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DE1178289B - Maschine zum Herstellen von gebrauchsfertigen Taschen mit zickzackfoermiger Doppelfaltung an ihren Schmalseiten - Google Patents

Maschine zum Herstellen von gebrauchsfertigen Taschen mit zickzackfoermiger Doppelfaltung an ihren Schmalseiten

Info

Publication number
DE1178289B
DE1178289B DEC18872A DEC0018872A DE1178289B DE 1178289 B DE1178289 B DE 1178289B DE C18872 A DEC18872 A DE C18872A DE C0018872 A DEC0018872 A DE C0018872A DE 1178289 B DE1178289 B DE 1178289B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tools
tongue
blank
folding
score lines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC18872A
Other languages
English (en)
Inventor
William Omer Normandin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CANADA ENVELOPE Co
Original Assignee
CANADA ENVELOPE Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CANADA ENVELOPE Co filed Critical CANADA ENVELOPE Co
Publication of DE1178289B publication Critical patent/DE1178289B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B70/36Folding sheets, blanks or webs by continuously feeding them to stationary members, e.g. plates, ploughs or cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von gebrauchsfertigen Taschen mit zickzackförmiger Doppelfaltung an ihren Schmalseiten Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von gebrauchsfertigen Taschen mit zickzackförmiger Doppelfaltung an ihren Schmalseiten unter Verwendung von aus Papier oder ähnlichem Werkstoff bestehenden Zuschnitten, die ein die Taschenvorderseite bildendes zentrales Teil, zwei seitliche Zungen für die Taschenrückseite, eine Zunge für den Bodenverschluß und schließlich eine Kopfzunge für den Taschendeckel haben.
  • Es ist eine Maschine zur Herstellung geleimter Flachtaschen aus Papier od. dgl. bekannt, die Werkzeuge zum Herstellen von in Förderrichtung verlaufenden Kerblinien aufweist. Mit diesen Werkzeugen gelingt es aber nur, Biegelinien zum Falten der Längsseitenränder zu erzeugen.
  • Es ist ferner eine Maschine bekannt, die dazu dient, aus Papier oder ähnlichen Stoffen bestehende Taschen für Verpacksungs- oder Versandzwecke mit zickzackförmiger Doppelfaltung an ihren Schmalseiten aus einem Zuschnitt, der ein die Taschenvorderseite bildendes zentrales Teil, zwei seitliche Zungen für die Taschenrückseite, eine Zunge für den Bodenverschluß und eine Kopfzunge für den Taschendeckel hat, halbautomatisch herzustellen. Die hierbei notwendigen Arbeitsgänge bestehen darin, den Zuschnitt an den teils in, teils quer und schräg zur Förderrichtung des Zuschnitts verlaufenden Faltlinien zu kerben und an den Verschlußstellen mit Klebstoffauftrag zu versehen, die an den Kerblinien erfolgenden Einfach-, Doppel- und Zickzackfaltungen zu bewirken, schließlich das gefaltete Erzeugnis an Boden und Rückseite zu verschließen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gesamtheit dieser Arbeitsgänge vollautomatisch durchzuführen, wie dies bei der Herstellung ähnlicher, allerdings wesentlich einfacherer Gebilde bereits üblich ist; nämlich bei Briefumschlägen und Papiersäcken, die an jeder Seite des Zuschnitts nur je eine Faltung benötigen, sowie bei Tüten, die nur an den Längsseiten Zickzackfaltung, am Boden aber Einfachfaltung aufweisen und vor allem keinen klapp- und festklebbaren Deckel, desgleichen am Zuschnitt auch keine Zwickel für einen bei rieselbarem Gut notwendigen dichten Verschluß haben.
  • Gegenüber den bekannten Vorrichtungen erfordert die Erfindungsaufgabe die L7berwindung nicht unbeträchtlicher Schwierigkeiten, und zwar deswegen, weil in die Maschinenautomatik die komplizierten Kerb- und Faltvorgänge an den Boden- und Kopfzungen eingefügt werden müssen, wobei - der Vorschubrhythmus des Zuschnitts berücksichtigt werden muß. Die Erfindung besteht also nicht in den einzelnen Werkzeugen, die in die Maschine eingebaut sind und die ihrem Prinzip nach.im wesentlichen bekannt sind, sondern in der besonderen Zuordnung dieser Werkzeuge innerhalb der Maschine und im Einzelfall auch in der baulichen Anpassung an ihre funktionellen Aufgaben in der Maschine-Die Erfindung läßt sich demgemäß in der Weise kennzeichnen, @ daß die Förderrichtung des Zuschnitts folgende automatisch arbeitende Werkzeuge hintereinandergeschaltet sind: a) Werkzeuge zum Herstellen der in der Förderrichtung verlaufenden Kerblinien für die Faltungen an den seitlichen Zungen; b) Werkzeuge @ zum Herstellen der quer zur Förderrichtung verlaufenden Kerblinien für eine V- oder U-förmige Faltung an der Bodenzunge; c) Werkzeuge zum Herstellen der quer zur Förderrichtung verlaufenden Kerblinien für eine U-förmige Faltung an der Kopfzunge; d) Werkzeuge zum mehrfachen Falten der seitlichen Zungen an den Kerblinien; e). Werkzeuge zum Umlegen der Doppelfaltungen in die Ebene der Taschenrückseite und zum Verbinden der seitlichen Zungen; f) Werkzeuge zum Falten und Verbinden der Bodenzunge mit der Taschenrückseite. Durch die Erfindung wird es ermöglicht, verschließbare Versandtaschen mit dehnbarem Bodenteil und faltbaren Schmalseiten aus einem einzigen Zuschnitt unter Vermeidung jeglicher Handarbeit bei einem einzigen Durchgang durch die Maschine Gebrauchsfertig herzustellen. Das bedeutet gegenüber der bisherigen seit beinahe 30 Jahren unverändert gebliebenen Produktionsweise eine Zeit= und Lohneinsparung von beträchtlichem Ausmaß und bringt, da es sich um einen Massenartikel handelt, einen technischen Fortschritt von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Maschine zum Herstellen von gebrauchsfertigen Taschen mit zickzackförmiger Doppelfaltung an ihren Schmalseiten unter Verwendung von erfindungsgemäß hergestellten Zuschnitten, bei denen zwischen Bodenzunge und den seitlichen Zungen zusätzlich Zwickel vorgesehen sind, die sich über die ganze Breite der seitlichen Zungen erstrecken. Bei dieser Maschine sind erfindungsgemäß die Werkzeuge für die Herstellung der Kerblinien an der Bodenzunge so ausgebildet,-daß die die untere Kante der Taschenvorderseite bestimmende Kerblinie sich auch über die ganze Breite der seitlichen Zungen erstreckt.
