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DE1192264B - Taste fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Leuchtdrucktaste - Google Patents

Taste fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Leuchtdrucktaste

Info

Publication number
DE1192264B
DE1192264B DES78517A DES0078517A DE1192264B DE 1192264 B DE1192264 B DE 1192264B DE S78517 A DES78517 A DE S78517A DE S0078517 A DES0078517 A DE S0078517A DE 1192264 B DE1192264 B DE 1192264B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
piston
button
illuminated pushbutton
pressure cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES78517A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus-Peter Birken
Heinrich Kellermann
Walter Paul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES78517A priority Critical patent/DE1192264B/de
Publication of DE1192264B publication Critical patent/DE1192264B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/50Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts with indexing or locating means, e.g. indexing by ball and spring
    • H01H3/503Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts with indexing or locating means, e.g. indexing by ball and spring making use of electromagnets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Taste für Fernmeldeanlagen, insbesondere Leuchtdrucktaste Die Erfindung betrifft eine Taste für Fernmeldeanlagen, insbesondere eine elektromagnetisch verriegelbare Leuchtdrucktaste für Fernsprechvermittlungseinrichtungen.
  • Bei der Betätigung von Tasten der vorgenannten Art treten außer von anderen Funktionen im wesentlichen von der Geschwindigkeit der bewegten Teile abhängige nachteilige Erscheinungen in Form von mechanischen Prellungen und störenden Geräuschen auf. Hiervon sind die Prellungen in jedem Fall der mechanischen Lebensdauer der Tastenglieder abträglich, und sie können je nach ihrer Stärke außerdem auch Prellungen der Tastenkontakte bewirken, die gegebenenfalls zu Fehlschaltungen führen, jedenfalls aber zumindest schädlich für die Lebensdauer der Kontakte selbst sind. Soweit es sich um Leuchttasten handelt, sind die Prellungen außerdem sowohl durch rein mechanische Wirkung als auch elektrisch durch gegebenenfalls sich mehrfach wiederholendes Ein- und Ausschalten schädlich für den Glühfaden der Tastenlampe. Was die vorerwähnten störenden Geräusche betrifft, so werden diese ganz allgemein. als unangenehm empfunden. Ganz besonders lästig wirken sie sich jedoch dann aus, wenn. die Tasten insbesondere in einer Mehrzahl auf gedrängtem Raum in Fernsprechvermittlungseinrichtungen verwendet werden, weil hierbei die Verständlichkeit bei der Vermittlungstätigkeit beeinträchtigt wird.
  • Als eine von Gegenmaßnahmen gegen die vorgeschilderten nachteiligen Erscheinungen ist es bereits bekannt, eine Fernmeldetaste so auszubilden, daß deren Signallampe von den beweglichen Teilen der Taste getrennt aufgebaut ist und demzufolge bei der Tastenbetätigung ortsunveränderlich bleibt. Damit ist aber lediglich bei Tasten mit Signallampe insoweit eine nur teilweise Verbesserung erreicht, als auftretende Prellungen nur indirekt und damit weniger wirksam auf die feststehende Signallampe übertragen werden. Keineswegs sind jedoch die bei Tasten mit oder ohne Signallampe ganz allgemein auftretenden Prellungen selbst, deren schädliche Einwirkung auf deren Mechanik und die Tastenkontakte und ebensowenig die Störgeräusche vermieden, wie sie beim Anschlag der bewegten Tastenteile an Begrenzungsgliedern zwangläufig auftreten.
