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DE1187090B - Riementrieb mit einem Innenriemen und einem Aussenriemen - Google Patents

Riementrieb mit einem Innenriemen und einem Aussenriemen

Info

Publication number
DE1187090B
DE1187090B DEC20469A DEC0020469A DE1187090B DE 1187090 B DE1187090 B DE 1187090B DE C20469 A DEC20469 A DE C20469A DE C0020469 A DEC0020469 A DE C0020469A DE 1187090 B DE1187090 B DE 1187090B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
friction
inner belt
drive
pulleys
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC20469A
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Chavand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1187090B publication Critical patent/DE1187090B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/02Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Riementrieb mit einem Innenriemen und einem Außenriemen Die Erfindung bezieht sich auf Riementriebe mit einem Innenriemen und einem Außenriemen, wobei der Innenriemen mit geringer Vorspannung praktisch allein die Kraft zwischen den Riemenscheiben überträgt und der auf dem Innenriemen liegend Außenriemen mit stärkerer Vorspannung den Innenriemen auf die Riemenscheiben drückt, ohne selbst an der Kraftübertragung teilzunehmen.
  • Es ist bekannt, für derartige Riementriebe Flachriemen aus den üblichen Riemenwerkstoffen zu verwenden. Ferner gibt es mehrschichtige Flachriemen, bei denen eine Schicht aus Kunststoff besteht: In einem solchen bekannten Riementrieb verhält sich der Verbund der beiden Riemen wie ein einziger Riemen mit doppelter Dicke. Dieser leistet daher der Zugkraft den doppelten Widerstand, obwohl er verhältnismäßig nachgiebig bleibt.
  • Diesem Vorteil eines solchen Verbundtriebes von doppelter Dicke steht jedoch der Nachteil einer beträchtlichen Steäfigke:it im Vergleich mit dem Innenriemen allein gegenüber. Die Reibungsbelastungen sind wesentlich größer als diejenigen eines einfachen Riemens. Wenn Innenriemen und Außenriemen nicht dieselbe Dehnung haben, z. B. wenn der Außenriemen aus einer Metallfeder besteht, tritt zwischen den beiden Riemen ein beträchtliches Gleiten auf.
  • Durch die Erfindung wird :die Aufgabe gelöst, einen Riementrieb mit einem Innenriemen und einem Außenriemen zu schaffen, welcher die bisher bestehenden Nachtedle vermeidet und die Reibung zwischen den beiden Riemen vermindert.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Innenseite des Außenriemens und die Außenseite des Innenriemens glatte Oberflächen und einen wesentlich geringeren Reibungskoeffizienten haben als die Innenseite des Riementriebes gegenüber der Riemenscheibe und daß die Außenseite des Außenriemens und die Innenseite des Innenriemens aus Kunststoff gefertigt sind.
  • Nach einer Verbesserung der Erfindung besteht der Außenriemen aus einem elastischen Polyamid mit geringem Reibungskoeffizienten, der Innenriemen ist -dagegen in an sich bekannter Weise ein kombinierter Riemen mit einem Außenband aus elastischem Polyamid mit geringem Reibungskoeffizienten und einem Innenband aus Chromleder mit einem hohen Reibungskoeffizienten.
  • Dadurch, daß sich die Erfindung verschiedener, unterschiedlicher stofflicher Eigenschaften und einer besonderen Stoffauswahl bedient, wird erreicht, daß der Außenriemen auf dem Innenriemen :derart gleiten kann, daß nur eine äußerst geringfügige Reibung zwischen den beiden Riemen auftritt, die praktisch vernachlässigt werden kann.
  • In entsprechend hohem Maße läßt sich auch die Wärmeentwicklung zwischen den Riemen vermindern. Das ziehende und das unbelastete Trum des Außenriemens laufen bei fast gleicher Spannung um, selbst unter Vollast. Diese Beobachtung bestätigt, daß der Außenriemen an der Kraftübertragung dank seiner geringen Reibung auf dem Innenriemen nicht teilnimmt. Der Außenriemen wirkt daher auf den Innenriemen derart ein, wie eine den Innenriemen umgebende endlose Kette frei laufender Andruckrollen.