  • Erfindungsgemäß können ferner die Werkzeuge für die Kerblinien an den seitlichen Zungen aus zwei rotierenden Sätzen von je drei Kerbscheiben bestehen, die einen dem gewünschten Kerblinienabstand entsprechenden Zwischenraum voneinander haben, wobei die beiden Scheibensätze - wie an sich bekannt - mit je einer den vorwärts bewegten Zuschnitt tragenden, gegenläufig rotierenden Gegendruckrolle zusammenarbeiten und auf ihrer Antriebsachse symmetrisch zu der in der Förderrichtung verlaufenden Mittellinie des Zuschnittes entsprechend der Größe desselben axial -verschiebbar sind. Die Werkzeuge für die Kerblinien der Boden- und Kopfzunge können auch aus einer der Kerblinienzahl entsprechenden Anzahl von geradlinigen Schneidblättern bestehen, deren Länge der Zuschnittbreite entspricht und die zusammen von einer gemeinsamen Antriebsachse gedrehten kreissegmentförmigen Zubringern an Tragkörpern lös- sowie verstellbar befestigt sind, wobei die Tragkörper symmetrisch zu der in Förderrichtung verlaufenden Mittellinie des unter diesen Werkzeugen schrittweise bewegten und von Gegendruckrollen getragenen Zuschnittes angeordnet sind. Hierbei können die kreissegmentförmigen Zubringer in Richtung des Kreisumfanges so bemessen sein, daß sie sich in Umfangsrichtung ergänzen und den Vorschub des Zuschnittes von den Kerblinien der Bodenzunge bis zu den Kerblinien der Kopfzunge sichern. Auch können erfindungsgemäß die Tragkörper für die zum Kerben der Kopfzunge dienenden Schneidblätter zusätzlich mit je einem verstellbar befestigten Schneidblatt versehen sein, wobei diese Zusatzblätter derart gegeneinander geneigt sind, daß ihre Verlängerungen sich in der Mittellinie des Zuschnittes schneiden und hier einen Winkel von 90° einschließen.
  • Bei der Maschine nach der Erfindung können die Werkzeuge für das Falten an den Taschenschmalseiten aus zwei Sätzen eines in Förderrichtung liegenden Schienenpaares bestehen, die mit mehreren von entgegengesetzten Seiten in die Bewegungsbahn der hierbei aufwärts gerichteten Zuschnittseitenteile eingreifenden blattförmigen Faltgliedern ausgerüstet sind, wobei diese Glieder an jeder Schiene in Förderrichtung hintereinander, in der Höhenlage versetzt sowie teilweise einander überlappend angeordnet sind und der Abstand der Schienenpaare von der Längsmittellinie des Zuschnittes zwecks Anpassung an die Größe des Zuschnittes verstellbar ist. Erfindungsgemäß können bei einer derart ausgebildeten Maschine die blattförmigen Faltglieder der einen Schiene und die Faltglieder der zweiten Schiene eines Schienenpaares in der Förderrichtung des Zuschnittes gegeneinander derart versetzt sein, daß die den Zuschnitt zuerst berührenden Teile von zwei korrespondierenden Faltgliedern mit zeitlicher Phasenverschiebung zur Wirkung kommen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • F i g. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Versandtaschen mit voll dehnbaren Seiten- und Bodenflächen, wie sie mit der Maschine gemäß der Erfindung hergestellt werden; F i g. 2 ist eine weitere perspektivische Darstellung der Taschenausbildung nach F i g. 1, und zwar dargestellt bei voll geöffnetem Zungenoberteil in gestrichelten Linien und bei geschlossenem Zustand in vollen Linien; F i g. 3 ist eine perspektivische Teildarstellung einer oben befindlichen Ecke der Taschenausbildung nach F i g. 1, um das Falten des oberen Teils der Seitenzunge zu zeigen; F i g. 4 ist eine Schnittansicht der Tasche nach F i g. 1 entsprechend der Schnittlinie 4-4; F i g. 5 ist eine Schnittansicht der Ausbildung nach F i g. 2 entsprechend der Schnittlinie 5-5, um die relative Lage der Teile des Stanzstückes zu zeigen, die den Boden der Tasche bilden; F i g. 6 ist eine vergrößerte Vorderansicht des Bodenteils der Tasche nach F i g. 1 mit der teilweise geöffneten äußeren Bodenzunge, um die Anordnung der seitlichen Zungenteile vor dem Einfalten der Bodenzunge zu zeigen; F i g. 7 ist eine Schnittansicht der F i g. 6 entsprechend der Linie 7-7; F i g. 8 ist ein Grundriß des Stanzstückes, wie es zur Herstellung der Tasche nach F i g. 1 erforderlich ist, mit den Kerblinien, die in gestrichelter Form angegeben sind; F i g. 9 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer Bodenecke der Tasche nach F i g. 1, um in deutlicher Form das Falten der Seitenzunge und der Zunge des Bodenteils zu zeigen, wobei die Tasche teilweise auseinandergedehnt und die Bodenzunge geöffnet ist; F i g. 10 ist eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform von Versandtaschen mit schwach dehnbarem Bodenteil, die ebenfalls durch die Maschine gemäß der Erfindung hergestellt werden können; F i g. 11 ist eine weitere perspektivische Darstellung der Tasche nach F i g. 10 mit der teilweise geöffneten Kopfzunge, dargestellt in gestrichelten Linien, und bei geschlossenem Zustand, dargestellt in vollen Linien; F i g. 12 ist eine Teilschnittansicht der oberen Ecke der Tasche nach F i g. 10, um das Falten der Kopfzunge zu zeigen; F i g. 13 ist eine Schnittansicht der F i g. 10, entsprechend der Schnittlinie 13-13; F i g. 14 ist eine vergrößerte Vorderansicht des Bodenteils der Tasche nach F i g. 10 mit der äußeren, teilweise ungefalteten Zunge des Bodenteils, die die Lage der seitlichen Zungenteile vor dem endgültigen Einfalten zeigt; F i g. 15 ist eine Schnittansicht der F i g. 14, entsprechend der Schnittlinie 15-15; F i g. 16 ist der Grundriß eines ungefalteten Stanzstückes, wie es für die Herstellung einer Tasche nach F i g. 10 erforderlich ist; F i g. 17 ist eine vergrößerte perspektivische Teildarstellung einer Ecke des Bodenteils der Tasche nach F i g. 10, wobei dieser in voll geöffnetem Zustand gezeigt wird; F i g. 18 ist ein Schaubild in perspektivischer Darstellung eines Faltwerkzeuges, das die doppelte Falte an jeder Seite des Stanzstückes herstellt; F i g. 19 ist eine Schnittansicht des in F i g. 18 dargestellten Faltwerkzeuges, entsprechend der Schnittlinie 19-19, um das Zusammenwirken der Faltblätter in der ersten Arbeitsphase zu zeigen; F i g. 20 ist eine Schnittansicht der F i g. 18, entsprechend der Schnittlinie 20-20, um den zweiten Arbeitsgang der Faltblätter zu zeigen; F i g. 21 ist eine Schnittansicht der F i g. 18, entsprechend der Schnittlinie 21-21, die den Arbeitsvorgang der weiteren Faltblätter, die die zweite Falte erzeugen, zeigt; F i g. 22 ist eine Schnittansicht der F i g. 18, entsprechend der Schnittlinie 22-22, die