  • Es sind auch bereits Einrichtungen bekannt, die mit einer Verzögerungseinrichtung ausgerüstet sind. Nachteilig dabei ist, daß diese Verzögerungseinrichtungen nur beim Einschalten der Taste wirksam sind und daß die Rückstellung der Tastenglieder ungehemmt und in einem Ausführungsfall sogar mittels einer sich schlagartig entspannenden Rückstellfeder erfolgt. Darüber hinaus handelt es sich bei der einen dieser bekannten Einrichtungen um eine Notrufsendeeinrichtung, deren Verzögerungseinrichtung als verhältnismäßig komplizierter Mechanismus ausgebildet ist und in keiner Weise als Vorlage für eine der vorliegenden Aufgabenstellung entsprechende Ausbildung einer eingangs genannten Fernmeldetaste dienen kann. Vor allem aber ist der erwähnte ungehemmte Rücklauf der Taste von Nachteil, weil es bekannt ist, daß die eingangs geschilderten nachteiligen Erscheinungen vordringlich beim Rücklauf der Taste auftreten, der durch meist übliches Loslassen der Taste äußerst rasch vor sich geht, insbesondere dann, wenn es sich um eine elektromagnetisch verriegelbare Drucktaste handelt, welche nach der Entriegelung meist völlig ungehemmt in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • In diesem Zusammenhang ist weiterhin bereits eine Einrichtung bekannt, die mittels eines Hemmwerkes für einen verzögerten bzw. schrittweisen Ablauf bewegter Teile sorgt. Dabei handelt es sich jedoch um eine Impulsgebereinrichtung zur Erzeugung von Impulsreihen, insbesondere für Magnettongeräte, bei der das Hemmwerk für einen zeitlich vorgeschriebenen Vorbeilauf von mit Tasten mechanisch verbundenen Magnetscheiben am Abtastkopf sorgt. Ganz abgesehen davon, daß sich diese Einrichtung schon vom Aufbau und von der Aufgabenstellung her ganz grundsätzlich vom Erfindungsgegenstand unterscheidet, kann sie zur Lösung der bei Tasten der eingangs erwähnten Art vorliegenden Aufgabenstellung schon deswegen nicht Vorbild sein, weil einerseits das in dieser bekannten Anordnung gezeigte Hemmwerk für Tasten wegen seines Raumbedarfs und wegen der Kompliziertheit seines Aufbaues völlig ungeeignet ist und weil andererseits die Zeit der am Abtastkopf vorbeilaufenden Teile nicht ohne weiteres mit den Zeiten vergleichbar sind, wie sie für den Rücklauf bei Tasten der vorliegenden Art wünschenswert sind.
  • Den bekannten Einrichtungen gegenüber soll nun mit der vorliegenden Erfindung eine Taste der eingangs genannten Art so ausgebildet werden, daß die insbesondere bei ihrer Zurückstellung in die Ruhelage auftretenden Prellungen und hiervon ausgehende .schädliche Einwirkungen auf die Tastenkontakte und eine gegebenenfalls vorhandene Signallampe weitgehend ausgeschaltet werden, daß ferner die Taste einen definierten Endanschlag besitzt und daß schließlich, insbesondere durch den Anschlag von Tastenknopf und Tastenschaft am Ende des Anschlags, verursachte störende Geräusche vermieden werden.
  • Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß die Taste mit einer Rücklaufdämpfung ausgerüstet ist, unter deren Einfluß die aus einer betätigten Stellung in die Ausgangsstellung zurückkehrenden Tastenglieder in ihrer Bewegung gedämpft werden.
