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DE1191046B - Schaltungsanordnung zur Dosiszaehlung von kurzzeitig abgegebenen Strahlungsmengen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Dosiszaehlung von kurzzeitig abgegebenen Strahlungsmengen

Info

Publication number
DE1191046B
DE1191046B DEM49161A DEM0049161A DE1191046B DE 1191046 B DE1191046 B DE 1191046B DE M49161 A DEM49161 A DE M49161A DE M0049161 A DEM0049161 A DE M0049161A DE 1191046 B DE1191046 B DE 1191046B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
voltage
circuit arrangement
radiation
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM49161A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Westerkowsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C H F MUELLER GmbH
Original Assignee
C H F MUELLER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C H F MUELLER GmbH filed Critical C H F MUELLER GmbH
Priority to DEM49161A priority Critical patent/DE1191046B/de
Priority to US183078A priority patent/US3223843A/en
Priority to GB19866/62A priority patent/GB946894A/en
Publication of DE1191046B publication Critical patent/DE1191046B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/28Modifications for introducing a time delay before switching
    • H03K17/288Modifications for introducing a time delay before switching in tube switches
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/15Instruments in which pulses generated by a radiation detector are integrated, e.g. by a diode pump circuit

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Dosiszählung von kurzzeitig abgegebenen Strahlungsmengen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Dosiszählung von kurzzeitig abgegebenen Strahlungsmengen, insbesondere zur Dosiszählung von Röntgenstrahlen bei röntgendiagnostischen Untersuchungsgeräten, mittels eines sich über eine Ionisationskammer nach Maßgabe der Strahlungsmenge aufladenden Meßkondensators.
  • Zur Registrierung abgegebener Strahlungsmengen ist es üblich, in dem Strahlungsbereich lonisationskammern anzuordnen. Die durch eine solche Kammer fließende Ladung dient dann als Maß für die abgegebene Strahlungsmenge. Es ist bekannt, diese Ladung mengenmäßig zu messen, indem mit ihr ein Meßkondensator aufgeladen wird. Hat der Meßkondensator durch die Aufladung eine vorgegebene positive Meßspannung erreicht, dann wird an einer Kippschaltung ein Schaltimpuls ausgelöst, der an einem Zählwerk eine Dosis zählt. Gleichzeitig wird der Meßkondensator mittels eines Relaiskontaktes bis auf sein Anfangspotential entladen, so daß die Aufladung von neuem beginnen kann.
  • Es ist ferner bekannt, einen Kondensator für eine bestimmte Zeit durch den Strom eines Multipliers aufzuladen. Danach wird die Ladespannung des Kondensators verglichen mit einer sich streng linear aufbauenden Spannung. Mittels eines elektronischen Zählers wird die Zeit gemessen, die verstreicht vom Beginn des Vergleichs bis zu dem Augenblick, in dem beide Spannungen eine vorgegebene Beziehung zueinander haben. Dabei wird die Differenz beider Spannungen gebildet.
  • Diese Dosiszählung eignet sich jedoch nur für Messungen, wie diese beispielsweise bei Röntgendurchleuchtungen gebraucht werden, bei denen die Meßimpulse nicht zu schnell aufeinanderfolgen. Bei zu schnell aufeinanderfolgenden Impulsen, wie sie im Aufnahmebetrieb auftreten, sprechen die mechanischen Zähler nicht an. Es wäre zwar möglich, elektronische Zählgeräte zu verwenden, die auch großen Zählgeschwindigkeiten folgen; der damit verbundene Aufwand ist aber nicht immer zu rechtfertigen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Verwendung eines üblichen mechanischen Zählwerkes mit einer Schaltungsanordnung ermöglicht. Diese Schaltungsanordnung dient zur Dosiszählung von kurzzeitig abgegebenen Strahlungsmengen, insbesondere zur Dosiszählung von Röntgenstrahlen bei Röntgendiagnostikapparaten, mittels eines sich über eine Tonisationskammer nach Maßgabe der Strahlungsmenge aufladenden Meßkondensators und einer Vorrichtung, die nach dem Abschalten der Strahlungsquelle den Ladungsinhalt des Meßkondensators durch die Anzahl von Impulsen mißt, die ein Impulsgeber während des Anlegens einer sich allmählich aufbauenden Kompensationsspannung bis zum Erreichen eines vorgegebenen Spannungswertes aus der Meßkondensatorspannung und der Kompensationsspannung abgibt, derart, daß erfindungsgemäß zum Meßkondensator einerseits ein gesondert aufladbarer Kompensationskondensator in Serie schaltbar ist und am Meßkondensator andererseits eine Elektrometerröhre mit nachfolgendem Transistorschaltverstärker angeschlossen ist, in dessen Kollektorkreis eine Relaiswicklung liegt, deren Kontakt den zur Impulszählung dienenden Zeitmesser abschaltet, sobald die aus Meßkondensator und Kompensationskondensator resultierende Spannung am Gitter der Elektrometerröhre einen den Verstärker auslösenden Wert erreicht hat, und daß außerdem ein Relais vorhanden und so geschaltet ist, daß sein Kontakt beim Anschalten der Strahlungsquelle eine feste Gittervorspannung der Elektrometerröhre abschaltet und diese Spannung nach dem Abschalten des Zeitmessers wieder an das Gitter legt.