die Faltblätter beim Zustandekommen der dritten Falte zeigt; F i g. 23 ist eine Schnittansicht der Faltblätter nach F i g. 18, entsprechend der Schnittlinie 23-23, die den letzten Arbeitsvorgang der Faltblätter bei Entstehung der zickzackförmigen Falte an der Seitenzunge zeigt; F i g. 24 ist eine Längsschnittansicht des Faltwerkzeuges nach F i g. 18, entsprechend der Schnittlinie 24-24, die die relative Lage der übereinandergreifenden Faltblätter zeigt; F i g. 25 ist ein Grundriß des größeren Teils der oberen Vorrichtungen der Maschine gemäß der Erfindung, um die relative Lage der Werkzeuge zu zeigen; F i g. 26 ist eine Schnittansicht eines Teiles der Maschine nach F i g. 25, entsprechend der Schnittlinie 26-26, die die Kerbrollen für die 3fache Kerbung der Stanzstücke an den Seiten zeigt, wodurch die dehnbaren Taschenteile gebildet werden, und die Art ihrer Anordnung, um die Einstellung für Stanzstücke verschiedener Größe zu ermöglichen; F i g. 27 ist eine weitere Schnittansicht der Maschine nach F i g. 25, entsprechend der Schnittlinie 27-27, um deutlicher die Lage und Anordnung der Kerbblätter zum Kerben der Stanzstücke oben und unten und quer zur Förderrichtung zu zeigen; F i g. 28 ist eine noch weitere Schnittansicht der Maschine nach F i g. 25, entsprechend der Schnittlinie 28-28, um die Anordnung des Vorderteils des oberen Wagens zu zeigen, die oberen Führungs- und unteren Antriebsrollen der Transportvorrichtung, die verstellbare Anordnung der seitlichen Faltwerkzeuge und die relative Lage der seitlichen Schienen zum Führen des Umschlages; F i g. 29 ist eine Längsschnittansicht der Maschine nach F i g. 25, im wesentlichen der Schnittlinie 29-29 entsprechend, die einen Schnitt der letzten Transportrolle und der in F i g. 18 gezeigten Faltvorrichtung, und zwar erstere in einer Nebenzeichnung, aufweist, um deutlicher die relative Lage der Kerb-und Faltwerkzeuge zu zeigen, und zwar zusammen mit den oberen Führungsschienen und Wagen, mit denen die Tasche nach F i g. 1 bis 9 hergestellt wird.
  • F i g. 30 ist eine Längsschnittansicht entsprechend der in F i g. 29 dargestellten Ausführungsform mit einigen Änderungen der sich gegenüberliegenden Kerbwerkzeuge der zweiten Gruppe und der Hinzufügung eines weiteren quer angeordneten Kerbblattes am Ende der Transportrollen, durch die die Ausführungsform einer Tasche nach F i g. 10 bis 17 hergestellt werden kann; F i g. 31 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht der gegenüberliegenden Kerbwerkzeuge nach F i g. 29, um mehr im einzelnen die einstellbare Anordnung und Konstruktion zu zeigen; F i g. 32 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Teils der Anordnung nach F i g. 29 und 31, um deutlicher die Anordnung des Kerbwerkzeuges in bezug auf die bogenförmigen Zuführungssegmente zu zeigen; F i g. 33 ist in perspektivischer Darstellung eine vergrößerte Einzelansicht eines Segmentes nach F i g. 30, um das einzelne Kerbblatt und seine Anordnung in bezug auf die bogenförmigen Zuführungssegmente zu zeigen; F i g. 34 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht nach F i g. 30, um im einzelnen die einstellbare Befestigung und Konstruktion der Kerbelemente zu zeigen; F i g. 35 ist in perspektivischer Darstellung eine vergrößerte Einzelansicht des normalen Kerbwerkzeuges für die Kopfzunge, die in F i g. 29 und 30 dargestellt ist, um den Einbau im Zusammenhang mit der diagonal kerbenden Vorrichtung zu zeigen, die das obere Teil der Seitenzungen gleichzeitig mit dem Kopfzungenteil der Tasche kerben; F i g. 36 ist eine vergrößerte Einzelansicht eines der einstellbaren diagonalen, inneren Kerbelemente, die das obere Teil der Seitenzungen kerben.
  • In F i g. 1 bis 9 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Tasche dargestellt, und zwar zeigt F i g. 8 den gestanzten Bogen (Zuschnitt) und F i g. 1 die Tasche in gebrauchsfertigem Zustand. Der Bogen A hat einen ersten Teil B, der das Vorderblatt der Tasche darstellt, ferner den Kopfteil C und den Boden D, die die Kopfzunge und die Bodenverschlußzunge darstellen. Schließlich bilden die seitlichen Zungenteile E, wenn sie umgefaltet sind, das rückwärtige Blatt des Umschlages. Die dreifachen Kerblinien F, die auf jeder Seite des mittleren Teils des gestanzten Bogens angeordnet sind, bezeichnen die Faltlinien für die doppelte Seitenfalte der Tasche. Diese Faltlinien erstrecken sich über die volle Länge des gestanzten Bogens, um das Falten des elastischen Bodenblattes zu gestatten, wie später noch beschrieben werden wird. Die dreifachen Kerblinien G, G 1, G 2 über die Breite der Bodenzunge ermöglichen das Falten der Bodenzunge D über die sich übergreifenden Seitenzungen E und die doppelte Seitenfalte, so daß sich die doppelte Faltung bis zur Kopfzunge C erstreckt. Die diagonal geführten Faltlinien 1 bilden seitliche Kopfzungen zum Einfalten, wenn die Tasche voll ausgedehnt und verschlossen ist.
  • Der Abstand zwischen den Kerblinien G, G 1 und G2 beträgt genau die Hälfte der vollen Breite der doppelten Seitenfalten, so daß bei völliger Ausdehnung der Tasche der Bodenteil J (s. F i g. 2) gleich der Breite der Seitenfalte K bei völliger Ausdehnung ist. Die quer angeordneten Kerblinien G, G1, G2; H. H1 und die diagonal geführten Kerblinien I werden unmittelbar nach den längs angeordneten Kerblinien F und während des ersten Durchganges des gestanzten Bogens bis zum Ergreifen durch die hauptsächliche Faltvorrichtung gemacht, wie später Genauer beschrieben werden wird.
  • Eine leicht abgeänderte Form der Tasche und des gestanzten Bogens ist in F i g. 10 bis 17 dargestellt, wobei F i g. 16 den gestanzten Bogen zeigt, aus der die Tasche mit Seitenfalten entsprechend F i g. 10 hergestellt ist. Der Bogen A 1 hat Teile B 1, C 1 und D 1, die den vorderen Taschenteil sowie die Zungen an Spitze und Boden bilden, während die Zungenteile E 1 beim Zurückfalten den rückwärtigen Teil der Tasche bilden. Die erforderlichen Kerblinien sind derart gezeichnet, daß sie mit den Kerblinien der Tasche nach F i g. 1 korrespondieren, wobei der wesentliche Unterschied darin besteht, daß nur zwei Kerblinien G, G 1 erforderlich sind, da der Boden dieser Tasche nicht die voll umschlagbare Zunge enthält, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Ferner ist vorgesehen, daß die zweite Kerblinie G 1 erst am Ende des Faltvorganges hergestellt wird, wie später noch genauer beschrieben werden wird.