  • Bei einer in vorstehender Weise ausgerüsteten Taste verhindert die Rücklaufdämpfung mit Sicherheit ein schlagartiges Auftreffen der in die Ausgangsstellung zurückkehrenden Tastenglieder an ihren Anschlägen, so daß lästige Geräusche weitestgehend vermieden sind. Von besonderem Nutzen ist die Vermeidung solcher Zurückstellungsgeräusche dann, wenn 'die Tasten in Fernsprechvermittlungseinrichtungen eingebaut sind, weil sich bei der meist massierten Anzahl von eingebauten Tasten deren Rückstellungsgeräusche im Zusammenhang mit der Vermittlungstätigkeit besonders störend bemerkbar machen würden. Sehr vorteilhaft wirkt sich die erfindungsgemäße Ausbildung vor allem auch bei elektromagnetisch verriegelbaren Leuchttasten aus, die nach der elektrisch bewirkten Entriegelung manuell ungehemmt in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
  • Dadurch, daß erfindungsgemäß die in die Ausgangsstellung zurückkehrenden Tastenglieder nicht an ihrem Endanschlag, sondern bereits in ihrer Bewegung gedämpft werden, kann eine im Zusammenhang mit der Justierung der Taste interessierende definierte Endstellung der vorgenannten Tastenglieder, wie sie bei bisher bekannten Tasten vorgesehen ist, vorteilhaft auch bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Taste beibehalten werden. Ein weiterer Vorteil, der sich aus der Dämpfung während der Rückstellungsbewegung der Tastenglieder ergibt, ist darin zu sehen, daß Kontaktprellungen, wie sie bei ungedämpften Tasten durch den plötzlichen Rückstellungsvorgang auftreten, bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Taste mit größtmöglicher Sicherheit vermieden werden und weiterhin, daß bei Leuchttasten der Glühfaden der eingebauten Signallampen vor Prellungen geschützt wird, was seine Lebensdauer erhöht.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel für Leuchttasten weist die Rücklaufdämpfung einen vorzugsweise mit der Bewegung des Tastenknopfes gekuppelten Druckzylinder sowie einen in den Druckzylinder eintauchenden, vorzugsweise ortsfest am Tastengehäuse angeordneten Kolben auf, und die vorgenannten Teile wirken derart zusammen, daß bei der Rückstellung der Taste aus der betätigten Stellung in die Ausgangsstellung der Druckzylinder infolge Komprimierung der im Zylinderhohlraum vorhandenen Luft in seiner Rücklaufbewegung gehemmt wird. Die Verwendung von Luft als Dämpfungsmedium bietet sich als vorteilhaft an, weil einmal keine hohen Anforderungen an die Ausbildung von Kolben und Druckzylinder gestellt werden, so daß diese Teile in der Herstellung verhältnismäßig einfach sind, und weil zum anderen keine besonderen Maßnahmen zur Füllung und Erhaltung des Dämpfungsmittels erforderlich sind, wie es bei einer beispielsweisen Verwendung von Flüssigkeit als Dämpfungsmedium notwendig wäre, so daß ein zuverlässiger Betrieb der Rücklaufdämpfung sichergestellt ist. Die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehene Anordnung der Teile der Rücklaufdämpfung ist zweckdienlich, weil einerseits die bei Leuchttasten erforderliche leichte Zugänglichkeit zur Glühlampe gewährleistet bleibt und weil andererseits Tasten bekannter Art ohne größere konstruktive Eingriffe in erfindungsgemäßer Weise mit einer Rücklaufdämpfung ausgerüstet werden können. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Rücklaufdämpfung selbstverständlich auch im Tasteninneren, beispielsweise in der Verlängerung des Tastenknopfes oder Tastenschaftes, angeordnet sein.
  • Da insbesondere mit Rücksicht auf das Teilungsmaß in einem Tastenfeld bei Tasten der vorliegenden Art angestrebt wird, daß einschließlich der Rücklaufdämpfung die Einbaumaße der Taste möglichst klein gehalten werden, andererseits jedoch ein für die Dämpfung ausreichendes Druckzylindervolumen geschaffen werden muß, können gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Druckzylinder und der Kolben ellipsenförmigen Querschnitt haben. Auf diese Weise läßt sich die Rücklaufdämpfung bei ausreichendem Zylindervolumen gut in die freien Tastenräume einordnen, vorzugsweise oberhalb der Kontaktfedern, ohne daß die Rücklaufdämpfung den von einer bisher bekannten Taste beanspruchten Einbauraum überragt.
