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DE1178712B - Bremsvorrichtung fuer Flugzeugschranken - Google Patents

Bremsvorrichtung fuer Flugzeugschranken

Info

Publication number
DE1178712B
DE1178712B DEH47470A DEH0047470A DE1178712B DE 1178712 B DE1178712 B DE 1178712B DE H47470 A DEH47470 A DE H47470A DE H0047470 A DEH0047470 A DE H0047470A DE 1178712 B DE1178712 B DE 1178712B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
throttle
brake
braking
braking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH47470A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Puffe
Dipl-Ing Heinrich Schmidt
Heinrich Meissler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lehmann & Co AG
Original Assignee
Lehmann & Co AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lehmann & Co AG filed Critical Lehmann & Co AG
Priority to DEH47470A priority Critical patent/DE1178712B/de
Publication of DE1178712B publication Critical patent/DE1178712B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/02Ground or aircraft-carrier-deck installations for arresting aircraft, e.g. nets or cables
    • B64F1/027Ground or aircraft-carrier-deck installations for arresting aircraft, e.g. nets or cables using net or mesh
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/02Ground or aircraft-carrier-deck installations for arresting aircraft, e.g. nets or cables
    • B64F1/029Ground or aircraft-carrier-deck installations for arresting aircraft, e.g. nets or cables using a cable or tether

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsvorrichtung für Flugzeugschranken Die Erfindung bezieht sich auf eine für Flugzeugschranken bestimmte Bremsvorrichtung mit einem quer zur Startbahn verlegten Fangseil, das an seinen beiden Enden über je ein Zugkabel mit einem Bremskolben verbunden ist, der in einem mit während der Bremskolbenbewegung zu verdrängender Bremsflüssigkeit gefüllten Zylinder geführt ist.
  • Es sind Brems- und Abfangvorrichtungen bekannt, bei denen die entweder über oder unter der Start-bzw. Landebahn angeordneten hydraulischen Bremseinrichtungen so ausgebildet sind, daß die den Bremskolben beaufschlagende Bremsflüssigkeit durch eine Druckmittelpumpe unter einen wahlweise einstellbaren Flüssigkeitsdruck zu stellen ist. Dieser Flüssigkeitsdruck, der den Bremskolben normalerweise in einer Ruhelage zu halten sucht, setzt jedoch beim Auftreffen des Flugzeuges auf das Fangnetz bzw. Fangseil dem Bremskolben, der unter Wirkung des sich spannenden Zugkabels vorläuft, einen entsprechenden Bremswiderstand entgegen. Sobald das Flugzeug abgebremst und das Fangnetz bzw. Fangseil wieder freigegeben wird, drückt die Bremsflüssigkeit unter dem Einfluß der ständig arbeitenden Druckmittelpumpe den Kolben wieder in seine Ruhelage zurück, wodurch über das Zugkabel auch das Fangnetz wieder in seine normale, d. h. Abfangstellung übergeführt wird. Eine derart ausgebildete Brems-und Abfangvorrichtung für Flugzeuge erfordert einen verhältnismäßig verwickelten Aufbau der hydraulischen Bremseinrichtung, die außerdem eine den ständigen Bremsflüssigkeitsumlauf gewährleistende Druckmittelpumpe bedingt.
  • Ferner ist es bei mit hydraulischen Bremseinrichtungen ausgerüsteten Brerns- und Abfangvorrichtungen für Flugzeuge bekanntgeworden, den Bremszylinder in Gestalt einer mit ruhender Flüssigkeit gefüllten Rohrleitung auszubilden und darin mehrere hintereinandergeschaltete Bremskolben vorzusehen. Hierbei sind die Bremskolben mit in Anflugrichtung zunehmend kleiner werdenden überströmventilöffnungen versehen, so daß die einzelnen Kolben nacheinander wirksam werden, indem sie unter der Wirkung des sich beim Abfangen des Flugzeuges spannenden Zugseiles dicht aufeinander auflaufen. Auch diese Bremseinrichtung erfordert einen verhältnismäßig großen Aufwand, weil mehrere hintereinandergeschaltete und nacheinander wirksam werdende Bremskolben notwendig sind.
  • Weiterhin ist bei für diesen Zweck eingesetzten Breinsvorrichtungen bekannt, den mit dem Zugkabel verbundenen Kolben während seiner Vorlaufbewegung dadurch abzubremsen, daß man im Bremszylind'er ein Druckgas erzeugt",das von in der Wandung des Brernszylinders vorgesehenen Brennsätzen hervorgerufen wird. Die Brennsätze werden von einem Kommandostand zur Auslösung gebracht, wobei das Auslösen sowohl -gleichzeitig als auch nacheinander vorgenommen werden kann, um die günstigsten Bremsverhältnisse zu bekommen. Bremsvorrichtungen dieser Art sind jedoch verhältnismäßig störanfällig und erfordern zu, ihrer jeweiligen Inbetriebnahme das Einsetzen neuer Brennsätze. Außerdem ist die Steuerung zur Auslösung der Brennsätze mit verhältnismäßig großem Aufwand verbunden.