  • Der Riementrieb nach der Erfindung wirkt am besten, wenn Außenriemen und Innenriemen fast genau aufeinanderliegen. Daher kann es zweckmäßig sein, Riemenscheiben mit Seitenbacken zu verwenden, welche die Riemen geradeführen, zum Zweck, sie ständig gegeneinander ausgerichtet zu halten.
  • Die Riemen für den Riementrieb sind im allgemeinen Flachriemen, jedoch kann man auch Innenriemen mit einem trapezförmigen Querschnitt verwenden, auf dem flache Außenriemen laufen. In diesem Fall sichern die Flansche der Riemenscheiben, zwischen denen der Innenriemen läuft, selbsttätig die Führung des Außenriemens.
  • F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Riementriebes nach der Erfindung; F i g. 2 stellt einen Querschnitt der beiden übereinanderliegenden Riemen nach der Linie III-III der F i g. 1 dar. Der Primärriemen 3 (F i g. 2) kann aus einem komhlniarten Riemen begehen, dessen Außenband 3 a aus Polyamid hergestellt ie und ein Innenband 3 b aus Chromleder od. ä. trägt. Diese Bänder sind fest zusammengefügt. Der Sekundärriemen ist dabei meist aus einem Polyamidband gebadet.
  • Der Sekundärraernen, der in Ruhestellung stark gespannt aufgebracht ist, erhöht in einem erheblichen Maße der Trammmionslestung des kombinierten Primärriemens, der bann ohne Spannung in Ruhestellung aufgelegt werden kann. Wenn die Transmission funktionier, überträgt der kombinierte Primärriemen 3 a, 3 b, dessen Adhäsionsoberfläche durch die Spannung des Sekundärriemens 4 auf die Räder 1 und 2 gedrückt wird, fast die gesamte Kraft. Infolgedessen dehnt sich sein Zugtrumm durch elastische Deformation aus, während das Leertrumm völlig ausgestreckt bleibt, wie in F i g. 1 ersichtlich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Riementrieb mit einem Innenriemen und einem Außenriemen, wobei der Innenriemen mit geringer Vorspannung praktisch allein die Kraft zwischen den Riemenscheiben überträgt und der auf dem Innenriemen liegende Außenriemen mit stärkerer Vorspannung den Innenriemen auf die Riemenscheiben drückt, ohne selbst an der Kraftübertragung teilzunehmen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Innenseite des Außenriemens (4) und die Außenseite des Innenriemens (3) glatte Oberflächen und einen wesentlich geringeren Reibungskoeffizienten haben als die Innenseiten des Innenriemens gegenüber der Riemenscheibe und daß die Außenseite des Außenriemens und die Innenseite des Innenriemens aus Kunststoff gefertigt sind.
  2. 2. Riementrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenriemen (4) aus einem elastischen Polyamid mit geringem Reibungskoeffizienten besteht, der Innenriemen dagegen in an sich bekannter Weise ein kombinierter Riemen mit einem Außenband (3 a) aus elastischem Polyamid mit geringem Reibungskoeffizienten und einem Innenband (3 b) aus Chromleder mit einem hohen Reibungskoeffizienten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 131165, 739 713; schweizerische Patentschrift Nr. 201068; USA.-Patentschriften Nr. 1615 544, 2 226137.
DEC20469A 1959-01-09 1959-12-30 Riementrieb mit einem Innenriemen und einem Aussenriemen Pending DE1187090B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1187090X 1959-01-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1187090B true DE1187090B (de) 1965-02-11

Family

ID=9664623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC20469A Pending DE1187090B (de) 1959-01-09 1959-12-30 Riementrieb mit einem Innenriemen und einem Aussenriemen

Country Status (1)

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DE (1) DE1187090B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223370A1 (de) * 1981-12-21 1983-06-30 Nitta Beluto K.K., Osaka Riementrieb

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE131165C (de) *
US1615544A (en) * 1923-10-04 1927-01-25 Safety Car Heating & Lighting Power transmission
CH201068A (de) * 1937-04-23 1938-11-15 Ernst Siegling Riementrieb.
US2226137A (en) * 1938-10-22 1940-12-24 Celanese Corp Mechanism for producing a combined rotary and reciprocating movement
DE739713C (de) * 1942-10-12 1943-10-02 Ernst Siegling Treibriemen, insbesondere Flachriemen, aus Polyamid u. dgl. Kunststoffen

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