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DE1189241B - Lippenstiftschieber - Google Patents

Lippenstiftschieber

Info

Publication number
DE1189241B
DE1189241B DEN11041A DEN0011041A DE1189241B DE 1189241 B DE1189241 B DE 1189241B DE N11041 A DEN11041 A DE N11041A DE N0011041 A DEN0011041 A DE N0011041A DE 1189241 B DE1189241 B DE 1189241B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
transverse wall
pen
slider
compound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN11041A
Other languages
English (en)
Inventor
John Busch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIEDERSAECHSISCHE KUNSTSTOFF G
Original Assignee
NIEDERSAECHSISCHE KUNSTSTOFF G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NIEDERSAECHSISCHE KUNSTSTOFF G filed Critical NIEDERSAECHSISCHE KUNSTSTOFF G
Priority to DEN11041A priority Critical patent/DE1189241B/de
Publication of DE1189241B publication Critical patent/DE1189241B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/06Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D2040/0025Details of lipstick or like casings
    • A45D2040/0062Stick holding cups with retaining means, e.g. clamping means

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Lippenstiftschieber Die Erfindung bezieht sich auf einen zugleich eine Endfassung für die Stiftmasse bildenden, eine Querwand aufweisenden Lippenstiftschieber mit in seinem Innern angeordneten Halteteilen für die Stiftmasse.
  • Lippenstifte sind ebenso wie zahlreiche andere kosmetische Stifte, z. B. Schminkstifte oder Parfümstifte, häufig in einer Hülse untergebracht, innerhalb der sie von einem längsverschieblich geführten, mit einer Vorschubeinrichtung zusammenwirkenden Schieber gehalten werden. Bei solchen Stiften ist es wichtig, auf eine möglichst einfache Weise unter Berücksichtigung der hygienischen Anforderungen einen sicheren Halt für die Stiftmasse in dem Schieber zu gewährleisten. In dieser Hinsicht haben die bisherigen Vorschläge noch nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt.
  • Es ist bereits seit längerer Zeit bekannt, den Schieber ringförmig oder napfförmig auszubilden und unmittelbar für die Halterung der Stiftmasse zu verwenden, wobei der Schieber mit nach innen gerichteten, zahnartigen Haltevorsprüngen versehen sein kann. Dabei besteht jedoch, wenn die Stiftmasse nach dem Vergießen in einer Stiftform in den Schieber eingesetzt wird, die Gefahr, daß die Stiftmasse beschädigt wird oder Verschmutzungen verursacht und daß die hygienischen Anforderungen nicht erfüllt werden. Doch abgesehen davon ergibt sich grundsätzlich eine nur unvollkommene Verankerung der Stiftmasse in dem Schieber. Selbst wenn es nämlich gelingt, einen guten Paßsitz zwischen Schieber und Stiftmasse herzustellen, kann später wieder eine Lockerung eintreten, weil die Stiftmasse schon bei einer geringen Wärmeausdehnung über den Rand des Schiebers hinausgedrückt wird und bei einer anschließenden Abkühlung nicht wieder in den Bereich des Schiebers zurückgelangt. Ein nur etwas gelockerter Stift verliert aber wegen der beim Gebrauch auftretenden Längs- und Querkräfte sehr rasch jeglichen Halt im Schieber. Daran wird auch nichts durch im Schieber angeordnete Haltevorsprünge geändert, zumal diese Haltevorsprünge nicht allseitig in der Stiftmasse eingebettet werden.