  • Die Schaltungsanordnung findet insbesondere bei der Herstellung von Röntgenaufnahmen Verwendung, da bei diesen immer nur begrenzte Strahlungsmengen abgegeben werden.
  • Der Vorteil der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß kurze Bestrahlungsmeßzeiten mit großen Strahlendosen, die zu schnelle, von den mechanischen Zählern nicht erfaßbare Zählimpulsfolgen erfordern, nachträglich durch den Spannungsrücklauf verlängert wiederholt werden.
  • Die Impulsfolge wird damit verlangsamt und von den mechanischen Zählern erfaßbar.
  • Während der Aufnahme wird bei der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung lediglich eine dem Meßwert entsprechende Elektrizitätsmenge auf dem Meßkondensator gespeichert, wobei die Meßkondensatorspannung ein Maß für die abgegebene Strahlungsmenge ist. Zum Messen der Kondensatorspannung wird dann nach Beendigung der Aufnahme das Nullpotential des Meßkondensators angehoben, indem zwischen den Kondensator und Masse beispielsweise ein über einen Widerstand an eine hohe Spannung gelegter weiterer Kondensator geschaltet wird, an dem sich die Kompensationsspannung aufbaut.
  • Während der Zeitdauer, während der sich die Kompensationsspannung aufbaut und die der Höhe der Meßkondensatorspannung proportional ist, gibt ein Multivibrator Impulse ab, die von einem Zählwerk gezählt werden. Es ist auch möglich, die Zeitdauer mit einer Uhr zu messen, deren Zifferblatt oder Zählwerk in Strahlendosen geeicht ist. Unabhängig von der Bestrahlungszeit wird damit der Meßwert der während der kurzzeitigen Bestrahlung gespeicherten Elektrtzitätsmenge nachträglich in eine Zeitdauer transformiert, die ohne Schwierigkeiten ausgemessen werden kann.
  • Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung; Fig.2 zeigt den Stromspannungsverlauf an der Kippschaltung der Schaltungsanordnung an Hand eines Diagrammes.
  • Zur Bestrahlungsvorbereitung werden die Klemmen 1 eines Transformators 2 an Netzspannung gelegt. Über den Kontakt 1 und das Relais E schließt sich dann ein Steuerkreis 3. Das Relais E zieht damit an und schließt den Kontakte. Eine Belegung des Kondensators C, und das Steuergitter 4 einer zu einer Kippschaltung 5 gehörigen Elektrometerröhre 7 liegen damit im Gegensatz zu den bekannten Schaltungsanordnungen an einem negativen Potential Uv.
  • Die Ionisationskammer 8 liegt ebenfalls an einem gegenüber der Basisleitung 0 negativen Potential.
  • Bei Beginn der Aufnahme zieht ein im Leitungszug 9 der nicht dargestellten Strahlungsquellen befindliches Kommandorelais B an, das Kontakte bs, b2 und b8 umlegt. Über den Kontakt bs schließt sich dabei ein weiterer Steuerkreis 10, in dem sich die Relais F und G befinden. Beim Anziehen von F legen sich Kontaktes, und 12 um. Der Kontakt ! schließt einen Haltekreis für die Relais F und G.
  • Das Relais G legt seinerseits den Kontakt um.
  • Der Kontakt öffnet dabei den Steuerkreis 3, wodurch das Relais E abfällt und sich der Kontakte öffnet. Der Kondensator C4 ist damit nicht mehr mit der Vorspannungsquelle verbunden. Da beim Anziehen von Relais auch der Kontakt bs umgelegt wurde, ist der Meßkondensator C4 über einen Schaltpunkt und einen Widerstand 11 mit der Basisleitung 0 verbunden. Der gestrichelt dargestellte Kondensator C und der ebenfalls gestrichelt dargestellte Widerstand 11 zwischen dem Schaltpunkt P und der Basisleitung 0 dienen als Entstörglieder zum Ausgleich von Schaltspitzen. Für das Schaltungsprinzip sind diese unwichtig.
  • Vom Zeitpunkt des Aufnahmebeginns beim Anziehen des Relais an, wenn also die lonisationskammer 8 von Strahlung getroffen wird, fließt ein negativer Ladestrom über die Kammer 8 und den Kondensator C4. Der Kondensator C4 wird dadurch aufgeladen, und das Gitterpotential der Röhre 7 wird immer negativer. Die am Schluß der Aufnahme in dem Kondensator C4 aufgeladene negative Spannung Um ist ein Maß für die Strahlungsmenge, die die Kammer 8 getroffen hat.