  • Die vorangegangene Beschreibung dient dem Zweck, die verschiedenen Teile und Kerblinien der gestanzten Bögen A, A 1 zu kennzeichnen, die für die automatische Herstellung mit der Maschine entwickelt wurden und die bei der Beschreibung der Wirkungsweise der Werkzeuge benötigt werden.
  • Der in F i g. 25, 29 und 30 dargestellte Maschinentyp, bei dem die vorliegende Erfindung Anwendung gefunden hat, ist in der Regel als »open end automatie envelope machine« bekannt. Im wesentlichen enthält eine derartige Maschine einen Hauptrahmen 10 und Transportmittel, die an diesem Rahmen angeordnet sind, wobei die üblichen gestanzten Bögen kontinuierlich aufgegeben, über ein umlaufendes Band geführt und hierbei die Bögen nacheinander gekerbt, zusammengefaltet und einem Gerät zum Verleimen zugeführt werden, um die fertigen Taschen herzustellen.
  • Da nur Verbesserungen und Ergänzungen des Teiles erläutert werden, in dem das Kerben und Zusammenfalten erfolgt, ist nur der Teil des oberen Umlaufes dieser Maschine dargestellt.
  • Da die Herstellungsvorgänge bei den Bögen A und A 1 bis auf das abschließende Zusammenlegen die ,eichen sind, betrifft die folgende Beschreibung lediglich den Bogen A, wobei jede Änderung in Verbindung mit dem Bogen A 1 besonders erwähnt wird.
  • In F i g. 25 ist der Oberteil des Rahmens 10 mit den Bögen A dargestellt, die über den Rahmen durch ein intermittierend arbeitendes, aus Rollensegmenten bestehendes Aggregat 12 zum Fördern der Bögen an einem ersten Satz 14 von im Abstand angeordneten rotierenden Kerbscheiben vorbeibewegt werden, wobei letztere dazu dienen, dreifache Kerblinien F auf jeder Seite des Bogens beim Vorrücken zu erzeugen. Das kontinuierliche Vorrücken des Bogens A bringt ihn in eine aus kombinierten doppelt und dreifach faltenden Rollen bestehende Einrichtung 16, die die dreifach und quer angeordneten Faltlinien G, G1, G2 sowie die doppelten Faltlinien H, H1 über die Breite des Bogens und die diagonal angeordneten Faltlinien I quer zu den Kopfzungen erzeugen. Dies wird in der Folge vervollständigt durch eine aus Faltblättern bestehenden Werkzeugsatz 22, der später noch genauer beschrieben werden wird. Es mag noch erwähnt werden, daß der Bogen A durch die Maschine so befördert wird, daß die Bodenzunge D vorwärts liegt.
  • Der gekerbte Bogen wird dann zwischen einem Führungswagen 18 und gerändelten Antriebsrollen 20 (s. F i g. 28) eingeführt, wobei beim Vorrücken die seitlichen Zungen E zuerst in eine vertikale Lage kommen und die zickzackförmigen Seitenteile in der Folge beim Hindurchführen durch die beiden spiegelbildlich ausgebildeten Faltvorrichtungen 22 gebildet werden. Die Reihenfolge des Faltprozesses entlang den Faltlinien F durch die in Förderrichtung auf der rechten Seite angeordnete Faltvorrichtung 22 wird durch die F i g. 19 bis 23 gezeigt. Hierbei ist die Behandlung auf der linken Seite während dieses Faltvorganges die gleiche. Die freien Enden der Zungen E werden durch Berührung mit den gegenüber angeordneten Führungsstangen 30, 32 geführt, so daß nach der Herstellung der Seitenfalten und dem Zusammenfalten durch die Werkzeuge 22 die Seitenzungen E übereinandergefaltet sind, und zwar über das vordere Blatt B der Tasche. Da der Klebstoff vorher durch nicht dargestellte Klebstoffrollen aufgebracht wurde, gelangt der halb beendete Bogen A zum Ende der oberen Bahn der Maschine, wo er über einen Führungsroller 40 (F i g. 30) und zwischen einer Druckwalze, die gemeinsam mit den üblichen Faltfingern wirkt, transportiert wird, um den vorher gummierten Bodenstreifen D darüber zu falten und festzukleben. Von der Druckwalze 42 wird der Umschlag zu dem Band 44 geführt und rückwärts längs der Maschine transportiert für das übliche Trocknen des Klebstoffes.
  • Bei der Verarbeitung des Zuschnitts A 1 gemäß F i g. 16 wird lediglich eine einzige Kerblinie G 1 durch das Kerbwerkzeug 16 hergestellt. das entsprechend der Darstellung in F i g. 30 abgeändert ist. Gleichzeitig mit dem Falten der Bodenzunge D und bevor der letzte Durchgang zwischen der Druckwalze 42 und der Rolle 40 erfolgt, wird eine Faltklinge 41 in Kontakt mit dem vollständig gefalteten Zuschnitt gebracht, um die letzte Kerblinie G anzubringen. Der Kerblinie G auf dem Bogen A 1 befindet sich auf gleicher Linie mit der Naht der Bodenzunge D und der rückwärtigen Taschenteile E 1 und erstreckt sich über die ganze Breite der Seitenzungen (s. F i g. 14 und 15), wodurch es möglich wird, den Boden der Tasche bis zur vollen Weite der ausgedehnten Seitenfalten aufzudehnen (s. F i g. 17).
  • Die verbesserten Vorrichtungen zum Falten und Zusammenlegen des Werkstückes werden nunmehr genauer beschrieben werden.
