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DE1187163B - Steig- und Gleitski - Google Patents

Steig- und Gleitski

Info

Publication number
DE1187163B
DE1187163B DEK45527A DEK0045527A DE1187163B DE 1187163 B DE1187163 B DE 1187163B DE K45527 A DEK45527 A DE K45527A DE K0045527 A DEK0045527 A DE K0045527A DE 1187163 B DE1187163 B DE 1187163B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
sliding
lining
climbing
linings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK45527A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Kunz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK45527A priority Critical patent/DE1187163B/de
Publication of DE1187163B publication Critical patent/DE1187163B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/02Skins; Substitutes for skins

Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Steig- und Gleitski Die Erfindung bezieht sich auf einen zum sicheren Fortbewegen in schneebedecktem, unebenem Gelände bestimmten Steig- und Gleitski aus Holz, Metall od. dgl. mit mindestens einer auf seiner Laufsohle angeordneten Längsnut (Führungsrille), die eine das Rückgleiten verhindernde Auskleidung aufweist.
  • Es ist bekannt, zur Erleichterung des Steigens in unebenem Schneegelände Ski (Schneeschuhe) aus Holz, Metall od. dgl. zu benutzen, an deren Laufsohle ein Fell, Gurt od. d21. mittels Riemen, Schnallen od. dgl. befestigt ist. Das Verwenden derartiger Steigmittel hat aber den großen Nachteil, daß man mit diesen Mitteln gar nicht oder nur sehr schlecht abwärts fahren kann. In den meisten Fällen muß man daher vor dem Abfahren die Steigmittel entfernen, um die blanke, meist gut lackierte, glatte Laufsohle zum besseren Abfahren benutzen zu können, was jedoch sehr zeitraubend ist und in Zeiten großer Schneestürme recht unangenehme Auswirkungen zur Folge haben kann.
  • Daher benutzt man in jüngerer Zeit einen Ski, dessen sogenannte Führungsrille als eine etwa von der Skispitze bis zum hinteren Ende parallele Längsnut verläuft, die mit einer rückgleitsicheren Auskleidung versehen ist. Diese Art der Auskleidung hat den Vorteil, daß sich zwar ein An- und Abschnallen von Fellen erübrigt, weist aber den Nachteil auf, daß die zur Verfügung stehende, das Rückgleiten verhindernde Auflagefläche in bestimmten Fällen zu klein ist und daher ein Rückgleiten eintritt.
  • Diese Mängel werden mit einem Steig- und Gleitski gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß sich diese Längsnut mit rückgleitsicherer Auskleidung ab etwa halbem Ski zu dessen Ende hin schwalbenschwanzförmig (keilförmig) verbreitert. Bei einer solchen Ausführung eines Skis ist es neben dem Wegfall des An- und Abschnallens der Felle od. dgl. von Vorteil, daß die Auskleidung eine solche Verbreiterung der Auflagefläche im hinteren Teil des Skis erfährt, der erfahrungsgemäß beim Steigen der mehrbelastetste ist, so daß sich beim Steigen durch eine derart verbreiterte Auskleidung eine wesentlich bessere Haftung im Schnee ergibt, als bei der bisherigen Ausführung mit einer von Skispitze bis Skiende durchgehenden parallelen Nut. Beim Abfahren hingegen, wobei sich die Belastung erfahrungsgemäß mehr gegen die Skispitze hin verlagert, in welchem Teil des Skis genügend Gleitfläche zur Verfügung steht, wird demnach die Gleitfähigkeit nicht beeinträchtigt, sondern im Gegenteil zusätzlich etwas erhöht durch die Düsenwirkung infolge der schwalbenschwanzförmigen Verbreiterung des Hinterteils der Längsnut.
  • Ausführungen von Schneeschuhen gemäß der Erfindung snd in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die dreiteilige Laufsohle eines Skis mit von der Spitze bis Skiende durchgehender rückgleitsicherer Auskleidung, F i g. 2 eine Draufsicht auf die dreiteilige Laufsohle eines Skis mit teilweise rückgleitsicherer Auskleidung in der Längsnut, F i g. 3 eine Draufsicht auf die fünfteilige Laufsohle eines Skis mit von der Spitze zum Skiende durchgehenden rückgleitsicheren Auskleidungen, F i g. 4 eine Draufsicht auf die fünfteilige Laufsohle eines Skis mit teilweise rückgleitsicheren Auskleidungen in den Längsnuten sowie die F i g. 5 bis 8 im Vergrößerungsmaßstab zugehörige Querschnitte, etwa durch die Mitte des Skis, zu den F i g. 1 bis 4.