  • Es ist für Flugzeugfangvorrichtungen auch bereits eine hydraulische Bremseinrichtung vorgeschlagen worden, die jeweils aus mehreren hintereinandergeschalteten Brernszylindern bzw. -kolben besteht und bei der die Bremswirkung durch das Verdrängen der in den Bremszylindern befindlichen Bremsflüssigkeit während der Vorlaufbewegung der Breniskolben zusüande kommt. Jeder der Bremszylinder ist dabei an eine gemeinsame Flüssigke-itsverdrängungsleitung angeschlossen, in der ein Über ' druckventil bzw. ein Ölgeschwindigkeitsregler vorgesehen ist, über den das verdrängte öl in einen ölbehälter gelangt, von wo aus es mit Hilfe einer Pumpe wieder in die Bremszylinder zurückbefördert werden kann. Eine derartige Bremsvorrichtung erfordert demnach eine besondere ölförderpumpe sowie einen ölsammelbehälter besonders großen Fassungsvermögens, um die gesamte in den drei Zylindern befindliche Ölmenge aufnehmen zu können. Hierbei wirkt sich nachteilig aus, daß die Bremsvorrichtung wegen der Hintereinanderanordnung mehrerer Bremszylinder und Bremskolben einen verhältnismäßig großen baulichen Aufwand erfordert und daß die hydraulische Anordnung durch die Verlegung der ölleitung außerhalb der eigentlichen Bremszylinder sowie der dadurch benötigten zahlreichen Dichtungsstellen sehr störanfällig ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Bremsvorrichtung für Flugzeugschranken zu schaffen, die mit einem hydraulisch wirkenden Bremssystem ausgerüstet ist, das sich vor allem durch einen einfachen und betriebssicheren Aufbau auszeichnet, keine besondere Druckmittelpumpe für die Bremsflüssigkeit erfordert und den jeweils vorliegenden Bremserfordernissen leicht angepaßt werden kann. Das wird erfindungsgemäß durch einen Überströmungszylinder erreicht, der parallel zu dem den Bremskolben enthaltenden Bremszylinder angeordnet und mit dem Bremszylinder durch mehrere in axialer Richtung hintereinanderliegende und im Querschnitt verstellbare Drosselöffnungen verbunden ist.
  • Auf diese Weise kommt man zu einer sehr einfach aufgebauten und räumlich gedrängten hydraulischen Bremsvorrichtung, die ohne besondere Ölpumpe auskommt. Ein besonderer Ölsammelbehälter entfällt, da der den Bremszylinder umgebende überströmungszylinder die während der Kolbenbewegung verdrängte öhnenge nicht zu speichern braucht, sondern sie zu der hinter dem Bremskolben liegenden Arbeitskammerhälfte des Bremszylinders weiterleitet. Der über die im Querschnitt verstellbaren Drosselöffnungen mit dem Bremszylinder verbundene überströmungszylinder bietet den Vorteil, daß er die Brernsanlage mühelos in ihre Bereitschaftsstellung zurückzuführen erlaubt, da der Bremskolben bei voll geöffneten Durchlaßöffnungen ohne weiteres, beispielsweise mit Hilfe eines Rückholseiles, in seine Ausgangslage zurückbewegt werden kann.
  • Die zwischen dem Bremszylinder und dem überströmungszylinder befindlichen Drosselöffnungen werden von einem im -Bremszylindermantel vorgesehenen axial verlaufenden und durch Querstege unterteilten Drosselschlitz gebildet, dessen Durchtrittsquerschnitt durch eine im überströmungszylinder angeordnete und um dessen Längsachse schwenkverstellbare Drosselklappe zu verstellen ist, wobei die Stirnfläche der Drosselklappe den Drosselschlitz mehr oder weniger weit abdeckt. Der Drosselschlitz ist so ausgebildet, daß er sich in Richtung des am Bremskolben angreifenden Zugkabels verjüngt.