  • Weiterhin ist schon mehrfach vorgeschlagen worden, den Stift zur Befestigung im Schieber mit einer gesonderten Endfassung zu versehen, deren unteres Ende durch eine Querwand abgeschlossen ist und deren Seitenwand rillenförmige Einbuchtungen besitzt oder nach innen weisende Haltevorsprünge trägt. Diese Endfassung kann dabei nachträglich in die in der Stiftform vergossenen Stiftmasse eingeschoben sein, sie kann sich aber auch schon vor dem Vergießen der Stiftmasse in der Stiftform befinden, wobei einer dieser Vorschläge vorsieht, die Endfassung (ohne Querwand) auf die Stiftform aufzusetzen, die Stiftmasse durch die Endfassung hindurch in die Stiftform einzugießen, bis auch die Endfassung mit Masse gefüllt ist, und nach dem Erhärten der Masse die untere Querwand in die Endfassung einzudrücken.
  • Die Verwendung einer Endfassung ergibt zwar, da die Stiftmasse beim Einsetzen in den Schieber nicht mehr von Hand berührt zu werden braucht, im Vergleich zum unmittelbaren Einsetzen der Stiftmasse eine verbesserte Handhabung des Stiftes, bedingt aber andererseits ein zusätzliches Bauteil, das mit verhältnismäßig hoher Paßgenauigkeit an den Schieber angepaßt sein muß. Außerdem ist der sichere Halt der Stiftmasse in der Endfassung über lange Zeiträume hinweg wiederum nicht gewährleistet, denn die in der Endfassung vorgesehenen Haltevorsprünge oder Einbuchtungen können einen durch Temperatureinflüsse etwas gelockerten Stift nicht ausreichend gegen die beim Gebrauch auftretenden Längs- und Querkräfte sichern. In dieser Hinsicht wirkt sich die bei der zum Durchgießen der Stiftmasse dienende Endfassung nachträglich eingefügte Querwand zusätzlich ungünstig aus.
  • Erfindungsgemäß werden die vorangehend geschilderten Nachteile .dadurch vermieden, daß die Querwand trichterförmig ausgebildet und als Halteteil von der Stiftmasse umhüllt im Abstand von den beiderseits offenen Enden des Schiebers in diesem fest angeordnet ist sowie eine mittlere Öffnung und ihr gegenüber kleinere, am Umfang verteilte Ausnehmungen aufweist. Zweckmäßig ist dabei die Querwand mit dem Schieber aus einem Stück, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet.
  • Durch den Vorschlag der Erfindung wird eine vollständig sichere Verankerung der Stiftmasse im Schieber erreicht, die auch nicht durch eine spätere Lockerung des Stiftes infolge von Temperatureinflüssen beeinträchtigt werden kann, da die mit der Öffnung versehene Querwand beidseitig von der im Schieber befindlichen Stiftmasse umhüllt ist. Diese Verankerung kann, insbesondere in Hinsicht auf ein Drehen des Stiftes im Schieber, durch Anordnung zusätzlicher Haltevorsprünge noch verbessert werden.
  • Darüber hinaus ergibt sich durch den Vorschlag der Erfindung zugleich noch eine erhebliche Vereinfachung der Herstellung.
  • Während nämlich bei den bisherigen Vorschlägen, sofern sie eine Berührung der Stiftmasse beim Einsetzen in den Schieber vermeiden, zunächst die Endfassung in den Schieber und erst dann der Schieber in die Hülse eingesetzt werden mußte, ist es nunmehr möglich, in einem einzigen Arbeitsgang den Schieber mit dem darin befindlichen Stift unmittelbar aus der Form heraus in die Hülse zu bringen, wobei dies sehr vorteilhaft durch Aufsetzen der Hülse auf den noch in der Form befindlichen Schieber und durch entsprechende Betätigung der Vorschubeinrichtung erfolgen kann. Auch braucht die Paßgenauigkeit zwischen Schieber und Hülse keineswegs so eng zu sein wie zwischen einer Endfassung und dem Schieber. Dies ist ein besonderer Vorteil, wenn der Stift als sogenannter »Austauschstift« nachträglich in eine bereits vor langer Zeit produzierte Hülse eingesetzt werden soll.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellt dar F i g. 1 einen Schieber gemäß der Erfindung in Draufsicht, F i g. 2 einen Längsschnitt in der Ebene II-II der Fig. 1.