  • Die Anpassung der die Tastenrückstellfeder in ihrer Wirkung kompensierenden Rücklaufdämpfung wird dadurch ermöglicht, daß gemäß einer Fortbildung der Erfindung die Rücklaufdämpfung in ihrer Dämpfungswirkung regelbar ist. Beispielsweise kann die Regelung durch einstellbare Ventile im Druckzylinder erfolgen, mit denen die Stärke der Luftkomprimierung veränderbar ist. Bei Leuchttasten kann die Dämpfungswirkung in vorteilhaft einfacher Weise auch dadurch verändert werden, daß gemäß einer Fortbildung der Erfindung der die Stärke der Luftkomprimierung bestimmende Grad der Abdichtung zwischen Kolben und Druckzylinderwandung durch Querschnittsänderung des Kolbens regelbar ist. Hierzu ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Kolben zumindest teilweise als elastische Hohlmanschette, vorzugsweise als Topfmanschette, ausgebildet ist, deren Querschnitt über ein im Kolbeninneren an der Innenwandung der Manschette anliegendes Preßstück veränderbar ist. Diese Art der Regelung ist zweckmäßig, weil der ohnedies erforderliche Kolben zugleich auch für die Regelung der Dämpfungswirkung ausgenutzt wird und somit kompliziertere Regelglieder, wie Ventile od. dgl., überflüssig sind.
  • Das vorerwähnte Preßstück ist gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung konisch ausgebildet und über eine von der Bedienungsseite der Leuchttaste zugängliche, gegen ungewollte Verdrehung gesicherte Stellschraube in Richtung der Kolbenlängsachse verschiebbar. Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt.
  • F i g. 1 eine elektromagnetisch verriegelbare Leuchtdrucktaste mit Rücklaufdämpfung in einer Ansicht von vorn, F i g. 2 die in der F i g. 1 dargestellte Leuchtdrucktaste in seitlicher Ansicht, F i g. 3 die in der F i g. 1 dargestellte Leuchtdrucktaste in Draufsicht.
  • In den F i g. 1 bis 3 ist mit 1 ein Tastenknopf bezeichnet, der in einer bei Leuchtdrucktasten bekannten Art in einem Tastengehäuse 2 verschiebbar gelagert ist und mit einem nicht näher dargestellten Tastenschaft auf Tastenkontakte 3 einwirken kann. Mit 4 ist eine Rückstellfeder bezeichnet, welche die Rückstellung der Taste aus der betätigten Stellung in die in den Figuren dargestellte Ausgangsstellung bewerkstelligt. Mit 5 und 6 sind die .Spulen eines Elektromagnetsystems 7 bezeichnet, das die Leuchttaste in der gedrückten Stellung über einen mit 8 bezeichneten Anker verriegelt hält, solange die Spulen elektrisch erregt sind. Mit 9 ist ein am Tastengehäuse 2 befestigter Winkel bezeichnet, an dem ein aus einer elastischen Topfmanschette 10, einem in diese eingreifenden konischen Preßstück 11 und einer mittels Hülse 12 gegen ungewollte Verdrehung gesicherten Stellschraube 13 bestehender Kolben 14 befestigt ist. Mit 15 ist ein mit dem Kolben 14 zusammenarbeitender Druckzylinder bezeichnet, der über eine in einem Schlitz 16 des Tastengehäuses 2 verschiebbar gelagerte Brücke 17 mit der Bewegung des Tastenknopfes mechanisch gekuppelt ist. Die Brücke 17 weist noch einen Durchbruch 18 auf, in dem der Anker 8 verriegelt gehalten wird.