  • In F i g. 25, 26, 30 und 31 ist die Anordnung der zum Längskerben dienenden rotierenden Werkzeuge 14 dargestellt, die gegenüber einem im Abstand angeordneten Paar von Druckrollen 15 vorgesehen sind, wobei letztere eine Deckschicht von nachgiebigem Material aufweisen, um mit den im Abstand angeordneten zum Kerben dienenden Scheiben 14 a zusammenarbeiten zu können. In der dargestellten Konstruktion sind zwei im Abstand vorgesehene Anordnungen 14 von Kerbscheiben zu sehen, von denen jede aus drei im Abstand angeordneten Kerbscheiben 14a besteht, die einen den Abstand bestimmenden Bund 50 zwischen sich aufweis--n. Diese ihrerseits sind auf hohlen Hülsen 52 angeordnet, die auf einer Hauptwelle 54 befestigt sind, die sich über die Breite des Maschinenrahmens 10 erstreckt. Die Kragen 56 haben einen nach außen vorstehenden ringförmigen Vorsprung 58 und sind an den Enden der Hülsen 52 angebracht, die von den Scheibenanordnungen nach außen führen. Jeder dieser Kragen 56 ist mit einem Stift 60 versehen, der gleitend durch eine korrespondierende Stiftöffnung 62 hindurchgeführt ist, die an jedem Ende der Welle 54 vorgesehen ist, so daß die Drehung der Welle 54 auf die Scheibenanordnungen 14. übertragen wird. Der Abstand zwischen den Scheibenanordnungen 14, um sich verschiedenen Größen der Zuschnitte anpassen zu können, kann durch die folgende Anordnung verändert werden: Ein längerer mit Gewinde versehener Schaft 61 ist zwischen Traglagern 63 auf jeder Seite des Rahmens 10 über der Welle 54 angeordnet. Ein Kupplungsbund 64 ist durch Gewinde mit jedem der Schäfte 61 verbunden. Er umgibt und greift in die Kragen 56 ein. Das Innere des Kupplungsbundes 64 ist genutet, wie es bei 65 dargestellt ist, um den herausstehenden Ring 58 des Kragens 56 der freien Umdrehung anzupassen. Mit dieser Anordnung kann die Rotation des Schaftes 61, von denen jeder mit einem profilierten oder vierkantigen Ende 67 für die Verstellung versehen ist, eine korrespondierende nach innen oder außen gerichtete Bewegung des Kupplungskragens 64 erzielen und dementsprechend eine Bewegung der aus den Kerbscheiben 14a bestehenden Einrichtungen 14 gegeneinander oder weg voneinander erzeugen. Die Druckrollen 15 unterhalb der Anordnungen 14 sind auf einer gemeinsamen Welle 17 befestigt, die in Gegenrichtung angetrieben wird und gemeinsam mit dem Schaft 54.
  • Nach der Herstellung der dreifachen Kerblinien für die Seitenzungen durch Scheiben wird der Bogen unter die Anordnung 16 mit Kerbvorrichtungen befördert. Bei den bekannten Konstruktionen, die zur Herstellung von den üblichen Versandtaschen Verwendung finden, hat diese Anordnung in der Regel zwei .einzelne Kerbblätter, die umlaufend und im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei eine zum Kerben oder Kniffen der Bodenzunge des Bogens und die andere zum Kerben der Kopfzunge dient. In der in F i g. 25, 27, 29 und 31 dargestellten Konstruktion ist eine erste Anordnung 70 (F i g. 32 bis 34) zum Kerben vorgesehen, die drei im Abstand voneinander angeordnete Kerbblätter 71 aufweist, die dafür bestimmt sind, die Linien G, G 1 und G 2 über die volle Breite des Bogens zu kerben. Ferner ist ein weiterer Satz 72 von zwei im Abstand voneinander angeordneten Kerbblättern 73 vorgesehen (F i g. 31 und 35), die dafür bestimmt sind, die Linien H, H 1 entlang der Kopfzunge bei Vorwärtsbewegung des Bogens zu kerben. Zwischen den Blättern 73 ist ein Paar von entgegengesetzt und diagonal angeordneten Kerbblättern 74 vorgesehen (F i g. 35 und 36), die dazu bestimmt sind, die Kerblinien I, I an dem Kopf der Seitenalten gleichzeitig mit den Kerben der quer angeordneten Blätter 73 herzustellen. In F i g. 29, 31, 32 und 35 sind die Anordnungen der Kerbblätter dargestellt, die zum Kerben des gestanzten Bogens A dienen. Der Satz 70 der Kerbblätter ist auf einem Unterstützungsträger 78 angeordnet (F i g. 31 ), der mit im Abstand voneinander vorgesehenen bogenförmigen Zubringersegmenten 79 versehen ist. Der Satz 70 ist als eine einzige Einheit hergestellt, die drei zusammenhängende Blätter 71 aufweist, die sich in gleichen Abständen mit elastischen Futterstücken 77 abwechseln, die zwischen den Blättern angeordnet sind, um das Zubringen des Bogens gemeinsam mit. den Bodenrollen 80 zu unterstützen. Der Satz 70 der Kerbwerkzeuge, wie er genauer in F i g. 31 dargestellt ist; ist an dem Träger 78 durch geeignete Schrauben oder Bolzen derart befestigt, daß auch andere ähnliche Sätze derartiger Werkzeuge mit verschiedenen Blattanordnungen alternativ eingesetzt werden können, falls sie nötig sind, um andere Typen von Taschen mit Seitenfalten herzustellen.
  • Der Satz 72 von Blattwerkzeugen ist auf einem ähnlichen Unterstützungsträgen 82 angeordnet, der mit im Abstand angeordneten bogenförmigen Zubringersegmenten 84 versehen: ist. Wie in F i g. 35 und 36 gezeigt ist, ist das Blatt 73 a unmittelbar auf der oberen Oberfläche des Armes 82' des Trägers 82 befestigt, während das Blatt 73 b mittels Bolzen 85 an der Vorderfläche des Armes 82' befestigt ist. Ähnlich wie bei dem Satz 70 können andere ähnliche Blättersätze mit anderen Blattabständen alternativ am Träger 82 befestigt werden. Die gegenüber und diagonal angeordneten Kerbblätter 74 können ebenfalls relativ zueinander eingestellt werden, um für alle verschiedenen Umschlaggrößen verwendbar zu sein (s. F i g. 35, 36). Jedes Blatt 74 ist mit einer Grundplatte 86 versehen, die längliche Befestigungsschlitze 87 aufweist. Das Blatt 73 b, an dem die Blätter 74 mittels geeigneter Schrauben 88 befestigt sind, hat mehrere in einer Reihe angeordnete Öffnungen 89 über seine Länge.
  • Zur Regelung des Abstandes in der Richtung des Umfanges zwischen den Blattsätzen 70, 72 und um den gewünschten Abstand zwischen den Kerblinien am Kopf und am Boden des Bogens A zu erhalten, ist der das Blatt tragende Körper 78 an der Welle 75 durch Schrauben.90 gesichert, während der Träger 82 an der Welle 75 derart angeordnet ist, daß es möglich ist, ihn in Kreisrichtung an der Welle einzustellen. Zu diesem Zweck ist der Körper 82 mit einem geschlitzten Bund 92 an jedem Ende versehen, der durch Schrauben 94 befestigt ist, so daß, wenn der Blattsatz 70 den richtigen Abstand in der Umfangsrichtung zu dem Blattsatz 72 hat, der Träger 82 an der Welle 75 festgestellt werden kann. Die Welle 75 wird selbstverständlich gemeinsam mit den Zubringerrollen und dem Kerbwerkzeug 14 für die Längskerbung angetrieben.
  • Unter Bezugnahme auf F i g: 29 und 31 wird noch bemerkt, daß die kreisförmigen Segmente 84 zwischen den korrespondierenden kreisförmigen Segmenten 79 des Trägers 78 angeordnet sind und in Richtung des Umfanges eine ausreichende Länge aufweisen, so daß die kombinierten Segmente ein vollständiges gewölbtes Zubringerglied bilden, das zusammen mit dem elastischen Streifen 77 zwischen den Blättern 71 in Kombination mit den darunter angeordneten Druckrollen 80 wirkt, um den gestanzten Bogen nach vorn zwischen - die im Abstand angeordneten Sätze von Kerbblättern zu führen. Die Druckrolle 80 ist hierbei auf einer Welle 83 angeordnet, die sich quer über den Maschinenrahmen 10 erstreckt und in umgekehrter Richtung wie die Welle 75 angetrieben wird.