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte, im wesentlichen rohrförmig ausgebildete Schieber S dient zum Durchgießen der Stiftmasse in die Stiftform. Dazu wird er mit seinem unteren Ende 1 auf die nicht weiter gezeigte Stiftform aufgesetzt. Innerhalb des Schiebers S befindet sich im Abstand vom unteren Ende 1 und auch im Abstand vom oberen Ende 1' eine Querwand 2, die in der Mitte eine Füllöffnung 3 aufweist und die zur Erleichterung des Gießvorganges vorzugsweise trichterförmig ausgebildet ist. Die Querwand 2 kann an ihrem äußeren Rand mit Entlüftungsöffnungen 4 versehen sein. Im Bereich zwischen der Querwand 2 und dem unteren Ende 1 des Schiebers sind nach innen weisende Haltevorsprünge 5 vorgesehen, deren Abmessungen aus herstellungstechnischen Gründen die Abmessungen der Entlüftungsöffnungen 4 nicht überschreiten. Im Bereich zwischen der Querwand 2 und dem oberen Ende 1' kann der Schieber S in der aus den Zeichnungen ersichtlichen Weise etwas konisch ausgebildet sein.
  • Die Querwand 2 ist innerhalb des Schiebers S so angeordnet, daß sie nach dem Eingießen des gestrichelt angedeuteten Stiftes L beidseitig in der Stiftmasse eingebettet ist. Dadurch ergibt sich eine feste Verankerung der Stiftmasse im Schieber gegen alle beim Gebrauch auf den Stift einwirkenden Längs-und Querkräfte auch über längere Zeiträume hinweg, wobei die Haltevorsprünge 5 noch eine zusätzliche Sicherung des Stiftes gegen ein Verdrehen abgeben, insbesondere, wenn sich die Stiftmasse durch Temperatureinwirkungen etwas in dem Schieber gelockert haben sollte.
  • Auf der Außenseite ist der Schieber S mit einem üblichen Führungsnocken 6 versehen, der in an sich bekannter Weise mit der in der Hülse befindlichen Vorschubeinrichtung, z. B. einem spiralförmigen Führungsschlitz, zusammenwirkt. Zum Einsetzen des mit dem Stift L verbundenen Schiebers S kann der Schieber aus der Stiftform herausgenommen und in die Hülse gebracht werden, es ist aber auch möglich, die Hülse auf den noch in der Form befindlichen Schieber aufzusetzen und den Schieber mit dem darin befindlichen Stift durch Betätigung der Vorschubvorrichtung in die Hülse hineinzuziehen.
  • Schieber und Hülse können aus jedem geeigneten Material bestehen, z. B. aus Kunststoff, Metall od. dgl. Vorzugsweise ist der Schieber mit der Querwand und den Haltevorsprüngen sowie dem Führungsnocken dabei aus einem Stück aus Kunststoff geformt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zugleich eine Endfassung für die Stiftmasse bildender, eine Querwand aufweisender Lippenstiftschieber mit in seinem Innern angeordneten Halteteilen für die Stiftmasse, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (2) trichterförmig ausgebildet und als Halteteil von der Stiftmasse umhüllt im Abstand von den beiderseits offenen Enden des Schiebers in diesem fest angeordnet ist sowie eine mittlere Öffnung (3) und ihr gegenüber kleinere, am Umfang verteilte Ausnehmungen (4) aufweist.
  2. 2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (2) mit dem Schieber aus einem Stück, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet ist.
  3. 3. Schieber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Halteteile an sich bekannte Haltevorsprünge (5) vor der vorspringenden Seite der Querwand (2) angeordnet sind.
  4. 4. Schieber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorsprünge (5) mit den am Umfang der Querwand (2) verteilten Ausnehmungen (4) fluchten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 544 419; französische Patentschriften Nr. 703 810, 1097 470; USA.-Patentschriften Nr. 1290 164, 2 013 308.
DEN11041A 1955-08-10 1955-08-10 Lippenstiftschieber Pending DE1189241B (de)

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