  • Die Arbeitsweise der in den Figuren dargestellten Leuchtdruektast.s ist derart, daß beim Drücken des Tastenknopfes 1 der Druckzylinder 15 in gleicher Richtung bewegt wird, wogegen der Kolben 14 ortsfest bleibt. Es bildet sich somit ein Zylinderhohlraum aus, der sich infolge des atmosphärischen Außendruckes über die elastische Topfmanschette 10 mit Luft füllt. In der gedrückten Endstellung wird die Taste bei erregtem Elektromagnetsystem 7 über den Anker 8 verriegelt gehalten. Bei Enterregung des Elektromagnetsystems 7 wird die Taste unter dem Einfluß der Tastenrückstellfeder 4 in die gezeichnete Ausgangsstellung zurückgestellt, wobei über die Brücke 17 auch der Druckzylinder 15 in seine Ausgangsstellung zurückgestellt wird. Hierbei wird die Bewegung des Druckzylinders durch die Komprimierung der im Zylinderhohlraum vorhandenen Luft gehemmt, so daß die gesamte Rückstellbewegung der vorgenannten Tastenglieder entsprechend gedämpft wird. Die Stärke der Dämpfungswirkung läßt sich in einer aus der F i g. 1 erkennbaren Weise dadurch regeln, daß das Preßstück 11 über die Stellschraube 13 mehr oder weniger in Richtung zum Tastenknopf hin verstellt wird, wodurch der Druck des Preßstückes 11 auf die Innenwandung der Topfmanschette 10 und damit der Grad der Abdichtung gegen die Druck zylinderwandung, d. h. die Stärke der Luftkomprimierung geregelt wird. Die Hülse 12 sorgt durch strengen Gewindegang dafür, daß sich die Stellschraube nicht ungewollt, beispielsweise durch Erschütterungen, verdrehen kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Taste für Fernmeldeanlagen, insbesondere elektromagnetisch verriegelbare Leuchtdrucktaste für Femsprechvermittlungseinrichtungen, d a -durch gekennzeichnet, daß die Taste mit einer Rücklaufdämpfung (14, 15) ausgerüstet ist, unter deren Einfluß die aus einer betätigten Stellung in die Ausgangsstellung zurückkehrenden Tastenglieder (1, 3) in ihrer Bewegung gedämpft werden.
  2. 2. Leuchtdrucktaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufdämpfung (14, 15) einen vorzugsweise mit der Bewegung des Tastenknopfes (1) gekuppelten Druckzylinder (15) sowie einen in den Druckzylinder eintauchenden, vorzugsweise ortsfest am Tastengehäuse *(2) angeordneten Kolben (14) aufweist und daß die vorgenannten Teile derart zusammenwirken, daß bei der Rückstellung der Taste aus der betätigten Stellung in die Ausgangsstellung der Druckzylinder (15) infolge Komprimierung der im Zylinderhohlraum vorhandenen Luft in seiner Rücklaufbewegung gehemmt wird.
  3. 3. Leuchtdrucktaste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (14) und der Druckzylinder (15) ellipsenförmigen Querschnitt haben. '
  4. 4. Taste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufdämpfung (14,15) in ihrer Dämpfungswirkung regelbar ist.
  5. 5. Leuchtdrucktaste nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stärke der Luftkomprimierung bestimmende Grad der Abdichtung zwischen Kolben (14) und Wandung des Druckzylinders (15) durch Querschnittsänderung des Kolbens (14) regelbar ist.
  6. 6. Leuchtdrucktaste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (14) zumindest teilweise als elastische Hohlmanschette, vorzugsweise als Topfmanschette (10), ausgebildet ist, deren Querschnitt über ein im Kolbeninneren an der Innenwandung der Manschette (10) anliegendes Preßstück (11) veränderbar ist.
  7. 7. Leuchtdrucktaste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßstück (11) konisch ausgebildet und über eine von der Bedienungsseite der Taste zugängliche, gegen ungewollte Verdrehung gesicherte (12) Stellschraube (13) in Richtung der Kolbenlängsachse verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 730 642, 928 001; deutsche Auslegeschrift Nr. 1101498; schweizerische Patentschrift Nr. 225 893.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE730642C (de) * 1938-10-22 1943-01-16 Voigt & Haeffner Ag Kontaktanordnung fuer elektrische Leistungsschalter
CH225893A (de) * 1940-12-06 1943-02-28 Fides Gmbh Taste für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
DE928001C (de) * 1952-09-21 1955-05-23 Kabelindustrie Ag Notrufsendeeinrichtung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb
DE1101498B (de) * 1959-08-14 1961-03-09 Loewe Opta Ag Impulsgeber-Tasteneinrichtung zur Erzeugung von Impulsen

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