Drehsatzplatte (30) auf dieser stehenden Ausleger (76).
  6. 6. Hublader nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornpratze (87, 89, 90) quer zur Bewegungsrichtung des zweiten Lastträgers (61), aber -in einer parallelen Verschiebeebene beweglich ist.
  7. 7. Hublader nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Zwischenschlitten (47), der in den Führungen (45) für die Dornpratze (87, 89, 90) verschiebbar ist und an dem deren Ausleger (76) in Führungen (52) querverschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1001645; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1753 592, 1760 582; britische Patentschrift Nr. 750 793; USA: Patentschriften Nr. 1868 562, 2 281004, 2 468 326, 2 496 399, 2 522128, 2 566 863, 2 575 552, 2 596 477, 2 600 538, 2 709 017, 2 764 298, 2 807 382, 2 817 450; Zeitschrift »Fördern und Heben« von 1957, S. 504.
DEY333A 1958-06-03 1959-04-11 Hublader mit zwei am Hubschlitten angeordneten Lasttraegern Pending DE1194327B (de)

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