  • Werden an Stelle eines durchgehenden Drosselschlitzes mehrere in Abständen voneinander angeordnete Drosselöffnungen bzw. -bohrungen im Bremszylinder vorgesehen, so empfiehlt es sich, deren wirksamen Querschnitt dadurch zu verstellen, daß man eine mit entsprechend angeordneten öffnungen versehene Schieberleiste außen am Bremszylinder vorsieht, die durch ein von außen zu betätigendes Verstellorgan axial zu verschieben ist und je nach ihrer axialen Einstellage die im Bremszylinder vorgesehenen Drosselöffnungen mehr oder weniger abdeckt bzw. freigibt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Brems- und Ab- fangvorrichtung sind schematisch in der Zeichnung dargestellt; dabei zeigt F i g. 1 eine Gesamtansicht, F i g. 2 eine erste Ausführungsform des hydraulischen Teils im Längs- und Querschnitt und F i g. 3 und 4 eine zweite Ausführungsart des hy- draulischen Teils in teilweise geschnittener Seitenansicht bzw. im Schnitt nach der Linie IV-IV von F i g. 3. Die Flugzeugbrems- und -abfangvorrichtung (F i g. 1) besteht im wesentlichen aus den beiden hintereinanderliegenden Fangseilen 1 und 2 für Bugrad- und Hauptlanderadabbremsung, die beide quer zur Startbahn 3 verlegt sind und über Zugkabel 4, 4' bzw. 5, 5' mit je einer hydraulischen Bremseinrichtung 6, 6' bzw. 7, 7' verbunden sind. Die Fangseile 1 und 2 werden von mehreren in entsprechenden Ab- ständen angeordneten, im Boden eingelassenen Stützen 8 bzw. 9 getragen, die unter Federwirkung stehen und bei mechanisch oder elektrisch bzw. fotoelektrisch erfolgender Auslösung zusammen mit den Fangseilen 1 und 2 bis zu einer vorbestimmten Höhe hochgeschleudert werden.
  • Von den während dieses Abbremsvorganges wirksam werdenden Bremseinrichtungen 6, 6' bzw. 7, 7' (Fig. 2) besteht jede aus dem eigentlichen Bremszylinder 10, worin der mit dem Zugkabel 4 verbundene Bremskolben 11 verschieblich geführt ist. Der mit Bremsflüssigkeit gefüllte Zylinder 10 ist in seiner gesamten Länge mit einem Drosselschlitz 12 versehen, dessen Querschnitt in Richtung des am Kolben 11 angreifenden Zugkabels 4 bzw. in Flugrichtung abnimmt. Oberhalb des eigentlichen Bremszylinders 10 ist ein überströmungszylinder 13 mit kreisförmigem Querschnitt vorgesehen, der über den Drosselschlitz 12 mit dem Bremszylinder 10 in ständiger Verbindung steht. Der überströmungszylinder 13 sieht außerdem eine Drosselklappe 14 vor, die aus einem entsprechend gekrümmten, den Drosselschlitz 12 mehr oder weniger weit abdeckenden Stirnblech 15 besteht, das über Haltearme 16 mit einer in der Achse des Zylinders 13 schwenkbeweglichen Welle 17 verbunden ist, die über das Schneckenrad 18 sowie die Schnecke 19 und die Welle 20 verstellbar ist.
  • Die Fangseile 1 und 2 werden beim Auftreffen des abzubremsenden Flugzeuges in Flugrichtung mitgenommen, wobei sich unter dem Einfluß der sich dabei spannenden Zugkabel 4 und 5 die Bremskolben 11 in Bewegung setzen. Die Vorlaufbewegung der Kolben wird durch die im Zylinder 10 befindliche Bremsflüssigkeit gebremst, wobei eine entsprechende Teilmenge der Bremsflüssigkeit über den Drosselschlitz 12 in den überströmungszylinder 13 entweicht und von diesem wieder in die hinter dem Kolben 11 befindliche Kammer des Bremszylinders 10 einströmt. Um bei dieser Bremsbewegung des Kolbens einen unmittelbaren Rück- bzw. Umlauf der Bremsflüssigkeit über den Drosselschlitz 12 am Kolben vorbei zu verhindern, sind in den Schlitz 12 Querstege 21 eingebaut. Hierdurch wird das Bremsmittel in jedem Falle gezwungen, den Übeerströmungszylinder 13 zu passieren. Durch die in Flugrichtung zunehmende Verjüngung des Brernsschlitzes 12 vergrößert sich entsprechend der Strömungswiderstand, den der Schlitz 12 der umströmenden Bremsflüssigkeit entgegensetzt. Hierdurch wird die Bremswirkung auf den Kolben 11 zunehmend stärker und gewährleistet ein weiches Abfangen des Flugzeuges. Je nach der Größe der abzufangenden bzw. abzubremsenden Flugzeuge kann der Brefftswiderstand durch entsprechendes Voreinstellen der Drosselklappe 14 geregelt werden.