  • Ist die Bestrahlung beendet, dann fällt das Relais B im Leitungszug 9 der Strahlungsquelle automatisch oder nach einem besonderen Kommando ab, wodurch sich die Kontakte bs, b2 und bs wieder umlegen. Die Relais F und G bleiben angezogen, da der Steuerkreis 10 über den Kontakte, geschlossen bleibt.
  • Der Kondensator C4 liegt nunmehr nicht mehr direkt, sondern über einen Kondensator C5 und eine diesem parallelgeschaltete Reihenschaltung aus einem Kondensator C6 und einem Widerstand und über die Steuerleitung 3 und eine Relaiswicklung D am Basispotential. Außerdem liegt am Schaltungspunkt über einen Widerstand ein positives Potential. Mit dieser Schaltungsanordnung wird eine allmähliche Verschiebung des Potentials am Gitter 4 in positiver Richtung eingeleitet. Das positivePotential ist so hoch zu wählen, daß der Potentialanstieg infolge des praktisch als konstant anzusehenden Ladestromes als linear betrachtet werden kann.
  • Während an dem Kondensator Q unter Aufbau einer Ladung eine positive Kompensationsspannung Uk aufläuft, arbeitet ein Multivibrator 13, der durch das Umlegen des Kontaktes b1 in Tätigkeit gesetzt wurde. Dieser Multivibrator 13 liefert Impulse, die nach einer Verstärkung an einem Verstärker 14 von einem mechanischen Zählwerk 15 gezählt werden.
  • Die SummenspannungUv+Um+Uk am Gitter 4 überschreitet nach einer gewissen Zeit das Potential Uy. Zwischen dem Potential Uv und dem Potential Us, bei dem die Röhre 7 und damit die Kippschaltung 5 leitend wird, muß eine ausreichende große Potentialdifferenz liegen, damit verhütet wird, daß infolge von Störungen beispielsweise das Gitterpotential das Potential U5 vorzeitig erreicht. Um die ausreichende Potentialdifferenz und eine ausreichende Auflaufzeit zu garantieren, ist es notwendig, die Vorspannung Uv entsprechend hoch zu wählen.
  • Auch ist zu beachten, daß durch die Wahl der Differenz zwischen den Potentialen Uv und U5 die Länge der Auflaufzeit geändert wird. Diese Sperrspannung Uv - U5 ist wiederum eine Grundvoraussetzung für das einwandfreie Arbeiten der Schaltungsanordnung. Da die Sperrspannung aber als additiver Meßfehler in die Schaltung eingeht, muß sie durch ein Korrekturglied beseitigt werden. Der Ausgleich erfolgt mit Hilfe der bei Aufnahmeende parallel zum Kondensator C5 zwischen den Schaltpunkt P und die Steuerleitung 3 geschalteten Reihenschaltung aus dem Kondensator C6 und einem Widerstand. Dieser Kondensator C6 legt die Sperrspannung Uv - U5 im Augenblick des Umlegens des Kontaktes b2 über den Leitungszug 23 an den Kondensator C Nach Oberschreiten des Potentials Up steigt die Summenspannung aus dem Potential Uv gegen das Basispotential der Ladespannung Um und der Kompensationsspannung Uk weiter bis zur Kippspannung U5 an, bei der die Röhre 7 leitend wird. Die an die Röhre 7 angeschaltete Transistorverstärkerschaltung 5 verstärkt den Röhrenstrom. Damit wird die Kollektorleitung 15 des Schalttransistors 17 stromführend. Über den Punkt K der Schaltungsanordnung und die Kondensatoren C5 und C4 erfolgt eine positive Rückkopplung vom Ausgang des Verstärkers auf dessen Eingangskreis. Die Spannung am Gitter 4 steigt dadurch mit der Eigenzeitkonstante des Verstärkers an.
  • Im Leitungszug 19 fließt daraufhin ein Schaltstrom, der das Relais D anziehen läßt, das den Kontakt d umlegt. Der Schalttransistor 17 wird damit entlastet, weil der Strom durch das Relais D über den Kontakt direkt vom Stromversorgungsteil2 geliefert wird. Gleichzeitig wird auch die Steuerleitung 10 stromlos, so daß die Relais F und G abfallen und der Multivibrator abgeschaltet wird.