  • Die insbesondere in den F i g. 30, 33 und 34 beschriebenen Kerbwerkzeuge sind in ihrer Anordnung dann leicht abgeändert, wenn sie verwendet werden, um Taschen mit der anderen Ausführungsform des gestanzten Bogens (A 1) herzustellen.
  • Während der Blattsatz 72 der gleiche bleibt, ist nur ein einzelnes Blatt 173 beim Satz 70 vorgesehen, der an dem Unterstützungsträger 82 befestigt ist (s. F i g. 34). Dieses Blatt soll dazu dienen, um die Kerblinie G 1 auf dem Bogen A 1 zu kerben, während die Kerblinie G am Ende des Zusammenfaltens hergestellt wird, wie später noch beschrieben werden wird. Andererseits ist die Anordnung und Funktionsweise der quer angeordneten Kerbblätter die gleiche wie sie für das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Bogens A beschrieben wurde. Wenn der Bogen A oder A 1 aus der Behandlung durch den zweiten Blattsatz 72 abgeliefert wird, werden die in Längsrichtung gekerbten Seitenzungen E infolge der Behandlung durch den am Anfang vorgesehenen Teil der Führungsstangen 30, 32 und die Faltvorrichtungen 22 stufenweise bis zu einer im wesentlichen vertikalen Lage gefaltet (F i g. 28).
  • Der gekerbte und gekniffte Bogen gelangt sodann in Berührung mit dem ersten Teil der gegenüber angeordneten Paare von den Blattsätzen 22 zum Falten (s. F i g. 25), die jeweils zusammenpassende Paare von Blättern zum Falten der seitlichen Zungen enthalten und die am Rahmen 10 befestigt sind und Ständer 96 aufweisen, die in die Bahn der Bogen hineinreichen. Da die Blattsätze 22 mit Ausnahme des Umstandes, daß sie für die entgegengesetzten Seiten hergestellt wurden, identisch sind, werden lediglich die Einzelheiten des auf der rechten Seite angeordneten Satzes 22 unter Bezugnahme auf F i g. 18 bis 23 beschrieben.
  • Der zum Falten dienende $lattsatz 22 besteht aus einem Paar von gegenüber und im Abstand angeordneten parallel verlaufenden und Faltblätter enthaltenden Gliedern 98, 100 (s. F i g. 19). Das innere Glied 98 ist fest mit dem auf der rechten Seite angeordneten Element 96 verbunden, während das äußere Glied 10(? mit verstellbaren Stützstangen 102 (s. F i g. 28) verbunden ist, die an dem Rahmen 10 angeordnet und durch ihn unterstützt werden, wie später im einzelnen noch genauer beschrieben werden wird.
  • Das zum Falten dienende Glied 98 ist mit einem vorn angeordneten Schuh oder einem nach aufwärts gerichteten Teil 104 versehen (s. F i g. 18), der denjenigen Teil des Bogens führt, der den Kerblinien F benachbart ist. Ferner ist ein erster tief gelegener Teil 106 der Falteinrichtung vorgesehen, der sich längs des Gliedes 98 erstreckt. Ein zweiter blattförmiger Teil 108 ist über und parallel zum Teil 106 vorgesehen und beginnt in dem Bereich des Teiles, der in F i g. 24 mit 109 bezeichnet ist. Ein dritter zum Falten dienender Blatteil 110 ist ein wenig über dem Blatteil 108 vorgesehen, wobei die führende Schneide leicht vor der führenden Schneide des Blatteils 108 liegt.
  • Das zum Falten dienende Glied 100 ist mit einem ersten Faltblattei1112 versehen, der mit dem Teil 106 des Gliedes 98. zusammenwirkt, um die erste Seitenfalte entlang der Kerblinie F (s. F i g. 19) zu falten. Ein zweiter Blatteil 114 ist an dem Glied 100 vorgesehen, der sich leicht nach vorn und bis unter den Blatteil 112 am Ende des Gliedes erstreckt.
  • Der Blatteil 114 greift mit seinem Ende zwischen die Blatteile 106 und 108 des Gliedes 98, so daß zunächst die Zunge E erstmalig von dem Blatteil 112 gefaltet wird, um die erste Falte zu bilden, der diejenige Falte folgt, die von den Blatteilen 106 und 114 gebildet wird.
  • Ein weiterer Faltblatteil 116 ist am Glied 100 im wesentlichen in der Verlängerung des Faltbiatteils 112 vorgesehen und erheblich dem Faltblattei1110 des Gliedes 98 vorgerückt. Ein letzter Blatteil 118 ist am Glied 100 etwas unterhalb und vorgerückt vor dem Faltblatteil 116 vorgesehen und erstreckt sich bis zum Ende des Gliedes 100. Der Blatteil 108 des Gliedes 98 erstreckt sich zwischen Blatteil 114 und 118 des Gliedes 100. Die kontinuierliche Weiterbeförderung des Bogens von den Blatteilen, die in F i g. 20 dargestellt sind, bringt den Zungenteil E des Bogens in Berührung mit dem Blatteil 110, um die Falte herzustellen, die in F i g. 21 dargestellt ist und welche dann durch das Blatteil 108 umgelegt wird, wie in F i g. 22 zu sehen ist. Die weitere Fortbewegung des Bogens bringt die Zunge E in Kontakt mit dem Faltblatteil 116 des Gliedes 100, um die letzte Faltung vorzunehmen, wie in F i g. 23 zu sehen ist. Schließlich berührt die Zunge E den Blatteil 118 des Gliedes 100, wobei das letzte Umfalten der Seitenfalte vorgenommen wird.
  • Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, sind die verschiedenen Faltblatteile derart bemessen, um die vorn befindliche Ecke der Zunge E zu greifen und zu führen, so daß sie im wesentlichen in lotrechter Lage zwischen den Faltblättern durchgeführt wird, wie beschrieben wurde. Eine weitere Führung und Kontrolle bei Bewegung der Zungen wird erhalten durch die Führungsstangen 30 mit den Führungsstangen 32, die einstellbar auf jeder Seite des Rahmens 10 durch Unterstützungsträger 128 angeordnet sind (F i g. 28), während die Führungsstangen 30 einstellbar auf jeder Seite des Wagens 18 zur Führung des Bogens angeordnet sind. Die Führungsstangen 30 und 32 sind derart geformt und im Abstand paarweise in Richtung der Bewegung der Zungen E des Bogens angeordnet, um die Zungen E in im wesentlichen aufrechter oder senkrechter Lage bei der Weiterführung durch die Faltblätter 22 zu halten und um schließlich die Zungen E des sich vorwärts bewegenden Bogens zu veranlassen, sich mit der auf der rechten Seite vorgesehenen Zunge über die auf der linken Seite vorgesehenen Zunge zusammenzufalten.