  • Zum Zurückbewegen des Kolbens 11 nach erfolgtem Bremsvorlauf ist an seinem rückwärtigen Ende ein Rückholseil 22 befestigt, das mittels einer Winde od. dgL entsprechend eingeholt werden kann. Bei dem in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bremszylinder 10 nicht mit einem axial verlaufenden Drosselschlitz, sondern mit einzelnen in Abständen hintereinander angeordneten Drosselöffnungen 23 versehen, wobei die Drosselöffnungen den Bremszylinder10 mit dem Innenraum 24 eines als überströmungszylinder dienenden und auf den Zylinder 10 aufgesetzten kastenartigen Gehäuses 25 verbinden. Auf der die Bohrungen 23 enthaltenden Seite des Bremszylinders 10 ist eine Schieberleiste 26 vorgesehen, die mit den Bohrungen 23 entsprechend angeordneten Öffnungen 27 versehen ist und über im Gehäuse 25 angeordnete Führungsstege 28 axial verschiebbar geführt ist. Zur axialen Verstellung der Schieberleiste 26 dient ein aus einem Handrad 29 und einer Welle 30 bestehendes Verstellorgan, das in einer im Gehäuse 25 eingelassenen Büchse 31 gelagert ist und an seinem unteren Ende einen exzentrisch angeordneten Zapfen 32 aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung 33 der Schieberleiste 26 eingreift. Hierdurch kann die Schieberleiste 26 verschiedene axiale Einstellagen einnehmen, wobei ihre Öffnungen 27 die im Bremszylinder 10 befindlichen Drosselöffnungen 23 mehr oder weniger abdecken bzw. freigeben, so daß der jeweils gewünschte Durchströmungswiderstand für die Bremsflüssigkeit entsprechend eingestellt werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Bremsvorrichtung für Flugzeugschranken mit einem quer zur Startbahn verlegten Fangseil, das an seinen beiden Enden über je ein Zugkabel mit einem Bremskolben verbunden ist, der in einem mit während der Bremskolbenbewegung zu verdrängender Bremsflüssigkeit gefüllten Zylinder geführt ist, gekennzeichnet durch einen überströmungszylinder(13), der parallel zu dem den Bremskolben(11) enthaltenden Bremszylinder(10) angeordnet und mit dem Bremszylinder (10) durch mehrere in axialer Richtung hintereinanderliegende und im Querschnitt verstellbare Drosselöffnungen.(12,23) verbunden ist.
  2. 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Bremszylinder (10) und dem Überströmungszylinder(13) befindlichen Drosselöffnungen von einem im Bremszylindermantel vorgesehenen axial verlaufenden und durch Querstege (21) unterteilten Drosselschlitz (12) gebildet werden, dessen Durchtrittsquerschnitt durch eine im überströmungszylinder(13) angeordnete und um dessen Längsachse schwenkverstellbare Drosselklappe (14) zu verstellen ist, wobei die Stimfläche (15) der Drosselklappe (14) den Drosselschlitz (12) mehr oder weniger weit abdeckt. 3. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Zylinder (10 und 13) miteinander verbindende Drosselschlitz (12) sich auf das am Bremskolben (11) angreifende Zugkabel (4) zu verjüngt. 4. Bremsvorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des wirksamen Querschnittes der Drosselöffnungen (23) eine mit entsprechend angeordneten Öff- nungen (27) versehene Schieberleiste (26) außen am Bremszylinder (10) vorgesehen ist, die durch ein von außen zu betätigendes Verstellorgan (29, 30) axial verschiebbar ist und je uach ihrer axialen Einstellage die im Breniszylinder vorgesehenen Drosselöffnungen mehr oder weniger abdeckt bzw. freigibt. 5. Bremsvorrichtung nach den Ansprächen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei hintereinanderliegenden Fangseilen (1, 2) für Bugrad- und Hauptfahrgestellabbremsung beide Fangseile über Zugkabel (4,5) an hydraulische Bremseinrichtungen (6, 7) angeschlossen sind, die mit Drosselschlitzen (12) oder Drosselöffnungen (23) sowie überströmungszylindem (13) aus-2erästet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 964 925, 1009 936, 1057883.
DEH47470A 1962-11-22 1962-11-22 Bremsvorrichtung fuer Flugzeugschranken Pending DE1178712B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964925C (de) * 1955-11-01 1957-05-29 Bernhard Kuhfuss Selbsttaetig wirkende, mit einem Fangnetz ausgeruestete Brems- und Abfangvorrichtung fuer Flugzeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964925C (de) * 1955-11-01 1957-05-29 Bernhard Kuhfuss Selbsttaetig wirkende, mit einem Fangnetz ausgeruestete Brems- und Abfangvorrichtung fuer Flugzeuge

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