  • Der erfindungsgemäße Steig- und Gleitski, wie er in F i g. 1 dargestellt ist, besteht im wesentlichen aus einer dreigeteilten Laufsohle mit zwei außen angeordneten Gleitflächenteilen 1 und mit dem innenliegenden, parallel zur Längsachse des Skis angeordneten Führungsrillenteil (Längsnut) 2, welcher zur überwindung von Steigungen im Gelände als Rückgleitsicherung eine ihre Borsten zum Skiende hin gerichtete Fellauskleidung 3 aufweist. Dadurch, daß diese Längsnut 2 und die darin befindliche Fellauskleidung 3 sich ab etwa halbem Ski bis zu dessen Ende hin schwalbenschwanzförmig (keilförmig) verbreitern, ergibt sich neben dem Wegfall des An- und Abschnallens bei bekannten- Bauweisen eine gerade, der erfahrungsgemäß beim Steigen in der hinteren Hälfte stärker als in der vorderen auftretenden Belastung entsprechende, genügend große, durch das Aufrichten der Borsten während des Steigens entstehende Haftfläche, um ein sicheres Fortbewegen in unebenem Schneegelände zu gewährleisten. Beim Abwärtsgleiten hingegen stehen durch die erfahrungsgemäß in der vorderen Hälfte erfolgende Höherbelastung genügend große Gleitflächen l zur Erzielung einer guten Gleitfähigkeit des Skis zur Verfügung. Diese wird zusätzlich noch durch die Düsenwirkung, die durch die schwalbenschwanzförmige Erweiterung der Längsnut 2 entsteht, und durch Behandlung der Fellauskleidung 3 mit geeigneten chemischen Mitteln verbessert.
  • Im Gelände mit nicht zu großen Steigungen genügt es, die Fellauskleidung 3 lediglich ab etwa halbem Ski bis zu dessen Ende hin anzuordnen, wie dies F i g. 2 anschaulich zeigt. Dadurch steht beim Abwärtsgkiten eine relativ größere Gleitfläche 1 als bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel zur Verfügung.
  • Analoge Bauweisen zu den F i g. 1 bzw. 2 sind in den F i g. 3 bzw. 4 dargestellt. Es sind dabei lediglich zur besseren Führung des Skis statt einer Führungsrille 2 deren zwei vorgesehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Steig- und Gleitski aus Holz, Metall od. dgl. mit mindestens einer an seiner Laufsohle ange-ordneten Längsnut (Führungsrille), die eine das Rückgleiten verhindernde Auskleidung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daßsich diese Längsnut (2) mit rückgleitsicherer Auskleidung (3) ab etwa halbem Ski zu dessen Ende hin schwalbenschwanzförmig (keilförmig) verbreitert.
  2. 2. Steig- und Gleitski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel verlaufende, schwalbenschwanzförmig (keilförmig) ausgebildete Längsnuten (2) mit rückgleitsicherer Auskleidung (3) vorgesehen sind.
  3. 3. Steig- und Gleitski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (3) bzw. Auskleidungen auswechselbar angeordnet ist bzw. sind.
  4. 4. Steig- und Gleitski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (3) bzw. Auskleidungen erst ab etwa halbem Ski angeordnet ist bzw. sind.
  5. 5. Steig- und Gleitski nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (3) bzw. Auskleidungen zur Erhöhung der Gleitfähigkeit des Skis mit chemischen Mitteln behandelt ist bzw. sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 90 725.
DEK45527A 1961-12-28 1961-12-28 Steig- und Gleitski Pending DE1187163B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK45527A DE1187163B (de) 1961-12-28 1961-12-28 Steig- und Gleitski

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK45527A DE1187163B (de) 1961-12-28 1961-12-28 Steig- und Gleitski

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1187163B true DE1187163B (de) 1965-02-11

Family

ID=7223878

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK45527A Pending DE1187163B (de) 1961-12-28 1961-12-28 Steig- und Gleitski

Country Status (1)

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DE (1) DE1187163B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004064949A1 (en) * 2003-01-24 2004-08-05 Erik Hartmann System for skis
EP1925345A1 (de) * 2006-11-21 2008-05-28 Nova Sport AG Steigfell für Skier

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH90725A (fr) * 1918-05-18 1921-09-16 Michel Vetillart Ski.

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