  • Durch das Abfallen von Relais F legen sich auch die Kontaktes und 2 um, so daß nunmehr auch der Leitungszug des Relais D stromlos wird und das Relais D abfällt. Das Relais G fällt, um Schaltstörungen zu vermeiden, mit Zeitverzögerung ab und legt schließlich den Kontakt um. Kontakt schließt dabei erneut den Stromkreis für die Steuerleitung 3. Der Strom in der Steuerleitung 3 läßt daraufhin das Relais E anziehen und schließt den Kontakt e, wodurch auch eine Belegung des Kondensators C4 und das Gitter 4 der Röhre 7 wieder am negativen Potential Uv liegen. Die vorbereitenden Maßnahmen für eine neue Aufnahme sind damit abgeschlossen.
  • An Stelle des Multivibrators 13 kann ohne weiteres auch eine Uhr verwendet werden, deren Zifferblatt oder Zählwerk nach Strahlendosen geeicht ist.
  • Diese Uhr wird wie der Multivibrator mittels des Kontaktes b1 an- und abgeschaltet.
  • Auch ist es möglich, den Kondensator C5 durch ein anderes linear regelbares Glied zu ersetzen. Ein solches Glied ist beispielsweise ein Regelwiderstand, an dem ein motorisch angetriebener Zeiger entlangläuft und die gewünschte Spannung Uk ab greift.
  • In dem in F i g. 2 dargestellten Diagramm ist über der Spannungsverteilung Ug am Gitter 4 der Kippröhre 7 der Strom am Ausgang der Kippschaltung 5 aufgetragen. An Hand dieses Diagrammes ist der für die Erfindung wesentliche Spannungsverlauf am Gitter 4 deutlich zu erkennen. In der Schaltstellung zu Beginn der Bestrahlung liegt das Gitter 4 am negativen Potential Uv. Während der Aufladung des Meßkondensators C4 erniedrigt sich dieses Potential um einen angenommenen Betrag Um, der der bis zum Ende der Bestrahlung abgegebenen Strahlungsmenge proportional ist.
  • Der Strom durch die Kippschaltung 5 schnellt beim Erreichen der Kippspannung Us in die Höhe.
  • Dieser Stromimpuls führt zum Abschalten der Kippschaltung 5 und zum Rückgang des Potentials am Kondensator C4 auf den Wert Uv. Während der Zeit des Auflaufens der Spannung Uk zählt das Zählwerk die Impulse des Multivibrators.
  • Die Höhe der Ladespannung Um des Kondensators C4, die sich in der Zeitdauer des Auflaufens der diese über das Potential Uv bis zu einer Kippspannung U5 kompensierenden Spannung Uk wieder- spiegelt, ist damit durch eine entsprechende Anzahl von Impulsen auf dem Zählwerk 15 registriert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Dosiszählung von kurzzeitig abgegebenen Strahlungsmengen, insbesondere zur Dosiszählung von Röntgenstrahlen bei Röntgendiagnostikapparaten, mittels eines sich über eine Ionisationskammer nach Maßgabe der Strahlungsmenge aufladenden Meßkondensators und einer Vorrichtung, die nach dem Abschalten der Strahlungsquelle den Ladungsinhalt des Meßkondensators durch die Anzahl von Impulsen mißt, die ein Impulsgeber während des Anlegens einer sich allmählich aufbauenden Kompensationsspannung bis zum Erreichen eines vorgegebenen Spannungswertes aus der Meßkondensatorspannung und der Kompensationsspannung abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Meßkondensator(C4) einerseits ein gesondert aufladbarer Kompensationskondensator (C5) in Serie schaltbar ist und am Meßkondensator andererseits eine Elektrometerröhre (7) mit nachfolgendem Transistorschaltverstärker (5) angeschlossen ist, in dessen Kollektorkreis eine Relaiswicklung (D) liegt, deren Kontakt (d) den zur Impulszählung dienenden Zeitmesser (13, 14, 15) abschaltet, sobald die aus Meßkondensator und Kompensationskondensator resultierende Spannung am Gitter (4) der Elektrometerröhre einen den Verstärker (5) auslösenden Wert erreicht hat, und daß außerdem ein Relais (E) vorhanden und so geschaltet ist, daß sein Kontakt (e) beim Anschalten der Strahlungsquelle eine feste Gittervorspannung der Elektrometerröhre abschaltet und diese Spannung nach dem Abschalten des Zeitmessers wieder an das Gitter legt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kompensationskondensator (C5) ein RC-Serienglied (C) mittels eines durch eine Relaiswicklung (B) betätigten Kontaktes (b2) parallel schaltbar ist, derart, daß der Kontakt (b2) bei Beendigung der Aufnahme die Parallelschaltung herstellt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensationskondensator (C5) durch einen motorisch angetriebenen, linear regelbaren Widerstand ersetzt ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmeßvorrichtung aus einem ein- und ausschaltbaren Multivibrator besteht, dessen Impulse gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Impulsverstärkers einem mechanischen Zählwerk zugeführt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 781167; »Funk-Technik«, Bd. 12, 1957, Nr. 8, S. 237.
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