  • Es muß noch erwähnt werden, daß vor dem Zusammenfalten der Seitenzungen Klebstoff aufgebracht wird. Zur Zeit wird in der Standardanordnung dieses Typs der Klebstoff aufgebracht, bevor die Seitenzungen E in die senkrechte Lage aufgebracht werden, und da sie in dieser Lage während der Herstellung der Seitenfalten gehalten werden, besteht keine Möglichkeit, daß die mit Klebstoff bestrichenen Kanten sich berühren, bevor sie aufeinandergefaltet werden.
  • Vor dem endgültigen Flachpressen der übereinandergelegten Seitenzungen E gelangen die jetzt gefalteten Seitenfalten des Bogens unter einen weiteren Satz von Drucklappen 136, die teilweise in dem rechten Teil der F i g. 29 dargestellt sind, die die Seitenfalten der Taschen glätten, so daß die Zungen sich in einer im wesentlichen flachen Lage befinden (F i g. 9 ), bevor sie unter den Satz von Rollen 138 gelangen, die ebenfalls in F i g. 29 zu sehen sind und die die übereinandergelegten und mit Klebstoff versehenen Teile der Zungen zusammenpressen.
  • Da der Reibungswiderstand beim Falten der Seitenzungen auftritt und infolge der komplizierten Einrichtung der Faltwerkzeuge, wie sie beschrieben wurde, erheblich größer als derjenige ist, der bei der Herstellung eines einfachen Umschlages entsteht, ist es, um diesen vergrößerten Reibungswiderstand zu überwinden, erforderlich, den Wagen zum Führen des Bogens abzuändern und ebenfalls die gegenüber angeordneten gerändelten Antriebsrollen 20.
  • Dies wird gemäß der dargestellten Konstruktion (s. F i g. 29 ) dadurch erreicht, daß die Anzahl der Führungsrolleneinheiten 146 an dem Wagen 18 vergrößert und zusätzlich Sätze von angetriebenen gerändelten Rollen 20 am Rahmen 10 angeordnet sind. Die erforderliche Änderung für die Hinzufügung von zusätzlichen Antriebsrollen 20 zu einer Standardmaschine ist geringfügig. Wenn es erwünscht ist, eine derart abgeänderte Maschine für die Herstellung von normalen Umschlägen zu verwenden, brauchen die zusätzlichen gezahnten Antriebsrollen 20 nicht entfernt zu werden, da sie den Antrieb für einen Bogen jeglichen Typs verbessern.
  • Der Wagen 18 wird derart verändert, daß die auf der Außenseite angeordneten Sätze von Führungsrollen 146a abgenommen werden können oder alternativ und vorzugsweise, falls es erwünscht ist, eine Maschine der üblichen Konstruktion zu erhalten, kann der Wagen 18 entfernt und durch einen normalen Wagen ersetzt werden.
  • Wie bereits vorher erwähnt wurde, wird das innere Glied 98 der Faltvorrichtung 22 an dem auf der rechten Seite angeordneten Teil 96 befestigt, während das korrespondierende Glied 98 der anderen Faltvorrichtung an dem auf der linken Seite angeordneten Teil 96 befestigt wird (s. F i g. 25 und 28). Die Ständer 96 sind einstellbar in bezug auf den Wagen 18, so daß der Abstand zwischen ihnen derart veränderlich ist, daß die Faltvorrichtungen 22 in den gewünschten Abstand für verschiedene Größen von Bögen gebracht werden können. Diese Einstellung wird dadurch ermöglicht, daß die oberen Enden der Ständer 96 (s. F i g. 28) mit verschiebbaren Büchsen 150 verbunden sind, die verschiebbar auf einer quer angeordneten Tragstange 152 angeordnet sind, die sich quer über den oberen Teil des Maschinenrahmens 10 erstreckt. Mit Gewinde versehene Mutterstücke 154 erstrecken sich von dem oberen Teil der verschiebbaren Büchsen 150. Die Spindel 156 und die Mutterstücke 154 sind mit Gewinde mit entgegengesetzter Steigung versehen, so daß die Drehung der Spindel 156 eine gleiche Bewegung der Ständer 96 gegeneinander oder voneinander weg erzeugt.
  • Nach dem Glätten und Verkleben der übereinanderliegenden Zungen E des Bogens A gelangt die zum Teil fertiggestellte Tasche über die Führungsrolle 40 (s. F i g. 29) und, wie bereits früher erwähnt wurde, in Berührung mit einem durch einen Schwinghebel betätigten Druckarm 42, der in Kombination mit den Standartfmgern (nicht dargestellt) zusammenwirkt, um den Endteil der Bodenzunge D, der die Zungen E des Rückenstückes übergreift, zu falten und zu sichern. Unmittelbar davor wird Klebstoff auf die halbfertige Tasche aufgebracht (s. F i g. 6 und 7), und zwar entlang der Berührungsfläche der übergreifenden Zungen E und des inneren Teils der Bodenzunge D. Dieses Aufbringen des Klebstoffes wird durch die üblichen und bekannten Mittel zum Aufbringen von Klebstoff (nicht dargestellt) auf Maschinen dieses Typs durchgeführt. An diesem Punkt wird der Bogen durch die Standardgreiffinger, die mit 40 in F i g. 29 bezeichnet sind, zurückgehalten; die ebenfalls auf Maschinen dieses Typs vorgesehen sind. Diese Greifer 40 bestehen aus schmalen Streifen, die zumindest zum Teil infolge ihrer Anordnung die Rollen 40 umgreifen, um den Bogen auf jeder Seite zu halten, wobei sie die Seitenteile gegen Verschiebung festhalten, während die Bodenzunge D durch die bekannten Faltfinger (nicht dargestellt) gefaltet wird. Der durch einen Schwingarm betätigte Druckarm 42 wird dann in Berührung mit der gefalteten Zunge D gebracht, so daß er die Zunge fest gegen den Umschlag preßt und das Ankleben sichert.
  • Wie in F i g. 30 dargestellt, wird der Bogen A1 gemäß dem Unterschied hinsichtlich der Bodenzunge an diesem Punkt des Förderweges durch die Greifer 40 festgehalten, und das zusätzliche Kerbblatt 41 wird in Berührung mit dem Stanzstück längs der Naht der ZungeDl gebracht, um die letzte Kerblinie G vor dem letzten Falten der Zunge D durch die Standardfaltfinger und vor dem endgültigen Glätten aller Zungen durch die - Druckarme 42 herzustellen. Die Mittel zur Betätigung der Druckarme 42 werden vervollständigt durch den bekannten Standardmechanismus, der in jeder Maschine dieses Typs vorgesehen ist, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß der Arm 42 stärker als gewöhnlich benötigt gemacht werden muß, um den zusätzlichen Druck ausüben zu können, der infolge der vielfachen Faltungen erforderlich ist.
