DE1190122B - Steuereinrichtung fuer insbesondere vertikale Induktionserhitzer - Google Patents
Steuereinrichtung fuer insbesondere vertikale InduktionserhitzerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
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Description
- Steuereinrichtung für insbesondere vertikale Induktionserhitzer Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für insbesondere vertikale Induktionserhitzer, mittels der eine sichere und genaue Einstellung der Trennfuge zwischen dem ersten, auszustoßenden, und den nächstfolgenden Werkstücken, z. B. gleich langen Knüppelabschnitten, gewährleistet ist.
- Solche Einrichtungen sind an sich bekannt. Dabei stützt sich die Werkstücksäule während des Trennvorganges entweder auf den bis zu einem festen Punkt vorgefahrenen Einschubstößel oder werden durch Klinken an der Einschubleiste gehalten. In beiden Fällen liegt das untere Ende der Werkstücksäule auf der Einschubleiste an.
- Es ist ferner bekannt, durch das erste, aus dem Induktor tretende Werkstück einen Fühlhebel zu betätigen, der über einen von ihm betätigten Kontakt weitere Maßnahmen, wie Transportieren, Auswerfen usw., auslöst.
- Es wurde auch schon vorgeschlagen, zur Längenmessung des nächsten anstehenden kalten Blockes einen verschiebbaren Fühler zu verwenden, der mit einem Antrieb und einer Kontaktvorrichtung verbunden ist, um auf diese Weise den Füllungsgrad des Ofens zu steuern.
- Unebene Schnittflächen, hervorgerufen durch den vorzugsweise durch Scherung vorgenommenen Trennvorgang beim Herstellen der Abschnitte, führen jedoch in Verbindung mit der durch die Erhitzung bedingten Längsausdehnung der Abschnitte zu unterschiedlichen Abständen der teilweise wieder verschweißten Abschnitte. Je mehr Abschnitte sich im Induktor befinden, desto unsicherer wird die Lage der obersten Trennfuge, die sich in genauer Zuordnung zu dem das Auswerfen vornehmenden Brechstempel befinden muß, da sich alle Abweichungen der einzelnen Werkstücke, die sich zwischen Abstützpunkt und Fühlhebel befinden, summieren.
- Weiterhin ist wichtig, daß das letzte Werkstück jeweils eine bestimmte, stets reproduzierbare Lage zum Induktorausgang einnimmt. Nur wenn diese Be- . dingung eingehalten ist, kann bei gleichbleibender Spannung am Induktor und gleichbleibender Taktzeit die größtmögliche Temperaturgenauigkeit und bestmögliche Temperaturverteilung über die Werkstücklängsachse eingehalten werden. Dies ist aber eine für den nachfolgenden Schmiedevorgang unabdingbare Forderung, die unabhängig von den Differenzen in der Werkstücklänge eingehalten werden muß.
- Diese Nachteile der bekannten Anordnung werden ; gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das die Werkstücksäule vorwärts treibende Element ein auf ihm verschiebbar angeordnetes Steuerglied trägt und weiterhin ein die Hubbewegung in Förderrichtung begrenzender fester Anschlag sowie ein die Hubbewegung entgegen der Förderrichtung begrenzender, nach Maßgabe der Werkstück-Soll-Länge einstellbarer und vom Steuerglied betätigter Kontakt vorgesehen sind.
- Auf diese Weise wird erreicht, daß die Lage der oberen Trennfuge nicht von der Summe der einzelnen Werkstückabweichungen abhängt, sondern nur durch die Werkstück-Soll-Länge bestimmt wird.
- An Hand der Zeichnung wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung beschrieben. Durch die z. B. vertikal angeordnete Induktionsspule 1 werden entlang den Führungsschienen 2 die zu erhitzenden Werkstücke 3 geführt. Ein Einschubstößel 4 stößt jeweils ein oder eine bestimmte für das Arbeitsspiel stets gleichbleibende Anzahl kalter Werkstücke 5 nach oben taktweise in den Induktor 1 ein. Die Aufwärtsbewegung des Stößels wird bei gefülltem Induktor so lange fortgesetzt, bis das fertig erwärmte Werkstück 6 am Ausgang der Induktionsspule 1 den Fühlhebel 7 eines Endkontaktes 7' berührt. Hierdurch wird angezeigt, daß die Werkstücksäule an der Induktorausgangsseite eine bestimmte Lage angenommen hat. Damit liegt für diesen Trennvorgang die Trennfuge 8 zwischen den ersten beiden erhitzten Werkstücken eindeutig fest.
- Eine geeignete Trenneinrichtung, beispielsweise bestehend aus Klemmbacken 9 und Brechstempel 10, kann nunmehr in Funktion treten.
- Nach dem Trennvorgang werden die Klemmbacken 9 geöffnet, und die Werkstücksäule kann wieder in die Induktionsspule 1 abgesenkt werden. Dabei muß sie einen vorher bestimmten, für das Arbeitsspiel gleichbleibenden Weg zurücklegen. Dieser Weg wird bestimmt durch das mit dem Einschubstößel beispielsweise durch Reibungsschluß verbundene Steuerglied 11, das bei der Einstoßbewegung gegen den festen, einstellbaren Anschlag 12 angelaufen ist und sich damit nach der Lage der Werkstücksäule, die durch den Fühlhebel7 bestimmt wurde, einstellt.
- Aus dieser Stellung wird die Werkstücksäule durch Absenken des Einschubstößels abgesenkt, bis der Kontakt 13 von dem Steuerglied angelaufen wird und meldet, daß der vorher bestimmte Rücklaufweg zurückgelegt ist. Damit ist der Abstand, in dem sich die Oberkante des ersten, im Induktor 1 befindlichen Werkstückes vom Induktorausgang befindet, stets gleich und unbeeinfiußt von den Längenunterschieden der Werkstücke, der Werkzeugsäule und dem Betriebszustand des Erhitzers.
- In dieser Stellung wird die Werkstücksäule beispielsweise durch eine geeignete Klemmvorrichtung 14 festgehalten. Der Einschubstößel wird sodann weiter abgesenkt, damit ein oder, wie oben ausgeführt, mehrere Werkstücke unter die Werkstücksäule eingeführt werden können und damit der Erhitzer für den nächsten Einstoßvorgang bereit ist. Das Steuerungsprinzip läßt sich auch für nicht vertikal angeordnete Induktionserhitzer anwenden, wenn die Werkstücksäule auf einem geeigneten Träger ruht, der mit der Werkstücksäule sowohl die Vorwärts- als auch Rückwärtsbewegung ausführt.
Claims (1)
- Patentanspruch: Steuereinrichtung für insbesondere vertikale Induktionserhitzer mit einem von dem austretenden Werkstück betätigten Fühlhebel, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das die Werkstücksäule vorwärts treibende Element ein auf ihm verschiebbar angeordnetes Steuerglied trägt und weiterhin ein die Hubbewegung in Förderrichtung begrenzender fester Anschlag sowie ein die Hubbewegung entgegen der Förderrichtung begrenzender, nach Maßgabe der Werkstück-Soll-Länge einstellbarer und vom Steuerglied betätigter Kontakt vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 149 377, 1152 206, 1156 523.
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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US3614366A (en) * | 1970-01-30 | 1971-10-19 | Westinghouse Electric Corp | Cam feed scanner-type induction heating apparatus |
Citations (3)
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1963
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Also Published As
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