  • Von dem Druckarm 42 gelangt die fertiggestellte Tasche dann rückwärts entlang der Maschine auf das Förderband 44 bzw. 144 zu einem Punkt, wo Klebstoff auf die Kopfzungen C durch übliche Mittel aufgebracht wird (nicht dargestellt). Dieser Klebstoff ist von der Art, daß er auf der Zunge C trocknen kann und angefeuchtet wird, wenn er zum endgültigen Schließen des Umschlages benötigt wird. Die Umschläge gelangen dann auf einer umlaufenden Bahn über den Maschinenrahmen, auf der der Klebstoff Gelegenheit zum Trocknen hat, und sie werden endgültig entnommen und gestapelt in der üblichen und wohlbekannten Art.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Herstellen von gebrauchsfertigen Taschen mit zickzackförmiger Doppelfaltung an ihren Schmalseiten unter Verwendung von aus Papier oder ähnlichem Werkstoff bestehenden Zuschnitten, die ein die Taschenvorderseite bildendes zentrales Teil, zwei seitliche Zungen für die Taschenrückseite, eine Zunge für den Bodenverschluß und eine Kopfzunge für den Taschendeckel haben, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß in der Förderrichtung des Zuschnittes außer den üblichen Klebmittelauftragvorrichtungen folgende automatisch arbeitende Werkzeuge hintereinandergeschaltet sind: a) Werkzeuge (14) zum Herstellen der in der Förderrichtung verlaufenden Kerblinien (F) für die beiden Doppelfaltungen (K) an den seitlichen Zungen (E, El) - F i g. 26; b) Werkzeuge (70) zum Herstellen der quer zur Förderrichtung verlaufenden Kerblinien (G, GP G1) für eine V- oder U-förmige Faltung (J) an der Bodenzunge (D) - F i g. 31; c) Werkzeuge (72) zum Herstellen der quer zur Förderrichtung verlaufenden Kerblinien (H, Hl) für eine U-förmige Faltung an der Kopfzunge (C) - F i g. 27, 31 bis 33; d) Werkzeuge (22) zum mehrfachen Falten der seitlichen Zungen (E, El) an den Kerblinien (F) - F i g. 18 bis 24, 28; e) Werkzeuge (30, 32, 136, 138) zum Umlegen der Doppelfaltungen (K) in die Ebene der Taschenrückseite und zum Verbinden der seitlichen Zungen (E, El) - F i g. 29 bis 37; f) Werkzeuge (40, 401, 41, 42) zum Falten und Verbinden der Bodenzunge (D) mit der Taschenrückseite - F i g. 30.
  2. 2. Maschine zum Herstellen von gebrauchsfertigen Taschen mit zickzackförmiger Doppelfaltung an ihren Schmalseiten unter Verwendung von Zuschnitten gemäß Anspruch 1, bei denen zwischen Bodenzunge und den seitlichen Zungen zusätzlich Zwickel vorgesehen sind, die sich über die ganze Breite der seitlichen Zungen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (70) für die Herstellung der Kerblinien (G, G1, G,) an der Bodenzunge (D) so ausgebildet sind, daß die die untere Kante der Taschenvorderseite (B) bestimmende Kerblinie (G1) sich auch über die ganze Breite der seitlichen Zungen (E, El) erstreckt - F i g. 8, 33 und 34.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (14) für die Kerblinien (E) an den seitlichen Zungen (E, El) aus zwei rotierenden Sätzen von je drei Kerbscheiben (14a), die einen dem gewünschten Kerblinienabstand entsprechenden Zwischenraum voneinander haben (Bund 50), bestehen, wobei die beiden Scheibensätze - wie an sich bekannt -mit je einer den vorwärts bewegten Zuschnitt (A) tragenden, gegenläufig rotierenden Gegendruckrolle (15) zusammenarbeiten und auf ihrer Antriebsachse (54) symmetrisch zu der in der Förderrichtung verlaufenden Mittellinie des Zuschnittes entsprechend der Größe desselben axial verschiebbar sind - F i g. 26.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (70, 72) für die Kerblinien (G, G l, G2; H, H1) der Boden- und Kopfzunge aus einer der Kerblinienzahl entsprechenden Anzahl von geradlinigen Schneidblättern (71, 73, 73 a, 73 b, 173) bestehen, deren Länge der Zuschnittbreite entspricht und die - wie an sich bekannt - zusammen mit von einer gemeinsamen Antriebsachse (75) gedrehten kreissegmentförmigen Zubringern (79, 84) an Tragkörpern (78, 82) lös- sowie verstellbar befestigt sind, wobei die Tragkörper symmetrisch zu der in Förderrichtung verlaufenden Mittellinie des unter diesen Werkzeugen schrittweise bewegten und von Gegendruckrollen (80) getragenen Zuschnittes angeordnet sind - F i g. 27, 31 bis 34.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kreissegmentförmigen Zubringer (79, 84) in Richtung des Kreisumfanges so bemessen sind, daß sie sich in Umfangsrichtung ergänzen und den Vorschub des Zuschnittes von den Kerblinien (G, G1, G.) der Bodenpumpe (D) bis zu den Kerblinien (H, Hl) der Kopfzunge (C) sichern - F i g. 31.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper (82) für die zum Kerben der Kopfzunge (C) dienenden Schneidblätter (73 a, 73 b) zusätzlich mit je einem verstellbar befestigten Schneidblatt (74) versehen sind, wobei diese Zusatzblätter derart gegeneinander geneigt sind, daß ihre Verlängerungen sich in der Mittellinie des Zuschnittes schneiden und hier einen Winkel von 90° einschließen -Fi g. 35 und 36.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (22) für das Falten an den Taschenschmalseiten aus zwei Sätzen eines in Förderrichtung liegenden Schienenpaares (98, 100) bestehen, die mit mehreren von entgegengesetzten Seiten in die Bewegungsbahn der hierbei - wie bekannt - aufwärts gerichteten Zuschnittseitenteile eingreifenden blattförmigen Faltgliedern (106-108-110, 112-114- 116-118) ausgerüstet sind, wobei diese Glieder an jeder Schiene in Förderrichtung hintereinander, in der Höhenlage versetzt sowie teilweise einander überlappend angeordnet sind und der Abstand der Schienenpaare von der Längsmittellinie des Zuschnittes zwecks Anpassung an die Größe des Zuschnittes verstellbar ist (Verstellglieder 102) - F i g. 18 bis 23. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die blattförmigen Faltglieder der einen Schiene und die Faltglieder der zweiten Schiene eines Schienenpaares in der Förderrichtung des Zuschnittes gegeneinander derart versetzt sind, daß die den Zuschnitt zuerst berührenden Teile von zwei korrespondierenden Faltgliedern (106 bis 112, 114 bis 110, 108 bis 116, 118) mit zeitlicher Phasenverschiebung zur Wirkung kommen - F i g. 18, 24. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 150 749, 873 036, 951899: USA.-Patentschrift Nr. 1 753 354.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE150749C (de) *
US1753354A (en) * 1927-11-26 1930-04-08 Burnham C Stickney Paper-bag-making machine
DE873036C (de) * 1949-10-23 1953-04-09 Bischof & Klein Papierverarbei Verfahren und Maschine zum Herstellen von Papiersaecken
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